Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Mit einer großen Jubiläumsgala hat die Raiffeisenbank im Oberland Ende September die zehnte Verleihung des „Großen Stern des Sports“ in Bronze gefeiert. Rund 250 Gäste aus Sport, Politik und Gesellschaft folgten der Einladung zur Jubiläumsgala in den Festsaal des Waitzinger Kellers nach Miesbach. Der Radio- und Fernsehmoderator Markus Othmer leitete durch die Veranstaltung. „Sterne des Sports ist Deutschlands bedeutendste Auszeichnung für das gesellschaftliche Engagement von Sportvereinen. Wir zeigen damit, welchen wertvollen gesellschaftlichen und sozialen Beitrag unsere Sportvereine für die Gesellschaft leisten“, sagte Manfred Gasteiger, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank im Oberland. Insgesamt vergab die Bank seit 2014 Förderprämien in Höhe von 86.500 Euro an heimische Vereine, die an „Sterne des Sports“ teilgenommen haben. Den Showteil des Abends gestaltete IsarStreetart, ein Künstlerkollektiv, das in seinen Projekten an der Schnittstelle von visuellen Konzepten und ihrer digitalen Erweiterung forscht. Bilder und Impressionen von der Jubiläumsgala gibt es auf der Webseite der Bank.
Die bayerische Landwirtschaft stärken und die Vernetzung mit den bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken zu fördern: Das ist das Ziel des jährlichen Treffens zwischen Vertretern der Kreditgenossenschaften und dem Bayerischen Bauernverband (BBV). Initiiert wurde die Veranstaltung bei der ABG in Beilngries von Gerhard Walther, ehrenamtlicher Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) sowie zugleich GVB-Bezirkspräsident für Mittelfranken. Zu den Referenten gehörten Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands, sowie Marcus Pöllinger, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG. Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die Förderung erneuerbarer Energien in der Landwirtschaft. Christian Bürger vom BBV-Generalsekretariat in München präsentierte Ansätze für die Nutzung erneuerbarer Energien auf landwirtschaftlichen Betrieben. Peter Rüttel, Firmenkundenberater Erneuerbare Energien der VR-Bank Mittelfranken Mitte, ging auf die Finanzierungsmöglichkeiten dieser Investitionen ein. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung war die Rolle von Social Media in der modernen Landwirtschaft. Lars Kroll, Geschäftsführer der SO.real GmbH, zeigte, welche Möglichkeiten die sozialen Medien bieten, die landwirtschaftliche Arbeit transparenter zu gestalten und die Beziehung zwischen Verbrauchern und Landwirten zu stärken. Insgesamt war die Veranstaltung ein wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren und nachhaltigen Landwirtschaft in Bayern. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Volksbanken und Raiffeisenbanken, dem Bayerischen Bauernverband und dem GVB demonstriert, wie Kooperation und Vernetzung in der Landwirtschaft einen positiven Wandel bewirken können, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Wie die Genossenschaftsbanken die Landwirtschaft auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen können, hat Albert Griebl auf einem Informations-Forum zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft – Klima- und Artenschutz in der Region Ostbayern“ in Straubing aufgezeigt. Dabei betonte der Vorstandssprecher der VR-Bank Rottal-Inn und Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes (GVB) in Niederbayern: „Die Themen Nachhaltigkeit und Landwirtschaft passen für uns als Genossenschaftsbanken schon historisch gut zusammen. Die Unterstützung der Landwirtschaft gehört seit jeher zu den Hauptelementen von Volks- und Raiffeisenbanken.“ Die Landwirte seien die positiven Akteure der Klimabewegung, sagte Griebl, und verwies auf die Anstrengungen der Landwirtschaft in der Bewirtschaftung ihrer Flächen und im Bereich der Erzeugung erneuerbarer Energie. Außerdem sprach der Bezirkspräsident über den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Kreditvergabe. Aufgrund von EU-Vorgaben müssen die Banken ein ESG-Risikoscoring-Modell aufbauen. Die Beschaffung und Verarbeitung dieser Daten sei sowohl für die Landwirte als auch für die Banken eine Herausforderung. Aufklärung und Transparenz seien hier die entscheidenden Faktoren, stellte Griebl heraus. Nur so könnten Landwirte und Banken weiterhin die bestmöglichen Wege der Zusammenarbeit gehen.
