Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Gregor Scheller wendet sich im Namen des gesamten GVB-Vorstands in einer Weihnachtsbotschaft an die Mitglieder des Genossenschaftsverbands Bayern (auf YouTube anschauen). Er blickt dabei auf ein Jahr zurück, in dem die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie die Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften einmal mehr bewiesen haben, was in ihnen steckt. „Das Genossenschaftsmodell hat nichts an seiner Attraktivität verloren“, betont der GVB-Präsident. 2023 sei eines der stärksten Genossenschaft-Gründungsjahre gewesen, wichtige Zukunftsthemen seien angestoßen worden – zum Beispiel mit dem Projekt „Miteinander im Aufbruch 2027“. Scheller bedankt sich bei den Mitgliedern für Ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit: „Seien Sie gewiss, der GVB steht Ihnen auch weiter als verlässlicher und starker Partner zur Seite.“
Es war ein Gänsehaut-Moment der GENO-Sommerspiele 2023: Der Augenblick, als Julia Baersch und Jessica Wille, Mitarbeiterinnen der meine Volksbank Raiffeisenbank aus Rosenheim und Teilnehmerinnen der Sommerspiele, mit ihrer Ukulele auf der Bühne standen und vor rund 2000 Zuschauern ihr selbst getextetes Sommerspiele-Lied zum Besten gaben. Der Auftritt der Jukes, so heißt das Musikerinnen-Duo, war eine Überraschung und kam so gut an, dass die Idee entstand, den Song professionell aufzunehmen und zu veröffentlichen. Gesagt, getan: Im Oktober ging es für die Musikerinnen ins Tonstudio, um das Geno-Lied aufzunehmen. Danach standen die beiden mit Kolleginnen und Kollegen der Bank beim Videodreh vor der Kamera. Die daraus entstandene GENO-Sommerspiele-Hymne inklusive Musikvideo ist ab sofort auf den GVB-Social-Media-Kanälen zu hören und zu sehen sowie unter diesem Link auf YouTube abrufbar. Auch auf Spotify kann das Lied gehört werden. Der Song weckt jetzt schon Vorfreude auf die GENO-Sommerspiele 2024, denn wie heißt es so schön im Liedtext: „Es is de schensde Zeit im Jahr mia san olle beieinander. Mia gehen olle an die Bar. Und feiern miteinander.“
Die VR Bank Bayreuth-Hof hat ihre Filiale in Helmbrechts umgebaut. Am Nikolaustag wurden die neuen Räumlichkeiten im Beisein von Bürgermeister Stefan Pöhlmann offiziell eröffnet. Pfarrer Andreas Schmidt und Pfarrvikar Sebastian Schiller nahmen die Segnung vor. In den Umbau, der fünf Monate gedauert hat, hat die Bank eine hohe sechsstellige Summe investiert. „Wir freuen uns, dass unsere Kunden und Mitarbeiter in Helmbrechts jetzt ein neues und modernes Umfeld vorfinden“, kommentierte Vorstand Bernd Schnabel die Einweihung. Die Bank hat eine moderne Servicetheke sowie einen Beratungsbereich mit fünf Zimmern eingerichtet. Zwei Geldautomaten für Ein- und Auszahlungen ersetzen die bisherige Bargeldkasse. Um das Risiko von Automatensprengungen zu reduzieren, bleibt der SB-Bereich nachts geschlossen. Hingucker in der Filiale sind großformatige, leuchtende Bilder mit Motiven aus Helmbrechts und Umgebung.
Auf Einladung der Raiffeisenbank Main-Spessart hat Sascha Lobo darüber gesprochen, wie sich Gesellschaft und Wirtschaft im digitalen Zeitalter entwickeln. Zu der Veranstaltung in der Stadthalle Lohr kamen rund 500 Mitglieder und Kunden des Instituts. Lobo prognostizierte: „Die digitale Vernetzung greift in fast alle Bereiche des Arbeitens und Lebens ein – und das auch noch in verstörender Geschwindigkeit. Zum Glück lassen sich wiederkehrende Muster beobachten, die das Verständnis erleichtern.“ Der Digitalexperte plädierte dafür, den Wandel nicht zu ignorieren, sondern zu gestalten. Auch Angst sei kein guter Ratgeber. Anschließend ging er auf die rasante Entwicklung im Bereich Künstliche Intelligenz ein. Sein Fokus lag dabei nicht nur auf der Erklärung, wie zum Beispiel ChatGPT funktioniert, sondern auch in der Analyse und Bewertung der Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz. Nach der Veranstaltung signierte Lobo Bücher und kam mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch.
Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege in der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, hat auf Einladung der Volksbank Raiffeisenbank Dachau über sinnvolle Kapital-Anlagestrategien gesprochen. Anlass des Vortrags war auch das zehnjährige Bestehen der Vermögensverwaltung der VR-Bank aus Dachau. Unter dem Titel „Zeit zum Handeln!“ riet Vorndran den rund 200 Kundinnen und Kunden, das Vermögen zu streuen. Außerdem sei es wichtig, bei sinkenden Aktienkursen nicht die Nerven zu verlieren, sondern abzuwarten. Vorndran betonte, dass die Zukunftsaussichten für Deutschland wenig positiv seien, gerade im internationalen Vergleich: „Wir leben nicht mehr in den 1980er Jahren nach dem Aufbruch des Ostblocks, wir leben heute in der Generation Bürgergeld.“ Vor allem wegen der teuren Energie würden die Preise weiter steigern, außerdem würden immer mehr Arbeitskräfte fehlen. Vorndran verzichtete auf ein Honorar, stattdessen spendete die VR Bank Dachau 5.000 Euro an die Flossbach von Storch Stiftung. Diese setzt sich für die Finanzielle Bildung an Schulen ein. Bei der Veranstaltung versteigerte die Bank zudem einen „modernen Christbaum“ aus Holz der Schreiner Zenz aus Hebertshausen zugunsten der Dachauer Tafel. Die Dachauerin Annette Eichhorn-Wiegand erhielt den Zuschlag für 2.500 Euro, die VR Bank verdoppelte den Betrag. Die Schreinerei Zenz spendete die Herstellungskosten in Höhe von 1.000 Euro an den Verein Seniorenhilfe Lichtblick.
Bürgermeister und Kommunalvertreter konnten bei einem Netzwerktreffen im ABG-Tagungszentrum in Beilngries ihre Kenntnisse und ihr Netzwerk im Bereich der Energiewende erweitern. Sie erhielten einen Überblick zum energiewirtschaftlichen Rahmen aus Sicht des bayerischen Wirtschaftsministeriums und eines genossenschaftlichen Netzbetreibers. Nach dem Netzwerken wurden einige wichtige Energiegesetze und Details zur Steuerung der Windkraft über die Regionalplanung erläutert. Einen tieferen Einblick gaben die Vorträge zu Planungsgrundlagen und zur Finanzierung von größeren Erneuerbare-Energien-Anlagen. Echte Bürgerenergie wurde in einem Best-Practice-Beispiel eines Bürgermeisters und einer Energiegenossenschaft anschaulich vorgestellt. Eingerahmt wurden die Vorträge durch den Genossenschaftsverband Bayern, der die Veranstaltung gemeinsam mit der ABG durchgeführt hat. Zu der Veranstaltung kamen knapp 50 Teilnehmer.
Seit November 2021 unterhält die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg eine Crowdfunding-Plattform von „Viele schaffen mehr“. Nun hat das Kreditinstitut bekanntgegeben, dass seitdem rund 207.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen ausgeschüttet wurden. Rund 78.300 Euro kamen dabei von der VR Bank. Insgesamt haben 1.600 Personen für mehr als 44 Projekte gespendet. Auf der Plattform können gemeinnützige Einrichtungen und Vereine aus dem Geschäftsgebiet Spenden für ihre Projekte sammeln. Die VR Bank verdoppelt jede eingehende Spende ab fünf Euro bis zu einem Beitrag von maximal 100 Euro. Jüngstes Beispiel für ein erfolgreiches Projekt: Der SC Weßling hat Spendengelder gesammelt, um eine zertifizierte Bande für die Floorball-Abteilung zu finanzieren. Diese ist nötig, damit der Verein in der Verbandsliga Bayern spielen kann.
Die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften (RSD-Stiftung) hat gemeinsam mit bayerischen Kreditinstituten drei Projekte gefördert.
