Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Bei der Ausschusssitzung des GVB-Bezirksverbands Oberfranken in Forchheim erläuterte GVB-Präsident Jürgen Gros aktuelle Themen aus Verband und Verbund. Beispielsweise machte er deutlich, warum der GVB die Pläne der EU-Kommission für mehr Nachhaltigkeit im Finanzwesen äußerst kritisch sieht. Zudem informierte Gros zum BVR-Strategieprozess „Agenda 2030“. Anschließend stellte Philipp Blomeyer, Generalbevollmächtigter der Teambank, die Stiftung „Deutschland im Plus" vor. Gastgeber war dieses Mal die VR Bank Bamberg-Forchheim.
Die bayerischen Genossenschaftsbanken lehnen den Vorstoß von Bundesfinanzminister Olaf Scholz für eine europäische Einlagensicherung ab. Das machte GVB-Präsident Jürgen Gros bei der Ausschusssitzung des GVB-Bezirksverbands Unterfranken in Würzburg deutlich. Angesichts der erhöhten Risiken in den Bankensektoren einiger Euroländer dürfe es keine faulen Kompromisse geben, mahnte Gros. Er berichtete darüber hinaus zum BVR-Strategieprozess „Agenda 2030“. In weiteren Vorträgen berichteten die Mitglieder der Fachausschüsse aus den jeweiligen Sitzungen.
Rund 100 „Profil“-Leser haben am Jahresquiz 2019 teilgenommen. Jetzt hat das Los entschieden und die Gewinner stehen fest: Florian Raischl (Gutschein für zwei Übernachtungen Hotel am Badersee), Michaela Lösch (Weinpaket Winzer Sommerach eG), Markus Rager (Käsesortiment Naturkäserei Tegernseer Land eG), Michael Kokott (Geschenkset MutMacherMenschen eG), Max Karmann (Fotobuch Raiffeisenjahr). Glückwunsch an alle Gewinner und vielen Dank für die rege Teilnahme!
Die Mitglieder des GVB-Bezirksverbands Schwaben haben sich in ihrer Ausschusssitzung im Tagungszentrum Kloster Irsee über aktuelle Themen ausgetauscht. GVB-Vorstand Alexander Büchel informierte unter anderem über den Strategieprozess des BVR. GVB-Bereichsleiter Ludwig Huber sprach über die Herausforderungen für die Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften.
GVB-Präsident Jürgen Gros hat bei der regionalen Aufsichtsratstagung des GVB-Kreisverbands Unterallgäu in Bad Wörishofen die klare Haltung der bayerischen Genossenschaftsbanken gegen eine europäische Einlagensicherung bekräftigt. BayWa-Vorstandsvorsitzender Klaus Josef Lutz informierte die Aufsichtsräte der Unterallgäuer Volksbanken und Raiffeisenbanken über „Die BayWa als Global Player in den Bereichen Energie, Agrar und Bau“.
Auf ihren traditionellen Herbstkonferenzen in München und Herzogenaurach präsentierte die DZ Bank den Vorständen bayerischer Volksbanken und Raiffeisenbanken aktuelle Geschäftszahlen. So spiegle das Ergebnis von 2,4 Milliarden Euro schon zum dritten Quartal eine gute operative Entwicklung wider, sei aber wesentlich von positiven Sondereffekten wie dem Verkauf von Auslandsgesellschaften getragen, sagte der Co-Vorstandsvorsitzende Cornelius Riese. In den kommenden Jahren möchte die DZ Bank gemeinsam mit den Genossenschaftsbanken in allen Geschäftsbereichen wachsen, insbesondere im Firmenkundengeschäft.
Die Sennereigenossenschaft Gestratz hat ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. GVB-Regionaldirektor Werner Schartel gratulierte im Namen des Verbands und überreichte einen Glasaufsteller mit Urkunde. Dabei lobte er den Zusammenhalt sowie das große Engagement der Mitglieder. Die Sennereigenossenschaft wurde 1894 von zwölf Bauern gegründet. Heute verarbeitet sie jährlich rund 3,5 Millionen Tonnen Milch zu Käse in zahlreichen Geschmacksrichtungen.
