Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
2.362 Aussteller aus 71 Ländern präsentierten auf der diesjährigen Spielwarenmesse ihre Produkte. Foto: Spielwarenmesse
Vom 28. Januar bis 1. Februar 2025 kam die Spielwaren-Branche zum 74. Mal in Nürnberg zusammen. 2.362 Aussteller aus 71 Ländern präsentierten auf einer deutlich vergrößerten Fläche ihre Innovationen und Trends und nutzten die erweiterten Angebotsformate des Veranstalters, der Spielwarenmesse. Dank einer geänderten Hallenstruktur, erlebnisreicher Specials und neuer Networking-Möglichkeiten erhielten rund 57.500 Besucherinnen und Besucher aus 126 Nationen eine klare und unterhaltsame Navigation durch die Produktvielfalt. Wichtige europäische Märkte legten bei den Besucherzahlen zu. Zu den Top-Zehn-Ländern zählten außerdem die USA und China. Weiter nach oben kletterte das Stimmungsbarometer der Aussteller auch in puncto Service und Veranstaltungen. „Die intensive inhaltliche Weiterentwicklung der Spielwarenmesse wurde deutlich wahrgenommen“, bestätigte Christian Ulrich, Vorstandssprecher der Spielwarenmesse. Eine weitere Halle mit den Segmenten Baby- und Kleinkindartikel sowie Lifestyleprodukte ermöglichte einen funktionierenden Rundlauf und schuf Synergien. Gut angenommen wurde darüber hinaus das modern gestaltete Toy Business Forum mit seinen neuen Vortragsformaten. Trotz der Größe lobten die Aussteller den familiären Charakter der Spielwarenmesse. Im kommenden Jahr feiert die Spielwarenmesse ihren 75. Geburtstag. Die Jubiläumsausgabe findet dann vom 27. bis 31. Januar 2026 statt.
2.362 Aussteller aus 71 Ländern präsentierten auf der diesjährigen Spielwarenmesse ihre Produkte. Foto: Spielwarenmesse
Vorstandsvorsitzender Florian Mann (l.) und Vorstand Hubert Platzer freuen sich über das 100-jährige Bestehen der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach. Foto: Andrea Gaßner
Die Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach feiert 2025 ihr 100-jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie 1925 von 47 Mitgliedern als Spar- und Darlehenskassenverein Winzer. Die Bank blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. „Wer als Unternehmen 100 Jahre überdauert, hat vieles richtig gemacht. Wir blicken mit Dankbarkeit auf unsere Wurzeln und bauen entschlossen auf dieser Basis auf“, sagte Florian Mann, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach. „Unsere genossenschaftlichen Werte – Fairness, Vertrauen und Solidarität – bilden das Fundament unseres Handelns. Wir leben diese Prinzipien jeden Tag, für unsere Mitglieder und unsere Region“, ergänzte Vorstand Hubert Platzer. Das Jubiläumsjahr steht ganz im Zeichen der Gemeinschaft. Der feierliche Höhepunkt wird die Vertreterversammlung im Juni 2025 sein. Zu dieser wird auch GVB-Präsident Stefan Müller erwartet, der dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach, Thomas Rödl, die Silberne Ehrennadel für 20 Jahre Aufsichtsratstätigkeit verleihen wird. Darüber hinaus bietet die Bank ein abwechslungsreiches Programm für Kunden, Mitglieder, Mitarbeitende und die Gesellschaft. So gibt es für Kundinnen und Kunden Jubiläumsangebote wie attraktive Sparbriefe, Verlosungen und Geschenke, Mitglieder dürfen sich auf eine Sonderdividende als Ausdruck des genossenschaftlichen Förderauftrags freuen. Mitarbeitende erwartet eine Jubiläumszahlung sowie ein Betriebsfest. Außerdem wird es eine Spendenkampagne und Crowdfunding-Initiativen geben.
Vorstandsvorsitzender Florian Mann (l.) und Vorstand Hubert Platzer freuen sich über das 100-jährige Bestehen der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach. Foto: Andrea Gaßner
Stefan Hauser als Vertreter der DZ Bank (l.) und Franz Neheider von Mastercard (4. v. l.) überbrachten ihre Glückwünsche an Oliver Klingeberger, Stefan Ruhland, und Bernhard Nickel von der Freisinger Bank.
In Kooperation mit der DZ Bank veranstaltet Mastercard jährlich einen Vertriebswettbewerb, um Banken mit besonders guten Leistungen auszuzeichnen. Genossenschaftsbanken in Deutschland, die ihren Kunden unter dem Dach der DZ Bank Produkte des Mastercard-Portfolios anbieten, nehmen automatisch am Wettbewerb teil. Mit einem nominalen Nettobestandszuwachs von 2,3 Prozent hat die Freisinger Bank allein im vierten Quartal 2024 eine der höchsten Steigerungen erzielt und darf sich damit unter die TOP 2 der deutschen Banken eingliedern. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, erklärte Bernhard Nickel, Vorstand der Freisinger Bank, bei der offiziellen Gewinnübergabe. „Sie ist ein klarer Beweis für die Kompetenz und Leistung unserer Mitarbeitenden, natürlich aber auch für die Attraktivität der Kreditkarte als beliebtes Zahlungsmittel.“ Ebenso erfreut zeigten sich die Verantwortlichen der DZ Bank und von Mastercard. „Dieses Ergebnis unterstreicht erneut, wie allgegenwärtig und wichtig Kreditkarten im täglichen Bankgeschäft sind“, sagte Stefan Hauser von der DZ Bank. Regelmäßige Schulungen und attraktive Vertriebskampagnen gewährleisten, dass die Mitarbeitenden der Freisinger Bank bestens informiert sind und so ihren Kunden und Kundinnen kompetent zur Seite stehen können. Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor ist die proaktive Ansprache der Möglichkeiten rund um Zahlungsmittel in allen Kundenberatungen – ob persönlich, telefonisch oder digital. Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor ist die proaktive Ansprache der Möglichkeiten rund um Zahlungsmittel in allen Kundenberatungen – ob persönlich, telefonisch oder digital. Als Belohnung laden die DZ Bank und Mastercard das Team der Freisinger Bank zu einem exklusiven Kinotag ein.