Erstens gingen 5.000 Euro an den Verein „Pfoten weg“. Davon kamen 2.500 Euro von der VR-Bank Rottal-Inn. Der Verein bietet für Kitas und Schulen ein interaktives Figurentheaterstück, das Kindern dabei hilft, Übergriffe und Gewalt zu erkennen und Grenzen zu setzen. Im Oktober war der Verein mit seiner Aufführung zum dritten Mal in Eggenfelden zu Gast und veranstaltete im Rossstall in Gern in Zusammenarbeit mit dem Weißen Ring, der Stadt Eggenfelden und dem Kinderschutzbund auch einen Präventionsaktionstag. Den Spendenscheck überreichte die Geschäftsführerin der RSD-Stiftung, Regina Wenninger, gemeinsam mit dem Vorstandssprecher der VR-Bank Rottal-Inn, Albert Griebl, und seinem Stellvertreter Christian Forstner.
Die zweite Spende kam der Rokoko-Kirche in Pürgl bei Bogen in Niederbayern zugute. 2.000 Euro spendete die RSD-Stiftung an den Förderverein der Kirche, die Raiffeisenbank Straubing steuerte die Hälfte bei. Die finanzielle Unterstützung erfolgte zur Renovierung der Bildstöcke in der Kirche. Den symbolischen Spendenscheck überbrachten Regina Wenninger, Geschäftsführerin der RSD-Stiftung, sowie Stefan Hinsken, Vorstand der Raiffeisenbank Straubing. Die Renovierung der Kirche wird vom Dorf und vom Förderverein getragen, die Kosten belaufen sich auf ein Gesamtvolumen von rund zwei Millionen Euro.
Drittens griff die RSD-Stiftung der Sinfonietta Essenbach unter die Arme. Für den Förderverein gab es 10.000 Euro, 5.000 Euro kamen von der Raiffeisenbank Landshuter Land. Die Sinfonietta veranstaltet jährlich ein klassisches Konzert mit hochkarätigen Solisten. Einer ihrer weiteren Schwerpunkte ist es, Kindern und Jugendlichen den Zugang zur klassischen Musik zu ermöglichen. In diesem Jahr haben über 4.000 Schülerinnen und Schüler der neunten Symphonie von Ludwig van Beethoven gelauscht. Dazu wurden Ausschnitte des Abendprogramms kind- und jugendgerecht aufbereitet musiziert sowie von Schauspielerinnen und Schauspielern szenisch umgesetzt.
Der VR Gewinnsparverein Bayern und die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften (RSD Stiftung) haben gemeinsam 10.000 Euro an die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München gespendet. Beide Parteien steuerten je 5.000 Euro bei. Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München schenkt in München und ganz Bayern Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankung sowie deren Familien Momente der Sicherheit, Geborgenheit und Normalität. Außerdem erfüllt sie „Herzenswünsche“. Das können für die Betroffenen ganz einfache Dinge sein, die ihnen aber das Leben erleichtern und viel Freude bereiten – zum Beispiel eine Hundetherapie, ein gemeinsamer Ausflug oder schlicht eine warme Winterjacke. Aktuell betreut die Stiftung 584 Familien – Tendenz stark steigend, wie Fundraising-Beauftragte Dejana Knezevic bei der Spendenübergabe berichtete. 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer begleiten die Familien, 35 betreuen das Krisentelefon. Die Stiftung finanziert sich zu 70 Prozent über Spenden. „Mit 10.000 Euro können wir wahnsinnig viel bewegen. Sie haben uns mit dem Geld Sicherheit für das nächste Jahr gegeben“, bedankte sich Knezevic bei Franz Hofmann und Markus Eichenseer vom VR Gewinnsparverein Bayern sowie Regina Wenninger, Geschäftsführerin der RSD Stiftung, und Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB). Insgesamt haben der VR Gewinnsparverein Bayern und die RSD Stiftung eine Gesamtspendensumme von 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, mit der nachhaltiges Engagement gewürdigt werden soll. Neben der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (Soziales) erhalten auch der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (Umweltschutz) und das Junge Landestheater Bayern (Kultur) je 10.000 Euro. Diese Spenden werden im Sommer 2024 übergeben.
