Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie unsere Seiten nutzen, erklären Sie sich hiermit einverstanden. Weitere Informationen

Von A wie Amarant über Cashewkerne, Haferflocken, Nudeln, Sultaninen und Waschmittel bis hin zu Z wie Zahnputzpulver: Wer nur auf die Produktliste im „Einfach so“ in Eichstätt schaut, der könnte denken, dass es sich um einen gewöhnlichen Supermarkt handelt. Doch der Laden, den die Genossenschaft Unverpackt Eichstätt eG betreibt, unterscheidet sich in einem zentralen Punkt von Rewe, Edeka, Aldi, Lidl und Co: Die Ware lagert nicht in Plastikverpackungen in den Regalen, sondern lose in Gläsern, Metallwannen und Spendern. Folglich läuft auch der Einkauf anders ab. Die Kunden legen die Produkte nicht in einen Wagen, sondern füllen sie in ihre mitgebrachten Gläser, Boxen oder Beutel. Wer ohne eigene Behälter kommt, muss nicht mit leeren Händen nach Hause gehen, sondern kann Gläser im Geschäft kaufen.

Das „Einfach so“ in der rund 14.000 Einwohner zählenden Bischofsstadt Eichstätt ist längst kein Exot mehr, sondern Teil einer immer größer werdenden Bewegung. Ausgehend von den Ballungszentren, entstehen seit 2014 überall in Bayern Unverpackt-Läden. Längst gibt es sie nicht mehr nur in München, Nürnberg oder Augsburg, sondern auch in Zorneding, Bad Tölz oder eben in Eichstätt. Sechs sind in der Rechtsform eG organisiert (siehe Kasten). Sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Verpackungsmüll zu reduzieren. Das kommt bei den Verbrauchern gut an. Viele haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie Woche für Woche säckeweise leere Joghurtbecher, Chipstüten oder Schalen für portioniertes Obst in die Mülltonne werfen. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass jeder Deutsche pro Jahr knapp 230 Kilogramm Verpackungsabfall produziert.

Genossenschaftliche Unverpackt-Läden in Bayern

In Bayern gibt es aktuell sechs Unverpackt-Läden in der Rechtsform Genossenschaft. Vorreiter war im Mai 2019 das Geschäft „Ois ohne“ in Bad Tölz, Betreiber ist die Unverpackt-Laden Oberland eG. Ebenfalls in Oberbayern, genauer gesagt in Zorneding im Landkreis Ebersberg, befindet sich das Geschäft der DEINE alternative eG. In Eichstätt hat im April 2020 das „Einfach so“ seine Türen geöffnet, dahinter steht die Unverpackt Eichstätt eG. Die Nebenan & Unverpackt München West eG führt ein verpackungsfreies Geschäft in München-Laim. Einen bestehenden Unverpackt-Laden hat die Unverpackt Würzburg eG übernommen, das Motto der Genossenschaft lautet „Wo Dich der Dinkel ganz unverhüllt anlacht“. Jüngstes Mitglied ist die Unterföhring Miteinand eG, die im Juni 2021 ein verpackungsfreies Geschäft am S-Bahnhof in Unterföhring eröffnen möchte. Weitere Projekte sind in Planung.

Um gemeinsam mit anderen Menschen einen genossenschaftlichen Unverpackt-Laden aufzubauen, braucht es engagierte Gründer. Eine davon ist Silke Beck. Die Krankenschwester aus Eichstätt lebt seit einigen Jahren möglichst nachhaltig: Sie vermeidet unnötige Autofahrten, bevorzugt regionale sowie saisonale Lebensmittel – und kauft unverpackt ein. „Mich hat aber gestört, dass ich dafür jedes Mal bis nach Ingolstadt musste, 30 Kilometer hin, 30 Kilometer zurück“, sagt sie. Immer häufiger spielte sie mit dem Gedanken, selbst ein verpackungsfreies Geschäft zu eröffnen. Doch es fehlte an Zeit und Kapital.

