Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Bei der Spendenübergabe (v. li.): Franz Hofmann, Thomas Pohl (beide Gewinnsparverein), Johann Eitzenberger (Vorsitzender Landesfeuerwehrverband Bayern), Marcel Huber (Vorsitzender LFV-Beirat) und Wolfgang Altmüller (ehrenamtlicher GVB-Verbandspräsident).
Der VR Gewinnsparverein Bayern hat im Namen der teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken auf die Flutkatastrophe im Juli reagiert und 250.000 Euro an die bayerischen Feuerwehren gespendet. Auch in einigen Teilen des Freistaats gab es verheerende Hochwasserschäden, zum Beispiel im Berchtesgadener Land. Empfänger der Spende war der Landesfeuerwehrverband Bayern (LFV), vertreten durch dessen Vorsitzenden Johann Eitzenberger sowie Marcel Huber, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des LFV-Beirats. „Die Feuerwehrmänner und -frauen waren die ersten, die mit Gummistiefeln loszogen und ehrenamtlich unglaubliche Hilfe geleistet haben“, hob Thomas Pohl, geschäftsführender Vorstand des Gewinnsparvereins, bei der Übergabe des symbolischen Spendenscheck an der Feuerwache in München-Großhadern hervor. Mit dabei war auch Franz Hofmann, Vorstandsvorsitzender des Gewinnsparvereins. Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken vertrat Wolfgang Altmüller, ehrenamtlicher Verbandspräsident des Genossenschaftsverbands Bayern und Vorstandsvorsitzender der meine Volksbank Raiffeisenbank mit Sitz in Rosenheim. Das Geld stammt aus dem Reinertrag des VR Gewinnsparens. Die Spende soll für Weiterbildungsangebote für die bayerischen Feuerwehrfrauen und -männer, für Schulungen und als direkte Unterstützung eingesetzt werden. „Der LFV bedankt sich ganz herzlich für diese großartige finanzielle Unterstützung. Wir möchten diese Gelder möglichst nachhaltig und zielgerichtet verwenden. Wenn letztlich alle Mitglieder davon profitieren, ist es gut angelegtes Geld“, sagte LFV-Vorsitzender Johann Eitzenberger. Auf der Webseite des VR Gewinnsparvereins Bayern gibt es ein Video mit weiteren Informationen und Stimmen zur Spendenübergabe an die bayerischen Feuerwehren.
Bei der Spendenübergabe (v. li.): Franz Hofmann, Thomas Pohl (beide Gewinnsparverein), Johann Eitzenberger (Vorsitzender Landesfeuerwehrverband Bayern), Marcel Huber (Vorsitzender LFV-Beirat) und Wolfgang Altmüller (ehrenamtlicher GVB-Verbandspräsident).
Vernissage der Ausstellung „PHOENIX“ bei der Volksbank Raiffeisenbank Dachau (v. li.): Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann, Bankvorstand Karl-Heinz Hempel, Kuratorin Bärbel Schäfer, der Künstler Jonathan Drews, Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath und die Dachauer Landrätin Marianne Klaffki.
Seit 2010 präsentiert die Volksbank Raiffeisenbank Dachau in der Reihe „Kunst und Bank“ zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler aus Dachau und der Region. 2021 stellt die Bank den Dachauer Landschaftsmaler Jonathan Drews in der Ausstellung „PHOENIX“ vor. Bankvorstand Karl-Heinz Hempel eröffnete die Ausstellung im Foyer der Bank in der Dachauer Altstadt. „Die Reihe ‚Kunst und Bank‘ gehört seit mehr als zehn Jahren zum Dachauer Kulturleben. Gerade in dieser Zeit der Einschränkungen ist es wichtig, den Künstlern, die als Kulturschaffende von den Auswirkungen von Corona ganz besonders betroffen sind, die Gelegenheit zu Ausstellungen zu geben. Dass die Volksbank Raiffeisenbank Dachau diese Aktivitäten seit Langem sehr aktiv – auch in der Pandemie – unterstützt, ist großartig“, sagte der Dachauer Oberbürgermeister Florian Hartmann. Jonathan Drews wurde 1985 in Dachau geboren und wuchs in Gars am Inn auf. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in München. Seit zwei Jahren lebt er in Berlin. In Drews Landschaftsbildern herrschten uneingeschränkt die Elemente, erläuterte Kuratorin Bärbel Schäfer. Die Natur lasse sich nicht vollständig zähmen. Die Ausstellung ist noch bis 15. Oktober 2021 in der Hauptstelle der Volksbank Raiffeisenbank Dachau in der Altstadt zu sehen, Augsburger Straße 33-35. Geöffnet ist sie vormittags zu den Schalterzeiten, Montag und Donnerstag zusätzlich auch am Nachmittag. Weitere Informationen unter www.vr-dachau.de/phoenix.
