Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte hat das Richtfest für den DonauTower gefeiert. Das Gebäude im Südwesten der Altstadt von Ingolstadt wird nach der Fertigstellung rund 65 Meter hoch sein und 14 Etagen umfassen. Das Kreditinstitut nutzt den angedockten Riegelbau sowie die vier unteren Stockwerke und die Hälfte des sechsten Stockwerks als neue Unternehmenszentrale. Dazu bündelt sie sechs Standorte. Achteinhalb weitere Stockwerke werden an externe Unternehmen vermietet. „Der DonauTower verkörpert perfekt unsere Strategie: regional und digital. Wir werden ein hochfunktionales Raum- und Technologiekonzept für flexibles und innovatives Arbeiten einsetzen – und das ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig“, betonte der Vorstandsvorsitzende Richard L. Riedmaier bei seiner Rede auf dem Richtfest. Der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf beglückwünschte die Bank zum Projekt und zum bisherigen guten Bauverlauf: „Es tut unserer Stadt gut, so eine Landmarke zu haben.“ Der Umzug der Bank in den DonauTower ist für Mitte April 2025 geplant.
Die Mitglieder der BodenseeBank und die Vertreter der Raiffeisenbank Westallgäu haben mit großer Zustimmung für den Zusammenschluss der beiden Kreditinstitute gestimmt. Dadurch entsteht unter der Firmierung „VR SüdBank eG“ ein Institut mit 16 Standorten und einem Kundenvolumen von rund zwei Milliarden Euro. Die gemeinsame Bilanzsumme liegt bei 791 Millionen Euro, die Zahl der Mitarbeiter bei 135. Der Zusammenschluss ist keine klassische Fusion, sondern eine Verbundlösung. Das bedeutet: Die zwei Banken bleiben in ihrer Struktur zum Kunden hin erhalten, die Niederlassungen firmieren weiterhin unter den Namen BodenseeBank und Raiffeisenbank Westallgäu. Die Kundinnen und Kunden behalten ihre bisherigen Ansprechpartner. „Diese Bündelung der Kräfte ist die richtige Antwort auf die künftigen Herausforderungen. Die Fusion erfolgt auf absoluter Augenhöhe und wir können unsere genossenschaftliche Beratungsqualität, die uns im Markt charakterisiert, weiterführen“, betonen die Vorstände Martin Öfner, Hans-Peter Beyrer, Armin Mesmer und Hans-Martin Blättner gemeinsam. Durch den Zusammenschluss möchte das Kreditinstitut Doppelarbeiten vermeiden, Synergien heben sowie Kosteneinsparungen erzielen. Zudem können höhere Kreditsummen vergeben werden. Ebenso erhoffen sich die Vorstände, dass sich die Bank als attraktiver Arbeitgeber im umkämpften Arbeitsmarkt positionieren kann. Die Verschmelzung erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2024.
Die VR-Bank Mittelfranken Mitte modernisiert ihre Hauptstelle in Roth. Ein Ziel des Projekts ist, optimale Arbeitsplatzbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen. Außerdem sollen die Mitglieder und Kunden einen erheblichen Mehrwert durch ein verbessertes Kundenerlebnis erhalten. Dazu hat die Bank eine energetische Komplettsanierung inklusive Klimatisierung geplant. Für die Beratungszimmer, den Servicebereich und die Teambüros werden moderne Bürokonzepte auf über 1.350 Quadratmetern umgesetzt. In das Vorhaben investiert das Kreditinstitut 3,5 Millionen Euro. Die Fertigstellung und Wiedereröffnung ist für April 2025 geplant.
