Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Auf Anregung des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) hat der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Bürokratieabbau, der Landtagsabgeordnete Walter Nussel, einen Runden Tisch zum Austausch über Bürokratie im Finanzdienstleistungsgewerbe einberufen. In der Gesprächsrunde verdeutlichte GVB-Präsident Jürgen Gros, wie die Flut an Informationen und Dokumenten zahlreichen Bankkunden zur Last fällt und brachte gezielte Erleichterungen ins Gespräch. Außerdem zeigte der Verbandspräsident auf, wie die Beziehung von Verbrauchern und Kreditinstituten durch Abbau unnötiger Bürokratie verbessert werden kann. Als Beispiel nannte Gros eine Anpassung von Formvorschriften für Verträge, die bisher der Digitalisierung von Bankdienstleistungen im Wege stehen.
Die Freisinger Bank hat zu ihrem 125. Geburtstag 5.000 Hektoliter Jubiläumsbier brauen lassen. Dafür kooperierte das Kreditinstitut mit der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan. Ergebnis ist ein naturtrübes ungefiltertes Helles mit fünf Prozent Alkohol. Das Bier wird auf mehreren Veranstaltungen des Kreditinstituts sowie auf dem Moosburger Bierfestival (14. bis 16. Juni) ausgeschenkt.
Die Raiffeisenbank Bütthard-Gaukönigshofen hat den Titel „Beste Bank im Kreis Würzburg“ vom F.A.Z.-Institut erhalten. Das Institut vergab den Titel im Rahmen der Studie „Deutschlands beste Banken in den Regionen“. Für die Analyse wurden insgesamt rund 100.000 Kundenevaluierungen der Bewertungsplattform www.gute-banken.de ausgewertet.
Die VEMA Versicherungsmakler-Genossenschaft mit Hauptsitz im oberfränkischen Unterkonnersreuth hat beim Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2019“ einen Platz unter den Top 100 belegt. Grundlage der Bewertung waren ein Management-Audit durch das Beratungsinstitut „Great Place to Work“ sowie eine anonyme Mitarbeiterbefragung. Dazu wurden die Angestellten über das Arbeitsklima, die Hilfsbereitschaft unter Kollegen, das Vertrauen in die Firmenleitung sowie zu Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten befragt.
Claus Kleber, Moderator der ZDF‐Fernsehsendung „heute journal“, hat beim Mitgliederforum der Volksbank Raiffeisenbank Würzburg zum Thema „Amerika steigt aus – China steigt auf“ gesprochen. Dabei machte er deutlich, dass sich die US-Politik unter Präsident Donald Trump sprunghaft und unberechenbar präsentiere. Zur Veranstaltung im Vogel Convention Center in Würzburg kamen rund 900 Mitglieder, Kunden und Gäste. Die Eintrittsgelder spendete das Kreditinstitut an den Verein „Hilfe durch Spaß“, der bedürftige und schwerkranke – insbesondere krebskranke – Kinder und ihre Familien unterstützt.
Auf Einladung der VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu haben Vertreter von Regionalbanken sowie der Presse mit dem Bundestagsabgeordneten Alexander Radwan zum Thema „Bank 2030 – wohin geht die Reise?“ diskutiert. Radwan machte sich für eine differenzierte Ausgestaltung der Bankenregulierung stark. Nicht alle Vorschriften, die für Großbanken Sinn machen, brauche es bei kleinen Banken, so der Experte für europäische Finanzpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Kritisch äußerte sich Radwan zum EU-Aktionsplan für ein nachhaltiges Finanzwesen: Ein ähnliches Vorgehen habe in den USA zur Finanzmarktkrise geführt und bringe neue Bürokratie bei der Mittelstandsberatung mit sich. Moderiert wurde die Veranstaltung vom Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke.
Stefan Dürr, Geschäftsführer der Holding Ekosem-Agrar, hat auf Einladung der Mitgliedsinstitute des GVB-Kreisverbands Rosenheim und Umgebung über aktuelle Themen aus der Landwirtschaft referiert. In der Inntalhalle Rosenheim sprach er unter anderem über sein Unternehmen, das in Russland circa 386.000 Hektar Ackerland bewirtschaftet. In einer anschließenden Diskussion tauschten sich die Gäste über Globalisierung, Klimawandel und Brexit sowie deren Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Oberbayern aus.
Bei einer Veranstaltung für Vorstände von Genossenschaftsbanken haben Führungskräfte der Teambank auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und Lösungen für die kommenden Herausforderungen vorgestellt. Alexander Boldyreff, bis 31. März Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, präsentierte die Zahlen für das Geschäftsjahr 2018. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Christian Polenz zeigte neue technische Lösungen, beispielsweise das ausgebaute Kundenportal. Die Veranstaltung fand in der BMW-Welt München statt.
Die Winzergemeinschaft Franken eG (GWF) hat die fünfte Auflage des Jungwinzerforums des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) in Kitzingen ausgerichtet. Bei der Veranstaltung diskutierten 32 genossenschaftliche Jungwinzer vor allem über die Herausforderungen klimatischer Veränderungen für den Weinbau in Deutschland. Außerdem stellten die Teilnehmer die von ihnen produzierten Weine bei einer Verkostung vor.