Stefan Hauser als Vertreter der DZ Bank (l.) und Franz Neheider von Mastercard (4. v. l.) überbrachten ihre Glückwünsche an Oliver Klingeberger, Stefan Ruhland, und Bernhard Nickel von der Freisinger Bank.
Gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband und der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz hat der Genossenschaftsverband Bayern eine eFootball Team Night auf die Beine gestellt.
Wenn die VR-Filiale zum Zocker-Paradies wird, ist es wieder Zeit für die eFootball Team Night. Gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband und der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz hat der Genossenschaftsverband Bayern ein weiteres spannendes Turnier auf die Beine gestellt. In Weiden lieferten sich die Teilnehmenden nervenaufreibende Duelle an den Konsolen – am Ende holte sich Julian, Kunde der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz, den Sieg und damit den Hauptpreis, eine PlayStation 5. Seit 2023 kooperieren die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken mit dem Bayerischen Fußball-Verband – mehr dazu in der August 2023-Ausgabe von „Profil“.
Gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband und der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz hat der Genossenschaftsverband Bayern eine eFootball Team Night auf die Beine gestellt.
Das Jugendtrainerteam des Freak City Bamberg mit Schülerinnen und Schülern der sechsten Jahrgangsstufe des Gymnasiums Bad Königshofen sowie Carmen Büttner von der VR-Bank Main-Rhön. Foto: Ramona Bauer
Ein Basketballaktionstag fand in der Shakehands-Arena in Bad Königshofen statt. Organisiert wurde dieses Event von der VR-Bank Main-Rhön in Zusammenarbeit mit dem Verein Freak City Bamberg. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe der Realschule und sechsten Jahrgangsstufe des Gymnasiums aus Bad Königshofen erlebten einen Vormittag voller Bewegung, Spaß und Basketballflair. Unter Anleitung lernten die Kinder Dribbeln, Passen, Werfen, Ballhandling und Koordination. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, uns für solche Projekte in der Region zu engagieren, um junge Menschen für Sport zu begeistern und ihnen dabei Teamgeist und Freude an der Bewegung zu vermitteln. Ein großes Dankeschön an das Jugendtrainerteam aus Bamberg, das erneut zu uns nach Bad Königshofen gekommen ist, um diesen Sporttag mit uns an den Schulen durchzuführen“, betonte Carmen Büttner, stellvertretende Bereichsleiterin Retailvertrieb der VR-Bank Main-Rhön, die vor Ort war und die Begeisterung der Kinder und Lehrkräfte miterlebte. Der Freak City Bamberg, der Nachwuchsverein des Basketball-Bundesligisten Bamberg Baskets, engagiert sich mit großem Erfolg im Schul- und Breitensport und erreicht durch seine Aktionen rund 10.000 Kinder.
Das Jugendtrainerteam des Freak City Bamberg mit Schülerinnen und Schülern der sechsten Jahrgangsstufe des Gymnasiums Bad Königshofen sowie Carmen Büttner von der VR-Bank Main-Rhön. Foto: Ramona Bauer
Walter Eberhard, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Pfaffenhausen (v. l.), Kathrin Grabenbauer, Geschäftsführerin von Pallium und Notarin Marion Strümpell.
Im Rahmen der diesjährigen Ortsversammlung in Schöneberg hat die Raiffeisenbank Pfaffenhausen einen Scheck in Höhe von 750 Euro an Pallium in Memmingen überreicht. Die Spende soll den wertvollen Einsatz der gemeinnützigen Organisation unterstützen, die sich seit Jahren intensiv für die Palliativ- und Hospizversorgung im Landkreis Unterallgäu und in Memmingen einsetzt und sowohl stationäre als auch ambulante Unterstützung für schwerkranke Menschen und deren Angehörige bietet. Ideengeberin für die Zuwendung war Marion Strümpell, Notarin in Mindelheim. Sie referierte an drei Ortsversammlungen der Bank zum Thema „Erben und Vererben“ und verzichtete auf ein Honorar. „Wir freuen uns, mit dieser Spende einen Beitrag zur Unterstützung der Pallium gGmbH zu leisten“, sagten unisono Walter Eberhard, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Pfaffenhausen und Marion Strümpell. Kathrin Grabenbauer, Geschäftsführerin von Pallium, bedankte sich für die Unterstützung und betonte, dass jede Spende einen direkten und bedeutenden Einfluss auf die Arbeit vor Ort hat.