„2023 war trotz des schwierigen Zinsumfelds und hohen regulatorischen Anforderungen ein gutes Jahr für die VR Bank im südlichen Franken.“ Das hat Vorstandssprecher Wilfried Wiedemann auf der ersten ordentlichen Vertreterversammlung in der Stadthalle in Gunzenhausen betont. Das Kreditinstitut ist aus einer Fusion der VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl, der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach und der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen entstanden. Zu den Zahlen: Das betreute Kundenvolumen wuchs um 5,4 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro. Die Forderungen an die Kunden stiegen um fünf Prozent auf 1,87 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 1,7 Prozent auf 2,97 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss betrug 4,1 Millionen Euro. Die Bank mit einer Bilanzsumme von knapp vier Milliarden Euro schüttet für das vergangenene Geschäftsjahr eine Dividende in Höhe von 3,0 Prozent an die Mitglieder aus.
Die VR-Bank Neu-Ulm richtet ihr Filialnetz neu aus. Die Schließung von Geschäftsstellen ist dabei nicht vorgesehen. Konkret werden die Standorte in Pfuhl, Senden und Weißenhorn künftig in Regionalmarktzentren umgewandelt. An diesen sogenannten Full-Service-Standorten wird die VR-Bank alle wichtigen Service- und Beratungsleistungen anbieten und ihre Spezialberatungseinheiten Firmenkundenbetreuung, Private-Banking und Baufinanzierung zentralisieren. Die Standorte Holzheim, Nersingen, Neu-Ulm, Pfaffenhofen, Thalfingen und Vöhringen werden künftig als Beratungsfilialen für die persönliche Privatkundenbetreuung mit zusätzlichem Videoservice geführt. Auf Kundenwunsch können dort weiterhin auch Spezialberatungen durchgeführt werden. Die Standorte in Ludwigsfeld und Burlafingen (geplante Wiedereröffnung im ersten Halbjahr 2025) werden als Videoservice-Filialen mit SB-Einheit im Geschäftsstellennetz integriert sein. Die Geschäftsstellen in Reutti und Wullenstetten bleiben als SB-Filialen erhalten. Nachdem mit der Neuausrichtung auch bauliche Maßnahmen verbunden sind, wird die gesamte Umsetzung der neuen Filialstruktur schrittweise bis voraussichtlich Ende des Jahres 2025 erfolgen. „Die Maßnahmen dienen der Zukunftssicherung unserer Genossenschaftsbank – als wichtiger Kreditversorger wie auch bedeutender Arbeitgeber in der Region. Dabei senden wir ein klares Signal: Alle 14 Standorte bleiben erhalten, an unserem flächendeckenden Filialnetz wird nicht gerüttelt“, betonte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Seel.
Die Raiffeisenbank Höchberg hat sich 2023 unter schwierigen Rahmenbedingungen auf den Märkten gut weiterentwickelt. Das hat der Vorstandsvorsitzende Norbert Dorbath auf der Vertreterversammlung in Neubrunn betont. Dank eines Ergebnisses von über 3 Millionen Euro konnte das Eigenkapital auf 71,2 Millionen Euro aufgestockt werden. Damit beträgt das Eigenkapital 15,65 Prozent der Bilanzsumme von 455 Millionen Euro. Das betreute Kundenvolumen lag bei 1,066 Milliarden Euro. Die Versammlung beschloss, eine Dividende in Höhe von 3,25 Prozent auszuschütten. Dorbaths Fazit: „Unsere Bank ist gut aufgestellt. Wir haben eine solide Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung. Denn wir wollen Kurs halten: mit weiterem Wachstum im regionalen Kredit- und Einlagengeschäft und mit der Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen.“
Die Abrechnungs- und Beratungsgesellschaft für Zahnärzte (ABZ) eG möchte mehr junge Zahnärztinnen und Zahnärzte, insbesondere auch angestellte Zahnärzte und Assistenten, für eine Mitgliedschaft gewinnen. Deshalb sind die Mitglieder auf der Generalversammlung dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat gefolgt, die Geschäftsanteile in einem Verhältnis von 1 zu 20 zu zerlegen. Die Höhe eines Anteils beläuft sich somit auf 50 Euro statt wie bisher 1.000 Euro. Das soll es neuen Mitgliedern erleichtern, der Genossenschaft beizutreten. Aktuell hat die ABZ rund 2.900 Mitglieder. Zudem hat die Führungsspitze auf der Generalversammlung über das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet. „Die Genossenschaft ist nahezu vollständig Eigenkapital-finanziert und steht grundsolide da: ohne Bankverbindlichkeiten und inzwischen ohne Risiken aus dem Factoring, das 2021 an die ABZ ZR ausgelagert wurde“, bilanzierte der Vorstandsvorsitzende Heinz Abler. Der Jahresüberschuss stieg um 2,3 Prozent auf knapp 438.000 Euro, für das abgelaufene Geschäftsjahr wurde eine Dividende von vier Prozent beschlossen.
