Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Die meine Volksbank Raiffeisenbank und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte planen einen Zusammenschluss. Als Hauptstandorte sind Rosenheim, Altötting sowie Ingolstadt eingeplant, der rechtliche Sitz soll in Rosenheim liegen. Die neue Bank soll den Namen „meine Volksbank Raiffeisenbank“ tragen. Etwa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an knapp 130 Standorten würden rund 500.000 Kundinnen und Kunden, davon 200.000 Mitglieder, betreuen. Die Bilanzsumme beträgt aggregiert rund 16 Milliarden Euro, das Kundenvolumen über 32 Milliarden Euro. Die Vertreterinnen und Vertreter beider Häuser stimmen im Frühsommer 2023 über das Vorhaben ab. Die rechtliche Verschmelzung wird rückwirkend zum 1. Januar 2023 angestrebt, die technische Fusion soll im Herbst 2023 erfolgen. „Die Vorteile von Kundennähe und regionaler Präsenz als die entscheidenden Merkmale unserer Volks- und Raiffeisenbanken können wir zukünftig gemeinsam aus einer stärkeren Position heraus aufrechterhalten und weiter ausbauen“, betonte Wolfgang Altmüller, Vorstandsvorsitzender der meine Volksbank Raiffeisenbank. Richard Riedmaier, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, ergänzte: „Durch die gemeinsame Nutzung unserer Ressourcen können wir Dienstleistungen attraktiv bündeln, neue digitale Prozesse schneller umsetzen und damit die Beratung und den Service für unsere Kunden auch weiterhin in den Mittelpunkt unserer Geschäftsaktivitäten stellen.“
Die Raiffeisenbank Seebachgrund und die Raiffeisenbank Ebrachgrund schließen sich zur Raiffeisenbank DreiFranken zusammen. Die Vertreter der Raiffeisenbank Seebachgrund stimmten zu 100 Prozent für die Verschmelzung, die Mitglieder der Raiffeisenbank Ebrachgrund zu 99,5 Prozent. Die Fusion tritt rückwirkend zum 1. Januar 2022 in Kraft, die technische Fusion ist für Anfang Oktober 2022 geplant. Die Raiffeisenbank DreiFranken hat eine Bilanzsumme von 563 Millionen Euro und beschäftigt 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Geschäftsgebiet besteht aus fünf Geschäftsstellen sowie 4 SB-Stellen. „Wir gestalten unsere Zukunft. Das Zusammenwachsen beider Banken ist der Schlüssel zum Erfolg. Es wird eine moderne Bank für die Region mit großem Potenzial entstehen“, betonte der künftige Vorstandssprecher Horst Amon.
Um sich zu informieren, wie sich Unternehmen auf eine mögliche Gasmangellage im Winter vorbereiten, besuchte Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert die genossenschaftlich geführte Südstärke in Schrobenhausen. Südstärke-Geschäftsführer Stefan Dick verwies auf mehrere Flexi-Brenner, die das Unternehmen bestellt hat. Diese können nicht nur mit Erdgas, sondern auch mit Öl betrieben werden. So möchte die Südstärke den gewohnten 24-Stunden-Betrieb während der Kartoffel-Kampagne von Mitte August bis Mitte Januar an den beiden Standorten Schrobenhausen und Sünching selbst im Falle eines Gasengpasses sicherstellen. In die Brenner hat das Unternehmen über eine Millionen Euro investiert. „Die Südstärke zeigt, wie sich Krisen durch eine kluge und strategische Unternehmensführung abfedern lassen“, lobte Weigert. Die Südstärke verarbeitet pro Jahr rund 600.000 Tonnen Kartoffeln – rund ein Drittel der bayerischen Kartoffelernte – zu 150.000 Tonnen Stärke und ihren Folgeprodukten. „Profil“ hat die Genossenschaft in der Ausgabe 10/2021 portraitiert.
Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber sowie die Europaabgeordnete Maria Noichl aus Rosenheim haben sich auf der Messe „Biofach“ in Nürnberg über die aktuelle Lage bei der Molkerei Berchtesgadener Land informiert. Vertreter der Molkereigenossenschaft skizzierten, wie sich das Unternehmen auf den drohenden Gas-Stopp vorbereitet hat: Unter anderem kaufte die Molkerei einen Tankzug, schulte zwei Fahrer für den Gefahrguttransport und schloss Verträge mit Raffinerien ab, um im Krisenfall garantiert mit Heizöl versorgt zu sein. Die Dampfkessel könnten mit Heizöl statt Gas betrieben werden (mehr dazu in der August-Ausgabe von „Profil“). Zum anderen ging es in den Gesprächen mit den Politikerinnen um die Lieferketten der Milch. Die „Biofach“ in Nürnberg ist die größte Naturkostfachmesse der Welt, die Molkereigenossenschaft war dort mit einem Stand vertreten.
Großer Erfolg für vier bayerische Genossenschaften: Sie haben fünf der insgesamt 16 Preise beim Wettbewerb „Bayerische Käseschätze“ abgeräumt. Der „Hirschberger“ der Naturkäserei TegernseerLand eG sowie der „Wiggensbacher Gute Laune“ und der „Wiggensbacher Roter Casanova“ der Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG wurden in der Kategorie Halbfester Schnittkäse prämiert. In der Kategorie Schnittkäse gab es eine Auszeichnung für den „Diepolzer Rotweinkäse“ der Bergkäserei Diepolz eG. Und der „Ettaler Schotten“ der Schaukäserei Ammergauer Alpen eG erhielt einen Sonderpreis. Den Wettbewerb „Bayerische Käseschätze“ hat das Bayerische Ernährungs- und Landwirtschaftsministerium zum vierten Mal ausgerichtet. Die eingereichten Käse wurden nach einer Laboruntersuchung von einer unabhängigen Jury bewertet. Die Sieger erhalten ihre Auszeichnungen am 25. September beim Käse-Genussmarkt im Landwirtschaftsministerium in München. „Die Preisträger zeigen wieder einmal, wie einzigartig und vielfältig unsere wunderbaren Käseschätze in Bayern sind“, kommentierte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber.
Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) hat die Landessieger der 52. Auflage des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ ausgezeichnet. Die Feier fand auf Schloss Kaltenberg zum Kaltenberger Ritterturnier statt. Prämiert wurden die 15 Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien Bildgestaltung sowie die erstplatzierte Gruppe in der Kategorie Kurzfilm. Als Gewinn gab es ein Erlebniswochenende auf dem Ritterturnier beziehungsweise einen Geldpreis für das Filmteam. Zur 52. Wettbewerbsrunde von „jugend creativ“ haben die Kinder und Jugendlichen in Bayern knapp 94.000 Bilder gezeichnet und 128 Kurzfilme gedreht. Mehr als die Hälfte der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Freistaat beteiligen sich jedes Jahr an dem Wettbewerb und fördern somit die Kreativität der Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 13 (siehe dazu auch das Interview mit der bayerischen Juryvorsitzenden Barbara Lutz-Sterzenbach in dieser Ausgabe).
Die VR-Bank Main-Rhön hat den regionalen Landes- und Bundessiegern der 52. Auflage des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ zu ihrem Erfolg gratuliert. Sechs Nachwuchskünstlerinnen und -künstler wurden auf Landesebene ausgezeichnet, dazu gab es drei Auszeichnungen sowie einen Sonderpreis auf Bundesebene.
Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben die Bauarbeiten zum neuen Gebäudekomplex der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg in Erling-Andechs begonnen. Auf 2.600 Quadratmetern entsteht ein dreistöckiger Bau mit 20 Wohneinheiten, einer Bankfiliale und vier Gewerbeeinheiten. Zudem errichtet das Kreditinstitut eine Tiefgarage. „Mit unserem neuen Gebäude in Erling wollen wir eine moderne Bankfiliale für unsere Kunden sowie zeitgemäßen Wohn- und Arbeitsraum in der schönen Andechser Region schaffen“, erklärte Thomas Vogl, Vorstandsvorsitzender der VR Bank. Fertiggestellt wird der Neubau voraussichtlich bis Ende 2023.
