Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Für ihr Projekt „Kaltwärme-Versorgung – Erneuerbarer Energie einen Wert geben!“ hat die Unterfränkische Überlandzentrale eG (ÜZ Mainfranken) den Bayerischen Energiepreis 2018 erhalten. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger verlieh die Auszeichnung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Die ÜZ Mainfranken baut regenerative Stromerzeugungsanlagen. In diesen wird oberflächennahe Geothermie genutzt, um Heizungen CO2-frei zu betreiben. Der Energiepreis wird alle zwei Jahre vom Bayerischen Wirtschaftsministerium für herausragende Leistungen im Bereich der effizienten Energiegewinnung vergeben.
Vertreter des GVB-Bezirksverbands Unterfranken und der Handwerkskammer für Unterfranken haben sich bei einer Tagung in Grainau über aktuelle Themen ausgetauscht. Als Referent trat unter anderem Michael Holstein, Leiter der Abteilung Volkswirtschaft der DZ Bank, auf. Er gab eine Konjunkturprognose für Deutschland. Als Vertreter der Handwerkskammer waren unter anderem Präsident Walter Heußlein und Hauptgeschäftsführer Ludwig Paul vor Ort. Von Seiten des Genossenschaftsverbands Bayern nahmen GVB-Bezirkspräsident Rainer Wiederer, GVB-Kreisverbandsvorsitzender Markus Merz, Bankvorstand Christian Bauer und GVB-Regionaldirektor Roland Streng teil.
Beim 17. Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken des GVB-Kreisverbands Donau-Ries haben Bundestagspräsident a. D. Norbert Lammert und ZDF-Journalist Udo van Kampen über die Zukunft Europas gesprochen. Vor 650 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Kirche und Kultur machte Lammert deutlich, dass die demokratischen Errungenschaften nicht als selbstverständlich anzusehen seien, sondern ständig verteidigt werden müssten. Van Kampen mahnte, dass nur ein starkes Europa in der Welt bestehen könne. Der Wirtschaftstag ist die größte Veranstaltung für den Mittelstand im Landkreis Donau-Ries und findet alle zwei Jahre statt.
Der TV 1848 Erlangen hat den „Großen Stern des Sports in Silber“ für sein herausragendes Engagement im Seniorensport gewonnen. Zu den vielfältigen Maßnahmen des von der VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach nominierten Vereins gehört beispielsweise ein Fahrdienst für die hochbetagten Sportler. Im Namen der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken übergaben der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) die Auszeichnung an eine Delegation des mittelfränkischen Sportvereins. Sie ist mit einem Preisgeld von 2.500 Euro verbunden. Als Landessieger vertritt der TV 1848 Erlangen den Freistaat im Bundesfinale der „Sterne des Sports“ am 22. Januar 2019 in Berlin. Der zweite Platz ging an den TC Eurasburg. Der von der Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg vorgeschlagene Verein ermöglicht Kindern und Jugendlichen einen unkomplizierten Einstieg in den Tennissport. Dritter wurde der 1. FC Rieden, der mit dem Konzept „Juniorvorstandschaft“ früh den Nachwuchs an die ehrenamtlichen Aufgaben heranführt. Der Verein wurde von der Raiffeisenbank Unteres Vilstal nominiert.
Der ehemalige Tennisprofi und Wimbledonsieger Michael Stich hat bei einer Kundenveranstaltung der VR-Bank Donau-Mindel über seinen Werdegang gesprochen. Dabei erzählte er Anekdoten aus seiner Sportkarriere. Zudem stellte er die von ihm gegründete Michael Stich Stiftung vor, die sich für HIV-infizierte oder an AIDS erkrankte Kinder und von der Krankheit betroffene Familien einsetzt. Als Dank für seinen Vortrag erhielt Stich einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro für die Stiftung. Als weiterer Referent trat Klaus Stöckl, Abteilungsdirektor der DZ Privatbank, auf. Er erklärte den Zuhörern, wie man ein Vermögen aufbauen und übertragen kann.
Norbert Faller, Portfoliomanager von Union Investment, hat bei einem Informationsabend der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank über Strategien für die Geldanlage in der aktuellen Niedrigzinsphase gesprochen. Dabei gab er einen Ausblick auf die Situation der Finanzmärkte im kommenden Jahr und erklärte, wie sich wirtschaftliche Entwicklungen auf die Börse auswirken.
Die Elektrizitätsgenossenschaft Schlachters (EGS) aus dem Landkreis Lindau am Bodensee hat ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert. Bei der Jubiläumsfeier in der Weißensberger Festhalle überbrachte GVB-Regionaldirektor Werner Schartel Glückwünsche des Genossenschaftsverbands Bayern und überreichte eine Glasskulptur. Der Vorstandsvorsitzende Rudolf Guggemos erinnerte in seiner Rede an die Anfänge der Elektrizitätsgenossenschaft. 1918 schlossen sich auf Initiative eines Pfarrers zunächst 39 Mitglieder zusammen, um ihre Häuser mit Strom zu versorgen. Für die Zukunft ist die Genossenschaft gerüstet: Die Konzessionsverträge mit den Gemeinden wurden zu Jahresbeginn um 20 Jahre verlängert.