Die VR-Bank Taufkirchen-Dorfen und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte haben den Preis „NachhaltigkeitsGestalter 2024“ der DZ Bank für die Region Bayern gewonnen. Mit der Auszeichnung werden Volksbanken und Raiffeisenbanken für herausragende Beratungsleistungen im Fördermittelgeschäft belohnt. Im Fokus stehen Kundeninvestitionen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Ressourceneinsparung, Energieeffizienz, Soziales oder Innovation und Verantwortung.
Die VR-Bank Taufkirchen-Dorfen hat mehrere nachhaltige Investitionen beim Holz- und Sägewerksbetrieb Obermeier finanziert. In der neuen Produktions- und Lagerhalle kommt moderne Scantechnologie zur optimalen Holzbearbeitung und zur vollständigen Restholzverwertung zum Einsatz. Der Strombedarf wird mithilfe einer PV-Anlage gedeckt. „Es ist unser Anspruch, mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen und der strategischen Nutzung von Förderprogrammen optimale Rahmenbedingungen für die Transformationsvorhaben unserer Kunden zu schaffen und damit ein verlässlicher Partner zu sein“, betonte Vorstand Markus Aigner.
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte hat die Firmengruppe Martin Meier beim Neubau der Firmenzentrale begleitet. Das Verwaltungsgebäude übererfüllt die gesetzlichen Standards im Bereich Nachhaltigkeit, unter anderem kommt eine flächendeckende Lüftungsanlage und ein firmeneigenes Heizwerk zum Einsatz. „Bei der Planung des neuen Standorts stand für unseren Kunden von Anfang an das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Wir freuen uns, dass wir die Firmengruppe Martin Meier beim Bau ihres nachhaltig zukunftsfähigen Standorts unterstützen konnten“, kommentierte Vorstand Helmut Kundinger.
Die Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG (QuE) hat den zweiten Platz beim „KONKRET-Preis für innovative Versorgung“ der Lilly Deutschland Stiftung belegt. Gewürdigt wurde das Projekt „Resilient durch den Sommer – Hitzeschutzschulungen für Senioren“. Dafür hat die QuE Schulungen entwickelt, die sich an Mitarbeiter und Multiplikatoren im Sozial- und Gesundheitswesen in Nürnberg richten, vor allem an Pflegekräfte. Ziel ist es, über die gesundheitlichen Risiken von Hitze und Hitzewellen aufzuklären und negative Folgen für die Gesundheit zu verhindern. „Hitze ist ein sehr ernstzunehmender Risikofaktor für besonders gefährdete Gruppen, zu denen insbesondere auch ältere Personen zählen. Daher freuen wir uns sehr darüber, dass wir die Jury des KONKRET-Preises mit unseren QuE-Hitzeschutzschulungen überzeugen konnten“, kommentierte Vorstand Dirk Altrichter. Mit dem KONKRET-Preis zeichnet die Lilly Deutschland Stiftung Projekte aus, die „Gesundheit weiterdenken als bislang“.