Walter Eberhard, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Pfaffenhausen (v. l.), Kathrin Grabenbauer, Geschäftsführerin von Pallium und Notarin Marion Strümpell.
Die U15 Mannschaft des SV Rapid Ebelsbach mit Patrick Mitlöhner vom Bayerischen Fußballverband und Katja Bruckbauer, Regionalleiterin der VR-Bank Main-Rhön (beide in der Mitte), und Peter Mantel vom Bayerischen Fußball-Verband (r.). Fotograf: Marcel Kaufmann / Bayerischer Fußball-Verband
Mit einer Spende in Höhe von 6.000 Euro zeigte die VR-Bank Main-Rhön ihr Engagement für die Jugend in der Region. Mit dem Geld unterstützte sie die Durchführung der Junioren-Hallenkreismeisterschaften im Kreis Schweinfurt, die im Freizeitzentrum in Waigolshausen stattfanden. Katja Bruckbauer, Regionalleiterin der VR-Bank Main-Rhön, überreichte den Spendenscheck an Patrick Mitlöhner und Peter Mantel vom Bayerischen Fußball-Verband. Sie betonte die Bedeutung sportlicher Aktivitäten, nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die persönliche Entwicklung junger Menschen. Vor allem Mannschaftssport steht ähnlich dem genossenschaftlichen Prinzip für Werte wie Teamgeist, Zusammenhalt, Fairness und gegenseitige Unterstützung. Zusätzlich stärkt er die körperliche Fitness, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl und lehrt Disziplin sowie Verantwortung.
Die U15 Mannschaft des SV Rapid Ebelsbach mit Patrick Mitlöhner vom Bayerischen Fußballverband und Katja Bruckbauer, Regionalleiterin der VR-Bank Main-Rhön (beide in der Mitte), und Peter Mantel vom Bayerischen Fußball-Verband (r.). Fotograf: Marcel Kaufmann / Bayerischer Fußball-Verband
Markus Merz, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön, und Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, mit Vertretern von Tafeln aus der Region.
Die VR-Bank Main-Rhön zeigte auch 2024 ihre regionale Verbundenheit und soziale Verantwortung. Mit einer Spendensumme von 217.000 Euro unterstützte sie lokale Vereine und Institutionen aus ihrem Geschäftsgebiet. Die Summe, die sich aus dem genossenschaftlichen Gewinnspartopf sowie aus Bankmitteln zusammensetzt, spiegelt nicht nur das finanzielle Engagement der Bank wider, sondern auch das der Kunden und Mitglieder. Durch deren Teilnahme am Gewinnsparen haben sie maßgeblich zu dieser Summe beigetragen. Ende des vergangenen Jahres spendete die VR-Bank Main-Rhön nochmal 10.000 Euro an vier Tafeln in ihrem Geschäftsgebiet. Die Bad Neustädter Tafel, die Meininger Tafel, die Schweinfurter Tafel sowie die Kindertafel Schweinfurt erhielten jeweils 2.500 Euro. Die Übergaben erfolgten durch Markus Merz, Vorstandsvorsitzender, und Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön.
Markus Merz, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön, und Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, mit Vertretern von Tafeln aus der Region.
Ihr Ziel mehr als erreicht: Die Auszubildenden der VR Bank Mittlere Oberpfalz freuen sich mit ihren Vorständen über ein gelungenes Projekt. Foto: Marina Dirschwigl
Mit der Unterstützung von Marina Brunnhuber vom VR Gewinnsparverein Bayern haben die Auszubildenden der VR Bank Mittlere Oberpfalz vergangenes Jahr ein Projekt auf die Beine gestellt, das ein ehrgeiziges Ziel hatte: den Gewinnsparlosbestand in der VR Bank bis zum Jahresende um 2.000 Stück zu erhöhen. Im Januar 2025 präsentierte die Projektleitung bestehend aus Tim Zinkl, Hanna Krakowczyk, Hannah Schatz und Leonie Haberl den vier Vorständen Bernhard Werner, Stefan Schiller, Sebastian Gehmacher und Christian Muck sowie den Spendenempfängern ihr Projekt. Und die vier konnten berichten: Das Team aus 23 Auszubildenden hat das Ziel nicht nur erreicht, sondern mit 5.415 Gewinnsparlosen um mehr als das Doppelte übertroffen. Sie erreichten demnach eine Spendensumme in Höhe von 20.000 Euro. Über je 5.000 Euro dürfen sich die vier von den Azubis ausgewählten, gemeinnützigen Spendenempfänger freuen: das Tierheim in Schwandorf, das Frauenhaus in Schwandorf, die Tafel in Nabburg und der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Oberpfalz-Nord. Besonderes Highlight des Projekts war überdies eine Wette mit den Vorständen: Wird das Ziel von 2.000 neuen Losen erreicht, spendieren die Vorstände ein Grillfest für die Azubis. Dieses Grillfest, zu dem Christian Homeier, Vorstand vom Gewinnsparverein, noch 1.000 Euro beisteuert, kann also kommen.