5.000 Euro hat die VR-Bank Main-Rhön an die Bildungsinitiative der Wissenswerkstatt Schweinfurt gespendet. Die Bildungsinitiative ist eine gemeinnützige Einrichtung, die sich der Förderung von Bildung und Technik für Kinder und Jugendliche widmet. Mit dem Geld sollen bestehende Initiativen ausgebaut und innovative Programme entwickelt werden. Vorstandssprecher Frank Hefner überreichte den Spendenscheck und betonte: „Wir sind stolz darauf, die Wissenswerkstatt Schweinfurt in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen zu können. Die Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft und als regional verwurzelte Bank sehen wir es als unsere Verantwortung, dazu beizutragen.“
Seit dieser Saison spielen die U 17-Juniorinnen des FC Forstern in der Bundesliga Süd. Das stellt den Verein vor einige Herausforderungen, da die Mannschaft nun zu Spielen nach ganz Süddeutschland fährt. Um die jungen Sportlerinnen zu unterstützen, hat die VR-Bank Erding dem Verein mit 1.500 Euro unter die Arme gegriffen. „Als wir hörten, dass die U 17-Juniorinnen in die Bundesliga aufgestiegen sind, waren wir schwer beeindruckt. Für uns war sofort klar, dass wir eine solch erfolgreiche Frauenfußballmannschaft in unserer Heimatregion auf jeden Fall unterstützen werden“, kommentierte Daniela Hüniger, Marketingleitung bei der VR-Bank Erding. Das Kreditinstitut unterstützt jährlich Vereine und Institutionen mit Zuwendungen in Höhe von rund 80.000 Euro aus den Reinerträgen des Gewinnsparens.
Die Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahres bei der Raiffeisenbank im Oberland haben Spenden in Höhe von je 2.500 Euro an die Oberland Werkstätten in Gaißach und die Lebenshilfe in Miesbach überreicht. Das Geld kam bei einem Azubiprojekt zwischen November 2022 und August 2023 rund um das Thema „Gewinnsparen“ zusammen. Daran beteiligt waren die sieben Auszubildenden Florian Brezina, Elena Cvetko, Merve Demir, Mona Dunkel, Elena Friedl, Paul Hemsing und Nina Matschuck. Dank ihres Einsatzes, beispielsweise verkauften sie Lose während des Christkindlmarkts oder am Valentinstag, erhöhte sich der Losbestand bei der Raiffeisenbank um knapp 1.200 neue Lose. Für die Errechnung des Spendenbetrags wurde jedes Los mit drei Euro bewertet. Die Spendensumme in Höhe von 3.600 Euro stockte das Kreditinstitut auf 5.000 Euro auf. Am Nikolaustag wurde die finanzielle Zuwendung an Vertreter der begünstigten Organisationen überreicht. Die Oberland Werkstätten in Gaißach nutzen das Geld, um Tablets und Programme anzuschaffen, die Lebenshilfe Miesbach für die Renovierung und Neugestaltung der Außenanlagen ihrer Villa Kunterbunt.
Zum 13. Mal hat die VR-Bank Main-Rhön eine Weihnachts-Wunschbaum-Aktion durchgeführt. Mit an Bord waren die Diakonie, die Caritas, das Netzwerk für soziale Dienste, das Amt für Jugend und Familie, das Kinderheim Nicolhaus, die Tafel Bad Neustadt, der Kinderschutzbund, das Sozialwerk Meiningen, das Kinder- und Jugenddorf Regenbogen und die Lebenshilfe. Heuer hatten 458 Kinder aus finanziell benachteiligten Familien ihre Weihnachtswünsche anonym aufgeschrieben. Die Wunschzettel wurden in Kugeln verpackt und in den Beratungscentern Schweinfurt, Werneck, Brendlorenzen und Meiningen an sogenannte Wunschbäume gehängt. Alle Menschen, die den Kindern eine Freude machen wollten, konnten die Kugeln abnehmen, das Geschenk kaufen und es unverpackt in der Bank abgeben. Anschließend wurden die Geschenke von Mitarbeiterinnen der Bank zusammen mit Vertretern der einzelnen Institutionen verpackt. Ein „Weihnachtssäckchen“ der VR-Bank Main-Rhön mit Süßigkeiten und einer kleinen Überraschung gab es obendrauf. Vorstandssprecher Markus Merz betonte: „Die Hilfsbereitschaft der Menschen war überwältigend. Das motiviert uns, auch im nächsten Jahr zum mittlerweile vierzehnten Mal diese Aktion durchzuführen. Sie wird fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders bleiben.“
Beim VR-Börsenspiel „Die besten Jung-Börsianer in Bayern 2023“ konnten die Auszubildenden der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken zeigen, wie gut sie sich am Aktienmarkt auskennen. Nun fand die Siegerehrung für die jeweils ersten drei Plätze in den drei Spielvarianten im Audi Forum in Ingolstadt statt. Für die Gewinnerinnen und Gewinner gab es sowohl Urkunden als auch Geldpreise. Eingebettet war die Siegerehrung in ein umfangreiches Rahmenprogramm: Eine Führung durch die Produktion, ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant „Avus“ sowie eine Tour durch das Audi Museum mobile. Die Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick:
Konservative Spielvariante: Lenny Brandl (VR-Bank Main-Rhön), Sarah Schäffer (Raiffeisenbank Landshuter Land), Ceren Erdemir, Janina Beierlein, Lavinia Schulz als Spielgruppe (PSD Bank Nürnberg).