Gleich zwei Großveranstaltungen der VR-Bank Mittelfranken Mitte lockten innerhalb weniger Tage jeweils rund 500 Kunden und Mitglieder einmal nach Ansbach und einmal nach Roth. Beide Male ging es um Fußball und die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. In Ansbach sprach der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier, in Roth der bekannte Bundesliga- und ehemalige FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin. Unterstützt wurden die Veranstaltungen von Union Investment. Urs Meier, einer der bekanntesten Fußball-Akteure der Schweiz, schilderte, wie man seine eigene Entscheidungsfindung trainieren kann und wie wichtig die eigene Intuition dabei ist. Um allen Anwesenden den Druck aufzuzeigen, wenn man sich entscheiden muss, bekam jeder Gast eine rote und eine gelbe Karte ausgehändigt. Das Publikum wurde aufgefordert, mit diesen Karten Entscheidungen innerhalb von Sekunden zu treffen – wie ein Schiedsrichter. „Sich zu entscheiden, heißt Risiken einzugehen ohne doppelten Boden oder Sicherungsseil“, betonte Meier. Die richtige Entscheidung sei jedoch nichts wert ohne das dazugehörige Durchsetzungsvermögen. Für den Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin war der Auftritt in Roth ein Heimspiel, sein rollendes R verrät seine fränkische Herkunft. Um richtige Entscheidungen treffen zu können, habe ihm der italienische Schiedsrichterlegende Pierluigi Collina einmal bei einem FIFA-Lehrgang einen wichtigen Satz mitgegeben: „You have to be prepared – Du musst vorbereitet sein“. Dafür hat Aytekin verschiedene Strategien. „Schauen Sie voraus und stellen Sie sich die Frage nach dem nächsten Problem. Denn da, wo der Ball aufkommt, spielt das Spiel, oder eben das Leben. Entwickeln Sie zweitens Automatismen, um schnell entscheiden zu können, denn Situationen wiederholen sich. Nehmen Sie drittens Zusatzinformationen wahr. Details können einen großen Beitrag zur Entscheidungsfindung leisten. Erfassen Sie viertens Reaktionen und beobachten Sie Ihr Umfeld. Körpersprache, Gestik und Mimik bieten wichtige Hinweise, welche Entscheidung die richtige ist.“ Man müsse dabei seinen eigenen Werten treu bleiben und Empathie zeigen, sagte Aytekin. Seine Tipps zum Abschluss: Entscheidungen auf Augenhöhe klären und seine Mitmenschen ernst nehmen. Entscheidungen kommunikativ vorbereiten und Entscheidungen leben. „Man kann konsequent und objektiv in der Sache sein – aber zu den Menschen sollte man immer menschlich sein.“
Nachhaltigkeit ist eines der Topthemen der Gesellschaft. Gerade bei Kindern und Jugendlichen stehen Klima- und Umweltschutz hoch im Kurs. Das Thema des 54. Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken lautet deshalb „Der Erde eine Zukunft geben“. Schirmherrin ist Bundesumweltministerin Steffi Lemke. „Ich freue mich sehr, dass der Wettbewerb ‚jugend creativ‘ in der aktuellen Runde die Themen Nachhaltigkeit, Natur- und Klimaschutz in den Mittelpunkt stellt“, schreibt die Bundesumweltministerin in ihrem Grußwort. Bis zum 15. Februar 2024 sind Schülerinnen und Schüler der 1. bis 13. Klasse sowie Jugendliche bis 20 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen, eingeladen, sich in Bildern und Kurzfilmen kreativ mit den verschiedenen Aspekten von Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und an einem Quiz teilzunehmen. Die Wettbewerbsunterlagen sind ab sofort bei den veranstaltenden Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich, wo Bilder und Quizscheine auch abgegeben werden können. Kurzfilme werden direkt auf das Videoportal www.jugendcreativ-video.de hochgeladen. Nach Jurierungen auf Orts- und Landesebene wählen die Bundesjurys im Mai 2024 in Berlin die besten Bilder und Kurzfilme Deutschlands aus. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es auf www.jugendcreativ.de.
