Genogramm
Die bayerischen Genossenschaften arbeiten eng mit den Verbundpartnern der genossenschaftlichen Familie zusammen. „Profil“ stellt aktuelle Geschäftszahlen und Publikationen der Unternehmen vor und berichtet über Personalien.
Die Genossenschaftsbanken in Deutschland achten zunehmend auf Nachhaltigkeitskriterien, wenn sie Darlehen an ihre Kundinnen und Kunden ausreichen. Das hat eine Studie der Universität Bayreuth ergeben. Konkret berücksichtigen 63 Prozent der Banken Nachhaltigkeitsaspekte im Kreditvergabeprozess, weitere 30 Prozent möchten dies künftig tun. Hauptgründe dafür sind regulatorische Anforderungen, eine Verbesserung des Nachhaltigkeitsratings sowie die Selbstverpflichtung des Unternehmens. Zudem hat rund die Hälfte (48 Prozent) der Banken eine Nachhaltigkeitsabteilung aufgebaut beziehungsweise einen Nachhaltigkeitsbeauftragten benannt. Weitere 22 Prozent der Institute planen solche Maßnahmen. Die Studie hat die Uni Bayreuth gemeinsam mit dem Bayreuther Forschungszentrum für den Mittelstand (BF/M) und dem bifa Umweltinstitut Augsburg durchgeführt. Sie ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekts „KliK – Klimaberichterstattung bei KMU“. Insgesamt haben 191 Banken teilgenommen, davon 103 Genossenschaftsbanken. Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) hatte seinen Mitgliedsbanken die Teilnahme empfohlen.
Die Ratiodata hat eine interaktive Spendenaktion ins Leben gerufen. Ziel war es, das Bewusstsein für ehrenamtliches Engagement zu stärken. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens hatten die Gelegenheit, 500 Euro für eine Organisation zu erhalten, bei der sie sich engagieren. Die Entscheidung, an welche Organisation die Spenden gehen, fiel per Losverfahren.
Zum besten IT-Dienstleister 2024 in ihrer Umsatzklasse ist die Ratiodata SE gekürt worden. Bei der Bewertung hoben Kunden besonders die ausgeprägte Branchenkompetenz der Ratiodata hervor. Grundlage für die Bewertung waren IT-Projekte, die in den vergangenen 24 Monaten von den befragten Unternehmen zusammen mit IT-Dienstleistern realisiert wurden. Die Ratiodata erreichte in der Kategorie „Über 250 Millionen bis zu einer Milliarde Euro Jahresumsatz“ den ersten Platz. „Der Sprung von Platz vier im letzten Jahr auf den ersten Platz dieses Jahr ist ein herausragender Erfolg, auf den wir sehr stolz sind. Er zeigt, dass wir mit unserer Expertise in der Lage sind, vielfältige Kundenherausforderungen zu lösen und optimal bei der digitalen Transformation unterstützen“, sagt Michael Stanka, Vorstand der Ratiodata. Auch über die Auszeichnung als Cisco Gold Integrator darf sich die Ratiodata freuen. Diese Anerkennung wurden nach einem umfassenden Audit verliehen, das die strengen Anforderungen von Cisco an technische Expertise, Geschäftsstandards und Projektmanagement gründlich überprüft hat. Der Cisco-Gold-Status ist somit ein bedeutendes Qualitätssiegel, das die umfassende Kompetenz der Ratiodata in der Bereitstellung von maßgeschneiderten Lösungen auf Basis von Cisco-Technologien belegt. Überdies steht die Auszeichnung für höchste Standards in Bezug auf technische Kompetenz, Kundensupport und Servicequalität.
Nahezu drei Jahrzehnte lang war Thomas Memmert das Gesicht des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) in Brüssel. Zum 31. August hat sich der langjährige DRV-Geschäftsführer und Leiter des Brüsseler DRV-Büros in den Ruhestand verabschiedet. DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp würdigte den scheidenden Geschäftsführer als Institution auf dem europäischen Parkett. Neben höchster Kompetenz und diplomatischem Feingefühl habe Memmert stets einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn und die notwendige Prise Humor bewiesen. Christian Weseloh tritt seine Nachfolge an.