Vernissage der Ausstellung „PHOENIX“ bei der Volksbank Raiffeisenbank Dachau (v. li.): Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann, Bankvorstand Karl-Heinz Hempel, Kuratorin Bärbel Schäfer, der Künstler Jonathan Drews, Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath und die Dachauer Landrätin Marianne Klaffki.
Der symbolische Scheck wechselt die Besitzer (v. li.): Alfons Weber (Stellvertretender Bezirkstagspräsident), Peter Rauh (Vorstand Raiffeisenbank im Allgäuer Land), Marlies Breher (Vorstandsvorsitzende Süddeutsche Kinderhospiz-Stiftung), Kirsten Pallacks (Vorstandsvorsitzende Kinderhospiz im Allgäu), Werner Schartel (Regionaldirektor GVB) und Hermann Starnecker (Bezirkspräsident Schwaben GVB). Foto: Brigitte Waltl-Jensen
Der GVB-Bezirksverband Schwaben hat 5.000 Euro an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach (Landkreis Unterallgäu) gespendet. Die Mittel stammen aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Das Kinderhospiz wurde 2007 für Familien mit unheilbar und lebensverkürzend erkrankten Kindern eröffnet. Die Einrichtung begleitet die Familien und die Kinder von der Diagnose über die gesamte Krankheitsphase bis über den Tod hinaus und bietet zusätzlich eine ambulante Wegbegleitung mit ausgebildeten Ehrenamtlichen an. Initiator, Gründer und Erbauer ist der Förderverein Kinderhospiz im Allgäu.
Der symbolische Scheck wechselt die Besitzer (v. li.): Alfons Weber (Stellvertretender Bezirkstagspräsident), Peter Rauh (Vorstand Raiffeisenbank im Allgäuer Land), Marlies Breher (Vorstandsvorsitzende Süddeutsche Kinderhospiz-Stiftung), Kirsten Pallacks (Vorstandsvorsitzende Kinderhospiz im Allgäu), Werner Schartel (Regionaldirektor GVB) und Hermann Starnecker (Bezirkspräsident Schwaben GVB). Foto: Brigitte Waltl-Jensen
Das Divino WeinForum fand in Nordheim statt. Foto: Christoph Weiß
Mehrere Gastwinzer aus Baden, Württemberg, der Pfalz sowie Südtirol haben auf dem WeinForum der Divino Nordheim Thüngersheim eG Anfang August ihre Weine und Betriebe vorgestellt. Das WeinForum mit großer Verkostung fand bereits zum zweiten Mal statt. Ursprünglich war auch die Teilnahme der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr geplant, der Betrieb aus Rheinland-Pfalz ist jedoch von der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal schwer getroffen worden. So wurde der Verkaufsraum zerstört und die Terrasse mit gastronomischem Angebot weggespült. Die Divino hat deshalb entschieden, die Einnahmen aus dem WeinForum für den Wiederaufbau der Genossenschaft an der Ahr zu spenden. Insgesamt kamen über 6.500 Euro zusammen. Dazu beigetragen haben die Eintrittsgelder und die Erlöse vom Verkauf eines repräsentativen Weinpakets, das nach wie vor bei Divino erhältlich ist. Außerdem verzichteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während des WeinForums auf ihre Entlohnung und spendeten sie ebenfalls.
Das Divino WeinForum fand in Nordheim statt. Foto: Christoph Weiß
1.000 Euro für die DKMS: Die Läuferinnen und Läufer der Raiffeisenbank München-Nord engagierten sich sportlich für den Kampf gegen Blutkrebs.