Spekulative Spielvariante: Maximilian Delling (VR-Bank Amberg-Sulzbach), Laura Ammer, Vanessa Selewski (beide VR-Bank Rottal-Inn)
Hochspekulative Spielvariante: Bartosz Kuczek (VR Bank im südlichen Franken), Leonhard Weigl, Vanessa Selewski (beide VR-Bank Rottal-Inn).
Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben beim „Profil“-Jahresquiz 2023 mitgemacht. Jetzt hat das Los entschieden und die Gewinner stehen fest: Jürgen Buhlmann, Stefan Miller, Jochen Schön sowie Martina Tauscher haben je ein Weinpaket der Winzergenossenschaft Escherndorf eG gewonnen. Über je ein Wildbienenhaus „Bavaria“ der Sozialgenossenschaft MutMacherMenschen eG können sich Silvia Lerchenberger sowie Thomas Vorbach freuen. Glückwunsch an alle Gewinnerinnen und Gewinner sowie vielen Dank für die rege Teilnahme! Übrigens: Wer sein genossenschaftliches Wissen auch ohne Aussicht auf einen Gewinn testen will: Das „Profil“-Jahresquiz 2023 steht nach wie vor online.
Die mittelständischen Unternehmen blicken mit großen Sorgen in die Zukunft. Laut einer aktuellen Studie von DZ Bank und Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) haben sich sowohl die Geschäftserwartungen als auch die Geschäftslage der mehr als 1.000 befragten mittelständischen Unternehmen deutlich eingetrübt. Beispielsweise sank der Saldo der Prozentanteile von optimistischen und pessimistischen Geschäftserwartungen von zuvor plus 7 auf nun minus 15 Punkte. Dies ist das zweitschlechteste Ergebnis seit Beginn der Erhebung im Jahr 1995. Nur auf dem Höhepunkt der Energiekrise vor einem Jahr waren die Mittelständler noch pessimistischer gestimmt als jetzt. Die größten Problemfelder sind der Fachkräftemangel, die Bürokratiebelastung sowie verschiedene Kostenarten wie die Energiekosten oder die Rohstoff- und Materialkosten. „Die Anstrengungen der Bundesregierung zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts müssen schnell zu greifbaren Ergebnissen kommen. Neben Maßnahmen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren und zum Bürokratieabbau hat die Stärkung der finanziellen Investitionsanreize eine hohe Priorität. Deutschland braucht massive Investitionen in den Wirtschaftsstandort, in die Dekarbonisierung und die Digitalisierung. Wir stehen als Finanzierungspartner bereit, die Investitionen in die Zukunft auf den Weg zu bringen“, kommentierte BVR-Präsidentin Marija Kolak.
Der deutsche Aktienleitindex DAX hat im Dezember Rekordhöhen erreicht, auch andere Indizes legten in den vergangenen Wochen deutlich zu. DZ Bank Research hat analysiert, dass die Kurse von den marktseitig kursierenden Spekulationen um eine Senkung der Leitzinsen beflügelt werden. So rechne eine Mehrheit der Geldmarktteilnehmer damit, dass sowohl die US-Notenbank als auch die Europäische Zentralbank bereits im März einen ersten Zinsschritt nach unten vollziehen werden. Wie es dann weitergeht? „Wir sehen zwar gute Chancen, dass das positive Stimmungsbild an den weltweiten Aktienmärkten noch für einige Zeit anhält. Allerdings haben die Rückschlagsrisiken zuletzt spürbar zugenommen“, schreibt DZ Bank Research. Einerseits seien die Spekulationen über den Leitzins zu weit gelaufen. Andererseits würden kurzfristig orientierte Indikatoren wie der Relative Strength Index (RS) ein bereits deutlich überhitztes Geschehen andeuten. Diese Einschätzung soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das Umfeld für die Aktienmärkte im kommenden Jahr nachhaltig verbessern dürfte und neue Rekordstände sowohl für die europäischen Indizes als auch den S&P 500 zu erwarten seien. „Unseres Erachtens gehören vor diesem Hintergrund günstig bewertete und unverwüstliche Titel ins Portfolio“, resümiert DZ Bank Research.