Hopfen und Malz, eG erhalt‘s: Im neuesten Video für das Format „Gut für die Menschen. Gut für die Region“ des GVB-Bezirksverbands Oberbayern besucht Bezirkspräsident Michael Dandorfer die Klosterbrauerei Reutberg eG (Video anschauen). Dort trifft er auf Geschäftsführer Stephan Höpfl, der einen Einblick in die Produktion der Brauerei gibt. „Wenn man 350 Jahre als Unternehmen überdauert hat, davon 100 Jahre als Genossenschaft, dann zeigt das, dass man sich immer stetig gewandelt hat“, resümiert Dandorfer. In der Reihe „Gut für die Menschen. Gut für die Region“ sind zahlreiche Kurzfilme über oberbayerische Genossenschaften entstanden, zuletzt ging es um die BÄKO München Altbayern und Schwaben eG (auf YouTube anschauen). GVB-Mitglieder können die Videos für die Kommunikation auf ihren Social-Media-Kanälen oder Webseiten verwenden.
Zum siebten Mal hat die VR-Bank Landsberg-Ammersee eine Rallye für Oldtimer ausgerichtet. Bei strahlendem Sonnenschein gingen 50 Teilnehmer mit Autos aus den 1960er, 70er und 80er Jahren an den Start. Die Fahrt führte quer durch den Landkreis Landsberg, an verschiedenen Stationen mussten die Fahrer unter anderem ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. Tobias Gschwend holte sich mit seinem 1962 Volvo PV544 die Siegertrophäe, den zweiten Platz belegte das Team „Die Urlauber“, angeführt von Tilmann Rosch, mit ihrem Renault R4. Der dritte Platz ging an Guido Nieländer mit seinem VW Käfer. Die nächste Auflage der VR-ClassicCar Rallye findet am 5. Juli 2025 statt.
Die Spitze der Kommunalen Altenhilfe Bayern eG hat sich zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch mit dem bayerischen Landtagsabgeordneten Thomas Zöller getroffen. Zöller ist Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Prüfungen der Heimaufsicht (sogenannte FQA), die Neufassung der Ausführungsverordnung zum Pflegewohnqualitätsgesetz, die Investitionsförderung sowie das Springerprojekt des Bayerischen Gesundheits- und Pflegeministeriums. Die Vorstände der Genossenschaft berichteten vor allem von der Belastung der Pflegeheime durch die Doppelprüfungen von Heimaufsicht und Medizinischem Dienst. Dadurch würden die Pflegekräfte stark in Anspruch genommen und hätten weniger Zeit für die Pflegebedürftigen. Die Regelprüfung durch die FQA müsse eingestellt werden, wenn auch der Medizinische Dienst im Pflegeheim zuständig sei, so die Forderungen der Genossenschaft. Außerdem müsse die Zuständigkeit auf die Bezirksregierungen verlagert werden. 96 Heimaufsichtsbehörden in Bayern seien nicht akzeptabel.
In Bayern drohen flächendeckend Krankenhausschließungen. Wie der genossenschaftliche Verbund Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) mitgeteilt hat, haben alle Mitgliedskliniken im Jahr 2023 defizitär gewirtschaftet. Das Minus beläuft sich auf 350 Millionen Euro. Für 2024 drohen sogar Verluste von über 400 Millionen Euro. Die KKB vertritt die Interessen von 34 überwiegend kommunalen Kliniken mit insgesamt 66 Standorten in Bayern. Die Genossenschaft weist darauf hin, dass die kommunalen Träger Defizite in dieser Höhe nicht über mehrere Jahre verkraften können. Als Folge müssten die Kliniken den Betrieb einstellen. Es droht ein „kalter Strukturwandel“ – Millionen Patienten könnten ohne Versorgung dastehen. Ursache für die aktuelle Misere ist laut KKB die nicht ausreichende Vergütung der Krankenhausleistungen. Vor allem die Kostensteigerungen bei Material und Personal könnten die Häuser nicht kompensieren. Auch die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf den Weg gebrachte Krankenhausreform bringe kurzfristig keine wirtschaftliche Verbesserung für die Kliniken. Die Genossenschaft fordert, die Vergütung – sogenannte DRG-Erlöse – deutlich anzuheben.