30 Läuferinnen und Läufer sowie Walkerinnen und Walker der Raiffeisenbank München-Nord trafen sich Mitte September am Unterschleißheimer See, um gemeinsam für eine Spende an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zu laufen. Die DKMS hat sich als internationale gemeinnützige Organisation dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben. Sie wurde 1991 in Deutschland gegründet und verfolgt seitdem das Ziel, möglichst vielen Menschen auf der Welt eine zweite Lebenschance zu geben. Bei dem Charity-Lauf war auch Vorstand Johann Roth am Start, der ein passionierter Marathonläufer ist. Für die Läufer ging es vier Mal um den See – etwa sechs Kilometer. Die Walker absolvierten drei Kilometer. „Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen für einen guten Zweck Sport zu machen, ist ganz im Sinne unseres Leitgedankens ,Was einer nicht schafft, das schaffen viele‘“, meinte Vorstand Johann Roth nach dem Lauf. Insgesamt kamen durch den Lauf 1.000 Euro zusammen, die von der Raiffeisenbank München Nord für eine Typisierungsaktion im Münchner Norden an die DKMS gespendet wurden.
1.000 Euro für die DKMS: Die Läuferinnen und Läufer der Raiffeisenbank München-Nord engagierten sich sportlich für den Kampf gegen Blutkrebs.
Spendenübergabe auf der Raiba-Blumenwiese in Bernlohe (v. li.): Philipp Müller (Geschäftsstelle Roth Raiffeisenbank Roth-Schwabach), Michael Stark (Leiter Tiefbauabteilung Landratsamt Roth), Carsten Krauß (Vorstandsvorsitzender Raiffeisenbank Roth-Schwabach), Paul Hofer (Bauhof Abenberg), Herbert Eckstein (Landrat), Marc Pröchel (Aufsichtsratsvorsitzender), Annika Leppert (Leitung Marketing, beide Raiffeisenbank Roth-Schwabach).
5.000 Euro hat die Raiffeisenbank Roth-Schwabach an das Landratsamt Roth gespendet. Mit dem Geld legte die Behörde eine Blühwiese in Bernlohe an – die sogenannte Raiba-Blumenwiese. Zu den angepflanzten Sorten zählen Wiesenblumen wie Glockenblumen, Kornblumen, Spitzwegerich oder Barbarakraut. Damit bietet die Blühwiese Lebensraum für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und weitere Tiere.
Spendenübergabe auf der Raiba-Blumenwiese in Bernlohe (v. li.): Philipp Müller (Geschäftsstelle Roth Raiffeisenbank Roth-Schwabach), Michael Stark (Leiter Tiefbauabteilung Landratsamt Roth), Carsten Krauß (Vorstandsvorsitzender Raiffeisenbank Roth-Schwabach), Paul Hofer (Bauhof Abenberg), Herbert Eckstein (Landrat), Marc Pröchel (Aufsichtsratsvorsitzender), Annika Leppert (Leitung Marketing, beide Raiffeisenbank Roth-Schwabach).
Spendenübergabe beim Blühstreifen zwischen Nornheim und Reisensburg (v. li.): Matthias Letzing (Geschäftsführer Bayerischer Bauernverband), Matthias Kraus (Firmenkundenberater), Armin Dauser (stellvertretender Leiter Firmenkunden, beide VR-Bank Donau-Mindel), Stefan Löhle (Landwirt), Alexander Jall (Vorstandssprecher VR-Bank Donau-Mindel), Sebatian Kuhn und Roland Fink (beide Landwirte).
Die VR-Bank Donau-Mindel hat die Anpflanzung von Blühstreifen in ihrem Geschäftsgebiet mit 2.500 Euro unterstützt. Ziel ist es, der Artenvielfalt Raum zu geben. Das Geld ging an die drei Landwirte Sebastian Kuhn, Roland Fink und Stefan Löhle aus Günzburg-Reisensburg, die damit zertifizierte Saatgutmischungen gekauft und mehrere Blühstreifen auf 1,5 Hektar Land angelegt haben. Bei einem Vor-Ort-Termin machten sich Vertreter der Bank, darunter Vorstandssprecher Alexander Jall sowie Matthias Letzing, Geschäftsführer beim Bayerischen Bauernverband, selbst ein Bild von den Flächen.
Spendenübergabe beim Blühstreifen zwischen Nornheim und Reisensburg (v. li.): Matthias Letzing (Geschäftsführer Bayerischer Bauernverband), Matthias Kraus (Firmenkundenberater), Armin Dauser (stellvertretender Leiter Firmenkunden, beide VR-Bank Donau-Mindel), Stefan Löhle (Landwirt), Alexander Jall (Vorstandssprecher VR-Bank Donau-Mindel), Sebatian Kuhn und Roland Fink (beide Landwirte).