Ihr Ziel mehr als erreicht: Die Auszubildenden der VR Bank Mittlere Oberpfalz freuen sich mit ihren Vorständen über ein gelungenes Projekt. Foto: Marina Dirschwigl
Dr. Michael Neubauer aus Forstinning (Mitte) freut sich mit Barbara Bottesch und Berater Florian Mayer von der VR-Bank Erding über 10.000 Euro. Foto: VR-Bank Erding
2024 war ein absolut großartiges Gewinnsparjahr bei der VR-Bank Erding: Es wurden Preise im Wert von über 248.800 Euro an Gewinnerinnen und Gewinner übergeben. Rund 51.150 Teilnehmende freuten sich über Geld- und Sachpreise. Darunter befanden sich vier Personen, die jeweils 10.000 Euro gewonnen haben. Einer davon war Michael Neubauer aus Forstinning, der bei der Preisübergabe schwärmte: „Seit 36 Jahren sind wir als Familie bei der Genossenschaftsbank – aus Überzeugung. Der große Gewinn hat mich total überrascht. Ein kleinerer Teil wird gespendet, das ist schon klar. Und der größere Teil geht an Handwerker, denn wir modernisieren und renovieren laufend. Für diese unerwartete Hilfe bin ich außerordentlich dankbar. Dass mit dem Gewinnsparen über die VR-Bank zusätzlich wichtige soziale Projekte in der Region unterstützt werden, ist auch sehr erfreulich." 2024 vergab die VR-Bank Erding Spendenbeträge in Höhe von über 125.000 Euro an Vereine und Institutionen für gemeinnützige und förderungsfähige Projekte. Diese Zuwendungen aus den Gewinnsparreinerträgen erhielten ausschließlich Institutionen aus ihrem Geschäftsgebiet.
Dr. Michael Neubauer aus Forstinning (Mitte) freut sich mit Barbara Bottesch und Berater Florian Mayer von der VR-Bank Erding über 10.000 Euro. Foto: VR-Bank Erding
Stefan Müller (Mitte) tauscht sich mit den VR-Banken Schwaben Nord aus. Foto: Irina Berker
GVB-Präsident Stefan Müller besuchte jüngst die VR-Banken Schwaben Nord und zeigte sich beeindruckt von der mittelständischen Wirtschaftskraft der beiden Landkreise, in denen viele Global Player und Hidden Champions ihren Sitz haben. Die neue Gruppe der fünf Volksbanken Raiffeisenbanken in den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen hatte sich im Mai 2024 gegründet, ohne zu fusionieren. „Als größte Bankengruppe Nordschwabens mit 6,2 Milliarden Euro Gesamtbilanzsumme hatten wir natürlich zahlreiche verbandsinterne Fragen an unseren Gast“, sagte Alexander Jall, Vorsitzender der Gruppe. „Außerdem haben wir unseren Präsidenten darin bestärkt, auf politischer Ebene weiter schonungslos vor den negativen Folgen für den Wirtschaftsstandort Bayern zu warnen und sich auf höchster Ebene für mehr Handlungsfähigkeit einzusetzen. Wir sind froh, einen Vertreter an unserer Spitze zu wissen, der bis nach Berlin bestens vernetzt ist“, sagte stellvertretender Vorsitzender Alexander Lehmann. Neben vielen verbandsinternen Themen erläuterte Stefan Müller in der RVB Donauwörth den „36-Punkte-Plan zum Abbau von Bürokratie im Bankenbereich“ sowie den „10-Punkte-Plan für einen Ausweg aus der Strukturkrise“, den der GVB gemeinsam mit dem Sparkassenverband Bayern der Politik zur Bundestagswahl vorgelegt hatte.
Stefan Müller (Mitte) tauscht sich mit den VR-Banken Schwaben Nord aus. Foto: Irina Berker
Freude über das Zertifikat in Silber: Der BGM-Verantwortliche Sebastian Schruff (v. l.), Elke Fiderer-Pielmeier und Maximilian Georg von der AOK, Bankvorstand Klaus Berger, Kristijan Konta von der AOK und Betriebsratsvorsitzende Andreas Kraut.
Die Volksbank Raiffeisenbank Dachau wurde für ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement von der AOK Bayern erneut mit dem Zertifikat in Silber ausgezeichnet. Seit vielen Jahren fördert die VR Bank Dachau die Mitarbeitergesundheit. Die Urkunde der Rezertifizierung „Gesundes Unternehmen“ überreichten Maximilian Georg, Direktor der AOK München, Elke Fiderer-Pielmeier, Koordinatorin Gesundheitsförderung in der AOK, und Kristijan Konta, Berater für Geschäftspartner der AOK. Bankvorstand Klaus Berger, Bereichsleiter Sebastian Schruff, verantwortlich für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), und der Betriebsratsvorsitzende Andreas Kraut in seiner Funktion als BGM-Fachkraft, freuten sich über die Rezertifizierung. 2017 hatte die Dachauer Genossenschaftsbank von der AOK Direktion München erstmalig das Prädikat „Gesundes Unternehmen“ erhalten. „Gerne unterstützt unsere Geschäftsleitung das Betriebliche Gesundheitsmanagement für unsere rund 380 Mitarbeitenden. Die Gesundheit unserer Belegschaft ist uns wichtig“, sagte Bankvorstand Klaus Berger. Den Grundstein zum BGM legte im Jahr 2013 der VR-Betriebsrat mit dem Fokus auf gesunder Ernährung und sportlicher Aktivität. Daraus entwickelte sich ein Managementsystem, das alle Maßnahmen rund um das Thema Bewegung und Gesundheit am Arbeitsplatz begleitet, lenkt und evaluiert. Teil des BGM sind auch flexible Arbeitszeitmodelle, eine ausgewogene Aufgabenverteilung und die Führungskräfteentwicklung sowie Unfallschutz, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Für die Mitarbeitenden gibt es das Angebot von betriebsärztlichen Augenuntersuchungen. Der Bereichsleiter Unternehmensentwicklung, Sebastian Schruff, betonte: „Neben dem gesundheitlichen Aspekt ist es für einen modernen Arbeitgeber wichtig, die Attraktivität für die Beschäftigten zu steigern. Nicht nur Sport und gesunde Ernährung sind für die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter relevant, sondern insbesondere auch Gesundheit und Ergonomie am Arbeitsplatz.“
Freude über das Zertifikat in Silber: Der BGM-Verantwortliche Sebastian Schruff (v. l.), Elke Fiderer-Pielmeier und Maximilian Georg von der AOK, Bankvorstand Klaus Berger, Kristijan Konta von der AOK und Betriebsratsvorsitzende Andreas Kraut.