Anstatt ihre Pläne zu begraben, präsentierte Beck ihr Vorhaben bei einem Treffen von lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen. Die Idee fiel auf fruchtbaren Boden: Andere engagierte Menschen aus Eichstätt und Umgebung waren sofort begeistert. Nach mehreren Infoveranstaltungen bildete sich im Juni 2019 eine feste Gruppe, die die Arbeiten am Laden vorantrieb. Früh im Prozess diskutierten die Initiatoren über die passende Rechtsform für das Projekt. Sie entschieden sich für die Genossenschaft (siehe Kasten). Mut machte ihnen der Kontakt zu den Gründern anderer genossenschaftlicher Unverpackt-Läden, beispielsweise im nordrhein-westfälischen Siegen oder in Bad Tölz: „Es war motivierend und inspirierend zu erfahren, wie andere Menschen so ein Projekt geschafft haben. Zudem konnten wir uns zahlreiche praktische Tipps holen“, sagt Beck, die seit der Genossenschaftsgründung im Oktober 2019 stellvertretende Vorstandsvorsitzende ist.

Fünf Gründe für die Rechtsform Genossenschaft

Welche Argumente sprechen dafür, einen Unverpackt-Laden in der Rechtsform Genossenschaft zu gründen? Silke Beck, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Unverpackt Eichstätt eG, führt vor allem fünf Gründe an.

1.   Die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen

Selbstständig einen Unverpackt-Laden zu betreiben ist nicht unmöglich. Doch um alleine ein Geschäft aufzubauen, müssen Gründer neben Geld viel Zeit und Kraft investieren. In der Genossenschaft hingegen wird die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt. So können sich auch Menschen engagieren, die berufstätig sind beziehungsweise nicht ihre komplette Freizeit in das Vorhaben investieren möchten.

2.   Die individuellen Stärken nutzen

In einer Genossenschaft kann jedes Mitglied seine individuellen Stärken gewinnbringend einsetzen. Was das in der Praxis bedeutet, zeigen exemplarisch mehrere Beispiele bei der Unverpackt Eichstätt eG. Beispielsweise nahmen mehrere Steuer- und Finanzexperten aus dem Kreis der Genossenschaftsmitglieder den gemeinschaftlich erstellten Geschäftsplan unter die Lupe. Um Personalangelegenheiten wie Verträge oder Versicherungen kümmerte sich eine weitere Gründerin, die ein Unternehmen leitet und daher reichlich Expertise in diesem Bereich mitbrachte. Die Öffentlichkeitsarbeit sowie den Aufbau der Homepage übernahm eine Initiatorin, deren Stärken im Bereich Kreativität liegen. „Im Gründungsteam gab es für jedes Spezialgebiet einen oder mehrere Experten“, sagt Beck.

3.   Die Finanzierung sicherstellen

Einen Unverpackt-Laden aufzubauen kostet Geld. So müssen Gründer beispielsweise passende Verkaufsflächen anmieten, die Räume einrichten, das erste Sortiment vorfinanzieren oder Versicherungen abschließen. Für viele Menschen stellt es eine Herausforderung dar, die nötigen Finanzmittel aufzubringen. Andere scheuen das finanzielle Risiko. Die Rechtsform Genossenschaft bietet die Chance, die Finanzierung des Vorhabens gemeinschaftlich sicherzustellen. Die Unverpackt Eichstätt eG hatte zur Eröffnung 171 Mitglieder gewonnen, die mindestens einen Anteil á 200 Euro zeichneten. So standen rund 50.000 Euro an Eigenkapital zur Verfügung. Zudem starteten die Initiatoren ein Crowdfunding-Projekt, bei dem weitere 31.000 Euro zusammenkamen. „Dadurch konnten wir den Laden einrichten und die erste Ware finanzieren“, sagt Beck.