Präsentieren die Brauanlage (v. li.): Andreas Herold (Aufsichtsrat), Ulf Müller (Aufsichtsratsvorsitzender), Christian Pauler (Aufsichtsrat), Gerald Poppinger (Brauer), Thomas Klein (Vorstandsvorsitzender), David Klein (Brauer) sowie Stephan Herold (Vorstandsvorsitzender, alle KOMM.1059 Kommunbrauerei Burgkunstadt eG).
Die Kommunbrau-Tradition in Burgkunstadt wieder aufleben lassen und dadurch einen aktiven Beitrag leisten, das öffentliche Leben in der oberfränkischen Kleinstadt zu fördern: Das ist das Ziel der KOMM.1059 Kommunbrauerei Burgkunstadt eG. Die Genossenschaft ist seit Mai 2021 im Genossenschaftsregister eingetragen. In den nächsten Monaten möchte sie ihr Brauereigebäude umfänglich sanieren, renovieren und für den Braubetrieb fit machen. Noch in diesem Herbst soll die Brauanlage aufgestellt und der erste Sud angesetzt werden. Über Hintergründe berichtet der Vorstandsvorsitzende Stephan Herold in einem Interview auf der Webseite des GVB.
Präsentieren die Brauanlage (v. li.): Andreas Herold (Aufsichtsrat), Ulf Müller (Aufsichtsratsvorsitzender), Christian Pauler (Aufsichtsrat), Gerald Poppinger (Brauer), Thomas Klein (Vorstandsvorsitzender), David Klein (Brauer) sowie Stephan Herold (Vorstandsvorsitzender, alle KOMM.1059 Kommunbrauerei Burgkunstadt eG).
Präsentiert die Auszeichnung für den besten Silvaner bei der Verkostung: Wendelin Grass (geschäftsführender Vorstand Divino Nordheim Thüngersheim eG).
Die Divino Nordheim Thüngersheim eG hat sechs Gold- und fünf Silbermedaillen beim 29. großen internationalen Weinpreis Mundus Vini abgeräumt. Eine Sonderauszeichnung gab es für den 2018er Silvaner Alte Reben: Dieser wurde zum besten Silvaner der Verkostung gekürt. „Das zeigt einmal mehr, dass unser hoher Qualitätsanspruch in Weinberg und Keller ein Garant für erstklassigen Weingenuss ist“, betonte Geschäftsführer Wendelin Grass. Bei der 29. Auflage von Mundus Vini hat eine Fachjury über 4.500 Weine aus 35 Ländern blind verkostet und bewertet. Die besten Weine wurden mit Medaillen ausgezeichnet.
Präsentiert die Auszeichnung für den besten Silvaner bei der Verkostung: Wendelin Grass (geschäftsführender Vorstand Divino Nordheim Thüngersheim eG).
Auf dem Etikett des „Kammersuds“ zum Kammermusikfestival Regensburg ist der russische Komponist Nikolai Andrejewitsch Roslawez zu sehen.
Weil ein gutes Festival auch ein gutes Bier braucht, hat die Genossenschaftsbräu Regensburg den Sud für das zweite Kammermusikfestival Regensburg vom 19. bis 26. September 2021 kreiert. „Wie alle unsere Biere war auch dieser Sud eine höchst limitierte Auflage von insgesamt nur 7,5 Hektoliter und 1.600 Flaschen“, berichtet Vorstand Johannes Falter von der Genossenschaftsbräu. Das Etikett für die Flaschen des „Kammersuds“ hat der Regensburger Künstler Johannes Steubl gestaltet. Zu sehen ist das Abbild des russischen Komponisten Nikolai Andrejewitsch Roslawez, der im Mittelpunkt des Festivals stand. „In die Flaschen und Fässer haben wir ein Belgisches Blond Ale gefüllt, eher stark mit 6,3 Volumenprozent, süßlich und relativ süffig“, berichtet Falter. Sollten nach dem Festival noch Flaschen vorhanden sein, so werden diese im Online-Shop der Genossenschaftsbräu, direkt im Brauhaus oder in der Bierothek Regensburg erhältlich sein.