49 bayerische Volksbanken und Raiffeisenbanken kooperieren bereits mit ubiMaster. Das IT-Start-up aus München hat eine digitale Nachhilfe-App für Schülerinnen und Schüler aufgebaut, über die diese mit einer echten Tutorin oder einem echten Tutor Probleme in Mathe, Physik, Chemie, Deutsch, Englisch oder Französisch besprechen können. VR-Banken, die mit ubiMaster kooperieren, können diese Leistungen allen Kindern und Jugendlichen von 10 bis 18 Jahren mit einem Jugendkonto bei der Bank kostenlos anbieten. Um den Instituten einen Blick in den „Maschinenraum“ zu gewähren, organisierte der GVB gemeinsam mit ubiMaster einen Besuch bei dem Startup. 14 Kreditgenossenschaften nutzten das Angebot. Die Geschäftsführer Jana und Steffen Krotsch stellten Pädagogik, IT und Prozesse hinter ubiMaster vor. Außerdem gaben sie einen Ausblick auf kommende Projekte. Der Tag diente auch zur Vernetzung und zum Ideenaustausch. Unter anderem ging es darum, wie Genossenschaftsbanken das Angebot von ubiMaster noch besser vermarkten können, um die Wahrnehmung bei jungen Kundinnen und Kunden zu steigern. Die Ergebnisse finden die bayerischen VR-Banken im MuV-Manager. „Profil“ hat das Angebot von ubiMaster in Ausgabe 1/2024 ausführlich vorgestellt.
Die Vereine SV 1960 Leerstetten, FC Dombühl und FC/DJK Burgoberbach haben den VR-BankCup 2024 der VR-Bank Mittelfranken Mitte gewonnen. Insgesamt nahmen 42 Vereine an dem zweitgrößten Fußballturnier in Bayern teil. Zu gewinnen gab es Preisgelder in Höhe von 40.000 Euro. „Der VR-BankCup ist ein wichtiges Instrument, um die Verbindungen zu den regionalen Vereinen und deren Mitgliedern zu stärken. Wir sind stolz darauf, dieses Turnier zu einem der bedeutendsten Fußballereignisse in Bayern gemacht zu haben,“ betonte Thomas Appel, der die Organisation des Cups aufseiten der VR-Bank verantwortet.
Vorstände und Führungskräfte der Genossenschaftsbanken aus Niederbayern und der Oberpfalz haben sich zum Thema „Strategie auf Bankebene und Kommunikationsoptionen auf Social Media“ informiert. Den Workshop leitete Artur Derr, Geschäftsführer der „#dieMEHRakademie GmbH“. Im Mittelpunkt standen unter anderem folgende Fragen: Wie funktioniert Social Media und wo liegen die Chancen für Volksbanken und Raiffeisenbanken? Welche Aufgaben haben Führungskräfte? Welche Plattformen eignen sich für welchen Content? Wie lassen sich effizient Inhalte produzieren? Warum macht eine Social-Media-Strategie Sinn? Das Fazit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Es sei wichtig, die Themen der Banken in die Social-Media-Welt zu übersetzen, um die traditionelle Kundenbindung modern fortzusetzen. Zu der Veranstaltung in den Räumlichkeiten der VR-Bank Rottal-Inn hatte GVB-Bezirkspräsident Albert Griebl geladen.
Die VR Bank Mittlere Oberpfalz hat einen Fotowettbewerb organisiert. Unter dem Motto „Fotografische Schätze aus dem Landkreis Schwandorf“ konnten Motive aus der Region eingereicht werden. Die Bilder werden für den Landkreiskalender genutzt, den die Bank für das Jahr 2025 bereits zum 38. Mal in Folge auflegt. Eine Jury wählte aus den Einreichungen die 13 Gewinnerfotos aus. Um das Engagement der Fotografinnen und Fotografen zu würdigen, gab es jeweils ein Geschenk sowie ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro. Die Gewinne überreichte Vorstandssprecher Bernhard Werner in der Geschäftsstelle Nabburg. Der Landkreiskalender 2025 mit den Gewinnerfotos wird ab Ende des Jahres 2024 kostenfrei in den Geschäftsstellen der VR Bank ausliegen.