Die Raiffeisendruckerei ist dieses Jahr mit dem Top 100-Innovator Siegel ausgezeichnet worden. Das heutige Tochterunternehmen der DG Nexolution eG wurde 1881 durch Friedrich Wilhelm Raiffeisen gegründet und bündelt Spezialwissen für Kartensysteme und Personalisierungslösungen der genossenschaftlichen Finanzgruppe und darüber hinaus. Nachhaltigkeit prägt die Produktionsstätte in Neuwied. Mit der Timbercard wird die weltweit erste plastikfreie Bezahlkarte aus FSC-zertifiziertem europäischen Holz hergestellt. Zudem hat die Raiffeisendruckerei einen zwei Hektar großen Solarpark installiert, um mit Sonnenenergie ihre Anlagen zu betreiben.
Die DZ Bank-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2024 ein Ergebnis in Höhe von 1,71 Milliarden Euro vor Steuern. Damit hat das genossenschaftliche Zentralinstitut an das erfolgreiche Vorjahr annähernd angeknüpft (erstes Halbjahr 2023: 1,93 Milliarden Euro). Das Resultat sei keine Selbstverständlichkeit, sagte Cornelius Riese, Vorstandsvorsitzender der DZ Bank. Das gute Kundengeschäft in den Gruppen habe maßgeblich zu dem Resultat beigetragen. Johannes Koch, DZ Bank-Vorstand und zuständig für die Verbund- und Geschäftsbank sowie Personal, sieht im operativen Geschäft weiterhin einen hohen Kundenzuspruch. „Diese positive Entwicklung ist auch Ausdruck unserer engen Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsbanken“, sagte Koch. „So haben wir unseren Wachstumskurs in allen Geschäftsbereichen fortgeführt. Dank unserer Kundennähe und guten Bonität konnten wir unsere starke Position bei Firmenkunden trotz anhaltender Investitionszurückhaltung der Unternehmen behaupten.“ Im Kapitalmarktgeschäft mit institutionellen Kunden hob er das Emissionsgeschäft hervor, im Transaction Banking verzeichneten der Zahlungsverkehr, der Kreditkartenvertrieb und das Depotgeschäft Zuwächse.
Frauen in der Nachhaltigkeit sichtbarer zu machen, mehr Nachhaltigkeitsexpertinnen auf die Bühnen und in die Medien zu bringen und in ihren Karrieren zu fördern – das ist das Ziel von Futurewoman. Nun bündelt das Netzwerk seine Kräfte mit der genokom Agenturgruppe, die unter dem Dach von DG Nexolution agiert. Ihre Idee wollen die drei Futurewoman-Gründerinnen Janine Steeger, Saskia Juretzek und Sandra Broschat gemeinsam mit genokom noch größer denken – stets im Sinne der Nachhaltigkeit. „Momentan brauchen wir die weiblichen Stärken mehr denn je“, so Juretzek. Mit einer Akademie, Talks und weiteren Netzwerkformaten wollen sie gemeinsam ihr Engagement zu noch mehr Sichtbarkeit und Reichweite verhelfen.
Dem Stiftungsrat der Stiftung Aktive Bürgerschaft gehören neue Mitglieder an: Alexander Leißl, Mitglied des Vorstands des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt und Landesvorsitzende der FDP in Sachsen-Anhalt, Christian Polenz, Vorstandsvorsitzender der Team Bank AG, Marco Rummer, Vorstandsvorsitzender der DG Nexolution, und Ulrich Theileis, Präsident und Vorstandsvorsitzender des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands. Cornelius Riese, Vorstandsvorsitzender der DZ Bank, wurde in der jüngsten Sitzung in Berlin als Stiftungsratsvorsitzender wiedergewählt, seine Stellvertreterin ist künftig Stephanie Hackelsberger, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Hellweg-Region. Die Stiftung Aktive Bürgerschaft unterstützt Bürgerstiftungen in Deutschland sowohl bei der Digitalisierung und strategischen Managementaufgaben als auch dabei, Stifter und Aktive zu gewinnen oder die Gremiennachfolge zu regeln.
