Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Die beiden Nachbargenossenschaften VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg und VR-Bank Werdenfels planen die Verschmelzung zu einer Bank im Herbst 2025. Für eine Fusion der beiden Banken bestünden beste Voraussetzungen, betont Thomas Vogl, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg. „Beide Banken zeichnen sich durch eine solide Geschäfts-, vorsichtige Risikopolitik und ordentliche Geschäftsentwicklung aus“, sagt Vogl. Durch den Zusammenschluss der beiden Häuser könnten Synergieeffekte wie die Einsparung von Verwaltungskosten genutzt werden. Auch ließen sich Zukunftsinvestitionen in die Bereiche Digitalisierung oder Nachhaltigkeit gemeinsam besser stemmen. Die neue Bank wird unter dem Namen VR Bank Starnberg-Zugspitze firmieren, eine Bilanzsumme von über fünf Milliarden Euro aufweisen und Partner von rund 154.000 Kunden sein. 50.000 Kundinnen und Kunden sind zudem Mitglied der Genossenschaft. Bei den aktuell 33 personenbesetzen und 32 Selbstbedienungs-Filialen in den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Starnberg und Weilheim-Schongau wird es lediglich in Penzberg eine Zusammenführung in gemeinsame Räumlichkeiten geben. Die bisherigen Vorstände werden die neue VR Bank auch künftig führen. Die Arbeitsplätze der dann rund 681 Mitarbeitenden sollen erhalten bleiben. Entscheidend für die Durchführung der Fusion ist die Zustimmung der Vertreterinnen und Vertreter der rund 50.000 Mitglieder beider Banken. Der finale Beschluss erfolgt in Versammlungen Mitte 2025.
2025 kann kommen – erst recht, wenn es um die Marketing- und Vertriebsplanung der bayerischen und baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken geht. Bei der digitalen Veranstaltung „2025 kann kommen“ haben 20 Referentinnen und Referenten aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe Marketing- und Vertriebsthemen für das kommende Jahr vorgestellt. Die Veranstaltung ist ein gemeinsames Event des GVB und des BWGV. Sie wurde dieses Jahr im Geno-Haus des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands in Stuttgart moderiert. Von Stuttgart ging‘s digital per Stream durch die Republik von Berlin über Bonn, Köln und Frankfurt bis nach München. Die Speakerinnen und Speaker gaben den rund 400 Teilnehmenden der bayerischen und baden-württembergischen Banken viel Input zu den Themen Marketing und Vertrieb, sodass die genossenschaftlichen Institute bestens auf das kommende Jahr vorbereitet sind.
Die Molkerei Goldsteig Käsereien Bayerwald trauert um ihren Aufsichtsratsvorsitzenden Hubert Gastinger, der am 23. November an den Folgen eines Unfalls verstorben ist. Der Landwirt aus Großthannensteig war seit 2021 stellvertretender GVB-Bezirkspräsident in Niederbayern, außerdem war der 57-Jährige Vorstandsvorsitzender der Ostbayrischen Milchwerke und Aufsichtsrat bei milch.bayern e.V., dem freiwilligen, privatwirtschaftlich organisierten Zusammenschluss der bayerischen Milch- und Molkereibranche. Das tiefe Mitgefühl der Genossenschaftsorganisationen gilt seiner Frau, seinen Kindern und der gesamten Familie.
Im Oktober 2024 fand das Vertriebsforum „VR-Banken der Allianz-Vertriebsdirektion Nordbayern“ für Vorstände und Führungskräfte in Nürnberg statt. Zahlreiche Fragen standen auf der Agenda: Das Thema „Altersvorsorge im aktuellen Umfeld“ wurde mit theoretischem Background praxisnah von dem Geschäftsführer des Ulmer IFA-Instituts Jochen Ruß dargestellt. Einblicke aus dem Allianz-Leben zeigte Vertriebsvorstand Thomas Wiesemann auf. Ein weiteres Highlight war der Vortrag über die Generation Z von Michelle Müller, Head of Consulting des Schweizer Beratungsunternehmens ZEAM.