Bei der Spendenübergabe der Weihnachts-Charity der Bürgerstiftung der Volksbank Regensburg in Regensburg.
Acht Projekte haben sich bei der Spendenübergabe der Weihnachts-Charity der Bürgerstiftung der Volksbank Regensburg über insgesamt 60.000 Euro gefreut. Der Vorstand der Stiftung um den Vorsitzenden Wolfgang Völkl hat die Spenden in Regensburg übergeben. „Uns freut es besonders, dass sich auch in diesem Jahr wieder viele Menschen und Unternehmen in der Region großzügig gezeigt und die Charity-Aktion zu einem Erfolg gemacht haben. Allein an Spenden sind über 40.000 Euro zusammengekommen. Dazu kommt der Erlös aus dem Verkauf der Weihnachts-Wurst auf dem Romantischen Weihnachtsmarkt im Schloss St. Emmeram. Die Stiftung hat den Betrag schließlich auf 60.000 Euro aufgestockt“, sagte Wolfgang Völkl. Unter dem Motto „Herzenswärme schenken“ wurden Spenden für folgende Projekte gesammelt: Bananenflanke Regensburg, Herzzentrum Regensburg, Kinderschutzbund Regensburg, Landschaftspflegeverband Regensburg, Mütter in Not, Tafel Schwandorf, Tafel Regensburg und VKKK Ostbayern. Über 300.000 Euro sind so bereits für soziale Einrichtungen in der Region Regensburg und Schwandorf zusammengekommen.
Bei der Spendenübergabe der Weihnachts-Charity der Bürgerstiftung der Volksbank Regensburg in Regensburg.
Mittelfrankens Stellvertretender GVB-Bezirkspräsident Swen Heckel zeichnete die drei jungen Menschen für ihr handwerkliches Schaffen aus.
Exzellenz im Handwerk verdient Anerkennung – und genau das wurde auch in diesem Jahr wieder gebührend gefeiert. Die Volksbanken Raiffeisenbanken in Mittelfranken haben erneut die herausragenden Nachwuchstalente des deutschen Handwerks ausgezeichnet. Im festlichen Ambiente der L'Orangerie Ansbach wurden drei junge Handwerker ausgezeichnet. Sie gehören zu den Bundessiegern des Bundeswettbewerbs der Handwerkskammern. Swen Heckel, stellvertretender GVB-Bezirkspräsident, überreichte die Auszeichnungen an die drei Preisträger Maren Wieding, Kevin Kilian und Torben Schröter. Alle drei gehören der Handwerkskammer Mittelfranken an und haben sich mit ihrem Können deutschlandweit an die Spitze gesetzt. Als symbolische Anerkennung ihrer handwerklichen Perfektion erhielten die Preisträger jeweils einen kleinen Goldbarren – ein glänzendes Zeichen für ihren Fleiß, ihre Leidenschaft und ihr handwerkliches Geschick.
Mittelfrankens Stellvertretender GVB-Bezirkspräsident Swen Heckel zeichnete die drei jungen Menschen für ihr handwerkliches Schaffen aus.
Hans-Peter Suckfüll (2. v. l.), Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an den Ersten Schützenmeister Georg Krauss (Mitte) und den Vorstand der Mühlfelder Schützen. Foto: Nadine Tittus
Der Schützenverein Mühlfeld plant die Anschaffung neuer Gewehre und Schießjacken, die speziell für die Nachwuchsschützen bestimmt sind. Dieses Vorhaben unterstützte die VR-Bank Main-Rhön mit einer Spende von 1.000 Euro. Mit der Spende möchte die Bank dazu beitragen, die Trainingsbedingungen für die Mitglieder zu verbessern und die Attraktivität des Vereins für den Nachwuchs nachhaltig zu stärken. Die Förderung der Vereinsarbeit, insbesondere im Jugendbereich, ist ein zentraler Bestandteil der regionalen Verantwortung der VR-Bank Main-Rhön.
