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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Digitalisierung des historischen Archivs

Der Historische Verein bayerischer Genossenschaften hat spannende Pläne für die Zukunft. Von diesen berichtete Geschäftsführerin Silvia Lolli Gallowsky bei der jährlichen Mitgliederversammlung in den Räumen des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) in München. GVB-Präsident Stefan Müller sprach ein Grußwort an die Vereinsmitglieder und richtete den Blick vor allem auf das anstehende Internationale Jahr der Genossenschaften 2025 und welche Rolle die Historie der Genossenschaftsbewegung dabei spielt. Im kommenden Vereinsjahr werden weitere Archivalien digitalisiert, um sie für die Forschung zugänglich zu machen, wie Lolli Gallowsky erläuterte. Mit der neuen Archivsoftware können digital entstandene Dokumente übernommen und verwaltet werden. Mit einem sogenannten Scannerzelt – das eine gleichmäßige Ausleuchtung der zu scannenden Dokumente und damit eine hohe Bildqualität sicherstellt – soll die Digitalisierung professionalisiert und eine KI-gestützte Transkription von Handschriften ermöglicht werden.  Der Historische Verein ist somit bestens gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft, um die wertvollen historischen Schätze der bayerischen Genossenschaften fachlich adäquat und zeitgemäß zugänglich zu machen.

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Geschäftsstelle modernisiert

Die meine Volksbank Raiffeisenbank hat ihre Geschäftsstelle in Bernau modernisiert. Dabei legte die Bank Wert auf helle und freundliche Räumlichkeiten. Der Innenbereich sei ganzheitlich neu strukturiert worden. Dadurch seien ein weitläufiges Teambüro sowie vielseitige, auf die individuellen Kundenbedürfnisse zugeschnittene Beratungsräume entstanden. Im Familienzimmer ist eine Spielecke eingerichtet. Die moderne Gestaltung schaffe eine angenehme Arbeits- und Beratungsatmosphäre und sei damit ein wichtiger Mehrwert für die Kundinnen und Kunden sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, heißt es in einer Mitteilung der Bank. „Durch die Modernisierung der Geschäftsstelle Bernau können wir den Standort erhalten und unseren Kundinnen und Kunden auch weiterhin besten Service direkt vor Ort bieten“, betonte Vorstand Roland Seidl beim Tag der offenen Tür.

GVB beim Social Media Camp in Stuttgart

Social Media bringt Menschen zusammen – in der digitalen, aber auch in der echten Welt. Das hat das Social Media Camp in Stuttgart auch in diesem Jahr gezeigt. Das zweitägige Event, organisiert vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband (BWGV) im GENO-Haus, richtet sich an Social-Media-Verantwortliche der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle Themen auszutauschen und frische Impulse zu sammeln. Ob Corporate Influencer, Social Recruiting, LinkedIn-Strategien oder die neuesten Trends in Podcasting und Videoproduktion – das Camp bot eine breite Palette an Inhalten. Insgesamt gab es 60 Sessions, die den Teilnehmenden wertvollen Input und praktische Tipps für ihre Social-Media-Arbeit lieferten. Zwei Sessions hielten Mitarbeiterinnen des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB). Tamara Aumayer und Amela Beganovic aus dem Marketing-Team sprachen darüber, wie man zwischen Content Creator und Influencer die richtige Wahl für die eigene Social-Media-Strategie trifft. Xenia Schmeizl-Mackert aus dem Team Medien und Kommunikation verriet in ihrer Session, wie Banken erfolgreich Corporate-Influencer-Programme aufbauen können.

Spielwaren in Tokio präsentiert

32 Aussteller aus sieben Ländern haben das Auslandsmesseprogramm der Spielwarenmesse eG genutzt und ihre Produkte auf der Tokio Toy Show in Japan präsentiert. Der 360 Quadratmeter große Gemeinschaftsstand „World of Toys Pavillon“ war komplett ausgebucht. Auf der Messe, die vom 29. August bis 1. September 2024 stattfand, informierten sich knapp 85.000 Besucherinnen und Besucher über aktuelle Produkthighlights und kommende Trends. Nach Angaben der Spielwarenmesse eG hat der japanische Spielwarenmarkt großes Potenzial. Im Geschäftsjahr 2023 überschritt der Markt erstmals die Marke von einer Billion Yen (rund 6,2 Milliarden Euro).