Die Genossenschaftsbräu Regensburg eG hat ihr Logo vorgestellt. Im Mittelpunkt des Markenzeichens stehen die Steinerne Brücke sowie ein Hund, ein Hahn und eine Henne. Damit greift die Brauereigenossenschaft eine Regensburger Sage auf, nachdem der Teufel als Gegenleistung für seine Hilfe beim Bau der Brücke die drei Seelen forderte, die das Bauwerk als Erste überquerten. Der listige Baumeister trieb einen Hund, einen Hahn und eine Henne über die Brücke und erfüllte somit die Forderung. Das Wort „trift“, das in der Landwirtschaft für den vom Vieh benutzten Weg zwischen Weideland und Stall steht, soll kenntlich machen, dass die Mitglieder gemeinschaftlich etwas bewegen. Die Genossenschaftsbräu Regensburg wurde vor rund einem Jahr gegründet.
Insgesamt 15.500 Euro gab es von der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg für Nachbarschaftshilfen und soziale Einrichtungen in den Landkreisen Landsberg, Starnberg und Weilheim-Schongau. Von den Spenden in Höhe von jeweils 500 Euro profitierten 31 Einrichtungen. Die Übergabe der symbolischen Schecks fand im Wappensaal des Klosters Andechs statt. Dazu waren Vertreter aller Institutionen sowie die Bürgermeister der Landkreisgemeinden eingeladen.
Die Mitgliedsinstitute des GVB-Kreisverbands Kulmbach-Kronach haben 3.000 Euro an die Gymnasien der Landkreise Kulmbach und Kronach gespendet, die VR Bank Oberfranken Mitte steuerte weitere 3.000 Euro bei. Mit den insgesamt 6.000 Euro werden die P-Seminare gefördert. Diese geben Schülern die Möglichkeit, im Rahmen einer praxisnahen Projektarbeit die Arbeitswelt kennenzulernen. Dadurch erhalten sie Impulse für ihre berufliche Orientierung. Die Mittel für die Spende stammen aus dem sozialen Zweckertrag des Gewinnsparvereins.
Der JazzRockPop-Chor der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat beim Wettbewerb „Bank & Musik“ der VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach den mit 3.000 Euro dotierten ersten Platz gewonnen. Das Ensemble setzte sich mit einem Stück des britischen Komponisten Robert Steadman über den Weihnachtsfrieden an der Westfront im Ersten Weltkrieg gegen neun regionale Musik- und Chorgemeinschaften bei einer Online-Abstimmung durch. Das Kreditinstitut vergab insgesamt Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro.
Die zur Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee gehörende Bildungsstiftung Volksbank Raiffeisenbank hat dem Luitpold-Gymnasium Wasserburg 1.500 Euro gespendet. Mit dem Geld soll im Rahmen des Projekts „Leichte Schultasche“ ein zweiter Satz Bücher für die 7. Jahrgangsstufe angeschafft werden. Dadurch müssen die Schüler die Bücher nicht täglich zwischen Schule und Zuhause hin- und hertragen.
Die Raiffeisenbank Parsberg-Velburg hat ein E-Auto im Wert von 15.000 Euro an die Ambulante Pflege des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) gespendet. Das Geld stammt aus den Erträgen des Gewinnsparens. Mit dem Fahrzeug kommt das Pflegeteam Seubersdorf (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz) leichter zu den Pflegebedürftigen. Die Mitarbeiter übernehmen für diese Menschen zum Beispiel das Staubsaugen oder Einkaufen.
2.000 Euro gab es von der VR Bank München Land für den Lions Club München-Keferloh. Anlass war die 15. Auflage des Benefiz-Fußballturniers „Lions Cup“ in Haar, der von der Vereinigung organisiert wird. Der Erlös aus Startgeldern, Tombola und Buffet kam mit den Werbeeinnahmen und Spenden sozialen Einrichtungen aus der Region zugute. Die VR-Bank schickte zudem eine Firmen-Mannschaft auf den Platz.
Der Bürgerverein Reutti-Jedelhausen sowie der örtliche Obst- und Gartenbauverein haben in der Geschäftsstelle Reutti der VR-Bank Neu-Ulm einen Defibrillator in Betrieb genommen. Das Kreditinstitut stellte den Standort zur Verfügung und beteiligte sich mit 1.000 Euro an den Gesamtkosten von 2.500 Euro. Der Lebensretter ist rund um die Uhr im frei zugänglichen Selbstbedienungsraum der Geschäftsstelle erreichbar.
Zwei neunte Klassen des Gymnasiums Eckental haben die Geschäftsstelle Heroldsberg der Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg besucht. Auf dem Programm stand unter anderem ein Rundgang, bei dem die Schüler einen Blick in den Tresorraum werfen durften. Außerdem erhielten die Jugendlichen Informationen über die Ausbildung bei der Bank sowie zum Umgang mit Geld. Die Partnerschaft zwischen Kreditinstitut und Schule besteht seit Gründung des Gymnasiums im Jahr 1995.
Therese Furtner aus St. Ottilien, Kundin der VR-Bank Landsberg-Ammersee, hat beim Gewinnsparen einen Kumpan Elektroroller gewonnen. Das Fahrzeug nahm sie von Geschäftsstellenleiter Thomas Klotz entgegen.
Zwei Kunden der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee haben bei Auslosungen des VR Gewinnsparvereins Bayern insgesamt 7.500 Euro gewonnen. Ulrich Gaa freute sich über 5.000 Euro, Claudia Meiereder erhielt 2.500 Euro.