Beim zehnten VR-Firmen- und Behördenlauf der Volksbank Raiffeisenbank Dachau haben so viele Menschen teilgenommen wie noch nie. Insgesamt gingen knapp 1.900 Läuferinnen und Läufer an den Start. Zunächst stand der Schülerlauf auf dem Programm. Für die 1.076 Schüler aus 17 Schulen ging es 2,8 Kilometer durch den Stadtwald. Für jede gültige Zielzeit spendete die VR Bank 20 Euro, auf diese Weise kamen 17.300 Euro zusammen. Das Geld fließt in Projekte in den jeweiligen Schulen. Beim anschließenden Firmenlauf über 5,6 Kilometer nahmen 797 Läufer aus 68 Firmen und Behörden teil. Nach der Siegerehrung wurden mehrere Sonderpreise wie iPads, Gutscheine oder ein E-Scooter verlost. „Es ist großartig, was Sie für unsere Bürgerinnen und Bürger ermöglichen“, betonte Oberbürgermeister Florian Hartmann, der selbst am Lauf teilnahm. Die Bank organisiert das Event gemeinsam mit dem ASV Dachau.
Ein gemütliches Picknick im Grünen, dazu Musik vom Stadtorchester Roth: Bei der Raiffeisen-Sommerserenade im Rother Stadtgarten gab es ein Open-Air-Konzert für Musikliebhaber. Die Veranstaltung wird von der VR-Bank Mittelfranken Mitte unterstützt. Gespielt wurde Blasmusik sowie bekannte Songs wie „Dancing Queen“ von Abba oder Stücke aus dem Film „Grease“. Unterstützung bekamen die Musiker von verschiedenen Gruppen aus der Orchesterschule.
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte hat das zehnjährige Bestehen ihres KundenServiceCenters (KSC) nachgefeiert. Gegründet im Jahr 2010, ist das KSC bei allen Servicefragen die erste Anlaufstelle sämtlicher Kunden des Kreditinstituts. Das Aufgabenspektrum ist in den vergangenen Jahren deutlich größer geworden, das Team von anfangs neun auf mittlerweile 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewachsen. „Über ein Jahrzehnt herausragender Kundenservice liegt hinter uns. Herzlichen Dank hierfür an alle! Diesen Meilenstein wollen wir jetzt gebührend zelebrieren. Unseren Mitgliedern und Kunden werden wir auch in Zukunft besten Service in all seiner Vielfalt bieten“, hob Vertriebsvorstand Helmut Kundinger in seiner Begrüßungsansprache hervor.
Zum zweiten Mal hat die VR-Bank Erding gemeinsam mit dem VR Gewinnsparverein Bayern einen Kreativwettbewerb für Kindergärten und Kindertagesstätten ausgerichtet. Dieser stand unter dem Motto „Die Wertstoffbande – cleveres Recycling, smartes Upcycling“. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, beispielsweise konnten die Kinderbetreuungseinrichtungen Bilder, Kurzfilme, Gesangsstücke oder Bastelarbeiten einreichen. Über die Platzierung entschied ein Online-Voting auf dem Instagram-Kanal der VR-Bank. Insgesamt wurden Preise im Wert von 8.700 Euro vergeben. Den ersten Platz belegte das Haus der Kinder in Wartenberg. Damit verbunden waren 3.000 Euro, die die Kita nutzt, um einen Kinder-Kiosk für den Garten, einen Trocknungswagen für das Kinder-Atelier sowie einen professionell gepflanzten Zwetschgenbaum zu erwerben. Der mit 2.000 Euro dotierte zweite Platz ging an das Kinderhaus St. Martin in Neuching. Mit dem Geld finanziert die Einrichtung einen Balancierparcours für den Turnraum. 1.000 Euro erhielt das Kinderland Isen für den dritten Platz. Damit werden Spielzeuge für den Außenbereich angeschafft. Neun weitere Kinderbetreuungseinrichtungen erhielten je 300 Euro.