Die DZ Bank hat den 15. Geburtstag des Bitcoins zum Anlass genommen, einen Überblick über die aktuelle Marktsituation und Zukunftsaussichten der Krypto-Währung zu geben. Grund für den stark gestiegenen Kurs sei vor allem das Thema Spot-ETFs. Zahlreiche Vermögensverwalter – darunter auch BlackRock – haben in den vergangenen Wochen Anträge bei der US-Aufsichtsbehörde SEC eingereicht, Bitcoin-Spot-ETFs anbieten zu dürfen. Das habe bei vielen Krypto-Anhängern die Hoffnung auf einen Erfolg der Anträge geschürt. „Durch die Bewilligung der Anträge könnte ein immenser Zufluss an Kapital in den Krypto-Markt ausgelöst werden“, schreibt die DZ Bank. Gleichzeitig seien Spot-ETFs kein Heiliger Gral: So sei eine Ablehnung seitens der SEC nicht ausgeschlossen. Außerdem gebe es in den USA weiterhin keine einheitlichen Krypto-Regeln. Ohne verlässliche Regulierung dürften sich jedoch viele institutionelle Anleger schwertun, nennenswert in den Markt einzusteigen. Außerdem sei die Börsenaufsicht in der jüngeren Vergangenheit mit einem harten Kurs gegenüber Krypto-Unternehmen in Erscheinung getreten. Das Fazit der Analyse: „Einerseits könnten Vermögensverwalter zur lang ersehnten Massenadaption beitragen. Andererseits steht diese Entwicklung im Widerspruch zur Ursprungsidee des Whitepapers (von Satoshi Nakamoto, Anm. d. Red.), ein alternatives und dezentrales Finanzsystem ohne vermittelnde Parteien zu schaffen. Dem Bitcoin-Kurs dürften derartige ideologische Überlegungen indes ziemlich egal sein.“
Für sein Kommunikationsdesign zur neuen Markenidentität hat DG Nexolution den German Design Award 2024 in der Kategorie „Brand Identity“ erhalten. Vor zwei Jahren hat DG Nexolution (ehemals DG Verlag) einen neuen Markennahmen sowie ein neues Corporate Design entwickelt. „Die Auszeichnung für unser Corporate Design ist das Ergebnis einer ganzheitlichen Revision unserer Marke. Von der strategischen Herleitung bis ins letzte gestalterische Detail sind alle Schritte eng miteinander verknüpft. Daher freue ich mich, dass wir damit nun die Jury des German Design Award überzeugen konnten“, betonte Christoph Korn, Bereichsleiter Marketing & Kommunikation bei DG Nexolution. Zuvor hatte das Unternehmen bereits beim German Brand Award 2023 je einen Preis in der Kategorie „Brand Strategy of the Year“ sowie „Brand Design – Corporate Brand“ erhalten. Der German Design Award wird jährlich vom Rat für Formgebung verliehen. Er würdigt hervorragende und vorbildlich umgesetzte Gestaltungsleistungen.
Die DZ Privatbank ist vom Fachmagazin „Elite Report“ zum zehnten Mal hintereinander mit dem höchsten Prädikat „summa cum laude“ ausgezeichnet worden. Erstmals schaffte es das Institut damit unter die besten zehn Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum. Vor allem in den Kategorien „Bilanzanalyse“ und „erkennbare Wertschätzung“ erzielte die DZ Privatbank überdurchschnittliche Leistungen. Insgesamt überprüfte die Fachjury mehr als 350 Vermögensverwalter in Deutschland, Luxemburg, der Schweiz, Liechtenstein und Österreich. Ihr Urteil zur DZ Privatbank: „Als Mitglied der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken hat man Zugang zum exzellenten Research der DZ Bank, welches im Zusammenspiel mit der internationalen Investmentstrategie der DZ Privatbank und einer höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werdenden Asset Allokation zu Bestnoten führt. Die Qualität sowie die ausgeprägte Kundenorientierung und -nähe zu den Kunden überzeugt die anspruchsvollen Vermögensinhaber und Juroren zugleich.“ Die Auszeichnung nahm der designierte Vorstand der DZ Privatbank, Arasch Charifi, bei der Preisverleihung im Rittersaal der fürsterzbischöflichen Residenz in Salzburg entgegen.
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.