4.   Ein Bürgerprojekt schafft Akzeptanz

Eine der größten Herausforderungen für neue Ladenbetreiber ist es, Kunden zu gewinnen und diese langfristig zu binden. Das geht bei genossenschaftlich organisierten Unverpackt-Läden einfacher, da alle Anteilseigner potenzielle Käufer sind. „Die Identifikation unserer Mitglieder mit dem Laden ist sehr stark, die meisten kaufen regelmäßig bei uns ein“, sagt Beck. Auch sie selbst erledigt ihre Wocheneinkäufe im „Einfach so“.

5.   Professionelle Unterstützung

Eine Genossenschaft gründen viele Menschen nur einmal im Leben. Das Gründungsteam des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) unterstützt die Initiatoren bei der Realisierung ihres Vorhabens und gibt ihnen so Sicherheit. Außerdem nimmt die GVB-Gründungsexperten das Geschäftsmodell der Genossenschaft intensiv unter die Lupe. Die Initiatoren der Unverpackt Eichstätt eG betreute zum Beispiel Max Riedl, der in den vergangenen 20 Jahren unzählige Gründungen begleitet hat. „Die Gründer in Eichstätt sind mit einem soliden und nachvollziehbaren Finanzplan gestartet, der die Gegebenheiten realistisch eingeschätzt hat. Das hat sehr gut gepasst“, betont Riedl. Auch Silke Beck lobt die Unterstützung: „Es war sehr hilfreich, dass uns jemand mit Expertise begleitet hat. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt.“

Als größte Hürde auf dem Weg zum Unverpackt-Laden bezeichnet Silke Beck die Suche nach einer passenden Verkaufsfläche. Das Gründungsteam schaute sich mehrere potenzielle Geschäftsräume in Eichstätt an, doch immer sprachen gewichtige Gründe dagegen. Mal war die Miete zu hoch, mal stand das Gebäude unter Denkmalschutz und ein Umbau wäre kompliziert gewesen, mal war die Lage nicht optimal. Letztlich fanden sie jedoch ein passendes Objekt am nordwestlichen Rand der Innenstadt. Der Verkaufsraum ist 40 Quadratmeter groß, zudem gibt es ein Lager mit einem separaten Eingang für Lieferanten. Auch die Höhe der Miete passte ins Budget. „Sehr positiv war außerdem, dass wir die Räume schon auf der Informationsveranstaltung präsentieren konnten. Das hat sicherlich dazu beigetragen, dass sich die Menschen so zahlreich an der Genossenschaft beteiligt haben“, sagt Beck.

Nachdem der Mietvertrag unterzeichnet war, kümmerte sich die Genossenschaft um Renovierung und Einrichtung des Verkaufsraums. Dabei gab es tatkräftige Unterstützung durch die Mitglieder. „Es war wirklich großartig, dass so viele Menschen, die sich wenige Zeit vorher noch nicht kannten, gemeinsam an einem Strang gezogen haben, damit wir den Laden eröffnen konnten“, sagt Beck. Anschließend kaufte die Genossenschaft das erste Sortiment ein. Der Schwerpunkt liegt seit dem Start auf trockenen Lebensmitteln für den täglichen Bedarf. Dazu zählen Produkte rund ums Müsli, aber auch Getreide, Hülsenfrüchte, Nudeln und Reis. Bei der Auswahl der Lieferanten setzt die Genossenschaft auf die Leitlinien biologisch, regional, saisonal und fair. Wenn möglich, sollen die Produkte aus der Region kommen, ansonsten bezieht der Laden seine Produkte von auf Unverpacktläden spezialisierten Großhändlern. Bei importierten Artikeln wie Kaffee oder Olivenöl achtet die Genossenschaft auf eine Bio-Zertifizierung und baut auf Hersteller, die faire Produktionsbedingungen und Lieferketten versprechen.