Die Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) hat erstmals einen Innovationspreis ausgelobt. Damit möchte die Genossenschaft alle zwei Jahre Neuentwicklungen und Projekte prämieren, die nicht nur eine wirtschaftliche oder prozessorientierte Optimierung anstreben, sondern bei denen ebenso der Innovationsgedanke und die Übertragbarkeit auf andere Kliniken im Vordergrund stehen. Bei der ersten Auflage entschied sich die Jury aus 13 Bewerbungen für das Projekt „Lean Management im Krankenhaus – Einführung von Team- und Belegungsboards“ des Klinikums Altmühlfranken. Ziel des Projekts ist es, die Kommunikation und Zusammenarbeit über Berufsgruppen und Bereiche hinweg zu erhöhen. Dazu schreiben die Mitarbeiter beispielsweise Patientenbeschwerden oder Verbesserungsideen auf Karten und diskutieren diese anschließend im Team. Der Innovationspreis wurde im Rahmen der jährlichen Novembertagung der KKB verliehen.
Das Hotel am Badersee in Grainau ist das beliebteste Tagungshotel Bayerns. Das ergab eine Umfrage des unabhängigen Prüfungsinstituts „Certified“ unter mehr als 4.800 Reise-Experten. Zudem belegte das Haus in der Kategorie „Certified Conference Hotel bis 150 Zimmer“ deutschlandweit den siebten Platz. Zur Wahl standen ausschließlich Hotels, die „Certified“ begutachtet und bewertet hat.
Die VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach präsentiert im Beratungscenter Erlangen die Ausstellung „Krieg ist immer dumm“ des Autors Oliver von Flotow. Dieser zeigt Fotografien und Texte aus seinem gleichnamigen Buch. Von Flotow hat Flüchtlingskinder aus Syrien, dem Irak oder Somalia porträtiert, die in Erlangen leben. Die Ausstellung läuft noch bis Ende Januar 2020.
Das Thema Nachhaltigkeit stand im Fokus des AnlegerKollegs der VR-Bank Donau-Mindel. Jan Holthusen, stellvertretender Chefvolkswirt der DZ Bank, referierte über die damit zusammenhängenden wirtschaftlichen Fakten. Geld in nicht nachhaltig agierende Unternehmen zu investieren, sei mit erheblichen Risiken verbunden, erklärte Holthusen. Als Beispiele führte er Bayer, VW, BP und Pacific Gas & Electric an. Über die Bedeutung von Nachhaltigkeit auf dem Kapitalmarkt sprach Duy Ton, Portfoliomanager bei Union Investment. Immer mehr Unternehmen würden Nachhaltigkeit als festen Bestandteil ihrer Geschäftspolitik ansehen und ihr Handeln dementsprechend ausrichten, bekräftigte Ton. Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion tauschten sich die beiden Referenten mit den Bankvorständen Stefan Fross und Alexander Jall aus.
Die Hausbank München eG hat rund 90 Immobilienbesitzer über die Auswirkungen der verschärften Regeln der Erhaltungssatzung der Stadt München auf ihr Eigentum informiert. Ziel von sogenannten Erhaltungssatzungen nach § 172 Baugesetzbuch ist es unter anderem, Luxussanierungen von Wohnungen zu verhindern und eine sozial ausgewogene Zusammensetzung der Wohnbevölkerung zu erhalten. Bei der Abendveranstaltung traten Experten der Kreditgenossenschaft sowie von Rohrer Immobilien und der Anwaltskanzlei Wagensonner auf. Beispielsweise erklärte Josef Sperl, Leiter der Abteilung Immobilienbesitzer der Hausbank München, was bei einem Hausverkauf zu beachten ist und wie sich der Erlös gewinnbringend anlegen lässt.
Über 500 Zuschauer verfolgten auf dem VR-InfoForum der Raiffeisen-Volksbank Ebersberg, der VR-Bank Erding und der Raiffeisenbank Zorneding die Show der Artistikgruppe Movimento aus Grafing. Die Veranstaltung fand im Kulturzentrum „Alter Speicher“ in Ebersberg statt. Die Künstler präsentierten verschiedene Tanz-, Akrobatik- und Einrad-Nummern. Einen Großteil der Choreografie hatte die Gruppe extra für das VR-InfoForum einstudiert.
