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Erstaunlich, was Kartoffelstärke so alles kann. Sie lässt Papier glänzen, Pudding steif werden und Klebstoffe kleben. Und sie wird aus einem nachwachsenden Rohstoff hergestellt. „Kartoffelstärke ist aber auch die teuerste in der Herstellung, deshalb muss sie sich ihren Einsatz redlich verdienen“, sagt Stefan Dick, Geschäftsführer der Südstärke GmbH. Das genossenschaftliche Unternehmen mit Standorten im oberbayerischen Schrobenhausen und in Sünching in der Oberpfalz verarbeitet pro Jahr rund 600.000 Tonnen Kartoffeln zu 150.000 Tonnen Stärke und ihren Folgeprodukten. Die Menge entspricht rund einem Drittel der bayerischen Kartoffelernte. Der Umsatz liegt bei rund 100 Millionen Euro im Jahr.

Man muss Dick nicht lange bitten, damit er aufzählt, warum Kartoffelstärke ihren Konkurrenzprodukten überlegen ist. Denn Stärke lässt sich günstiger vor allem aus Mais und Weizen, aber auch aus Reis oder der aus Südamerika stammenden Maniokwurzel herstellen. „Kartoffelstärke hat eine Reihe von Eigenschaften, die anderen Stärken fehlen. Sie ist zum Beispiel weitgehend frei von Fetten und Fasern und zudem transparent. Außerdem enthält Kartoffelstärke im Gegensatz zu Weizenstärke keinerlei Allergene und sie ist zu 100 Prozent gentechnikfrei.“

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Wie wird aus Kartoffeln Stärke? Der Imagefilm der Südstärke GmbH erklärt es.

Ein weiterer Vorteil: Kartoffelstärke lässt sich zu vielen unterschiedlichen Erzeugnissen weiterverarbeiten. „Sie ist ein natürlicher Stoff mit Tausenden Anwendungsmöglichkeiten. Das bietet uns die Möglichkeit, unseren Kunden innovative, neue Produkte anzubieten. Zucker zum Beispiel besteht dagegen aus einem langweiligen Molekül. Damit kann man chemisch nicht so viel anfangen“, sagt Dick. Das Portfolio der Südstärke umfasst natürliche und chemisch modifizierte Kochstärken, kaltwasserlösliche Stärken, Flüssigstärken sowie Dextrine (ein Abbauprodukt von Stärke). 55 Prozent der Produkte aus Schrobenhausen und Sünching gehen an die Lebensmittelindustrie, 30 Prozent an Papierhersteller, acht Prozent an die chemische Industrie und der Rest in die Futtermittelbranche. In der Chemieindustrie wird die Stärke zum Beispiel für umweltfreundliche Klebstoffe, Folienkleber und Furniere verwendet.

Kartoffel-Kampagne von Mitte August bis Mitte Januar

Die Südstärke verarbeitet die Kartoffeln ihrer Landwirte nicht das ganze Jahr über zu Stärke, sondern nur während der sogenannten Kampagne von Mitte August bis Mitte Januar. In dieser Zeit laufen die Maschinen jedoch ohne Stillstand von Montag bis Sonntag, rund um die Uhr. Nach einem EDV-gesteuerten Programm liefern die Landwirte zur exakt vorbestimmten Stunde ihre Kartoffeln an, pro Tag bis zu 160 Ladungen. Gleich nach der Ankunft wird die Ladung gewogen sowie der Stärkegehalt und der Schmutzbesatz der Kartoffeln bestimmt. Um die durchgehende Produktion nicht zu gefährden, gibt es an beiden Standorten Pufferlager mit insgesamt 13.000 Tonnen Fassungsvermögen. Von dort gelangen die Kartoffeln in die Reinigung mit einem Durchsatz von 250 Tonnen pro Stunde und anschließend in die Produktion. Pro Tag werden so bis zu 1.500 Tonnen Stärke produziert. Bei der Herstellung von Kartoffelstärke fallen übrigens keine Abfallprodukte an. Aus dem Fruchtwasser wird nach der Stärke-Extraktion Kartoffelprotein gewonnen, das als gentechnikfreier Futterzusatz in der Tierernährung verwendet wird. Das restliche Abwasser wird am Ende zu einem hochkonzentrierten Düngemittel eingedickt.