Spielende Kinder sind stark

Spirit of Play Foundation – unter diesem Namen vereint die Spielwarenmesse eG die Spenden-Kampagnen seiner nationalen und internationalen Veranstaltungen unter einem Dach, um das Thema „Spielen als Grundbedürfnis“ stärker ins Bewusstsein zu rücken. Die ersten Sachspenden wurden Mitte September in Mumbai übergeben. Zwei indische Organisationen wollen dort das Leben von Kindern verbessern, indem sie die Kraft des Spielens durch Programme stärken und ihnen Perspektiven für die Zukunft geben. „Wir sind davon überzeugt, dass Spielen unerlässlich für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern ist – unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft“, sagt Christian Ulrich, Sprecher des Vorstands der Spielwarenmesse. Die Webseite www.spielwarenmesse-eg.de/foundation informiert regelmäßig über die aktuellen Spendenprojekte.

Fußballturnier in Arnstein

Die VR-Bank Main-Rhön hat die Arnsteiner Stadtmeisterschaft 2024 mit 1.000 Euro unterstützt. An dem Fußball-Turnier nahmen alle Mannschaften aus dem Stadtgebiet teil, Sieger wurde die DJK Altbessingen. Die Spende überreichte Katja Bruckbauer, Regionalleiterin der VR-Bank Main-Rhön, an den Ersten Bürgermeister Franz-Josef Sauer sowie Nadine Schön vom Stadtmarketing.

Erneute Auszeichnung von Staatsregierung

Für die Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG ist Nachhaltigkeit der zentrale Leitwert der Genossenschaft. Dafür wurde sie nun im Rahmen des „Klima- und Umweltpakts Bayern“ der Bayerischen Staatsregierung erneuet mit einer Urkunde geehrt, dieses Mal für das besondere Energiemanagement. Die Urkunde überreichte der Landrat des Landkreises Berchtesgadener Land, Bernhard Kern, im Namen von Umweltminister Thorsten Glauber. „Ihre Bestrebungen sorgen für mehr Energieeffizienz und senken damit den Energieverbrauch“, lobte Kern das Engagement des Pidinger Unternehmens. „Sie demonstrieren Ihr Energie- und Klimabewusstsein nach außen und tragen damit entscheidend zum positiven Image der Molkerei, aber auch des gesamten Berchtesgadener Landes bei.“ Die Milchwerke Berchtesgadener Land beteiligen sich seit dem Jahr 2016 an der Initiative der Bayerischen Staatsregierung, die 1995 ins Leben gerufen wurde. Seither wurde etwa der Einsatz von umweltfreundlichen Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen mit der Urkunde gewürdigt. Auch verzichten die Mitglieder der Genossenschaft seit 2017 auf den Einsatz von Totalherbiziden wie Glyphosat auf den Wiesen und Ackerflächen. Über die Abwärme der betriebseigenen Energiezentrale wird die Milch erhitzt und zusätzlich alle Gebäude am Unternehmensstandort beheizt.