Die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg hat gemeinsam mit der Gemeinde Krailling eine neue Schnellladesäule in der Margarethenstraße vor der Filiale der VR Bank installiert. Seit Anfang September ist diese in Betrieb. „Wir freuen uns sehr, dass die Gemeinde auf uns zugekommen ist und dieses Projekt gemeinsam mit uns umsetzt. Die Gemeinde stellt den Grund und die Infrastruktur für die Ladesäule, während wir sie betreiben“, erklärte Thomas Vogl, Vorstandsvorsitzender der VR Bank. Die Genossenschaftsbank betreibt bereits seit mehreren Jahren Ladesäulen in Herrsching und Seeshaupt.
Beppo, neues Maskottchen der Raiffeisenbank im Oberland, besucht bei der derzeit laufenden Sparwoche alle 14 Filialen des Kreditinstituts. Wer mit ihm ein Selfie knipst und dieses im Facebook-Profil der Bank postet, nimmt an einem Gewinnspiel um ein Jahreslos des Gewinnsparvereins Bayern im Wert von 60 Euro teil. Das Gewinnspiel haben sich die 13 Auszubildenden einfallen lassen. Mit dem Vorstand haben sie gewettet, dass in der Sparwoche und den Herbstferien insgesamt 30 Selfies mit „Beppo“ auf den Facebook-Kanal der Bank gestellt werden. Schaffen sie es, lädt sie der Vorstand zu einem Weißwurst-Frühstück ein. Die Sparwoche läuft vom 23. bis zum 30. Oktober 2023, in dieser Zeit gibt es in den 14 Geschäftsstellen der Raiffeisenbank im Oberland einen bunt geschmückten Kinderschalter, Luftballons und Präsente für jede Altersgruppe. Mehr Informationen und Termine gibt es auf der Webseite der Bank.
Als „Verführer des guten Geschmacks“ hat sich erneut die Allgäuer Käsevariante „Wiggensbacher Roter Casanova“ erwiesen. Der halbfeste Schnittkäse der Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG gewann beim Wettbewerb „Bayerische Käseschätze gesucht!“ zum zweiten Mal nach 2022 in der Kategorie „Rotschmiere, Affinage & Co.“ Eine kleine Wiggensbacher Delegation um die Allgäuer Käse-Sommelière Roswitha Boppeler nahm den Preis in München entgegen. Der Rote Casanova, ein würzig-cremiger und halbfeste Schnittkäse, hat eine besonders buttrige Note und einen hohen Fettanteil von mindestens 60 Prozent Fett in der Trockenmasse. Bayerns Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zeichnete die Käseschätze aus: „Mit Ihren prämierten Produkten beweisen Sie, stellvertretend für die vielen kleinen Käsereien im Freistaat, dass bei uns unverwechselbare Gaumenfreunden mit individuellem Charakter kreiert werden“, sagte Kaniber bei der Urkundenvergabe. Die Käseprodukte der Bio-Schaukäserei Wiggensbach sind in den Ladengeschäften in Wiggensbach, Memmingen, Adrazhofen, Zaisenhofen und Oy erhältlich. Darüber hinaus können zahlreiche Käseprodukte im neuen Web-Shop bestellt werden unter www.schaukaeserei-wiggensbach.de.
Das Nürnberger Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz (QuE) ist für ihren Einsatz für eine klimasensible Gesundheitsversorgung ausgezeichnet worden. Die Genossenschaft belegte den zweiten Platz beim Zukunftspreis des Verbands der Ersatzkassen (vdek). Seit 2010 prämiert der Verband herausragende Projekte zur Verbesserung der Versorgung. 2023 standen Projekte im Fokus, die sich mit dem Klimawandel und den daraus resultierenden gesundheitlichen Auswirkungen auseinandersetzen. Der Zukunftspreis wurde bei der Fachveranstaltung „Klimawandel und Gesundheit“ in Berlin verliehen und ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. „84 Prozent unserer Patientinnen und Patienten ist bewusst, dass Klimaschutz und Gesundheit eng zusammenhängen. Bereits heute erwarten 71 Prozent eine klimasensible Gesundheitsversorgung und Informationen rund um das Themengebiet Klimawandel und Gesundheit. Gemeinsam setzen wir uns in unserem Ärztenetz daher für das ganzheitliche Wohlergehen von Mensch und Umwelt ein. Wir übernehmen Verantwortung und unterstützen unsere Netzpraxen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit“, kommentierte Andreas Lipécz, Facharzt für Allgemeinmedizin und Vorsitzender der QuE eG. In einem Video werden die Gewinner des Zukunftspreises vorgestellt.