Daniel Lipp und Daniel Bieri von der DZ Privatbank haben auf Einladung der VR-Bank Mittelfranken Mitte zum Thema „Vermögensanlage am Finanzplatz Schweiz – ein Blick unter die Motorhaube von swiss gold plus“ referiert. Die Veranstaltung fand im RaiBa Center in Schwabach vor rund 60 Kundinnen und Kunden aus dem PrivateBanking-Bereich statt. Während Lipp einen Einblick in den Schweizer Finanzplatz gab, stellte Bieri die Investmentlösung „swiss gold plus“ vor.
Mehr als 500.000 Menschen haben mittlerweile das kostenfreie WLAN der VR-Bank Main-Rhön genutzt. Dieses bietet die Bank als #vrbmainrhoen.freewifi an insgesamt 50 verschiedenen Standorten im Geschäftsgebiet an. Ausgestattet sind nicht nur die Filialen, sondern beispielsweise auch öffentliche Plätze wie der Roßmarkt oder der Marktplatz in Schweinfurt. Im Gegensatz zu anderen Hotspots gibt es keine zeitliche Begrenzung, außerdem wird kein Passwort benötigt. So können die Menschen unbegrenzt und unkompliziert im Internet surfen. „Unser Antrieb war es, eine WLAN-Infrastruktur aufzubauen, die die Digitalisierung vorantreibt und so einen echten Mehrwert für die Menschen in der Region bietet“, betonte Frank Hefner, Vorstandssprecher der VR-Bank Main-Rhön. Die Hotspots stellt das Kreditinstitut gemeinsam mit dem IT-Unternehmen MySpot zur Verfügung. „Profil“ hatte in der Ausgabe 04/2020 über das freie WLAN des Kreditinstituts berichtet.
Der GVB-Bezirksverband Oberbayern hat ein Video (auf YouTube anschauen) über die Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG produziert. In dem Beitrag stellt Geschäftsführer Bernhard Pointner die genossenschaftliche Molkerei vor. „Wir denken und handeln in Generationen. Es zählt nicht das Quartalsergebnis, sondern die Partnerschaft zwischen Landwirten, den Mitarbeitern und unseren Kunden“, betont Pointner. Der Film ist Teil der Videoserie „Gut für die Menschen. Gut für die Region“. Dort stellt der GVB-Bezirksverband Oberbayern jeweils genossenschaftliche Unternehmen aus der Region vor. Bereits erschienen sind Beiträge über die Remonte Bräu Schleißheim eG (auf YouTube anschauen) und die Miteinand Unverpackt eG aus Unterföhring (auf YouTube anschauen). Mitgliedsunternehmen können die Videos für die Kommunikation auf ihren Social-Media-Kanälen oder Webseiten verwenden.
Die Raiffeisenbank Schwaben Mitte hat Hochbeete im Wert von über 10.000 Euro an 24 Kindergärten und Schulen im Geschäftsgebiet gespendet. Dadurch möchte das Kreditinstitut einen Beitrag leisten, um das Umweltbewusstsein von Kindern zu stärken. Mit den Beeten können die Kinder lernen, wie regionale und saisonale Lebensmittel entstehen. Die Hochbeet-Aktion wurde gemeinsam mit dem VR Gewinnsparverein Bayern durchgeführt, insgesamt haben die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken über 2.500 Hochbeete im ganzen Freistaat gespendet.
Bei hochsommerlichen Temperaturen haben die Fußballvereine SpVgg Ansbach U19, FC/DJK Burgoberbach und TSV 2000 Rothenburg den VR-BankCup 2022 der VR-Bank Mittelfranken Mitte gewonnen. Sie setzten sich bei den drei zeitgleich stattfindenden Turnieren an verschiedenen Orten im Geschäftsgebiet des Kreditinstituts durch. Die Bank hatte den Wettbewerb für Fußballvereine in Westmittelfranken nach zwei Jahren Corona-Pause veranstaltet. Im kommenden Jahr will sie den Cup erneut organisieren.