Nach zwei schlechten Ernten 2018 und 2019 und einer guten Ernte 2020 sind die Aussichten für 2021 durchwachsen. „Das nasse und kalte Frühjahr verzögerte den Auflauf der Kartoffeln, größtenteils konnten die Bestände den Rückstand aber bis zum Spätsommer wieder aufholen“, berichtet Südstärke-Geschäftsführer Stefan Dick. Mit „Auflauf“ wird der Zeitpunkt beschrieben, an dem die Sprosse der Kartoffelknolle die Bodenoberfläche durchbrechen. Die anhaltenden Regenfälle im August brachten dann sehr schwierige Erntebedingungen, so dass die Verarbeitungskampagne Ende August für eine Woche unterbrochen werden musste. „Während die Ertragserwartung um etwa fünf Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt liegt, haben die Kartoffeln unserer Vertragsanbauer ganz ordentliche Stärkegehalte. Den Landwirten macht nun vor allem die mangelnde Haltbarkeit der Kartoffeln zu schaffen, da in einigen Partien Fäulnis auftritt“, berichtet Dick.

Um Kundenanforderungen schnell und effizient in neue Produkte umzusetzen, unterhält die Südstärke eine eigene Abteilung für Innovationen. Außerdem kooperiert sie mit zahlreichen Universitäten und Fachinstituten. In der Lebensmittelindustrie zum Beispiel geht der Trend zu sogenannten „Clean Label“-Produkten. „Die Hersteller von Fertiggerichten suchen nach natürlichen Zutaten, die nicht chemisch modifiziert sind, aber das Gleiche leisten“, erklärt Dick. Ein Beispiel seien chemisch modifizierte Stärken, die etwa als Verdickungsmittel eingesetzt werden oder dazu dienen, dass sich Wasser und Fett in einem Lebensmittel nicht trennen. Das sorgt für einen cremigeren Geschmack. Eingesetzt werden sie unter anderem in Dressings, Puddingpulver, Soßen oder Joghurts. Nach dem Lebensmittelrecht müssen sie mit einer E-Nummer als Zusatzstoff deklariert werden. „Diese E-Nummern sind bei den Verbrauchern sehr unbeliebt. Hier können wir mit unseren Produkten Alternativen bieten, die natürlich sind und deshalb ohne E-Nummer auskommen“, sagt Dick.

Auch der zunehmende Verbraucherwunsch nach allergenfreien und ohne Gentechnik hergestellten Lebensmitteln spielt der Südstärke in die Hände. Besonders bei Babynahrung schauen die Verbraucher kritisch hin. „Kartoffeln enthalten im Gegensatz zu Weizen von Natur aus keine Allergene. Außerdem beziehen wir unsere Kartoffeln von unseren Genossenschaftsmitgliedern aus der Region. Damit können wir sicherstellen, dass diese keine gentechnisch veränderten Sorten anbauen“, sagt Dick. Weizen und Mais zur Stärkeproduktion würden dagegen in der Regel auf den Weltmärkten eingekauft. „Diese Rohstoffe sind größtenteils gentechnisch verändert“, sagt Dick.

In der Papierindustrie ist die Kartoffelstärke wegen ihrer Transparenz gefragt. Deswegen wird diese zum Beispiel als Bestandteil von Hochglanzbeschichtungen in der Papier- und Verpackungsindustrie verwendet. „Kartonverpackungen, die möglichst edel und hochwertig erscheinen sollen, erhalten eine Beschichtung aus Kartoffelstärke. Das verleiht ihnen Glanz und eine gute Haptik. Smartphone-Hersteller liefern ihre hochwertigen Geräte gerne in solchen Verpackungen aus“, führt Dick als Beispiel an. Stärkeprodukte aus Mais oder Weizen weisen dagegen einen leichten Gelbton auf, der sie für Beschichtungen ungeeignet macht.

Auch bei Lebensmittelverpackungen wird Kartoffelstärke gerne für Beschichtungen verwendet. Als Barriere für Aromen, Sauerstoff oder Wasser sorgt sie dafür, dass die Lebensmittel trocken und haltbar bleiben und sich die Aromen nicht verflüchtigen. Früher wurde für die Beschichtung oder gleich für die ganze Verpackung in der Regel Kunststoff verwendet. Doch mit dem wachsenden Umweltbewusstsein der Verbraucher steigt auch hier der Anspruch an die Verpackungsindustrie, die immer öfter auf Papier oder Karton als Verpackungsmaterial setzt. Der Südstärke kommt das sehr entgegen. „Mit Kunststoff beschichtetes Papier lässt sich nur sehr schwer recyceln. Stärke stört den Recyclingprozess dagegen nicht. Das spart Kosten und ist ein großer Vorteil für die Umwelt“, sagt Dick.