Die Vorstände Thomas Endres und Franz-Josef Hartlieb der VR-MainBank haben rund 400 Mitglieder und Kunden zu dem Thema „Strategien und Chancen für Ihre Geldanlage“ eingeladen. Zu Gast in der Höllberghalle in Kürnach war auch Norbert Faller, Fondsmanager bei Union Investment. Faller vermittelte wertvolle Einblicke in das aktuelle wirtschaftliche und geopolitische Umfeld, in verschiedene Anlagestrategien und die damit verbundenen Chancen, die sich aktuell für Anleger bieten. Nach dem Vortrag hatten die Gäste die Möglichkeit, ihre Fragen online einzureichen, die Faller in einer interaktiven Fragerunde beantwortete. Dies förderte den Dialog und ermöglichte einen direkten Austausch zwischen dem Referenten und dem Publikum. Der Abend klang mit einem kleinen Umtrunk aus, was den Gästen die Gelegenheit bot, sich untereinander auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Die VR-Bank Main-Rhön pflanzte Ende Oktober rund 400 Lärchen. Nachdem sie eingewiesen wurden, konnten die Auszubildenden und dualen Studentinnen und Studenten der Genossenschaftsbank die Setzlinge auf einer Waldfläche nahe Stepfershausen einpflanzen. Unterstützt wurden sie durch die Waldgenossenschaft Mehlweiss, die das nötige Know-how und Werkzeug lieferte. Die Zusammenarbeit der beiden Genossenschaften konzentrierte sich auf die Aufforstung einer vom Borkenkäfer befallenen Waldfläche. In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels spürbar sind, ist es von großer Bedeutung, die Wälder widerstandsfähig und vielfältig zu gestalten. Dieses Projekt spiegelt nicht nur das Umweltengagement der Bank wider, sondern auch das Prinzip der Genossenschaft: Gemeinsam kann man mehr erreichen. Das Ziel dieser Aktion ist es, nicht nur die natürliche Schönheit der Region für kommende Generationen zu bewahren, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die Waldgenossenschaft Mehlweiss ist Teil der Forstbetriebsgemeinschaft Herpf, die 1994 gegründet wurde. Die Historie der Waldgenossenschaft reicht wesentlich weiter zurück, da sie eine „altrechtliche Waldgenossenschaft“ darstellt. Diese Bezeichnung erhält die Genossenschaft, da sie bereits vor 1934 bestand. Ein genaues Gründungsdatum ist nicht bekannt.
Beim VR-KundenForum der VR-Bank Landsberg-Ammersee drehte sich heuer alles um das Thema Gold. „Der Zauber von Gold und Magie“, lautete das Motto des Abends, der im Theatersaal der Waldorf-Schule Landsberg stattfand. „Gold fasziniert die Menschen seit Jahrtausenden“, sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg, der als Referenten Thomas Peschke von der Steinbeis-Hochschule in München begrüßte. Beide wiesen darauf hin, dass die Vorkommen des Edelmetalls zur Neige gehen. „Man geht davon aus, dass nur zehn bis 20 Prozent der weltweiten Vorkommen noch in der Erde schlummern und diese schwer zugänglich und damit schwer zu fördern sind“, sagte Jörg, dessen Bank im historischen Gewölbekeller des Instituts in Landsberg ein VR-GoldZentrum eingerichtet hat. Peschke berichtete von einer seit Jahrzehnten stabilen Nachfrage nach Gold. Das Edelmetall gelte als Krisenwährung, biete Steuervorteile und sei sinnvoller Bestandteil einer diversifizierten Anlagestrategie. Das Auf und Ab der Aktien- und Finanzmärkte könne dem Goldpreis nichts anhaben. Sinnvoll ist es laut Peschke, einen Anteil von fünf bis zehn Prozent am Gesamtportfolio in Gold anzulegen. In der aktuellen geopolitischen Situation sei Gold immer noch „sehr fair bepreist“, zumal zu befürchten sei, dass die globalen Krisen eher zu- als abnehmen. Mit Magie klang der Abend aus: Andi Polzer von Enjoy Magic begeisterte das Publikum mit Zaubertricks.