Eine Genossenschaft gründen

Sie möchten gemeinsam mit anderen engagierten Menschen einen Unverpackt-Laden eröffnen? Dann ist die Rechtsform Genossenschaft eine hervorragende Wahl. Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) begleitet Ihr Gründungsvorhaben ab dem ersten Schritt mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Gründungsbroschüre des Verbands. Für Fragen und den Erstkontakt wenden Sie sich gerne an das Gründungsteam.

Zu Beginn des Jahres 2020 ging der Umbau des Ladens zügig voran, das Erstsortiment war bestellt. Dann kam die Corona-Pandemie. „Glücklicherweise hatten wir bereits vor dem Lockdown einen Großteil der Arbeiten erledigt und unser Konzept mit der Lebensmittelüberwachung abgestimmt. Ansonsten wäre es wohl kaum möglich gewesen, den Laden im Frühjahr zu eröffnen“, sagt Beck. Den Betrieb startete das „Einfach so“ letztlich Ende April mit einigen Hürden: Zunächst konnten nur zwei Kunden gleichzeitig den Laden betreten. Außerdem mussten die Mitarbeiter die Ware abfüllen. Im Sommer organisierte die Genossenschaft im Zuge der Lockerung der gesetzlichen Corona-Schutzmaßnahmen die Abläufe neu, seitdem dürfen sich vier Kunden gleichzeitig im Laden aufhalten. Außerdem stehen im Rahmen des Hygienekonzepts am Eingang Desinfektionsmittel sowie Baumwollhandschuhe bereit, damit sich die Kunden ihre Waren selbst abfüllen können. Die Handschuhe kommen nach jeder Nutzung in die Waschmaschine.

Seit der Eröffnung des Unverpackt-Ladens ist genau ein Jahr vergangen. Das Zwischenfazit fällt positiv aus: „Die Menschen nehmen das Geschäft gut an und die Zahl der Stammkunden steigt“, betont Beck. Auch die Rückmeldungen seien vielversprechend, die Kunden würden das Sortiment loben sowie generell die Möglichkeit, in Eichstätt verpackungsfrei einzukaufen. Die stärksten Verkaufstage sind Mittwoch und Samstag, wenn in unmittelbarer Nähe der Wochenmarkt stattfindet. Bis zu 50 Menschen verbinden dann ihren dortigen Einkauf mit einem Besuch im Unverpackt-Laden. Ebenfalls wichtig: „Die Bilanz stimmt – was uns vor allem deshalb freut, weil wir das Geschäft bisher ausschließlich unter Corona-Einschränkungen betreiben konnten“, sagt Beck. Mittlerweile beschäftigt die Genossenschaft vier Teilzeitkräfte sowie eine Aushilfe.

Für die Zukunft haben sich die Eichstätter einiges vorgenommen. So wollten sie von Anfang an ein Café in den Laden integrieren, wegen Corona wurden die Pläne auf Eis gelegt. „Das holen wir definitiv nach, wenn es wieder möglich ist“, sagt Beck. Außerdem möchte die Genossenschaft ihre Bildungsarbeit intensivieren und verstärkt bei den lokalen Schulen sowie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt für das Konzept eines möglichst verpackungsfreien Alltags werben. In den vergangenen Monaten gab es zudem immer wieder Anfragen von anderen Initiativen. Silke Beck und ihre Mitstreiter erklären gerne das Konzept. „Es freut mich riesig, dass immer mehr Unverpackt-Läden entstehen. Und wer so ein Projekt nicht alleine umsetzen möchte, dem empfehle ich uneingeschränkt die Rechtsform Genossenschaft. Wir haben ausschließlich positive Erfahrungen gesammelt und können andere Menschen nur darin bestärken, gemeinsam einen Unverpackt-Laden aufzubauen und zu betreiben“, sagt Beck.