Auf Gedichtinterpretation ist das Money-Coaster-Team nicht spezialisiert. Dafür aber bringt Union Investment mit dem Angebot MoneyCoaster Finanzbildung in die Schulen. Für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 11 lohnt sich die Teilnahme: Denn neben der Vermittlung von Finanzwissen gibt es die Chance auf ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Außerdem spendiert Union Investment für die Erstplatzierten kurz vor den nächsten Sommerferien eine Strandparty, die Zweit- und Drittplatzierten dürfen sich auf eine Pizzaparty freuen. Genossenschaftsbanken wiederum bietet MoneyCoaster das Rüstzeug, um jungen Menschen finanziell zu informieren. Teilnehmende Klassen können bis zum 12. Mai 2025 über die Money-Coaster-App am Wettbewerb teilnehmen. Banken und Schulen können sich per E-Mail an finanzbildung(at)union-investment.de oder telefonisch unter +49 69 2567-1454 anmelden.
Gesundheitliche Probleme wie Sucht und Krankheit sind erstmals seit 2013 häufigste Ursache für Überschuldung. In fast jedem fünften Beratungsfall führte dies zur Zahlungsunfähigkeit – noch vor Jobverlust. Auch Scheidung und Trennung können Geldnot verursachen. Diese unvorhersehbaren Ereignisse bedingen zusammen mit fehlenden Rücklagen gut 40 Prozent der Überschuldungsfälle, die selbst durch soziale Sicherungssysteme wie Grundsicherung oder Krankengeld nicht gedeckt werden können. Das zeigt der iff-Überschuldungsreport 2024, den das Institut für Finanzdienstleistungen (iff) jährlich herausgibt und von „Deutschland im Plus – die Stiftung für private Überschuldungsprävention“ gefördert wird. „Der aktuelle Überschuldungsreport verdeutlicht die wachsende Bedeutung externer und kaum beeinflussbarer Faktoren im Überschuldungsprozess: Zwar bleibt Arbeitslosigkeit ein Hauptgrund für Überschuldung, doch gesundheitsbedingte Ursachen wie Sucht und Krankheit sind mittlerweile noch häufiger“, so Philipp Blomeyer, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutschland im Plus. Präventiv müssten daher junge Menschen in Finanzkompetenzen gestärkt und sie über Überschuldung aufgeklärt werden. Zudem müsse man Menschen in finanzieller Not niedrigschwellig Unterstützung anbieten. Die Stiftung Deutschland im Plus bietet daher eine kostenfreie und anonyme Erstberatung.
Für das Geschäftsjahr 2023 hat die DZ HYP ihren Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. „Unser ambitioniertes Ziel ist es, die Rentabilität der DZ HYP in Einklang mit nachhaltigem Handeln sicherzustellen“, sagt Jörg Hermes, Vorstandsmitglied der DZ HYP. „Im Geschäftsjahr 2023 konnten wir auf diesem Weg wichtige Meilensteine erreichen. So haben wir unter anderem die Transparenz des Kreditportfolios weiter erhöht, um die nachhaltige Kreditvergabe voranzutreiben.“ So hat die DZ HYP sich als Emittent Grüner Pfandbriefe weiter etabliert. Zudem hat die DZ HYP mit der Erarbeitung von Klimazielpfaden für ihre Portfolios einen wichtigen Meilenstein erreicht. Im Geschäftsfeld Privatkunden wurde mit VR-BaufiEco überdies ein Produktmerkmal entwickelt, das bei der Beleihung von privat genutzten Immobilien mit einem Energiebedarf von maximal 50 kWh pro Quadratmeter einen attraktiven Zinsabschlag vorsieht. Darüber hinaus hat die DZ HYP im Berichtsjahr ein ESG-Ranking für Kommunen eingeführt. Das Ranking basiert auf Quellen wie den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen sowie der EU-Taxonomie.