Kinder und Jugendliche für Bewegung zu begeistern und gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen zu intensivieren, das ist das Ziel des Projekts GemeinsamAKTIV in Schule und Verein. Anlässlich des Sportprojekttags an der Grundschule Ettringen überreichte Markus Eichenseer, geschäftsführender Vorstand des VR-Gewinnsparvereins Bayern, auf Initiative der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Schwaben gemeinsam mit Christoph Huber, stellvertretender Vorstandssprecher der VR Bank Augsburg-Ostallgäu, und Erwin Schilling, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Pfaffenhausen, eine Spende über 5.000 Euro an den Leiter des Projekts GemeinsamAKTIV, Chris Walter. Die Besonderheit dabei besteht darin, dass sich Bayerische Sportjugend, Kreisjugendring und Schulamt im Unterallgäu zusammengetan haben, um an den beteiligten Grundschulen mit Sportprojekttagen die Begeisterung für Bewegung und Sport zu wecken. Die Spende soll dafür eingesetzt werden, einen Pkw-Anhänger anzuschaffen, um die Materialien für die Sportprojekttage besser zu den Einsatzorten transportieren zu können. Außerdem sollen zusätzliche Geräte zur Unterstützung der Motorik gekauft werden. „Alles wird den Kids zugutekommen und an den Schulen für mehr Bewegung sorgen“, betont Projektleiter Chris Walter, der an der Grundschule Ettringen Sportlehrer ist.
Inspirierende Themenwelten, vielfältige Networking-Möglichkeiten, Trends von morgen sowie informatives Toy-Know-how warten vom 28. Januar bis 1. Februar 2025 auf die internationale Spielwarenbranche. Ab sofort können sich Fachbesucherinnen und -besucher aus Einkauf und Handel ihr Ticket zur Spielwarenmesse sichern, die erneut von Dienstag bis Samstag stattfindet. Tages- und Dauerkarten für die 74. Ausgabe sind ausschließlich über www.spielwarenmesse.de/tickets erhältlich. Alle Informationen haben Einkäufer und Händlerinnen auch mit der kostenlosen Spielwarenmesse App. Eine Übersicht zu allen relevanten Themen rund um den Besuch der Spielwarenmesse bietet die Seite www.spielwarenmesse.de/besuchen.
Es war wieder ein turbulentes Jahr im Weinberg. Nach einem frühen Vegetationsstart und Spätfrost Ende April konnte sich ein Großteil der Reben dank ausreichend Niederschlag und des unermüdlichen Einsatzes der fränkischen Winzer wieder erholen. Die Winzergemeinschaft Franken hat DIE JUNGEN FRANK'N, den ersten abgefüllten Weinlinien des neuen Jahrgangs präsentiert: der Müller-Thurgau und der Rotling. Der September hatte noch ideales Wetter für die Weinlese gebracht. So konnten die Winzer den perfekten Lesezeitpunkt und Reifegrad der Trauben abwarten. Insgesamt landete zwar etwas weniger Rebensaft in den Tanks und Fässern, aber die Qualität und Aromatik der Weine des Jahrgangs können überzeugen. „Das feuchte und auch kühle Wetter dieses Jahr hat sich positiv auf die Aromatik unserer JUNGEN FRANK‘N ausgewirkt. So konnten sie dieses Jahr eine besondere Finesse und Fruchtigkeit entwickeln“, sagt Kilian Scheuring, Leiter Weinbau und Oenologie.
