Stabwechsel: Gregor Scheller hat sein Amt als GVB-Präsident an Stefan Müller übergeben. Auch Ministerpräsident Markus Söder kam zur feierlichen Amtsübergabe.
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Frau Kolak, Atruvia, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), DZ Bank sowie die Regional- und Spartenverbände laden die Primärinstitute für Mitte September zum zweiten „Strategie-Hub Regional“ ein, der Termin für Bayern ist am 19. September in Ingolstadt. Worum geht es in der Veranstaltung?
Marija Kolak: Mit einem gemeinsamen und abgestimmten Auftritt wollen wir unseren Banken Unterstützung für ihre Planungen geben. Was steht in den nächsten Jahren an, welche Themen können wir gemeinsam bewerkstelligen? Darauf wollen wir Antworten geben, damit wir weiterhin gemeinsam erfolgreich zusammen für unsere Kunden und Mitglieder agieren.
„Der Wandel bietet auch jede Menge Chancen.“
Welche Themen kommen beim „Strategie-Hub Regional“ 2024 zur Sprache?
Kolak: „Der Wandel sind wir“ war unser Motto bei der diesjährigen Bankwirtschaftlichen Tagung – daran wollen wir anknüpfen. Nach wie vor bewegen wir uns in einem anspruchsvollen Umfeld. Damit verbunden sind nicht nur geopolitische Risiken und volatile Märkte, auf die wir reagieren müssen. Der Wandel bietet auch jede Menge Chancen. Das betrifft viele Dimensionen wie die digitale Kundenschnittstelle, eine zukunftsfähige Personalstrategie, die künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit. Wir wollen über all diese Themen sprechen. Ziel muss sein, die tägliche Relevanz der Banken beim Kunden weiter zu steigern und die genossenschaftliche FinanzGruppe fit und leistungsfähig für die Zukunft zu halten.
Wie ist die Veranstaltung aufgebaut?
Kolak: Wie im Vorjahr auch, setzen wir auf ein modernes, mehrsträngiges Format. Auf der großen Bühne werden die zentralen Themen im Rahmen von drei unterschiedlichen Strategie-Panels vorgestellt und besprochen. Die Themen in den einzelnen Strategiesessions sowie den Masterclasses drehen sich um die strategischen Herausforderungen und Projekte, vom demografischen Wandel über das neue Betriebsmodell, neue Trends im Zahlungsverkehr bis hin zu KI und Nachhaltigkeit.
„Wie auch im letzten Jahr soll vor allem der Dialog mit unseren Genossenschaftsbanken im Vordergrund stehen.“
Warum lohnt es sich für die Primärbanken, beim „Strategie-Hub Regional 2024“ dabei zu sein?
Kolak: Unsere Stärke ist, dass wir uns dessen bewusst sind, dass wir die großen Umbrüche nur gemeinsam bewältigen können. Wie auch im letzten Jahr soll vor allem der Dialog mit unseren Genossenschaftsbanken im Vordergrund stehen, getreu dem Motto: „Miteinander reden – gemeinsam Wandel gestalten“.
2023 feierte der „Strategie-Hub Regional 2024“ seine Premiere. Wie haben Sie die Veranstaltungsreihe im vergangenen Jahr erlebt?
Kolak: Es war eine wirklich gelungene Premiere mit vielen bekannten Gesichtern des Verbunds. In den verschiedenen Formaten gab es vielfältige Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch, die rege genutzt wurden. Ich habe aber auch abseits der Bühnen viel Bedarf zum Networking wahrgenommen und dem wollen wir neben dem thematischen Tiefgang zu den strategischen Leitplanken der Gruppe auch in diesem Jahr Rechnung tragen. Wir freuen uns auf den Austausch und sind dankbar, wenn unsere Banken dabei sind!
Frau Kolak, vielen Dank für das Gespräch!