„China – Konkurrent oder Partner?“ lautete der Titel des jüngsten Vortragsabends der VR-Bank Erlangen-Höchststadt-Herzogenaurach. Zunächst sprach der frühere Siemens-Chef Heinrich von Pierer über die Wirtschaftspolitik. Auf die besonderen Bedingungen im Reich der Mitte müsse sich jedes europäische Unternehmen einstellen, sagte von Pierer. Wirtschaftsjournalist Markus Gürne, der seit 2012 die ARD-Börsenredaktion leitet, verdeutlichte die Zusammenhänge von Weltpolitik, Wirtschaft, Krisen und privatem Vermögen. Zu der Veranstaltung kamen rund 400 Mitglieder und Kunden ins Siemens-Forum Erlangen.
Die VR-Bank Mittelfranken West hat 44.750 Euro an 95 gemeinnützige Institutionen aus dem Geschäftsgebiet gespendet. Die Schecks wurden im Rahmen einer Spendengala in der Hauptstelle des Kreditinstituts in Ansbach verteilt. Die Geldmittel stammen aus den Zweckerträgen des Gewinnsparens.
15.000 Euro haben die Hausbank München eG und der Immobilienvermittler Bosseler & Abeking an den Verein Münchner Kindertafel Glockenbach gespendet. Mit dem Geld kann die Mittelschule an der Ichostraße in München-Giesing den Schülern ein kostenloses, gemeinsames Frühstück vor dem Unterricht anbieten. So sollen die Konzentration und der Umgang untereinander verbessert werden. Die Mittelschule gilt als sogenannte „Brennpunktschule“ mit einem hohen Anteil an bedürftigen Kindern.
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken des GVB-Bezirksverbands Schwaben haben den Nachbarschaftshilfen im Unterallgäu 5.000 Euro gespendet. Mit dem Geld soll die Vernetzung der mittlerweile 14 Nachbarschaftshilfen verbessert werden. Ihr Ziel ist es, hilfsbedürftige Senioren zu unterstützen. Diese sollen möglichst lange zu Hause wohnen und ein selbstbestimmtes Leben führen können. Die Mittel für die Spende stammen aus den Zweckerträgen des Gewinnsparens.
Die Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee hat der Bürgerstiftung München Land 3.000 Euro gespendet. Anlass war die Verabschiedung von Thomas Klement, der zuletzt als Geschäftsführer der Kreditgenossenschaft für die Region Höhenkirchen sowie als Vorstand der Bürgerstiftung München Land tätig war. Mit dem Geld möchte die Bürgerstiftung im kommenden Jahr Projekte zum Thema „Wissenschaft und Forschung“ fördern.
Die Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld hat mit ihrer „Weihnachts-Wunschbaum-Aktion“ viele Kinder glücklich gemacht. Dabei arbeitete die Kreditgenossenschaft mit mehreren sozialen Einrichtungen vor Ort zusammen. Kinder aus finanziell benachteiligten Familien durften ihre Weihnachtswünsche aufschreiben und an den Wunschbaum hängen. Kunden des Kreditinstituts konnten sich dann den Wunschzetteln annehmen, die Geschenke kaufen und bei der Bank hinterlegen. Anschließend wurden diese verpackt und an die sozialen Einrichtungen übergeben. Insgesamt konnten 260 Kinderwünsche erfüllt werden.
Die VR-Bank Erlangen-Höchststadt-Herzogenaurach ist Premiumsponsor von „Erlangen on Ice“. Dank dem Kreditinstitut können die Schüler aller Erlanger Schulen auf dem städtischen Marktplatz kostenlos eislaufen. Dafür müssen die Lehrer die 425 Quadratmeter große Eislaufbahn für ihre Klassen reservieren. „Erlangen on Ice“ findet bis zum 6. Januar 2020 statt.
16 Träger mit 48 Pflegeeinrichtungen haben mit einem Festakt im Nürnberger Rathaus die Kommunale Altenhilfe Bayern (KAB) gegründet. Ziel der neuen Genossenschaft ist es, gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten, um den strukturellen und gesetzlichen Veränderungen in der Altenhilfe zu begegnen. Kommunale Pflegeheime benötigten dringend einen intensiven Erfahrungsaustausch, um die Herausforderungen der nächsten Jahre bewältigen zu können, betonte KAB-Sprecher Alexander Schraml.