Die katholische Kirchenverwaltung Fladungen plant im Auftrag der Kirchenstiftung, die Beleuchtung im Seitenschiff und unter der Empore der Pfarrkirche Sankt Kilian in Fladungen zu erneuern. Die römisch-katholische Kirche Stadtkirche von Fladungen, ein Baudenkmal des Orts, erhält die Installation aus Sicherheitsgründen. Gleichzeitig wird die Beleuchtung in der gesamten Kirche damit vereinheitlicht. Da die Kirchenverwaltung die Kosten nicht alleine stemmen kann, unterstützt die VR-Bank Main-Rhön dieses Vorhaben mit 1.000 Euro. Hans-Peter Suckfüll, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an Michael Kirsch, den stellvertretenden Vorstand der katholischen Kirchenverwaltung, der sie dankbar entgegennahm.
Lehrerinnen und Lehrer sowie Genossenschaftsbanker aus dem Landkreis Erding kamen im Gasthof Klement in Isen für ein Schafkopfturnier zusammen. Das Turnier, das bereits seit Jahren von den Genossenschaftsbanken des Landkreises Erding ausgerichtet wird, stand dieses Jahr unter der organisatorischen Leitung der frisch fusionierten VR-Bank Erding und wurde von Vorstandsmitglied Christian Berther eröffnet. Insgesamt 76 begeisterte Kartler und Kartlerinnen ließen sich dieses Highlight nicht entgehen und freuten sich nach einem gemeinsamen Essen auf zwei Runden à 32 Spiele. Josef Nunberger, Marketingmitarbeiter der Bank und Organisator der Veranstaltung, war begeistert über die rege Teilnahme: „Wir freuen uns natürlich sehr, dass heuer wieder so viele Lehrer und Banker beim traditionellen Turnier dabei waren!“ Gewonnen haben heuer ausschließlich Lehrer: Walter Baumann von der Marie-Pettenbeck-Schule Wartenberg konnte sich als Sieger des Abends feiern lassen. Den zweiten Platz sicherte sich Markus Geier von der Berufsschule Erding gefolgt von Dieter Heimstädt vom Anne-Frank-Gymnasium Erding auf dem dritten Platz. Neben dem Spaß am Spiel und den guten Unterhaltungen am Abend wurde nicht zuletzt auch Gutes getan. Die Startgebühr aller Teilnehmenden wird durch die VR-Bank Erding auf 500 Euro aufgerundet und für einen guten Zweck gespendet.
379 Weihnachtswünsche von Kindern aus finanziell benachteiligten Familien in der Stadt Schweinfurt und den Landkreisen Schweinfurt, Rhön-Grabfeld und Schmalkalden-Meiningen hängen an den Weihnachtsbäumen in den Beratungscentern Schweinfurt, Werneck, Bad Neustadt und Meiningen der VR-Bank Main-Rhön. Wer einen Kindertraum erfüllen will, pflückt sich einen Wunsch, besorgt das Geschenk und gibt es bis 4. Dezember unverpackt bei der Bank ab. Die abgegebenen Geschenke werden von der Diakonie und Bankmitarbeitern verpackt und anschließend rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest an die Kinder verteilt. Von den Kindern ist nur der Vorname, das Alter und ihr Wunsch vermerkt. Die Wunschzettel reichen von Legobausteinen über Kleidung bis zu Wertgutscheinen und verschiedenen anderen Spielsachen im Wert von jeweils maximal 25 Euro. „Als regional verwurzelte Genossenschaftsbank wollen wir gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und fördern somit gerne soziale Projekte. Gerade in solch außergewöhnlichen Zeiten wie jetzt gilt das genossenschaftliche Prinzip mehr denn je: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele. Jetzt hoffen wir, dass möglichst viele Bürger, ob Kunden der Bank oder nicht, mitmachen und einen Weihnachtswunsch erfüllen“, sagt Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön. „Ein kleines Überraschungssäckchen geben wir für die Kinder noch obendrauf.“