Über die Zukunft des Karten- und Payments-Geschäfts haben sich 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 19. Karten-Forum von DG Nexolution im RheinMain CongressCenter in Wiesbaden ausgetauscht. Geladen waren Vertreterinnen und Vertreter der genossenschaftlichen Finanzgruppe (GFG). Bei der Veranstaltung wurde unter anderem die neue Lösung von DG Nexolution im Payment-Bereich präsentiert: eine Machine-2-Machine-Zahlung mit digitalem Giralgeld. In Impulsvorträgen ging es um die Themen „Digitaler Euro“ und „European Payments Initiative“. Gregor Roth, Bereichsleiter Transaction Management bei DZ Bank, informierte zum Status und gaben einen Ausblick zu EPI. Im Zahlungsverkehr und im Kartengeschäft sei die genossenschaftliche Finanzgruppe bereits sehr gut aufgestellt. „Mit der Banking App haben wir die nötige digitale Infrastruktur aufgebaut. Diese müssen die Banken konsequent nutzen. Das werden sie, indem sie die Banking App positionieren und damit die digitale Kundenschnittstelle besetzen“, sagt Roth. Überdies präsentierte Tobias Czekalla, Country Manager Germany bei Visa, die aktuellen Entwicklungen, die den weltweiten Zahlungsverkehr kennzeichnen und prägen. Czekalla verdeutlichte, wie die Zukunft des Internets die Zukunft des Zahlungsverkehrs beeinflusse. Darauf müsse das Kundenverhalten angepasst werden.
Kriege, Krisen, Katastrophen. Vorhersagen oder Ausblicke werden immer schwieriger. Volksbanken und Raiffeisenbanken sind traditionell ein Horst der Stabilität. Doch wo diese in einer Welt in Unordnung künftig ihren Platz finden, ist längst nicht ausgemacht. Wie man sich einer Antwort darauf annähern kann, war Thema des Strategie-Hubs des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Vier solche Veranstaltungen fanden im September deutschlandweit statt – in Bayern war Ingolstadt der Veranstaltungsort. „Miteinander Wandel gestalten“ lautete das Motto des Tages. GVB-Präsident Stefan Müller griff dieses auf und zählte die wesentlichen Herausforderungen für die genossenschaftliche Bankengruppe auf: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Demografie. Hinzu kommen eine ständig drückendere Bürokratie und bislang in ihrer Sinnhaftigkeit und Wirkung noch nicht abschließend zu beurteilende Projekte wie der digitale Euro. BVR-Präsidentin Marija Kolak nahm die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Ingolstadt mit auf eine Tour d’Horizon entlang der gegenwärtigen Krisen der Welt. Dabei lobte sie die Dezentralität als großen Vorteil der genossenschaftlichen Gruppe. In Brüssel, wo nach der Europawahl nun langsam wieder die Amtsgeschäfte anliefen, müsse die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Zentrum stehen. Allerdings beklagte sie Heerscharen von EU-Mitarbeitern, deren einzige Jobbeschreibung laute: Schaffe mehr Regulierung. „Das Datengestrüpp wird immer dichter“, kritisierte Kolak und sagte eine weitere exponentielle Steigerung von Berichtspflichten voraus, wenn das Thema Nachhaltigkeit nach und nach „in alle Poren der Bank“ einsickere.
Einen sicheren Lkw-Parkplatz für die Nacht vorab per App buchen – für diesen Service erhält KRAVAG Truck Parking den ETM Award. Die Idee hinter KRAVAG Truck Parking: Entlang der Autobahnen in Deutschland fehlen schätzungsweise 20.000 bis 40.000 Lkw-Parkplätze. Dies bedeutet auch ein Risiko für die Trucker, das Fahrzeug, die transportierte Ware und andere Verkehrsteilnehmende. Der zum R+V Konzern gehörende Logistikversicherer KRAVAG hat deshalb eine Art Parkplatz-Sharing für Lkw etabliert. Speditionen und Unternehmen bieten sichere Parkplätze auf ihren Geländen an, die per App reserviert werden können. KRAVAG Truck Parking wurde schon mehrfach ausgezeichnet, nun erstmals mit dem ETM Award. Dieser wird seit 1997 von Leserinnen und Lesern der Publikationen des Medienhauses EuroTransportMedia, kurz ETM, vergeben. Das Motto heuer lautete „Best of New Transportation“.