Die VR-Bank Main-Rhön hat jüngst zwei Vereine unterstützt: Den Förderverein der Palliativstation St. Josef in Schweinfurt mit 5.000 Euro und den Tennisclub Blau-Weiß Bad Neustadt mit 14 Sonnenschirmen im Wert von knapp 2.000 Euro. Die Schirme schützen die Spielerinnen und Spieler vor allem bei Turnieren vor der Hitze in den Sommermonaten. Markus Merz, Vorstandssprecher der VR-Bank, übergab die Sonnenschirme und wünschte viel Erfolg für die neue Saison. Die Spende für den Förderverein der Palliativstation geht auf die Vertreterinnen und Vertreter des Kreditinstituts zurück. Diese hatten entschieden, bei der Vertreterversammlung auf Geschenke zu verzichten und stattdessen die Summe für einen karitativen Zweck zu spenden. Der Förderverein investiert seit über 20 Jahren in die Pflege, Betreuung und Therapien von schwer Erkrankten. Im Fokus stehen Kunst- und Atemtherapien, die den Patientinnen und Patienten helfen, möglichst schmerzfrei zu leben. Die Behandlungskosten werden oft nicht von den Krankenkassen übernommen. „Als regionale Genossenschaftsbank unterstützen wir gerne Institutionen wie den Förderverein Palliativstation St. Josef ganz nach dem genossenschaftlichen Prinzip: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“, betonte Frank Hefner, Vorstandssprecher der VR-Bank Main-Rhön, bei der Scheckübergabe.
Die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften (RSD-Stiftung) hat gemeinsam mit der VR Bank Vilshofen einen Beitrag zur Ausstattung der Tagespflege-Station der Caritas im neuen VR-Gesundheitszentrum in Aldersbach geleistet. Mit der Spende der Stiftung in Höhe von 2.500 Euro wurde ein Spieltisch angeschafft. An der Einweihung des Gesundheitszentrums nahm auch Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek teil.
Große Freude beim Führungsteam des Senioren- und Pflegeheims der Evangelischen Hospitalstiftung Lindau: Mit 5.000 Euro haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken des GVB-Bezirksverbands Schwaben die Arbeit der sozialen Einrichtung unterstützt. Das Geld setzt die Stiftung unter anderem dafür ein, ein Herbstfest für die Pflegekräfte und Heimbewohner zu finanzieren. „Das Geld ist hier bestens aufgehoben“, kommentierte GVB-Bezirkspräsident Hermann Starnecker bei der Scheckübergabe. Armin Mesmer, Vorstand der Bodenseebank eG, unterstrich die Verbundenheit mit dem Hospital, nicht zuletzt auch durch die Kooperation mit der hauseigenen VR-Stiftung.
Die VR-Bank Mittelfranken Mitte hat einen „PartnerPreis“ der DZ Hyp erhalten. Damit würdigt die Immobilien- und Pfandbank diejenigen Volksbanken und Raiffeisenbanken, die sich besonders im Privat- und Firmenkundengeschäft engagiert haben. Verbunden mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro, welches die Bank an eine gemeinnützige Institution spenden kann. Die VR-Bank Mittelfranken Mitte entschied sich für das Bezzelhaus – Kinder- und Jugendhilfe. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und über die Möglichkeit, damit diese wichtige Einrichtung unterstützen zu können“, betonte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Walther bei der Preisverleihung. Das Bezzelhaus unterstützt Kinder, Jugendliche und deren Familien mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten.
Die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften (RSD-Stiftung) und die Raiffeisenbank Mainschleife-Steigerwald haben das Projekt „terroir f“-Punkt in Nordheim mit je 1.000 Euro unterstützt. „terroir f“-Punkte sind laut dem Tourismusverband Franken „magische Orte des Frankenweins“, die einen besonderen Ausblick auf die Landschaft ermöglichen. Inzwischen gibt es 21 solcher Orte. Der „terroir f“-Punkt in Nordheim liegt auf dem Nordheimer Kreuzberg unterhalb des Panoramahügels. Installiert wurde ein 16 Meter langes und 2,5 Meter hohes Gemälde des Künstlers Bernhard Ziegler. Es zeigt auf humorvolle Art Themen rund um den Weinbau.