Im November lud die VR-Bank Main-Rhön zum Bürgermeisterfrühstück ein. Vorstandsvorsitzender Markus Merz begrüßte insgesamt 25 Bürgermeister und Kämmerer aus dem Geschäftsgebiet. Im Fokus des Termins standen die Entwicklungen am Geld- und Kapitalmarkt, insbesondere nach der US-Präsidentschaftswahl. Michael Bauer, Vorstand der KC Risk AG, informierte die Teilnehmer über die aktuellen Auswirkungen der zweiten Amtszeit von Donald Trump. Die unmittelbar nach der Wahlnacht spürbaren Veränderungen – ein starker US-Dollar, steigende amerikanische Aktienmärkte sowie zunehmende Renditen für amerikanische Staatsanleihen – reflektieren die zu erwartende Wirtschaftspolitik der neuen Regierung, die unter anderem auf Steuersenkungen, Zölle und eine erhöhte Staatsverschuldung setzt. Katja Schröder und Elmar Spormann von der R +V-Versicherung stellen in ihrem Vortrag Angebote zur Gesundheitsförderung und Resilienzsteigerung der Mitarbeitenden in Kommunen vor. „Das Bürgermeisterfrühstück hat sich als wertvolles Forum für den Austausch über regionale und globale wirtschaftliche Entwicklungen bewährt. Wir freuen uns, durch solche Veranstaltungen den Dialog mit den kommunalen Vertretern zu stärken und neue Impulse zu setzen“, sagte Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön.
Zum Informations- und Erfahrungsaustausch über die Altenhilfe in Bayern traf sich der Vorstandssprecher der Kommunalen Altenhilfe Bayern eG (KABayern), Prof. Dr. Alexander Schraml, mit dem CSU-Fraktionschef im Bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, und dem pflegepolitischen Sprecher der CSU-Fraktion Bernhard Seidenath. Mit dabei war auch der KABayern-Vorstandsbeauftragte Michael Pflügner. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die geplante Neufassung der Ausführungsverordnung zum Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PfleWoqG). Die KABayern mahnte an, das bayerische Heimrecht zu entbürokratisieren. Dies gelte sowohl für die Regelungen zum Betrieb als auch für die zum Teil überzogenen Bauvorschriften. Auch die Kontrollen zur Personalausstattung und -besetzung müssten bei den Pflegeeinrichtungen entfallen, die das neue Personalbemessungsverfahren gemäß Sozialgesetzbuch XI umsetzen. „Der nächste Schritt ist die Abschaffung der Regelprüfungen durch die Heimaufsicht und die Verlagerung der Zuständigkeit auf die Bezirksregierungen“, sagte Schraml. Die Qualitätsprüfungen durch den Medizinischen Dienst seien völlig ausreichend. Großer Kritikpunkt der KABayern war das Verhalten der Pflegekassen und der Bezirke bei den Springerkonzepten, bei denen Personal kurzfristig in der Pflege einspringt. Das Modellprojekt des Bayerischen Ministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention müsse jetzt in die Regelfinanzierung übernommen werden. Dies gelte unabhängig davon, ob der Rahmenvertrag aktualisiert wurde. Zumindest die Pflegeeinrichtungen des Pilotverfahrens müssten die Springerkonzepte weiter finanziert bekommen. Holetschek und Seidenath sagten ihre Unterstützung zu.
Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat Herrsching hat die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg eine gemeinsame Veranstaltung organisiert: 30 Seniorinnen und Senioren haben sich umfassend zu wichtigen Finanzthemen informieren und beraten lassen. Zu Beginn gab Dominic Pölt, Bereichsleiter Vertriebsmanagement in der VR Bank, einen Überblick über die Geschichte der Genossenschaftsbank und die Besonderheiten von Genossenschaften. „Die VR Bank ist seit 136 Jahren fest in der Region verwurzelt. Vieles hat sich in dieser Zeit geändert – die Digitalisierung und veränderte Voraussetzungen am Kapital- und Immobilienmarkt beispielsweise. Das macht es besonders für ältere Mitbürger schwer, gute Lösungen für finanzielle Belange zu finden“, erklärte Pölt. Dem stimmte Thomas Vogl, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg, zu: „Wir erleben selbst jeden Tag im Gespräch und in der Beratung, dass Seniorinnen und Senioren ganz besondere Bedürfnisse haben, zum Beispiel bei der Finanzierung des Lebens im Alter, dem großen Thema Erben und Vererben, aber auch bei der Nutzung von digitalen Angeboten wie Online-Banking.“ Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich persönlich mit den Expertinnen und Experten der Bank auszutauschen und ihre Fragen zu stellen.
Bereits zum 16. Mal lud die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost zu ihrem traditionellen AnlegerColleg in das ehrwürdige Königliche Kurhaus nach Bad Reichenhall ein. Als erster Redner des Abends bot Stefan Bölk, Vertriebsdirektor im Vermögensmanagement der Union Investment, einen thematisch brisanten Einstieg in das Programm. Am Tag vor der Wahl in den USA beleuchtete er die möglichen Auswirkungen auf die globale Finanzwelt und auf die Entwicklung der Kapitalmärkte. Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Kabarettisten Django Asül. Mit seinem Programm „Genossen zum Genießen“ verlieh er der Veranstaltung eine humorvolle und zugleich tiefgründige Note. In seinen humorvollen Anekdoten fanden sich so manche Anspielungen auf die Protagonisten und die Werte und Prinzipien der regionalen Genossenschaftsbank wieder. Die musikalische Begleitung wurde in diesem Jahr von der Band Offbeatfront gestaltet. Im Anschluss lud die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost zu einem festlichen Abendessen ein, das den Gästen Raum für anregende Gespräche und persönlichen Austausch bot.
Die Futtertrocknung Lamerdingen eG zeigt ihre Verbundenheit zur Region, indem sie 300 Memory-Spiele an Kindergärten im Umfeld gespendet hat. Mit dieser Aktion möchte das Unternehmen den Erzieherinnen und Erziehern eine Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit zukommen lassen und zugleich die motorische und kognitive Entwicklung der Kinder fördern. „Für uns ist es ein großes Anliegen, die frühkindliche Bildung und Förderung auf spielerische Weise zu unterstützen“, sagt Matthias Vögele, Vorstandsvorsitzender der Futtertrocknung Lamerdingen. „Kindergärten leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag, und wir freuen uns, ihnen mit dieser kleinen Geste ein Zeichen der Wertschätzung zu übermitteln.“ Die Initiative soll dazu beitragen, den Kindern eine sinnvolle Abwechslung zu bieten, die Konzentration und Gedächtnisfähigkeit stärkt. „In einer Zeit, in der digitale Medien allgegenwärtig sind, möchten wir den Fokus gezielt auf traditionelle Spiele setzen, die das Gedächtnis, die Wahrnehmung und das soziale Miteinander fördern“, sagt Vögele weiter. Die Unterstützung regionaler Einrichtungen und die Förderung des sozialen Miteinanders gehören seit jeher zur Unternehmensphilosophie.