Die Spielwarenmesse eG war erstmals mit einem World of Toys Pavillon auf der Toy Fair New York vertreten. 17 Aussteller aus elf Ländern nahmen das Rundumpaket der Nürnberger Genossenschaft in Anspruch. Die Resonanz auf die Premiere fiel laut einer Pressemitteilung der Spielwarenmesse eG sehr positiv aus. „Die Toy Fair ist eine hervorragende Gelegenheit, uns auf dem größten Spielwarenmarkt der Welt zu präsentieren. Dank der Zusammenarbeit mit der Spielwarenmesse eG war die Vorbereitung einfach und unkompliziert“, wird beispielsweise Thomas Pfau, CEO beim Plüschtier-Hersteller Nici, zitiert. Die Toy Fair New York fand vom 30. September bis zum 3. Oktober im Jacob K. Javits Convention Center statt.
Die Einkaufsgenossenschaft P.E.G. eG möchte ihre 2021 auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie konsequent weiterverfolgen und alle Leistungsbereiche des Unternehmens an Nachhaltigkeitskriterien ausrichten. Das haben die Verantwortlichen der Genossenschaft auf der jüngsten Generalversammlung deutlich gemacht. „Darüber hinaus will die P.E.G. insbesondere durch die Schärfung ihres Portfolios, ein konsequentes Kostenmanagement, Prozessoptimierungen und Investitionen in die Digitalisierung die Attraktivität für ihre Mitglieder weiter stärken“, konstatierte Vorstand Michael Schäffler. Das Unternehmen sieht seinen Aufgabenschwerpunkt auch künftig in der Stabilisierung und dem Ausbau des Kern- und Servicegeschäfts in Einkauf, Verpflegung, Beratung sowie Fort- und Weiterbildung. Diese Fokusbereiche werden unter anderem durch IT-gestützte Prozessoptimierung, Kooperationen und den weiteren Aufbau personeller Kompetenzen unterstützt. Ihren künftigen Erfolg macht die Genossenschaft insbesondere an drei Faktoren fest: Wachstum, Steigerung des Einkaufsvolumens sowie verstärkte Verbindlichkeit ihrer Mitglieder. Vorstandsvorsitzender Jens Leveringhaus skizzierte auf der Generalversammlung Herausforderungen wie die Krankenhausreform, neue Gesetze, Preis- und Zinsentwicklungen, erhöhtes Kriegsgeschehen sowie die Inflation. „Gleichzeitig sehen wir es als unsere ureigene Aufgabe an, unsere Mitgliedseinrichtungen in diesen unsicheren Zeiten als zuverlässiger Partner zu unterstützen“, erklärte Leveringhaus.
Hoch hinaus ging es Ende September im Raiffeisen Vertikal DAV Kletterzentrum in Waldkraiburg. Die meine Volksbank Raiffeisenbank hatte zum Klettertag mit umfangreichem Programm eingeladen. Unter Betreuung durch erfahrene Trainerinnen und Trainer durften die 80 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Seilklettern und Bouldern ihre Kletterkünste austesten und erhielten dabei hilfreiche Tipps von den Profis. Siegfried Sieghart, Regionaldirektor für die Region Waldkraiburg der meine Volksbank Raiffeisenbank, überreichte beim Klettertag einen Spendenscheck über 5.000 Euro an die Sektion Mühldorf des Deutschen Alpenvereins (DAV). Damit überraschte er Sandra Lechertshuber und Marina Pösl, erste und zweite Vorständin der DAV-Sektion Mühldorf. Die 5.000 Euro sollen für den Kauf der Gufferthütte durch die DAV-Sektion Mühldorf eingesetzt werden. „Wir freuen uns, den DAV unterstützen zu können und bedanken uns für die gemeinnützige Arbeit des DAV für unsere Heimat“, sagte Sieghart.