Zum dritten Mal in Folge hat die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung (GfQ) den Titel „Beste Bank vor Ort“ erhalten. Das Kreditinstitut bekam die Gesamtnote 1,6 und sicherte sich damit wie in den Vorjahren den ersten Rang. Die GfQ führt bundesweit in Banken anonyme Testkäufe durch und prüft anhand von einheitlichen Vorgaben die Beratungsleistung.
Wie entwickeln sich Politik, Wirtschaft und Finanzmärkte im kommenden Jahr? Um diese Frage ging es bei der Risikomanagement-Konferenz von Union Investment, bei der auch mehrere Vorstände bayerischer Volksbanken und Raiffeisenbanken vertreten waren. Der namhafte Ökonom Paul Krugman machte in einem Vortrag deutlich, dass weder die USA noch Europa auf eine Wirtschaftskrise vorbereitet seien. Dabei sei vor allem problematisch, dass es in der Geldpolitik wenig Spielraum für spürbare Zinssenkungen gebe. Union-Investment-Vorstand Jens Wilhelm setzte sich kritisch mit der Wirtschaftspolitik Donald Trumps auseinander. Hier geht es zum vollständigen Bericht.
Bei der vierten Nachhaltigkeitskonferenz der DZ Bank stand der Erfahrungsaustausch zur Berichtspflicht über Nachhaltigkeitsthemen im Mittelpunkt. Dazu tauschten sich Mitarbeiter von Volksbanken und Raiffeisenbanken aus, die erstmals einen solchen Bericht erstellt haben. Hintergrund ist, dass seit dem Geschäftsjahr 2017 Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern über ihr soziales und ökologisches Handeln Rechenschaft ablegen müssen. Unter die Regelung fallen rund 40 Genossenschaftsbanken, darunter auch Institute in Bayern.
Zur Sparwoche Ende Oktober hat die VR-Bank Landsberg-Ammersee einen Kinderspartag an sechs Standorten organisiert. In den geschmückten Filialen konnten junge Menschen den Inhalt ihrer Sparschweine einzahlen. Als Dankeschön für die Teilnahme erhielten sie Präsente wie Plüschtiere, Spiele oder Bücher. Zudem wurden Tickets für den Allgäuer Skyline-Park verlost. Darüber hinaus gab es in jeder Geschäftsstelle ein buntes Rahmenprogramm: In Dießen zeigte beispielsweise der zehnjährige Nachwuchszauberer Noah Sitzberger Kartentricks.
Die Volksbank Raiffeisenbank Würzburg und die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften haben 10.000 Euro an die Zentralbibliothek der Julius-Maximilians-Universität Würzburg gespendet. Mit dem Geld schaffte die Einrichtung mehrere Touchscreen-Monitore an. Diese sollen unter anderem im nächsten Jahr in einer Ausstellung zum Einsatz kommen, in der wertvolle Bücher aus der Sammlung der Unibibliothek gezeigt werden. Auf den Bildschirmen können die Besucher etwa durch die Fries-Chronik blättern, einer wichtigen Quelle für die Geschichte der Stadt und des Hochstifts Würzburg im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Die RSD-Stiftung trug 5.000 Euro zur Spendensumme bei.
Elisabeth und Werner Boettcher, Kunden der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee aus Westerham, haben beim Gewinnsparen einen Audi A5 gewonnen. Der Neuwagen hat einen Wert von rund 45.000 Euro. Der stellvertretende Vorstandssprecher Mirko Gruber gratulierte ihnen bei der Fahrzeugübergabe und wünschte allzeit sichere Fahrt.
Losglück für Maria Hölters: Die Kundin der Volksbank Forchheim aus Obertrubach hat beim Gewinnsparen einen Mini One Cabrio gewonnen. Zur Übergabe des neuen Autos reiste sie mit ihrer Familie in die Mini Niederlassung München.
Die Bürgerstiftung Rosenheimer Land hat 1.500 Euro an die Gemeinde Pfaffing gespendet. Mit der Zuwendung soll ein neuer Spielplatz errichtet werden. Die Bürgerstiftung wurde von der damaligen Raiffeisenbank Rosenheim im Jahr 2005 ins Leben gerufen. Sie will die Bürgerinnen und Bürger fördern und dazu beitragen, dass sich die Region positiv entwickelt.
Die Raiffeisen Spar+Kreditbank eG mit Sitz in Lauf hat der Wasserwacht Schnaittach 1.000 Euro gespendet. Damit können neue Kapuzenpullis für die Mitglieder angeschafft werden. Um das Geld zu bekommen, hatte die Wasserwacht ein Video gedreht, das auf der Facebook-Seite des Kreditinstituts über 500 Likes bekam.
Die R+V Versicherung hat 1.250 Euro an die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch (RSD) Stiftung Bayerischer Genossenschaften gespendet. Anlass dafür ist das 125-jährige Jubiläum des Genossenschaftsverbands Bayern sowie das 25-jährige Bestehen der RSD-Stiftung. Den symbolischen Spendenscheck nahm GVB-Vorstandsmitglied Alexander Büchel entgegen.
Die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth hat eine Gruppenreise nach Apulien organisiert. Dabei besuchten die 36 Teilnehmer unter anderem die Stauferburg Castel del Monte, die Höhlen von Castellana, die typischen Rundhäuser und das barocke Lecce. Auch Matera, Europäische Kulturhauptstadt 2019, stand auf dem Programm.