In Unterföhring plastikfrei einkaufen

Auch in Unterföhring ist es bald so weit: Am 21. Juni möchte die im September 2020 gegründete und im Februar 2021 eingetragene Genossenschaft Unterföhring Miteinand eG einen Unverpackt-Laden am S-Bahnhof der Mediengemeinde eröffnen. Dort sollen die Kunden auf rund 110 Quadratmetern Fläche vor allem regionale, biologische und fair produzierte Waren plastikfrei einkaufen können. In das Konzept integriert ist ein Café, zudem möchte die Genossenschaft regelmäßig Workshops und Vorträge zu den Themen Nachhaltigkeit und verpackungsfreie Lebensmittel organisieren.

Derzeit laufen die Arbeiten am Laden auf Hochtouren: „Wir wählen die Einrichtung aus, sprechen mit Lieferanten, bereiten Mitarbeiterverträge vor und kümmern uns um die Mitgliederverwaltung, um nur einige Punkte zu nennen“, erklärt Vorständin Wiebke Fischer. Die Aufgaben bewältigen sie und ihre Vorstandskollegin Laura Schüle nicht alleine: Ein Kreis aus 40 „Mitmacherinnen und Mitmacher“ unterstützt die beiden Frauen. Sie alle bringen unterschiedliche Kompetenzen ein: „Unsere Mitglieder sind beispielsweise Controller, Personaler, Gastronomen, Grafikdesigner, Vertriebler oder Videoproduzenten. Das Wissen ergänzt sich optimal“, sagt Fischer.

Die Treffen der Arbeitsgruppen finden aktuell virtuell statt. Fischer schätzt, dass sie für die Genossenschaft in den vergangenen Monaten drei von fünf Abenden unter der Woche sowie regelmäßig mehrere Stunden am Wochenende allein in Videokonferenzen verbracht hat. „Es gibt sehr viel zu tun und der Zeitaufwand ist enorm, ganz klar. Gleichzeitig macht es unglaublich Spaß, das Projekt voranzutreiben. Es ist toll, wie sehr sich die Menschen einbringen – und das alles ehrenamtlich“, sagt die Vorständin.

Für die Rechtsform Genossenschaft haben sich die Gründer vor allem entschieden, um den Gemeinschaftsgedanken zu fördern. Fischer: „Wenn sich die Menschen finanziell und ehrenamtlich einbringen, dann identifizieren sie sich deutlich stärker mit dem Laden, als wenn einer das Projekt alleine umsetzt.“ Auch sie selbst freut sich darauf, in wenigen Wochen in dem neuen Geschäft einkaufen zu können.

Im Großraum München gibt es keinen Mangel an normalen Supermärkten, zudem sind in den vergangenen Jahren mehrere Unverpackt-Läden entstanden. Die Unterföhring Miteinand eG ist dennoch überzeugt, dass ihr Konzept gut ankommt. „Wir wollen mehr sein als nur ein verpackungsfreies Geschäft. Bei uns sollen sich die Kunden wohlfühlen und stressfrei qualitativ hochwertige Lebensmittel einkaufen können. Um ihnen ein individuelles Einkaufserlebnis zu ermöglichen, setzen wir vor allem auf persönliche Beratung“, sagt Fischer. Konkret sollen sich die Mitarbeiter Zeit nehmen, um mit den Kunden über die Inhaltsstoffe der Lebensmittel zu sprechen oder sie transparent über die Produktionsbedingungen bei den Erzeugern aufzuklären. Aufgrund der Lage am S-Bahnhof möchte die Genossenschaft ein attraktives Angebot für die zahlreichen Pendler schaffen. So soll es beispielsweise Kuchen, Paninis und gesunde Bowls geben. Ebenfalls geplant ist der Verkauf von „Coffee to go“. Selbstverständlich wird der Becher nicht weggeworfen, sondern im Rahmen eines Mehrwegsystems wiederverwendet. Dadurch können die Kunden ihre benutzten Becher beim nächsten Besuch einfach wieder mitbringen.

Artikel lesen
Praxis