Als Betreiber des Skilifts am Himmeldunkberg ist der Wintersport- und Surfclub WSC Bischofsheim unter anderem für die regelmäßigen TÜV-Prüfungen sowie magnetinduktive Seilprüfungen und versicherungstechnische Angelegenheiten verantwortlich. Die entstehenden Kosten konnten bisher über die Mitgliedsbeiträge und mit viel Eigenleistung gestemmt werden. Neue Prüfkriterien erfordern nun allerdings alle zwölf Jahre auch den Austausch des Tragseils. Um die Betriebserlaubnis aufrecht zu erhalten, ist der WSC Bischofsheim bei der Umsetzung dieser Vorgabe trotz Eigenleistung zusätzlich auf Spenden angewiesen. Deshalb unterstützt die VR-Bank Main-Rhön den Austausch des Tragseils mit 1.000 Euro. Den Spendenscheck überreichte Hans-Peter Suckfüll, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, an Tobias Rehm, 1. Vorsitzender des WSC Bischofsheim. Dieser nahm den Scheck zusammen mit der Vorstandschaft und zwei Mitgliedern des Clubnachwuchses dankbar und voller Freude entgegen.
Die Ausbildung von Rettungsschwimmern und Ersthelfern gehört zu den Kernaufgaben der Wasserwacht-Ortsgruppe Penzing des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), damit Jung und Alt am Penzinger Baggersee sicher baden können. Dazu braucht es spezielles Gerät, und das wiederum ist aus den knappen Mitteln der Wasserwacht kaum zu bezahlen. Die VR-Bank Landsberg-Ammersee hat dem Verein nun mit einer Spende von 1.000 Euro unter die Arme gegriffen. Davon wurden moderne Wiederbelebungspuppen angeschafft. Mit ihnen lernen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die richtige Anwendung der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Wer die Ausbildung durchlaufen hat, kann sofort im Alltag bei Notfällen helfen und nach und nach auch im Wachdienst der Ortsgruppe eingesetzt werden. Insgesamt leisten die Mitglieder der Penzinger Wasserwacht in einem durchschnittlichen Jahr über 2.000 Stunden im Aktivenbereich sowie noch einmal 5.000 Stunden im Kinder- und Jugendbereich – und das alles im Ehrenamt, denn anders als etwa Sportvereine erhält die Wasserwacht keinerlei Übungsleitervergütung. Die VR-Bank Landsberg-Ammersee hatte dem Förderverein der Wasserwacht Penzing bereits im Mai 2021 eine Spende in Höhe von 1.000 Euro zukommen lassen. Auch damals war das Geld für einen dringend zu Ausbildungs- und Übungszwecken benötigten Wasserrettungs-Dummy bestimmt. „Wir freuen uns, bereits zum zweiten Mal einen Beitrag zur wertvollen Arbeit der Wasserwacht Penzing leisten zu können“, sagte der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Landsberg-Ammersee, Stefan Jörg.
Fast 100 Führungskräfte aus genossenschaftlichen Partnerbanken der Allianz-Direktion Nordbayern trafen sich im September zum alljährlichen VR-Bankenforum in Nürnberg. Die Allianz Pension Consult GmbH aus Stuttgart informierte über das Thema „Generationenmanagement“. Daniel Bahr, früherer Bundesgesundheitsminister und jetzt Vorstand der Allianz Private Krankenversicherungs-AG, sprach über die betriebliche Krankenversicherung als Instrument zur Personalsuche und -bindung.
Ein Riesenerfolg für das Kinderhaus Neuching: Insgesamt 20.000 Euro sind auf der Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ der VR-Bank Erding zusammengekommen. Damit kann das Bewegungspodest „Eulennest“ angeschafft werden. Die restliche Summe zu den Gesamtkosten von rund 37.900 Euro werde die Gemeinde Neuching zuschießen, sagte der Neuchinger Bürgermeister Thomas Bartl. Projektleiterin Brigitte Götz, die auch dem Elternbeirat des Kinderhauses vorsitzt, hatte ein klares Ziel vor Augen: Mindestens 8.888 Euro sollten mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ der VR-Bank Erding gesammelt werden, um den Wunsch umsetzen zu können. Mehr als das Zweifache der angepeilten Summe wurde tatsächlich erreicht. Privatkundenberaterin Nadine Stier von der VR-Bank Erding überreichte den symbolischen Spendenscheck an Projektleiterin Brigitte Götz, Kindergartenleiterin Susann Mair und Bürgermeister Thomas Bartl. Insgesamt wurden durch 36 Unterstützende 17.000 Euro auf dem Projektkonto gesammelt. Zusätzlich erhielt das Kinderhaus 3.000 Euro als Co-Funding der VR-Bank Erding obendrauf. „Wir freuen uns sehr, dem Kinderhaus Neuching mit unserer Crowdfunding-Plattform den Weg zum Erfolg geebnet zu haben. Seit 2016 kamen für 29 Projekte fast 360.000 Euro an Unterstützungszahlungen zusammen. Die VR-Bank Erding steuerte für all diese Projekte 56.100 Euro als Co-Funding bei“, berichtete Eva Deuter aus der Marketingabteilung der VR-Bank Erding.