Nachhaltigkeitsbericht erstmals EMAS-zertifiziert

Die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land fasst ihr Umweltengagement regelmäßig in einem Nachhaltigkeitsbericht zusammen. Im aktuell erschienenen Bericht ist erstmals die EMAS-Umwelterklärung integriert. Mit dem europäischen Umweltmanagementsystem nach dem EU-Öko-Audit (Eco Management and Audit Scheme, EMAS) verpflichtet sich die Molkerei zu einem systematischen betrieblichen Umweltschutz. Dies wird jährlich durch einen unabhängigen Gutachter überprüft. Unter anderem ist die Verbraucherkommunikation zu nachhaltigen Verpackungslösungen und richtigem Recycling schon lange wichtiger Bestandteil des Nachhaltigkeitsengagements der Molkerei. Aktuell klärt diese auf über 50 Millionen Packungen der frischen und haltbaren grünen Berchtesgadener Land-Milch zum Recyclingkreislauf von Getränkekartons auf. Laut Umweltbundesamt weisen diese eine hohe werkstoffliche Verwertungsquote von knapp 75 Prozent auf. Einerseits erzählen die Verpackungen, aus welchen Rohstoffen sie hergestellt werden und zum anderen, was aus den recyclingfähigen Verpackungen im „zweiten Leben“ wird. Voraussetzung hierfür ist, dass die Getränkekartons nicht im Restmüll, sondern richtig getrennt über den Gelben Sack beziehungsweise die Gelbe Tonne entsorgt werden.

Neue Erlebniswelt „HEUGarta“ eröffnet

„Milch und Fleisch gehören zusammen!“ Dieser Leitsatz prägt künftig nicht nur die Allgäuer Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG. Anlässlich der Bio-Erlebnistage hat das Allgäuer Unternehmen feierlich die neue Erlebniswelt „HEUGarta“ eröffnet. Seit 20 Jahren steht die Bio-Schaukäserei, gegründet von Franz Berchtold und seinen Mitstreitern, für die umweltverträgliche Produktion von Käse und anderen Lebensmitteln aus reiner Bio-Heumilch. Seit drei Jahren gibt es dank der Zusammenarbeit mit der in Wiggensbach ansässigen Weideschuss.Bio GmbH zudem eine eigene Fleischproduktion. Bei der feierlichen Eröffnung der neuen „HEUGarta“ überzeugte sich nun die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber nicht nur von der Firmenphilosophie der Allgäuer Gastgeber. Betriebsleiter Robert Röhrle garantierte der Ministerin und dann auch künftigen Gästen bio-regionale Käse- und Milch-Produkte sowie Bio-Fleisch-Spezialitäten und freute sich darüber hinaus, ein Allgäuer „Lebensgefühl, Herzblut und eine große Portion Lokalkolorit“ zu bieten. Verkostungen, Führungen, Koch-Seminare und -Shows sollen die Erlebniswelt zu einem besonderen Ort der Begegnung machen.

VR-Bank Main-Rhön unterstützt Faschingsverein

Der Schonunger Carnevals Club steckt schon mitten in den Vorbereitungen zu Prunksitzungen, Faschingsauftakt, Kinderfasching und Umzügen. Für die Tänzerinnen und Tänzer wurden in diesem Jahr neue Trainingsjacken angeschafft. Der Faschingsverein freute sich nun über eine Spende in Höhe von 1.000 Euro von der VR-Bank Main-Rhön. Hans-Peter Suckfüll, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an die Präsidentin des SCC Schonungen, Anne Römmelt.

Eine betreute Wohnanlage für Oberalteich

Wohnen im Alter ist ein aktuelles Thema. Die Raiffeisenbank Parkstetten setzt mit ihrer betreuten Wohnanlage in Oberalteich Maßstäbe für die Zukunft. Auf dem Grundstück des ehemaligen Bankgebäudes entstand das Raiffeisenhaus mit 19 barrierefreien Zwei- und Dreizimmerwohnungen. Das Konzept in Kooperation mit dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) richtet sich an Menschen ab 65 Jahren oder Personen mit Pflegebedarf. Die Dienstleistungen des BRK können optional hinzugebucht werden. Die Fertigstellung des Bauprojekts stellt einen großen Mehrwert für die Menschen in der Region und das soziale Angebot im Geschäftsgebiet der Bank dar. Für die Bewohner sind Lebensmittelgeschäfte, eine Drogerie und eine Filiale der Raiffeisenbank sowie die Anbindung zum ÖPNV fußläufig erreichbar. Das Wohnhaus liegt mitten in einer ruhigen Wohngegend im ländlich geprägten Oberalteich. Getreu des Leitsatzes der Raiffeisenbank Parkstetten „Wir für die Region“ lag es den Vorständen Anton Ismair und Daniel Attenberger sehr am Herzen, das Angebot einer betreuten Wohnmöglichkeit vor Ort zu schaffen.