Mit einer Spende in Höhe von 1.500 Euro hat sich die VR Bank Mittlere Oberpfalz beim Förderverein des THW Nabburg für einen spontanen Einsatz bedankt. Hintergrund: Im Juni wurden zwei Geldautomaten des Kreditinstituts in der Geschäftsstelle Wernberg-Köblitz gesprengt. Die Filiale wurde durch die Detonation vollständig zerstört. Um das Gebäude wieder verschließen zu können, bat die Bank das THW Nabburg um Hilfe. Das Hilfswerk war kurz darauf zur Stelle und half, die Geschäftsstelle zu sichern. Der Förderverein nutzt die Spende, um technische Hilfsmittel anzuschaffen.
Die VR-Bank Mittelfranken Mitte hat 7.000 Euro an das Freilandtheater Bad Windsheim gespendet. Das Theater hat in den vergangenen beiden Jahren neue Konzepte eingeführt, unter anderem ein „Autowandeltheater“. Dabei fährt das Publikum während einer Aufführung im eigenen Fahrzeug verschiedene Spielorte in Bad Windsheim an. Das Geld hilft dem Theater dabei, beispielsweise Materialien zu kaufen.
Mit einer sogenannten Wärmeschaukel spart die Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG bei der Käseproduktion jährlich rund 100.000 Kilowattstunden Strom und bis zu 21 Tonnen Holzpellets. Dank der neuen Technologie kann die Genossenschaft Energie mehrfach nutzen. Konkret wird sie eingesetzt, um die Energie der kalten Milch zur Kühlung der warmen Molke sowie die Energie der warmen Molke zur Erwärmung der kalten Milch zu nutzen. Die Bio-Schaukäserei Wiggensbach nutzt auf diese Weise insgesamt rund 80 Prozent der selbst produzierten Energie mehrfach. Ist weitere Energie notwendig, zapft das Unternehmen die hauseigenen Sonnenkollektoren beziehungsweise die Holzpellets-Heizanlage an. Über die Genossenschaft hatte „Profil“ in den Ausgaben 11/2021 sowie 01/2021 berichtet.
Josef Walz kann sich auf eine Erlebnis- und Wellnessreise ins Allgäuer Hochalptal freuen. Den Preis hat der Kunde der VR-Bank Neu-Ulm bei einem Gewinnspiel von Mastercard gewonnen. Für die Teilnahme musste er mit einer Mastercard-Kreditkarte seiner VR-Bank bezahlen. Insgesamt hat Mastercard fünf Reisen ins Allgäu sowie 50 Gutscheine über je 100 Euro für die Deutsche Bahn verlost. „Wir freuen uns, dass jemand aus unserer Kundschaft diesen fantastischen Hauptpreis gewonnen hat, und wünschen Herrn Walz ganz viel Spaß bei spannenden Ausflügen zu Fuß und mit dem E-Bike“, betonte Wolfgang Seel, Vorstand der VR-Bank Neu-Ulm, bei der Übergabe des Gewinns.
Gertrud Reubelt, Kundin der VR-Bank Main-Rhön, hat bei der monatlichen Auslosung des Gewinnsparvereins Bayern ein E-Mountainbike gewonnen. Das Fahrrad von Haibike hat einen Wert von 2.500 Euro. Der Gewinn komme genau zur richtigen Zeit, da das bisherige E-Bike seine besten Jahre gesehen habe und immer häufiger Reparaturen anstünden, sagte Reubelt bei der Übergabe in der Geschäftsstelle Brendlorenzen. Vermögensberater Detlef Voll gratulierte persönlich und wünschte allzeit gute Fahrt.
Anna Dir im Handy-Glück: Die Kundin der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg hat bei einem Visa Gewinnspiel ein iPhone 13 im Wert von rund 800 Euro gewonnen. Die 20-Jährige aus Reichling wurde aus knapp einhundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern gelost, die einen Vertrag für die nachhaltige „Naturliebe“ Kreditkarte von Visa bei der VR Bank abgeschlossen hatten. Wer eine dieser Kreditkarten bestellt, unterstützt gleichzeitig ein Bienenschutzprojekt. Dazu pflanzt das Unternehmen Treemer auf Wald- und Grünflächen Bäume, die sich als Wohnraum für Bienen und andere Insekten eignen.