Julia Röhricht ist die zweite Gewinnerin beim monatlichen Kreditkartengewinnspiel der VR-Bank Landsberg-Ammersee. Geschäftskundenberaterin Sonja Ksionski überreichte ihrer Kundin persönlich einen regionalen Einkaufsgutschein über 250 Euro – nach dem Motto „Der nächste Einkauf geht auf uns“. Um in den Lostopf zu kommen, müssen die Kundinnen und Kunden der VR-Bank Landsberg-Ammersee nichts weiter tun, als mit ihrer VR-Bank-Kreditkarte einkaufen zu gehen. Jeden Monat haben sie die Chance, einen Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro zu gewinnen. Je öfter die Kreditkarte in dem Monat zum Einsatz kommt, desto höher ist die Gewinnchance. Weil der VR-Bank Landsberg-Ammersee der genossenschaftliche Grundgedanke einer starken Gemeinschaft sehr wichtig ist, kann der Gutschein in jedem im Landkreis Landsberg ansässigen Unternehmen eingelöst werden. So unterstützt die Bank die Geschäfte in der Region und fördert die lokale Wirtschaft.
Zum zehnten Mal hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte ein Benefiz-Golfturnier auf dem Gelände des Golfclubs Abenberg organisiert. Rund 80 Golferinnen und Golfer nahmen teil. Das Turnier fand in der Spielform Texas Scramble statt, zudem wurde ein Schnupperkurs angeboten. Zahlreiche Sponsoren unterstützten die Veranstaltung, der Erlös fließt an das Jugendhaus in Roth.
Am 15. Dezember 2023 läuft die auf zehn Jahre befristete Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat in der Europäischen Union aus, sofern sich die Gesetzgeber in der EU nicht auf eine Verlängerung einigen. Aktuell wird darum heftig gerungen. In der Molkerei Berchtesgadener Land verzichten bereits seit Oktober 2017 alle 1.800 Landwirtinnen und Landwirte – egal ob bio oder konventionell – auf den Einsatz von Totalherbiziden. „Wir haben uns vor sechs Jahren als erster in der Branche gegen den Einsatz von Glyphosat und damit für eine umweltfreundliche Landwirtschaft entschieden. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter“, betont Geschäftsführer Bernhard Pointner. Das Anwendungsverbot von Totalherbiziden wie Glyphosat betrifft bei der Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land sowohl Grünland- als auch Ackerflächen. Für die Bio-Betriebe galt das schon immer, seit 2017 müssen sich auch die Bergbauern sowie die konventionellen Landwirte der Molkerei daran halten. „Verantwortung für Mensch, Tier und Natur zu übernehmen, ist ein Leitsatz unserer Molkerei Berchtesgadener Land. Dem werden wir mit einem strikten Anwendungsverbot von Totalherbiziden gerecht. Damit tragen alle unsere Landwirtinnen und Landwirte aktiv etwas zum Erhalt der Biodiversität im Alpenraum bei und schützen Boden und Wasser“, erläutert Pointner. Unter anderem für ihre Vorreiterrolle beim Thema Glyphosat-Verbot ist die Molkerei Berchtesgadener Land 2019 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Auch heuer ist die Genossenschaftsmolkerei aus Oberbayern für die renommierte Auszeichnung wieder nominiert.
