Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie unsere Seiten nutzen, erklären Sie sich hiermit einverstanden. Weitere Informationen

Gefaltete Zeitungen liegen auf einem Tisch (Symbolfoto).

Alexander Leißl wird neuer Prüfungsvorstand beim Genossenschaftsverband Bayern

Der Verbandsrat des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) hat beschlossen, Alexander Leißl zum Prüfungsvorstand zu berufen (hier geht’s zur Pressemitteilung). Leißl ist seit dem Jahr 2008 im Verband tätig, seit 2018 ist er Leiter des Bereichs Bankenprüfung. Er tritt seinen Posten zum 1. Oktober 2023 an und folgt auf Siegfried Drexl, der sich Ende des Jahres in den Ruhestand verabschiedet. Um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten, erfolgt die Amtsübergabe von Drexl auf Leißl schrittweise.

„Mit der Besetzung des Prüfungsvorstands durch Alexander Leißl wollen wir einerseits Stabilität und Kontinuität wahren, aber gleichzeitig die Basis für die Weiterentwicklung und weitere Modernisierung des Prüfungsbereichs legen“, sagt der ehrenamtliche Präsident Gerhard Walther, Vorsitzender des GVB-Verbandsrats. „Siegfried Drexl hat sich um das Genossenschaftswesen äußerst verdient gemacht und war für die Genossenschaften stets ein geschätzter und verlässlicher Ansprechpartner. Für seine geleistete Arbeit möchten wir ihm herzlich danken“, ergänzt er.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Alexander Leißl. Die Neubesetzung aus den eigenen Reihen ist ein Zeichen für die Leistungsfähigkeit unseres Verbands“, sagt Gregor Scheller, hauptamtlicher Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern. Die Prüfung der knapp 1.200 Mitgliedsgenossenschaften ist eine der Kernaufgaben des Verbands. Weitere Aufgaben des GVB sind Beratung, Bildung und Interessenvertretung.

Über die Personalie berichteten die „Börsen-Zeitung“, das „Straubinger Tagblatt“ sowie Finanzmedien-Portale wie „Wallstreet-online“ (hier die Meldung auf „Wallstreet-online“ lesen). So schreibt die renommierte „Börsen-Zeitung“, dass der Genossenschaftsverband Bayern einen Generationswechsel in der Geschäftsführung eingeleitet habe. Das „Straubinger Tagblatt“ greift die Meldung in seiner Rubrik „Namen und Nachrichten“ auf.

Medien greifen Heimatindex der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken auf

Zweimal jährlich lässt der GVB die Zufriedenheit der Bevölkerung mit den Lebensumständen abfragen. Über den jüngsten Heimatindex (hier geht’s zur Pressemitteilung und hier zum „Profil“-Artikel) berichteten unter anderem die „dpa“, „SZ“, „BILD“ sowie das „Straubinger Tagblatt“.
 

„Deutsche Presse-Agentur“

Die „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa) schreibt, dass sich die wirtschaftliche Lage laut Heimatindex bislang offenbar nicht auf die Lebenszufriedenheit der Bayern auswirke – wohl aber würden sich Extremwetter und Infrastrukturmängel niederschlagen. Bayerns Bürgerinnen und Bürger seien nach wie vor zufriedener mit ihren Lebensumständen als die Bevölkerung im restlichen Deutschland. Doch die Zufriedenheit nehme in manchen Bereichen stark ab. Dazu würden sowohl der Zustand der Umwelt als auch die Zufriedenheit mit Infrastruktur und Verkehr zählen. Der Heimatindex folge dem Vorbild der in der Finanzbranche üblichen Indizes. Abgefragt würden aber nicht Wirtschaftsdaten, sondern die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben und Lebensumständen in mehreren Unterkategorien. Die Agenturmeldung erschien so oder ähnlich in „Donaukurier“, „Mittelbayerische Zeitung“ und „Passauer Neue Presse“ sowie auf vielen überregionalen Medienportalen wie „faz.de“ und „zeit.de“.

„Süddeutsche Zeitung“

Die „Süddeutsche Zeitung“ griff die aktuelle Erhebung ebenfalls auf. Sie zeige, wie die Bevölkerung ihre Lebensumstände bewertet. Demnach habe der „Heimatindex“ in diesem Sommer im Gesamtsaldo bei 66 Punkten gelegen, in Bayern jedoch bei einem Wert von 74 Punkten. Das sind 15 Punkte mehr als im restlichen Deutschland. „Die Bayern sind insgesamt zufrieden, aber sie beurteilen ihr Umfeld und die Infrastruktur vor Ort zunehmend kritischer“, wird GVB-Präsident Gregor Scheller zitiert.


„Münchner Merkur“

„Mir san mir – und in Bayern ist alles besser: Beim Heimatgefühl kann man den Menschen im Freistaat eigentlich nichts vormachen. Doch Obacht: Der Rest der Republik holt auf – vor allem, was die Lebenszufriedenheit anbelangt.“ So leitet der „Münchner Merkur“ seinen Artikel über die jüngste Erhebung des Heimatindex ein. Die Bayern seien insgesamt zufrieden, aber sie würden ihr Umfeld und die Infrastruktur vor Ort zunehmend kritischer beurteilen. Präsident Gregor Scheller fordere dazu auf, diesen Trend ernst zu nehmen.