Union Investment sind im ersten Halbjahr 2022 Nettomittel in Höhe von insgesamt 9,6 Milliarden Euro zugeflossen. Dies ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Rekordabsatz des Vorjahreszeitraums (24,4 Milliarden Euro), jedoch deutlich mehr als im ersten Halbjahr 2020 (4,3 Milliarden Euro). Der Absatz habe sich robust entwickelt, erklärte das Unternehmen. Das verwaltete Vermögen belief sich Ende Juni 2022 mit 416 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 427 Milliarden Euro. Als Rückgrat des Neugeschäfts mit Privatkunden erwiesen sich einmal mehr die klassischen Fondssparpläne. So stieg ihre Anzahl binnen eines Jahres von rund 3,5 Millionen auf über 3,8 Millionen. Mit den klassischen Sparplänen, den Riester-Sparplänen und dem VL-Sparen verwaltet Union Investment nunmehr 6,4 Millionen Fondssparpläne. Es gebe weiterhin gute Argumente für die Fondsanlage, betonte Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, mit Bezug auf die von der EZB eingeleitete Zinswende. „Auch wenn die Zinsen nominal wieder ins Positive drehen, legen Sparer nach Abzug der Inflation drauf, und zwar so viel wie nie zuvor. Es führt kein Weg mehr an einer ausgewogenen Vermögensstruktur mit Substanzwerten wie Aktien und Immobilien vorbei.“
Die BayWa AG ist sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2022. Der Konzern erzielte einen Umsatz von 12,9 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 9,3 Milliarden Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auf 328,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 144,6 Millionen Euro). Alle operativen Segmente trugen mit zum Teil enormen Ergebnissteigerungen zu diesen guten Zahlen bei. „In einem sehr volatilen Marktumfeld, das von Rohstoffknappheit und Störungen in den Lieferketten geprägt ist, haben wir das Vertrauen unserer Kunden in die Lieferfähigkeit der BayWa zuverlässig erfüllt“, sagte der BayWa-Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz. Zugleich profitiere das Unternehmen von den internationalen Bestrebungen, sich unabhängiger von fossilen Energien zu machen – eine Tendenz, die durch die Energiekrise verstärkt wird. Lutz: „Aufgrund des starken ersten Halbjahres gehen wir mit viel Schwung in die zweite Jahreshälfte. Wir haben deshalb unsere Jahresprognose erhöht und rechnen für 2022 mit einem Gesamtjahres-EBIT von 400 bis 450 Millionen Euro.“ Im vergangenen Jahr hatte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 266,6 Millionen Euro eine neue Rekordmarke erreicht.
Die Beitragseinnahmen der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK) sind 2021 um 4,9 Prozent auf 919 Millionen Euro gestiegen und haben damit erstmals die 900-Millionen-Euro-Marke überschritten. Damit ist die SDK die Nummer 14 im Markt der Privaten Krankenversicherer, erklärten der Vorstandsvorsitzende Ralf Kantak und Vorstand Olaf Engemann bei einer digitalen Presseveranstaltung zu den Bilanzkennzahlen des vergangenen Geschäftsjahrs. Rund ein Drittel der Vollversicherten, die 2021 keine Rechnungen eingereicht hatten, erhielten in der Summe fast 27 Millionen Euro Beiträge rückerstattet. Der Gesamtbestand an Versicherten erhöhte sich um 0,7 Prozent auf rund 630.000 Personen. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen leicht um 1,6 Prozent auf 596 Millionen Euro. Über 340 Millionen Euro wurden den sogenannten Alterungsrückstellungen zugeführt, sodass ein Bilanzwert in Höhe von 6.947 Millionen Euro erreicht wurde. Die Vorsorgequote liegt bei 43,5 Prozent und damit deutlich über dem Branchendurchschnitt. „Wir legen größten Wert auf seriöses Wirtschaften, denn wir wollen unseren Kunden ein Leben lang als fairer Partner und Unterstützer zur Seite stehen“, betonte Kantak.
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.