Als regionale Genossenschaftsbank fördert die VR-Bank Erding jährlich gemeinnützige, kirchliche, kulturelle und öffentliche Institutionen. Dabei liegt ihr die Vereinsarbeit schon immer besonders am Herzen. Mittlerweile liegt ihr Fokus allerdings auch auf dem Thema Nachhaltigkeit. Um beiden Bereichen gerecht zu werden, hat die Genossenschaftsbank den Nachhaltigkeitspreis für Vereine ins Leben gerufen. Eine bankinterne Jury hat aus allen eingesendeten Ideen vier Favoriten ausgewählt und in die nächste Runde geschickt. Alle ausgeschiedenen Bewerbungen erhielten einen Trostpreis von 250 Euro. Während der Sparwoche Ende Oktober stellte die Genossenschaftsbank in ihren Geschäftsstellen Glücksräder auf. Jedes Kind, das kam, um sein Sparschwein ausleeren zu lassen, durfte einmal am Glücksrad drehen. Die Felder auf den Glücksrädern wurden den Projektideen der vier ausgewählten Vereine zugeteilt. Am Ende gewannen folgende Ideen anhand der Anzahl aller zusammengezählten Glücksradtreffer: Den ersten Platz und somit 2.000 Euro gewann der Ortsverschönerungs- und Gartenbauverein Isen. 1.000 Euro für Platz zwei gingen an den Verein für Gartenbau und Dorfverschönerung Buch/Reithofen. Platz drei und somit 750 Euro gingen an den Verein BildungsArbeit Global Sozial (BAGS). Und über den vierten Platz und 500 Euro freute sich der Sportverein Zustorf.
Die Raiffeisenbank Main-Spessart war gemeinsam mit dem Genossenschaftsverband Bayern Gastgeber der ersten Pilotveranstaltung eines Netzwerktreffens regionaler Genossenschaften. Insgesamt rund 20 Vertreter aus neun der 13 Genossenschaften im Landkreis Main-Spessart kamen zusammen, um sich über gemeinsame Ziele und Herausforderungen auszutauschen. Dieses Treffen bot eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch über die Rolle der Genossenschaften in der regionalen Wertschöpfung und Infrastrukturentwicklung. Der Abend begann mit einer Präsentation durch den Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Main-Spessart, Andreas Fella. Er stellte die vielfältigen Initiativen der Bank vor, die sich als Motor, Dienstleister und Netzwerker für die Region versteht. Die Teilnehmer diskutierten anschließend über die Bedeutung von Genossenschaften für die regionale Entwicklung und die Möglichkeiten zur Stärkung ländlicher Gebiete. Dabei standen neben dem Erhalt von dörflichen Infrastrukturen auch die Schaffung von weiterem Wohnraum und vor allem das Thema „Wertschöpfung in der Region zu halten“ im Mittelpunkt. Insbesondere der letzte Punkt erhält aktuell besondere Bedeutung beim Ausbau erneuerbarer Energie – Stichwort: Windkraftanlagen und Beteiligung der unmittelbar und mittelbar betroffenen Bürger. Die regionale Veranstaltung wurde vom Genossenschaftsverband Bayern (GVB) durch Erika Henger und Hilmar Ullrich begleitet. Die Veranstaltung wurde von allen Beteiligten als Erfolg gewertet und soll als Vorbild für ähnliche Treffen in anderen Regionen dienen.
Nach knapp 18-monatiger Bauphase wurde eine neue Filiale der Raiffeisen Spar + Kreditbank an der Hersbrucker Straße 15 in Schnaittach eröffnet. „Dieses attraktive und zugleich moderne Gebäude steht für unsere Überzeugung, dass auch in Zeiten der digitalen Transformation der persönliche Kontakt in der Filiale vor Ort für unsere Mitglieder und Kunden einen hohen Stellenwert hat“, freut sich Vorstandsvorsitzender Thomas Geißdörder. In seiner Rede erwähnte er interessante Details zur Chronik der Filiale in Schnaittach, die 1919 mit der Gründung des Schnaittacher Spar- und Darlehensvereins entstand. Dieser wurde allerdings 1935 wieder liquidiert, bevor die Filiale im Jahr 1964 von der Raiffeisen Spar + Kreditbank eG am bisherigen Filialstandort an der Nürnberger Straße 11) in Schnaittach wiedereröffnet wurde. Als Zeitzeuge aus dieser Zeit wurde der langjährige Filialleiter Franz Britting begrüßt, der in dieser Zeit seine Ausbildung in der Filiale absolvierte und diese später über einen Zeitraum von dreißig Jahren leitete. In den anschließenden Grußworten gingen sowohl Landrat Armin Kroder als auch Bürgermeister Frank Pitterlein auf den Stellenwert der Bankfiliale für Schnaittach und die umliegende Region ein. Sie gratulierten den Bankvertretern zum gelungenen Filialkonzept, das sehr gut zur Raiffeisen Spar + Kreditbank mit dem Slogan „stark vor Ort“ passt.