Großer Preis des Mittelstands für Molkerei Berchtesgadener Land

Mit dem Großen Preis des Mittelstands ist die Molkerei Berchtesgadener Land in Würzburg ausgezeichnet worden. 4.600 erfolgreiche mittelständische Unternehmen waren für den angesehenen Preis nominiert, 451 erreichten das Finale, vier Preise gingen nach Bayern und einer davon ins Berchtesgadener Land. Vor allem das Nachhaltigkeitsengagement, die Bildungsoffensive bei Kindern und die Resilienz des Unternehmens aus Piding haben die Jury überzeugt: Seit jeher geht die Molkerei einen konsequent nachhaltigen Weg und hat zudem 2023 ein Pädagogikkonzept etabliert. „Die Molkerei Berchtesgadener Land ist ein großartiges Beispiel für ein Unternehmen, das sich den Herausforderungen der Zeit stellt, dabei aber seine Werte und Traditionen bewahrt, und gleichzeitig den Mut und die Innovationskraft besitzt, neue Wege zu gehen“, so das Urteil der Jury.

Neues bürgerAktiv Magazin erschienen

Bürgerstiftungen setzen sich für Zusammenhalt, Bildung und Nachhaltigkeit ein. Im neuen bürgerAktiv Magazin 2024/25 erfahren Leser, wer bei Bürgerstiftungen mitmacht, wie Bürgerstiftungen mit Stiftungsfonds wachsen, wie sich Angehörige von Genossenschaftsbanken für Bürgerstiftungen engagieren und was Regisseur Sönke Wortmann mit der Bürgerstiftung Düsseldorf erlebt hat.

Mitmachen beim Jugendwettbewerb jugend creativ

Der 55. Internationale Jugendwettbewerb jugend creativ ist am 1. Oktober gestartet. Unter dem Motto „Echt digital“ sind Kinder und Jugendliche aufgerufen, sich in Bildern, Kurzfilmen und Quizfragen mit den Herausforderungen der digitalen Welt auseinanderzusetzen. „Junge Menschen sind heute mit digitalen Technologien bereits früh vertraut. Fragen aber stellen sich auch ihnen: Welche Auswirkungen hat der Einsatz digitaler Werkzeuge – wie etwa der Künstlichen Intelligenz – auf unser aller Zusammenleben? Welche Schwierigkeiten, aber auch welche Möglichkeiten für unsere Gesellschaft bringt er mit sich?“, erläutert Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und Schirmherr des Wettbewerbs. Von Malereien, Zeichnungen, Computer- und Druckgrafiken über Collagen und Fotos bis hin zu Mixed-Media-Arbeiten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Auch eigenständig erstellte Bilder, die mithilfe digitaler Mittel wie Zeichensoftware oder Kreativitäts-Apps entstehen, sind ausdrücklich erwünscht. In der Kategorie Kurzfilm können die Teilnehmenden ihre Ideen in verschiedensten Genres wie Animation, Dokumentation oder Science-Fiction umsetzen. Bilder und Quizscheine können bei den veranstaltenden Volksbanken und Raiffeisenbanken eingereicht werden, Kurzfilme über das Videoportal www.jugendcreativ-video.de. Einsendeschluss ist der 13. Februar 2025.

Nach Hochwasser: Spenden für Vereine und Feuerwehren

Aus Solidarität hilft die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG regionalen Vereine und Feuerwehren, die vom Hochwasser im Juni betroffen waren, mit insgesamt 31.000 Euro. „Als regionale Genossenschaftsbank fühlen wir uns der Gemeinschaft verpflichtet. Wir möchten die betroffenen Vereine und Einsatzkräfte, die unermüdlich im Einsatz waren, unterstützen und ihnen
helfen, die entstandenen Schäden zu bewältigen", sagt Helmut Kundinger, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte. Die Gelder werden in den Wiederaufbau sowie in die Förderung von Projekten fließen, die durch das Hochwasser beschädigt wurden.

Meldung im „Genogramm“ veröffentlichen

Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

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