Bei der Oktoberverlosung des VR Gewinnsparvereins Bayern hat Stefanie Diemb, Kundin der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg, ein iPhone 14 im Wert von rund 1.000 Euro gewonnen. Für die Penzbergerin war das ein echter Glücksfall, da sie sich ohnehin ein neues Smartphone zulegen wollte. Das iPhone überreichte Berater Michael Bücherl in der Filiale in Seeshaupt.
Künftige Entwicklungen im Zahlungsverkehr standen Mitte September im Zentrum des 18. Karten-Forums von DG Nexolution. Marco Rummer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von DG Nexolution, begrüßte knapp 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe, davon rund 200 im Dorint Pallas Hotel in Wiesbaden und 200 weitere online. Tanja Müller-Ziegler, Vorstandsmitglied des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), zeigte Chancen und Risiken des digitalen Euro auf. Im Fokus stand auch die Timbercard – die weltweit erste plastikfreie Holzkarte für den Zahlungsverkehr, die von DG Nexolution vertrieben wird. „Das Interesse an der Timbercard ist sehr groß. Mit ihrer Nutzung setzt sich die genossenschaftliche Finanzgruppe an die Spitze der Innovation bei nachhaltigen Zahlungsmitteln“, sagte Rummer. Vorstandsmitglied Sandro Reinhardt erläuterte die Zukunft von MeinPlus. Mit dem nun anstehenden Roll-out von MeinPlus 3.0 wird das Mehrwertprogramm von DG Nexolution digitalisiert. Teilnehmende Personen erhalten beim Bezahlvorgang mit ihrer Karte künftig direkten Cashback in eine digitale Geldbörse. „Mit MeinPlus 3.0 ergänzen wir das Show-your-card-Prinzip mit einer Cashback-Funktion. Das macht das Mehrwertprogramm alltagsrelevant, deutlich attraktiver und geeignet, die Banken bei verschiedenen Herausforderungen als Instrument zu unterstützen. Dazu zählen die Steigerung der Mitgliederquote und die Gewinnung neuer Kunden, auch ganz besonders in der jungen Zielgruppe“, betonte Reinhardt. Wer mehr über den Verlauf des 18. Karten-Forums wissen will, wird in der Pressemitteilung von DG Nexolution fündig.
Die DZ HYP hat ihre Studie „Immobilienmarkt Deutschland 2023/2024“ veröffentlicht. In der bereits 16. Auflage analysiert sie die Entwicklung der gewerblichen Immobilienmärkte (Büro, Handel, Wohnen) an den sieben deutschen Top-Standorten. Die schwache gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands strahlt auch auf den bis Anfang 2022 noch florierenden Immobilienmarkt aus. Neben Zinsanstieg und strukturellen Hemmnissen wie Bürokratie, Demografie und Energiepreisen beschäftigen die Branche sich wandelnde Flächenbedarfe, zuvorderst im Zuge des E-Commerce und des vermehrten Homeoffices. Zugleich müssen erhebliche Mittel in die energetische Ertüchtigung von Gebäuden investiert werden. Gleichzeitig bietet der Immobilienmarkt nach wie vor Potenziale. Von diesem Spannungsfeld zeugen auch die Entwicklungen in den einzelnen Segmenten. Am Büromarkt zogen die Spitzenmieten im ersten Halbjahr 2023 mit einer fast zweistelligen Wachstumsrate an, obwohl die Leerstände weiterhin sukzessive zunehmen. Grund dafür ist der hohe Bedarf an kaum verfügbaren modernen Flächen. Im Handel stoppte nach mehreren Jahren der Mietrückgang. Die Nachfrage nach Citylagen hat sich verbessert, wenngleich Leerstände durch Filialschließungen nach wie vor sichtbar sind. Im Segment Wohnen hat sich der Mietanstieg spürbar beschleunigt. Ursächlich dafür ist das Zusammentreffen von schon zuvor angespannten Märkten und dem zuwanderungsbedingt kräftigen Bevölkerungswachstum. Die DZ HYP analysiert regelmäßig die Entwicklung der Immobilienmärkte in ihren Geschäftsgebieten. Die aktuelle Studie „Immobilienmarkt Deutschland 2023/2024“ steht auf der Webseite der DZ HYP zum Download bereit.