Treffender hätte der Zeitpunkt nicht sein können. Wenige Tage nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA und dem Auseinanderbrechen der Ampel-Regierung in Deutschland veranstaltete die Volksbank Raiffeisenbank Dachau einen Vortrag, der auch die Auswirkungen dieser einschneidenden politischen Ereignisse auf die internationalen Finanzmärkte beleuchtete. Rund 300 Mitglieder und Kunden der VR Bank Dachau waren der Einladung ins Thoma-Haus gefolgt, um den Vortrag des Finanz-Experten Norbert Fallers „Globaler Aktienmarkt – Herausforderungen und Chancen inmitten der Zeitenwende“ zu hören. Faller ist seit mehr als 20 Jahren im „Portfoliomanagement Aktien“ bei Union Investment tätig und fungiert unter anderem auch als Berater für den US-Aktienmarkt in der DZ Bank in Frankfurt. Gegenwärtig wachse die Wirtschaft in den USA, im Gegensatz zu Deutschland, wo sie auch im europäischen Vergleich am schlechtesten dastehe. „Deutschland ist der kranke Mann Europas“, sagt Faller. Das Bruttoinlandsprodukt der USA sei mittlerweile um 50 Prozent höher als das in Europa. Faller bedauerte: „Vor zehn Jahren waren Deutschland und Amerika noch auf gleicher Höhe. Wir sind ein reiches Land, aber wir dürfen so nicht weiter machen.“
In diesem Jahr hatte die Raiffeisen Spar+Kreditbank mit Sitz in Lauf gleich zweimal die Ehre, langjährige und verdiente Mitarbeitende für ihre beeindruckenden Jubiläen zu würdigen. Gisela Falk und Christian Kempf feierten stolze 40 Jahre, während Matthias Hardt, Arpad Horvath, Helmut Kadar, Manuela Otte, Katja Raum und Matthias Winkler auf 25 Jahre engagierte Arbeit bei der Raiffeisenbank zurückblicken können. Bei einer Mitarbeiterveranstaltung hob der Vorstand die Leistungen der Jubilare hervor und sprach ihnen seinen Dank für ihre langjährige Loyalität und ihren Einsatz aus.
240 Jahre voller Tradition, Innovation und vor allem Leidenschaft wurde im Hause der VR-Bank Landsberg-Ammersee gefeiert. Elena Prestle, Franziska Bucher und Andreas Kern blicken dabei auf zehn Jahre VR- Bankgeschichte zurück. Brigitte Robl, Anton Menter und Christian Wolf feiern dieses Jahr jeweils die Rubinhochzeit mit der VR-Bank Landsberg-Ammersee. Jeder von ihnen ist bereits seit 40 Jahren Teil der „VR-Fanmachergemeinschaft“. Ein noch größeres Jubiläum feierten Helga Schuster und Harald Sündermann: Sie sind beide seit 45 Jahren Teil der VR-Bank Familie. Und es gab noch mehr zu feiern: Dominik Ertl wurde in seiner neuen Position als Generalbevollmächtigter begrüßt. Joyce Obiora hat als ersten Meilenstein ihres dualen Studiums die Ausbildung zur Bankkauffrau erfolgreich beendet. Hannah Zernikow konnten die Kollegen zum bestandenen Ausbilderschein gratulieren. Zwischen all den Gratulationen und Glückwünschen durfte auch ein herzliches Willkommen nicht fehlen. Rebecca Kreulich wurde im VR-VersicherungsZentrum begrüßt.
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.