Hans-Peter Suckfüll (2. v. l.), Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an den Ersten Schützenmeister Georg Krauss (Mitte) und den Vorstand der Mühlfelder Schützen. Foto: Nadine Tittus
Mario Lory, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Wissenswerkstatt Schweinfurt (v. l.), Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön, und Daniel Thiel, Geschäftsführer und Leiter der Wissenswerkstatt Schweinfurt. Foto: Nadine Tittus
Die VR-Bank Main-Rhön unterstützte die Wissenswerkstatt Schweinfurt erneut mit 5.000 Euro. Bei einem Termin vor Ort übergab Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bank, die Spende an Daniel Thiel, Geschäftsführer und Leiter der Wissenswerkstatt, und an Mario Lory, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Wissenswerkstatt Schweinfurt. „Gerne unterstützen wir Engagement für Bildung und Innovation. Und im Falle der Wissenswerkstatt geht es darum, Kindern und Jugendlichen die Naturwissenschaften und deren technische Anwendungsmöglichkeiten in Kursen erlebbar zu machen und Spaß am Tüfteln zu vermitteln. Damit bietet die Wissenswerkstatt nicht nur eine spannende und sinnvolle Freizeitbeschäftigung, sondern sie leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag in Sachen Fachkräftenachwuchs und Standortsicherung“, sagte Frank Hefner. Die Wissenswerkstatt Schweinfurt hat ein vielfältiges Programm an Workshops, Kursen und Projekten zusammengestellt, die es jungen Menschen ermöglichen, spielerisch und praxisnah Wissenschaft und Technik zu entdecken. Einige der angebotenen Kurse umfassen Themen wie künstliche Intelligenz, Experimente in der Chemie, Bau von Robotern, Einführung in die Elektronik und vieles mehr. Durch die interaktiven und praxisnahen Kurse werden die Kinder und Jugendlichen ermutigt, ihre Fähigkeiten zu entdecken und ihr Potenzial in den Bereichen Wissenschaft und Technologie zu entfalten.
Mario Lory, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Wissenswerkstatt Schweinfurt (v. l.), Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön, und Daniel Thiel, Geschäftsführer und Leiter der Wissenswerkstatt Schweinfurt. Foto: Nadine Tittus
Die Molkerei Berchtesgadener Land hat Bio-Landwirtinnen und Bio-Landwirte zum Besuch der weltgrößten Naturkostfachmesse in Nürnberg eingeladen.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz rücken aufgrund der mannigfaltigen Krisen derzeit in den Medien auf die zweite Seite. Aber die Klimakrise ist nicht vorbei und die Biobranche ist ein wichtiger Teil der Lösung. Das zeigte sich auf der Biofach 2025, die von 11. bis 14. Februar in Nürnberg stattfand. 2.300 Unternehmen aus 94 Ländern ¬– darunter auch die Molkerei Berchtesgadener Land – präsentierten dort nachhaltige, biologisch erzeugte und faire Produktalternativen für einen nachhaltigen Lebensstil. 25 Bio-Landwirtinnen und Landwirte der Molkerei Berchtesgadener Land besuchten die Messe und erfuhren dort, dass die Deutschen rund 17 Milliarden Euro im vergangenen Jahr für Bio-Nahrungsmittel ausgegeben haben. Fast alle bundesdeutschen Haushalte kaufen inzwischen zumindest gelegentlich Bioprodukte. Joghurt, Käse und Milch zählen dabei zu den Bestsellern. Die Molkerei Berchtesgadener Land präsentiert ihr Sortiment aus Bio-Alpenmilch seit Jahrzehnten auf der Fachmesse. Auf die angereisten Landwirtinnen und Landwirte wartete ein geführter Rundgang zu Akteuren der Bio-Lieferkette. Besucht wurden die Messestände der Anbauverbände Demeter und Naturland, außerdem der Baby-Nahrungshersteller Hipp, das Fair-Handelshaus GEPA, der Backspezialist Schedel sowie Deutschlands größter Naturkostgroßhändler Dennree. Allen gemeinsam ist, dass sie Bio-Alpenmilch der Genossenschaft Berchtesgadener Land verarbeiten beziehungsweise im Sortiment führen.
Die Molkerei Berchtesgadener Land hat Bio-Landwirtinnen und Bio-Landwirte zum Besuch der weltgrößten Naturkostfachmesse in Nürnberg eingeladen.
Der VR Gewinnsparverein Bayern unterstützt regionale Hilfsorganisationen in der Oberpfalz mit insgesamt 10.000 Euro.
Der VR Gewinnsparverein Bayern hat drei gemeinnützige Einrichtungen in der Oberpfalz mit einer Förderung in Höhe von insgesamt 10.000 Euro unterstützt. Die Spendenübergabe fand in den Räumen der Raiffeisenbank Hirschau statt. Ein Teil der Spende geht an die Organisation Region der Lebensretter. Die Mittel sollen genutzt werden, um ehrenamtliche Helfer, die sich in unmittelbarer Nähe zum Notfallort befinden und über eine spezielle App alarmiert werden, mit Notfallkoffern und weiterer medizinisch notwendiger Ausrüstung zu versehen. Zudem wurde die Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach mit einer Spende bedacht. Mit dem Betrag wird die Anschaffung von speziellen Robotern finanziert, die schwer erkrankten Kindern ermöglicht, durch einen Roboter-Avatar digital am Unterricht teilnehmen zu können. Der verbleibende Spendenbetrag ging an die Beratungsstellen von Donum Vitae in Amberg, um Räumlichkeiten, die für die Schlaf- und Schreiberatung von Babys verwendet werden, auszustatten. Bei der Spendenübergabe waren Christian Homeier, geschäftsführender Vorstand des VR Gewinnsparvereins Bayern, Martin Sachsenhauser, Beirat für die Oberpfalz, sowie Wolfgang Völkl, Bezirkspräsident der Volksbanken Raiffeisenbanken in der Oberpfalz, anwesend. Ebenso nahmen die beiden Vorstände der örtlichen Raiffeisenbank Hirschau, Michael Hirmer und Klaus Wild, an der Veranstaltung teil.