„BILD München“

„BILD München“ titelt „Zufriedenheit lässt nach“: Die Menschen in Bayern seien grundsätzlich glücklicher als die Bewohner anderer Bundesländer. Das habe der neue Heimatindex der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ergeben, schreibt das reichweitenstarke Boulevardblatt. Doch habe die Zufriedenheit in den Bereichen Umwelt, Infrastruktur und Verkehr abgenommen. Kritik habe es auch bei Gesundheitsversorgung und Einkaufsmöglichkeiten gegeben.


„Straubinger Tagblatt“

Das „Straubinger Tagblatt“ schreibt, dass die neue Erhebung des Heimatindex Schwachstellen bei Infrastruktur und Umwelt aufzeige. Die zahlreichen Krisen und Probleme der letzten Jahre hätten auch bei der an sich robusten Lebenszufriedenheit der Bayern ihre Spuren hinterlassen. Der Index zeige sich mit 66 Punkten leicht rückläufig. Bemerkenswert sei, in welchen Teilindizes die Zufriedenheit abgenommen hat. So werde der Zustand der Umwelt von den Befragten nur noch mit 57 Punkten (minus fünf Zähler) und die Verkehrsinfrastruktur mit 47 Punkten (minus zehn) besonders schlecht eingeschätzt. Mit nur 46 Punkten (minus acht Zähler) werde zudem die Gesundheitsversorgung „nicht gerade positiv“ bewertet. Der mutmaßliche Grund sei, dass Anfang des Jahres teilweise Medikamente für Kinder nicht oder schwer lieferbar gewesen seien.

Anliegen der Genossenschaften: Social-Media-Serie des GVB zur Landtagswahl in Bayern

Zum Verbandstag 2023 hat der GVB seine Positionen zur Landtagswahl in Bayern vorgestellt. Seitdem ist das Papier nicht nur für die politische Arbeit eingesetzt worden, sondern war auch immer wieder Gegenstand der öffentlichen Kommunikation des Verbandes. Zuletzt hat der GVB dazu eine Serie von Social-Media-Posts veröffentlicht. Diese zitieren jeweils einen Vertreter der Branchen Bankwesen, Energie und Milch mit wesentlichen Anliegen zur Landtagswahl.


Die GVB-Positionen zur Landtagswahl finden Sie hier. Auch „Profil“ hat in Ausgabe 9/2023 über die Forderungen der bayerischen Genossenschaften an die politischen Entscheidungsträger in Bayern berichtet. So schildern drei Geschäftsleiter und GVB-Präsident Gregor Scheller, welche Bedingungen die Genossenschaften in Bayern benötigen, um weiter erfolgreich zu wirtschaften. In einem Interview erklärt Andreas Kalina von der Akademie für Politische Bildung Tutzing, warum die Bedeutung von Landtagswahlen keinesfalls zu unterschätzen ist.

Zitat von Bankvorstand Michael Dandorfer zur Landtagswahl 2023.

Neben den Energiegenossenschaften (siehe Tweet oben) wurden bei der Serie zur Landtagswahl auch Vertreter von Banken und Molkereigenossenschaften zitiert.

Zitat von Molkerei-Geschäftsführer Ludwig Weiß zur Landtagswahl 2023.

Neben den Energiegenossenschaften (siehe Tweet oben) wurden bei der Serie zur Landtagswahl auch Vertreter von Banken und Molkereigenossenschaften zitiert.

Der neue GVB-Themenspiegel: Azubistart und Halbjahresbilanz der bayerischen VR-Banken

Insgesamt haben im September mehr als 700 junge Menschen ihre Ausbildung bei den bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken begonnen. Den Start ihrer Ausbildung feierten sie traditionsgemäß beim VR activestart in Ingolstadt (hier geht’s zum „Profil“-Artikel). In der neuen Ausgabe seines Videomagazins „Themenspiegel“ blickt der Genossenschaftsverband Bayern auf die Veranstaltung zurück. Außerdem geht es um die Halbjahresbilanz der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken („Profil“ berichtete).

Externer Inhalt

Nach Ihrer Einwilligung werden Daten an YouTube übertragen.

Azubistart und Halbjahresbilanz: Der GVB-Themenspiegel vom 19. September 2023. Video: Xenia Schmeizl, Christof Dahlmann und Karl-Peter Lenhard, Genossenschaftsverband Bayern

Gerald Schneider ist Pressesprecher des Genossenschaftsverbands Bayern.

Burkhard Rüdiger ist Chef vom Dienst im Stab Medien und Kommunikation des Genossenschaftsverbands Bayern.

Ursula Weiß ist Pressereferentin beim Genossenschaftsverband Bayern.

Florian Christner ist Leitender Redakteur von „Profi – das bayerische Genossenschaftsblatt“.

Artikel lesen
Positionen