Von Kartoffelflocken zu Stärke: Die Geschichte der Südstärke GmbH

Die beiden Standorte Schrobenhausen und Sünching bilden auch die Geschichte der heutigen Südstärke GmbH ab. 1916 wurde in Sünching eine Gemüsetrocknungsanlage gegründet, die ab 1919 auch Kartoffelflocken produzierte. 1938 entstand dann auch in Schrobenhausen eine genossenschaftliche Kartoffelflockenfabrik. „Die Landwirte in den südbayerischen Kartoffel-Anbauregionen haben schon in den 1930er-Jahren Überschüsse produziert. Deshalb haben sie eine Möglichkeit gesucht, ihre Kartoffeln zu konservieren, um die Ernte über den Winter zu bringen“, erklärt Südstärke-Geschäftsführer Stefan Dick. Dafür boten sich getrocknete Kartoffelflocken an, die als Schweinefutter verwendet wurden. „In einer Genossenschaft ließ sich die Konservierung der Kartoffeln zum Nutzen aller am besten umsetzen.“ Mit dem technischen Fortschritt gab es dann die Möglichkeit, aus den Kartoffeln Stärke herzustellen, die sich bis zu zehn Jahre lagern lässt. 1947 nahmen beide Fabriken Kartoffelstärke in ihr Produktportfolio auf. 1956 gingen die beiden Unternehmen dann eine Vertriebskooperation ein. 1981 fusionierten sie schließlich zur heutigen Südstärke.

Neben der hohen Qualität der Produkte spiele auch die Unternehmenspolitik eine große Rolle für den Erfolg der Südstärke, ist der Geschäftsführer überzeugt. „Um im Wettbewerb mithalten zu können, müssen wir hochflexibel reagieren können. Wir liefern das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Stelle. Das ist unser Anspruch“, sagt Dick. Diese Zuverlässigkeit werde von der Industrie sehr geschätzt. „Im Corona-Lockdown zum Beispiel stieg der Absatz von 1-Kilo-Mehlpackungen rasant an, weil viele Menschen auf einmal das Backen für sich entdeckt haben. Das Verpackungspapier ist mit Kartoffelstärke beschichtet, damit das Mehl trocken bleibt. Mit unseren Stärkeprodukten haben wir dazu beigetragen, dass die Verbraucher auch im Lockdown wie gewohnt ihr Mehl im Supermarkt kaufen konnten“, sagt Dick.

Um alle Lieferzusagen immer zuverlässig einhalten zu können, verfügt die Südstärke über entsprechend dimensionierte Lager. Das Stärkesilo in Sünching zum Beispiel ist mit einer Kapazität von 40.000 Tonnen das zweitgrößte seiner Art in Europa. Vorausschauende Lagerhaltung ist auch deshalb notwendig, weil die Kartoffelernte stark wetterabhängig ist. „2018 und 2019 waren die Ernten schlecht. 2018 konnten wir nur 84 Prozent der kalkulierten Menge verarbeiten. 2020 war die Ernte dagegen richtig gut, da konnten wir unsere Verträge zu 110 Prozent erfüllen“, berichtet Dick.

Historische Luftaufnahme des Standorts Schrobenhausen der Südstärke GmbH.

Historische Aufnahme des Standorts Schrobenhausen der Südstärke GmbH. 1938 wurde dort eine genossenschaftliche Kartoffelflockenfabrik eröffnet.

Der Standort Schrobenhausen der Südstärke GmbH (Luftaufnahme).

Der Standort Schrobenhausen der Südstärke GmbH heute: 80 Prozent der Wertschöpfung bleiben in der Region.

Standort Sünching der Südstärke GmbH (Luftaufnahme).

Standort Sünching der Südstärke GmbH: Dort befindet sich das zweitgrößte Stärkesilo Europas mit einer Kapazität von 40.000 Tonnen.

Weil im ersten Corona-Lockdown der Absatz von Pommes-Kartoffeln zusammengebrochen war, da Gastronomie und Kantinen geschlossen waren, blieben in Bayern rund 50.000 Tonnen Kartoffeln liegen. Die Südstärke kaufte einen Teil der Ernte auf, um sie – sehr zur Freude der Landwirte – zu Stärkepulver zu verarbeiten. Dafür wurden in Sünching und Schrobenhausen nach dem Ende der regulären Kampagne im April 2020 extra nochmal die Maschinen angefahren. „Das war jedoch keine großherzige Tat, sondern in unserem eigenen Interesse, denn so konnten wir nach den schlechten Ernten 2018 und 2019 und Hamsterkäufen infolge von Corona 10.000 Tonnen zusätzliche Stärke produzieren und unsere Lager wieder auffüllen“, berichtet Dick.

Das habe sich gelohnt, obwohl Pommes-Kartoffeln nur wenig Stärke enthalten. „Für die Stärkeproduktion gibt es eigene Kartoffelzüchtungen mit einem besonders hohen Stärkegehalt. Bei Pommes-Kartoffeln kommt es dagegen eher darauf an, dass sie eine schöne goldgelbe Farbe haben und beim Frittieren möglichst wenig Acrylamid entsteht. Das sind normalerweise völlig getrennte Märkte“, erklärt der Südstärke-Geschäftsführer. Jeder Markt habe seine eigenen Züchtungen. „Alleine bei den Chipskartoffeln gibt es mindestens fünf Sorten“, sagt Dick.