Der VR Gewinnsparverein Bayern unterstützt regionale Hilfsorganisationen in der Oberpfalz mit insgesamt 10.000 Euro.
Die oberfränkischen Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen aus Mitteln des Gewinnsparvereins Bayern die Begabtenförderung des Regierungsbezirks Oberfranken mit 5.000 Euro.
Die Regionale Begabtenförderung Oberfranken verfolgt das Ziel, besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler an den oberfränkischen Gymnasien individuell zu unterstützen und ihnen herausragende Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Dies geschieht durch spezielle Programme, Wettbewerbe, Exkursionen sowie Kooperationen mit hochrangigen Institutionen. Auch im musischen Bereich wird großer Wert darauf gelegt, junge Talente frühzeitig zu fördern und ihnen Bühnen für außergewöhnliche Auftritte zu bieten. Ein herausragendes Beispiel für diesen Ansatz ist das aktuelle Projekt des Jean-Paul-Gymnasiums Hof: Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro unterstützen die oberfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken die Schülerinnen und Schüler der Schule, eine Konzertreise nach New York anzutreten und in der renommierten Carnegie Hall aufzutreten. Bei der feierlichen Spendenübergabe betonte Joachim Hausner, Bezirkspräsident von Oberfranken, die Bedeutung der Begabtenförderung in der Region. Er hob hervor, dass sich alle oberfränkischen Banken einstimmig für die Unterstützung dieses Projekts ausgesprochen haben. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Finanzinstituten und Bildungseinrichtungen unterstreicht das gemeinsame Engagement für die kulturelle und persönliche Entwicklung junger Menschen. Die finanziellen Mittel, die aus dem Gewinnsparen stammen, wurden von Martin Rohde, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Oberfranken, Petra Balaton, Mitarbeiterin des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberfranken und Stefan Klein, Schulleiter des Jean-Paul-Gymnasiums und Stellvertretender Ministerialbeauftragter, in Empfang genommen.
Die oberfränkischen Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen aus Mitteln des Gewinnsparvereins Bayern die Begabtenförderung des Regierungsbezirks Oberfranken mit 5.000 Euro.
Die Stärke liegt im Team: Als das wichtigste Gut der Bank bezeichnete Vorstandsvorsitzender Thomas Stetter die harmonisch zusammenarbeitenden Mitarbeiter. Foto: Fred Lehner.
Die Raiffeisenbank Floß veranstaltete vor Kurzem einen Betriebs- und Ehrenabend und würdigte langjährige Mitarbeiter. In seiner Begrüßungsansprache betonte der Vorstandsvorsitzende Thomas Stetter, dass der Erfolg der Bank „nicht durch Zufall, sondern durch harte Arbeit, Ausdauer, Lernen, Opferbereitschaft und vor allem durch Liebe zu dem, was man tut“ zustande kommt. Ein Zitat, das dem brasilianischen Weltfußballer Pelé zugeschrieben wird und das die Philosophie der Bank perfekt widerspiegelt. Die Raiffeisenbank Floß, gegründet vor 132 Jahren als Flosser Darlehenskassenverein, präsentiert sich heute als die einzige unabhängige Bank in der Region. Stetter hob hervor, dass das Teamwork der Schlüssel zum Erfolg war und es auch in Zukunft sein wird. An diesem besonderen Abend wurden unter anderem die ehemaligen Vorstandsmitglieder Jürgen Schnappauf und Josef Völkl geehrt: Sie wurden in Würdigung ihrer Verdienste um den Aufbau und die Unabhängigkeit der Bank zu Ehrenvorständen ernannt. Zusätzlich fand die langjährige Betriebstreue einiger Mitarbeiter spezielle Anerkennung. Thomas Stetter und sein Vorstandskollege Stefan Solfrank überreichten Ehrenurkunden und hielten Laudationes. Die Geehrten waren: Simone Bäuml für 15 Jahre, Yvonne Bauernfeind und Stefan Solfrank für 20 Jahre sowie Pamela Haimerl, Silke Gammanick für 25 Jahre und Josef Völkl sowie Jürgen Schnappauf für 45 Jahre.
Die Stärke liegt im Team: Als das wichtigste Gut der Bank bezeichnete Vorstandsvorsitzender Thomas Stetter die harmonisch zusammenarbeitenden Mitarbeiter. Foto: Fred Lehner.
Bei der Vernissage: Fotokünstler Klaus Dünn (v. l.), Dudelsackspieler Robert Weck, Yvonne Kohn-Wolf, Generalbevollmächtigter VR Bank Hans-Peter Lechner und Alfons Wolf.