Auf dem Etikett des „Kammersuds“ zum Kammermusikfestival Regensburg ist der russische Komponist Nikolai Andrejewitsch Roslawez zu sehen.
Digitaler Genossenschaftsdialog zur Energiewende: GVB-Vorstandsmitglied Alexander Büchel (li). und die Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber, Beauftragte für Klimaschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 bot die Bundesgeschäftsstelle Energiegenossenschaften beim Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) zusammen mit den genossenschaftlichen Regionalverbänden einen digitalen Genossenschaftsdialog mit Politikern verschiedener Parteien zur Energie- und Klimapolitik in Deutschland an. Gastgeber des siebten und letzten Genossenschaftsdialogs vor der Bundestagswahl war der Genossenschaftsverband Bayern (GVB). Anja Weisgerber, Beauftragte für Klimaschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, stellte sich den Fragen von rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Bayern. Diskutiert wurde unter anderem die Rolle der Energiegenossenschaften bei der Energiewende, die Wasserstoffstrategie für Bayern und die Abstandsregeln für Windenergie. Moderiert wurde die Veranstaltung von GVB-Vorstandsmitglied Alexander Büchel. Wer die Veranstaltung verpasst hat: Die Genossenschaftsdialoge können auf der Webseite des DGRV noch einmal angesehen werden.
Digitaler Genossenschaftsdialog zur Energiewende: GVB-Vorstandsmitglied Alexander Büchel (li). und die Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber, Beauftragte für Klimaschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Mit „Tschüss Mutti“ verabschiedet die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land Bundeskanzlerin Angela Merkel aus ihrem Amt. Das 19 mal 17 Meter große Plakat hängt an einem Haus in der Schönhauser Allee in Berlin.
Mit einem freundlichen „Tschüss Mutti“ und einem gut gemeinten „Gönn‘ Dir.“ wünscht die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einem Augenzwinkern einen entspannten Start in den neuen Lebensabschnitt. Auf einem 19 mal 17 Meter großen Riesenposter an der Schönhauser Allee in Berlin ist die bekannte Merkel-Raute zu sehen, die um ein Glas frische Bergbauernmilch der Molkerei Berchtesgadener Land bereichert wird. „Die Metropolregion Berlin wird als Markt für uns immer wichtiger. Hier wollen wir Kunden kurzweilig und aktuell von der einzigartigen Qualität und Nachhaltigkeit der Berchtesgadener Land Milch überzeugen“, erklärt Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkerei Berchtesgadener Land. Da die Bundeskanzlerin als Wanderfreundin bekannt ist, sieht die Molkerei das Motiv auch als Einladung, das schöne Berchtesgadener Land vielleicht bald persönlich kennenzulernen. Bei der Produktion des Werbemotivs geht die Molkerei nachhaltig voran. Das Riesenposter wurde aus einem patentierten Gewebe gefertigt, das schädliche Partikel aus der Luft filtert. So neutralisiert es an der Schönhauser Allee laut der Molkerei jährlich den Partikel-Ausstoß von mehr als 100.000 Fahrzeugen.
Mit „Tschüss Mutti“ verabschiedet die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land Bundeskanzlerin Angela Merkel aus ihrem Amt. Das 19 mal 17 Meter große Plakat hängt an einem Haus in der Schönhauser Allee in Berlin.
Die Unterstützer und Sponsoren der 8. Raiffeisenbank Roth-Schwabach Golf-Trophy mit den Bankvorständen Richard Oppelt (hinten li.) und Carsten Krauß (vorne, 4. v. li.) sowie der Abenberger Bürgermeisterin Susanne König (vorne, 3. v. li.).