Immer weniger Menschen in Deutschland haben Vertrauen in die gesetzliche Rente und wissen, dass sie alleine nicht für die Sicherung des Lebensstandards im Alter ausreicht. Viele gehen daher davon aus, dass sie ihre Lebenshaltungskosten im Rentenalter aus ihren Ersparnissen bestreiten müssen. Das geht aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment hervor, einer repräsentativen Online-Befragung von 1.004 Menschen in Deutschland, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden. Besonders Frauen haben daher Angst vor Altersarmut. Die Mehrheit der Befragten setzt ihre Hoffnung auf die private Altersvorsorge. Obwohl sich viele Menschen mit dem Thema auseinandersetzen, bleiben vor allem Frauen passiv und besitzen weniger private Altersvorsorge. Erfreulich ist, dass die Bereitschaft, Aktien in die private Altersvorsorge einzubeziehen, deutlich gestiegen ist. Auffällig ist dabei, dass dies jedoch überwiegend auf Männer zutrifft. Alle Ergebnisse der Studie gibt es auf der Webseite von Union Investment.
Die DZ HYP hat ihre neue Studie „Wohnimmobilienmarkt 2024 | 2025“ veröffentlicht. Mit dieser liefert sie erstmals eine detaillierte Analyse zu den Chancen und Herausforderungen einer besonders relevanten Assetklasse. Beleuchtet werden aktuelle Entwicklungen am Wohnungsmarkt sowie die Aussichten des Segments aus Anlegersicht. Dabei blickt die DZ HYP auf zugrundeliegende Einflusskräfte wie demografische Entwicklungen und die Neubau- und Sanierungssituation. Zudem werden die Einzelmärkte der sieben größten deutschen Städte sowie von zwölf regionalen Oberzentren betrachtet. Aus der Analyse geht hervor, dass der Wohnimmobilienmarkt zunehmend angespannt ist. Die erhöhte Nachfrage beschleunigt in Kombination mit stagnierenden Neubauzahlen die Mietpreisentwicklung. Aus dieser Lage heraus bieten sich gute Anlagemöglichkeiten. Überdies kommt bei der Untersuchung zutage, wie die Rahmenbedingungen einen wirtschaftlich sinnvollen Wohnungsbau erschweren und kleiner werdende Haushalte die Wohnraumnachfrage bestimmen. Bei energetischen Sanierungen bleibt das Tempo gering.
Eine neue, ganzheitliche Markenkultur hat die KC Risk AG aus Nürnberg präsentiert. Das Kooperationsmodell von Genossenschaftsbanken und Auslagerungsdienstleister für Zinsbuchsteuerung, Treasury und Depot A-Management, verabschiedet nach dem partizipativen Transformationsprojekt „KACE30“ die Strategie K5. „Mit der Strategie ,K5‘ sind die Schwerpunkte für die nächsten Jahre gelegt und auf nachhaltigen Erfolg und Wachstum angelegt“, so Peter Pfetscher, Vorstandsvorsitzender der KC Risk AG. Hintergrund des Entwicklungsprojekts ist die zunehmend digitale Welt, in der sich auch die Arbeitswelt massiv verändert. „Sich bewusst zu machen, wofür man im Kern steht, sorgt für Stabilität, Sicherheit und Orientierung. Dies wirkt sowohl intern auf unsere Mitarbeitenden als auch auf unsere Kunden und Partner“, erläutert Michael Bauer, Vorstand der KC Risk AG. Weitere Informationen gewährt das Unternehmen auf der neu gestalteten Homepage unter www.kcrisk.de.
Ihr Unternehmen aus dem genossenschaftlichen Verbund hat seine Geschäftszahlen veröffentlicht, für einen guten Zweck gespendet, eine Studie erstellt oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.