Der Generalbevollmächtigte der VR Bank Metropolregion Nürnberg, Hans-Peter Lechner, eröffnete die Vernissage für die Fotoausstellung „Isle of Skye“ im Beratungszentrum Erlangen. Das Bubenreuther Ehepaar Yvonne Kohn-Wolf und Alfons Wolf sowie Fotokünstler Klaus Dünn überlassen der VR Bank für sechs Monate Landschaftsaufnahmen von Schottland und eindrucksvolle Porträtfotos. Bei der Eröffnung der Ausstellung kamen ein Dudelsackspieler und ein Whiskey-Tasting bei den 60 geladenen Gästen sehr gut an.
Bei der Vernissage: Fotokünstler Klaus Dünn (v. l.), Dudelsackspieler Robert Weck, Yvonne Kohn-Wolf, Generalbevollmächtigter VR Bank Hans-Peter Lechner und Alfons Wolf.
Johanna Bonengel, Sprecherin der Initiative gegen das Vergessen, und Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön. Foto: Nadine Tittus
Die VR-Bank Main-Rhön unterstützt die Initiative gegen das Vergessen bei der Umsetzung ihres Projektes mit dem Namen „Denkzeichen“ mit einer Spende von 1.000 Euro. Die Initiative ist eine Arbeitsgemeinschaft, die sich seit 1981 der Aufarbeitung der Geschehnisse in der Zeit des Nationalsozialismus in Schweinfurt widmet. Sie wird durch einen Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiter getragen und arbeitet unter dem Dach der „Kulturwerkstatt Disharmonie“, Verein zur Förderung von Bildung und Kultur in Schweinfurt. Die Spende wurde von Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön, an Johanna Bonengel, Sprecherin der Initiative gegen das Vergessen, überreicht. Das achtsam erarbeitete Erinnerungsprojekt steht im Kern für die Aussage „Sie lebten mitten unter uns“. Es befindet sich an der Innenseite der Stadtmauer am Chateaudun-Park und besteht aus einer künstlerisch gestalteten Installation und einem begleitenden biografischen Gedenkbuch, das über die Lebensgeschichten von 75 Schweinfurtern, namentlich genannte Jüdinnen und Juden, informiert, die unter dem Nazi-Regime ihr Leben verloren.
Johanna Bonengel, Sprecherin der Initiative gegen das Vergessen, und Frank Hefner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Main-Rhön. Foto: Nadine Tittus
Tanja Dietrich von der Katholischen Kita Rhön-Grabfeld, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön Hans-Peter Suckfüll und Einrichtungsleiterin Miriam Link. Foto: Nadine Tittus
Das Montessori Kinderhaus Heiliger Franziskus plant, neue Gerätschaften für den Aufenthalt der Kinder im Freien anzuschaffen. Nachdem die Einnahmen aus dem Basar die Kosten dafür nicht decken, ist das Kinderhaus auf Spenden angewiesen. Um einen Beitrag zur Bewegungsförderung im Kindergartenalltag zu leisten, unterstützte die VR-Bank Main-Rhön dieses Vorhaben mit einer Spende von 1.000 Euro. Verwendet wird das Geld unter anderem für spielerische Beschäftigungsmöglichkeiten wie Hula-Hoop-Reifen, Springseile und ein Fußballtor, aber auch für einen Krippenwagen mit sechs Sitzplätzen für sichere Spaziergänge mit den Kleinsten. Die Anschaffungen tragen nicht nur zur Förderung der motorischen und physischen Entwicklung der Kinder bei, sondern fördern auch die soziale Interaktion unter ihnen. Hans-Peter Suckfüll, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, überreichte die Spende an die Einrichtungsleiterin Miriam Link und an Tanja Dietrich von der Katholischen Kita gGmbH Rhön-Grabfeld.
Tanja Dietrich von der Katholischen Kita Rhön-Grabfeld, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön Hans-Peter Suckfüll und Einrichtungsleiterin Miriam Link. Foto: Nadine Tittus
Seit drei Jahren wütet der Krieg in der Ukraine. Unter den Folgen der russischen Angriffe und Zerstörungen leidet die gesamte Zivilgesellschaft und mit ihr vor allem Kinder und Jugendliche, deren körperliche und mentale Gesundheit beeinträchtigt ist. Nun hilft der Ednannia-Hilfsfonds der Stiftung Aktive Bürgerschaft dank einer Zuwendung der BBBank Stiftung: In fünf Kliniken in Berezan, Vinnytsia und Kharkiv wurden Räume geschaffen, in denen Kinder sich erholen, spielen und mit ihren Eltern zusammen sein können. Im Ednannia-Hilfsfonds, mit dem die Stiftung Aktive Bürgerschaft bereits seit 2022 Spenden für die ukrainischen Bürgerstiftungen sammelt, sind inzwischen 283.987 Euro eingegangen, 60.810 Euro davon 2024. Durch die Spenden können die ukrainischen Bürgerstiftungen genau da aktiv werden, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird. Im Fokus stehen unter anderem die humanitäre Hilfe, die Unterstützung Geflüchteter und besonders schutzbedürftiger Bevölkerungsgruppen sowie die Förderung des sozialen Zusammenhalts. Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist die Support-Organisation der 426 Bürgerstiftungen und 400.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter in Deutschland.
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.