Maschinen zur Herstellung von kaltwasserlöslicher Stärke im Werk Sünching der Südstärke GmbH.

Maschinen zur Herstellung von kaltwasserlöslicher Stärke im Werk Sünching: Hier werden Stärkeprodukte für Kartoffelsnacks und Babynahrung hergestellt.

Lagerhalle der Südstärke GmbH mit abgepackten Stärkeprodukten.

Lagerhalle der Südstärke: Die Stärkeprodukte werden nicht nur in Silos gelagert, sondern auch in Papiersäcken. Durch eine umfangreiche Lagerhaltung gleicht die Südstärke Ernteschwankungen bei den Kartoffeln aus.

Die Südstärke gehört zu den größten Kartoffelstärkeproduzenten in Deutschland. In Europa kommt sie auf einen Marktanteil von rund zehn Prozent. Die größten Konkurrenten sitzen in Norddeutschland, Holland und Dänemark. „Global gesehen wird die meiste Kartoffelstärke in Europa produziert und auch verbraucht“, berichtet Dick. Rund 40 Prozent ihrer Produkte vertreibt die Südstärke in Deutschland, 40 Prozent in Europa und 20 Prozent in Asien. Wichtigster Auslandsmarkt ist Italien. „Im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 konnten wir monatelang nicht nach Russland liefern und auch der italienische Markt war logistisch schwer zu erreichen. Das hat uns Umsatz gekostet. Insgesamt sind wir 2020 zwar mit einem blauen Auge, aber doch gut durch die Krise gekommen“, berichtet Dick.

Hinter der Südstärke GmbH stehen die Südstärke-Kartoffelliefergenossenschaft mit 94 Prozent der Anteile sowie die BayWa AG mit sechs Prozent der Anteile. Der Liefergenossenschaft gehören knapp 1.500 Mitglieder an. Das Unternehmen beschäftigt in Schrobenhausen und Sünching rund 270 Mitarbeiter. Die rund 1.250 Kartoffellieferanten der Südstärke sind zugleich Mitglied der Liefergenossenschaft. Sie müssen das Recht, ihre Kartoffeln an die Südstärke zu liefern, erwerben. 55 Euro kostet das pro Tonne, dafür erhalten sie im gleichen Wert Genossenschaftsanteile. Doch das lohnt sich. „Über die Hälfte des Jahresumsatzes von rund 100 Millionen Euro wird als Kartoffelgeld an die Landwirte ausbezahlt“, sagt Dick. Bezahlt werden die Landwirte pro Kilogramm Stärke, die aus ihren Kartoffeln hergestellt wird. Zum Jahresabschluss kann es dann noch eine Preisaufzahlung geben.

Kartoffelanlieferung bei der Südstärke GmbH. Ein Traktor steht mit zwei Anhängern mit Kartoffeln auf der Waage.

Kartoffelanlieferung: Rund 1.250 Landwirte liefern ihre Ernte an die Südstärke. Sie sind gleichzeitig Mitglied der Südstärke-Kartoffelliefergenossenschaft.

Kartoffelannahme bei der Südstärke GmbH: Ein Traktor mit Anhänger kippt seine Kartoffeln ab.

Nachdem die Kartoffeln gewogen und ihr Stärkegehalt gemessen worden ist, kommen sie in ein Pufferlager, bis sie der Produktion zugeführt werden.

So ist das Verhältnis der Südstärke zu ihren Mitgliedern ein Geben und Nehmen. „Wir sind bei Kartoffeln auf die regionale Versorgung durch unsere Vertragsanbauer angewiesen, da wir uns nicht wie bei Mais oder Weizen auf den Weltmärkten bedienen können. Dafür sorgen wir für Arbeitsplätze, regionale Wertschöpfung und eine Perspektive für die Landwirtschaft“, sagt Dick. Zudem ermögliche der Kartoffelstärkeanbau den Landwirten und ihren Familien ein kalkulierbares Einkommen und den Erhalt ihrer Betriebe. Von der Südstärke profitieren jedoch nicht nur die Landwirte, sondern auch die Mitarbeiter in den beiden Fabriken, die einen sicheren Arbeitsplatz haben, sowie Zulieferer, Handwerksbetriebe und Logistikdienstleister. Von jedem Arbeitsplatz bei der Südstärke hängen viele weitere in vor- oder nachgelagerten Bereichen ab. „Insgesamt bleiben rund 80 Prozent der Wertschöpfung in der Region“, betont Dick.

Wenn möglich, möchte Dick die Symbiose der Kartoffelbauern mit dem genossenschaftlichen Verarbeitungsunternehmen Südstärke weiter ausbauen. Die Nachfrage des Markts dafür ist jedenfalls da. „Wir suchen weiterhin Landwirte, die uns größere Mengen Kartoffeln liefern können“, sagt der Geschäftsführer der Südstärke.

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