Golfen für den guten Zweck hieß es bei der 8. Raiffeisenbank Roth-Schwabach Golf-Trophy Mitte September auf dem Gelände des Golfclubs Abenberg. Gekommen waren rund 100 Golfer, die eine enge Verbindung zur Raiffeisenbank Roth-Schwabach haben. Während die Turnierspielerinnen und -spieler auf dem 18-Loch-Platz spielten, konnten 16 Gäste bei einem Schnuppergolfkurs unter professioneller Anleitung ihr Golf-Talent unter Beweis stellen. Bei einem anschließenden Putting-Turnier stellten die Golf-Neulinge ihr Erlerntes unter Beweis. Dabei wurden beachtliche Leistungen erzielt, die am Abend bei einer festlichen Siegerehrung gewürdigt wurden. Die Bankvorstände Carsten Krauß und Richard Oppelt sowie der Clubmanager Michael Schalt überreichten gläserne Pokale und Sachpreise an die Gewinner. Mehr als 30 Sponsoren und Privatleute aus der Region – so viele wie noch nie – unterstützten die Veranstaltung. Der Reinerlös geht dieses Jahr an den ersten Waldkindergarten in Abenberg. Die Abenberger Bürgermeisterin Susanne König und Manuel Leisinger, Geschäftsführer der Katholischen Kindertageseinrichtungen Franken gGmbH, stellten das Projekt vor und bedankten sich für das riesige Engagement. Vorstandsvorsitzender Carsten Krauß dankt dem Golfclub für seine Gastfreundschaft und allen Sponsoren für die großherzige Spendenbereitschaft.
Die Unterstützer und Sponsoren der 8. Raiffeisenbank Roth-Schwabach Golf-Trophy mit den Bankvorständen Richard Oppelt (hinten li.) und Carsten Krauß (vorne, 4. v. li.) sowie der Abenberger Bürgermeisterin Susanne König (vorne, 3. v. li.).
Die Aramark-App. Foto: Aramark Holding Deutschland GmbH
VR Payment ist neuer Preferred Payment Partner der Aramark Holding Deutschland GmbH. Der Zahlungsspezialist der Volksbanken und Raiffeisenbanken übernimmt Schritt für Schritt alle On- und Offline-Bezahlservices in den verschiedenen Geschäftsbereichen des zweitgrößten Catering-Unternehmens Deutschlands – von der Betriebsgastronomie über Sport-, Freizeit- und Messegastronomie bis hin zu Klinik-, Senioren-, Schul- und Kita-Catering. Als erstes Projekt hat VR Payment eine In-App-Bezahllösung in die Mein-Aramark-Restaurant-App integriert. Die Anwendung steht allen Betriebsrestaurants von Aramark zur Verfügung.
Die Aramark-App. Foto: Aramark Holding Deutschland GmbH
Beim offiziellen Spatenstich zum Auftakt des regionalen Humusaufbau-Projekts (v. li.): Sylvia Schindecker (Leiterin Bereich Landwirtschaft der Molkerei Berchtesgadener Land), Bernhard Kern (Landrat Kreis Berchtesgadener Land und Schirmherr des Projekts) sowie Landwirt Bernhard Rehrl.
Die Molkerei Berchtesgadener Land eG und weitere vier Unternehmen beteiligen sich zusammen mit fünf Landwirten aus dem Landkreis Berchtesgadener Land an einem Pilotversuch zum Humusaufbau auf landwirtschaftlich genutzten Böden, um zusätzliche Mengen an CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Ein Prozent mehr Humus pro Hektar bindet mindestens 50 Tonnen CO2, das ansonsten als klimaschädliches Gas in der Atmosphäre zum Treibhauseffekt beitragen würde. Die Unternehmen finanzieren das Programm und vergüten nach drei Jahren den erreichten Humusaufbau beziehungsweise die CO2-Speicherung finanziell. Der Feldversuch läuft zunächst über drei Jahre. Jeder der Landwirte stellt fünf Hektar bereit. „Wir sind als Molkerei Berchtesgadener Land froh, mit unseren Bauern gemeinsam den regionalen Klimaschutz voranzubringen. Wenn das durch die Förderung von Bodenbelüftung, Bodenleben und einer guten Güllebearbeitung gelingt, ist das ein wichtiger Schritt, um die sogenannte regenerative Landbewirtschaftung bei uns in die Grünlandwirtschaft zu integrieren“, sagt Sylvia Schindecker, Leiterin der Abteilung Landwirtschaft bei der Molkerei Berchtesgadener Land.
Beim offiziellen Spatenstich zum Auftakt des regionalen Humusaufbau-Projekts (v. li.): Sylvia Schindecker (Leiterin Bereich Landwirtschaft der Molkerei Berchtesgadener Land), Bernhard Kern (Landrat Kreis Berchtesgadener Land und Schirmherr des Projekts) sowie Landwirt Bernhard Rehrl.
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Veranstaltung für Kundinnen und Kunden organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.