„Nachhaltigkeit im Fokus – Gemeinsam in die Zukunft“ lautete das Motto des zweiten Nachhaltigkeits-Summits von DG Nexolution. Durch den Tag führte TV-Moderatorin Karin Kekulé. Ullrich Hartmann aus dem Bereich „FS Sustainable Finance & Compliance“ von PwC Deutschland verdeutlichte mit Bezug auf das Thema Sustainable Finance und Regulatorik: „Die Finanzbranche ist und wird in Zukunft einer Vielzahl von komplexen Offenlegungspflichten ausgesetzt sein. Die Regulierungen müssen von den Umsetzerinnen und Umsetzern interpretiert werden – das bietet Banken Spielräume, aber auch unklare Graubereiche. Mit den umfangreichen Anforderungen müssen sich Banken jetzt auseinandersetzen, um die Datengrundlage für die Umsetzung zu schaffen.“ Anschließend standen drei verschiedene Breakout-Sessions zu den Themen „Nachhaltigkeits-Berichterstattung – Pflicht oder Chance?“, „CO2-Kompensation – Richtig kompensieren“ sowie „Temperature Alignment – Klimawirkung Ihres Unternehmens in Grad Celsius berechnen“ auf dem Plan. „Nach unseren ersten beiden Nachhaltigkeits-Summits möchten wir das Event im Terminkalender der genossenschaftlichen Finanzgruppe etablieren, weil Unternehmen immer stärker an ihrem Verantwortungsbewusstsein und ihrem Handeln in Sachen sozialer, ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit gemessen werden. Im genossenschaftlichen Verbund müssen wir die Chance der Effizienz nutzen“, betonte Marco Rummer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von DG Nexolution. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten während der Veranstaltung darüber abstimmen, an welche Organisation 20 Prozent der Teilnahmegebühren des Nachhaltigkeits-Summits gespendet werden sollten. Die Mehrheit entschied sich für die UNO-Flüchtlingshilfe. DG Nexolution rundete den Betrag auf eine Spende von 3.000 Euro auf. Mehr zu den Inhalten des zweiten Nachhaltigkeits-Summits gibt es in der zugehörigen Pressemitteilung von DG Nexolution.
Bürgerstiftungen stärken auch in unsicheren Zeiten soziales Engagement und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Das ist ein Ergebnis aus dem „Report Bürgerstiftungen: Fakten und Trends 2023“, mit dem die Stiftung Aktive Bürgerschaft die zentralen Finanzkennzahlen der Bürgerstiftungen in Deutschland für die Jahre 2021 und 2022 erhoben hat. An der aktuellen Umfrage haben sich Dreiviertel der Bürgerstiftungen beteiligt. Alle Inhalte des Reports Bürgerstiftungen gibt es auf der Webseite der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Außerdem steht dort das neue bürgerAktiv Magazin 2023/24 als PDF-Dokument zum Download bereit.
Die LfA Förderbank Bayern tritt dem UN Global Compact bei. „Der Beitritt zur UN-Initiative passt bestens zur LfA. Unsere Förderbank steht für eine nachhaltige Unterstützung des Mittelstandes. Darauf können sich Bayerns mittelständische Betriebe seit Jahrzehnten verlassen“, kommentiert Bayerns Wirtschaftsminister und LfA-Verwaltungsratsvorsitzender Hubert Aiwanger die neue Partnerschaft der LfA mit den Vereinten Nationen. Die Mitgliedschaft im „Global Compact“ verpflichtet die LfA, ihre Strategien und Abläufe konsequent an universellen Grundsätzen in den vier Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umwelt und Korruptionsbekämpfung auszurichten und Maßnahmen zu ergreifen, die diese gesellschaftlichen Ziele voranbringen. So will die LfA im internen Bankbetrieb bis 2028 klimaneutral werden. Zudem unterstützt die Bank mit ihren Förderprogrammen und Beteiligungen die bayerischen Unternehmen und Kommunen bei der Bewältigung der klimapolitischen Herausforderungen. Bernhard Schwab, Vorstandsvorsitzender der LfA, erläutert: „Bis Ende August dieses Jahres haben wir mit unseren Energiekreditprogrammen zinsgünstige Finanzierungen insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen von fast 45 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit unterstützen wir auch das Ziel des Freistaats Bayern, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen.“
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.