Die Raiffeisenbank Mainschleife-Steigerwald hat mehrere Feuerwehren in der Region mit 10.000 Euro unterstützt. Überreicht wurde der Spendenscheck auf der Vertreterversammlung stellvertretend an die Feuerwehr aus Frankenwinheim. Die Einsatzkräfte waren Anfang Juni wegen des Starkregens und des Hochwassers im Geschäftsgebiet des Kreditinstituts stark gefordert. Der Vorstandsvorsitzende Martin Weber bedankte sich für den tatkräftigen und beherzten Einsatz. Durch diesen konnten weitere Schäden verhindert werden.
Im Sommer sind viele Rehkitze gefährdet. Bei der Mahd der hochstehenden Wiesen bleiben sie – im Gegensatz zu älteren Tieren – still liegen. So laufen sie Gefahr, in das Mähwerk zu geraten. Um die Tiere vor diesem Schicksal zu bewahren, setzen immer mehr Landwirte auf Drohnen mit Wärmebildkameras. Die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg hat nun die Anschaffung einer neuen Drohne mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Das Geld kam über den RegioSparbrief der Genossenschaftsbank zusammen. Dabei wurden pro 1.000 Euro Anlagesumme 5 Euro an den Verein Kitzrettung Andechs gespendet.
Die VR-Bank Main-Rhön hat zwei Organisationen unterstützt:
1.000 Euro gab es für das Bayerische Rote Kreuz (BRK) in Schweinfurt. Das Geld fließt in die psychosoziale Notfallversorgung. Diese kümmert sich um Menschen und deren Umfeld, die von kritischen Lebensereignissen betroffen sind. Bei der Übergabe des Spendenschecks betonte Frank Hefner, Vorstandssprecher der VR-Bank Main-Rhön, wie wichtig das Engagement ehrenamtlicher Helfer ist. Das Geld wird nicht nur für die Behandlung, sondern auch für Einsatzkleidung und die Ausstattung der Helfer mit Pagern und Funkgeräten verwendet.
Weitere 1.000 Euro gingen an den DJK SV Büchold. Der Verein plant, die Platzberegnungsanlage am unteren Sportplatz zu erweitern. Die aktuelle Anlage reicht nicht aus, um den Platz flächendeckend zu bewässern, weshalb der Verein mit Beregnungswagen und Schlauch nacharbeiten muss. Da die Kosten im fünfstelligen Bereich liegen, ist der Verein auf Hilfe in Form von Spenden angewiesen.
Bei der VR-Bank Landsberg-Ammersee sind die regionalen Siegerinnen und Sieger des internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ ausgezeichnet worden. Insgesamt wurden 19 Bilder prämiert. Für die Gewinner gibt es einen „Tag im Atelier“, bei dem Klaus Strahlendorff vom Landsberger Kunstverein Tipps und Tricks zeigt. Die Siegerbilder sind bis zum 6. September im Altstadtsaal im VR-Bank Haus in Landsberg ausgestellt.
Mit ihrem Kurzfilm „Die Plastiktüte“ (auf der Webseite von jugend creativ ansehen) hat Lotta Hergesell einen Preis auf Landesebene bei der 54. Runde des internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ gewonnen. Eingereicht wurde der Beitrag der Schülerin an der FOSBOS Krumbach über die Raiffeisenbank Schwaben Mitte. Auf der Abschlussfeier der Schule hat nun Sabine Turek, Prokuristin bei der Bank, Hergesell für ihre Leistung ausgezeichnet. Neben dem Besuch des Kaltenberger Ritterturniers gab es für sie sowie die Schule einen Geldbetrag als Geschenk.
Beim Finale des internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ hat Maximilian aus Missen-Wilhams (Landkreis Oberallgäu) den dritten Platz in der Altersgruppe der Sechs- bis Achtjährigen belegt. Sein Bild „Jetzt machen wir Wind“ zeigt eine Figur vor einer sonnigen Berglandschaft, die kräftig in ein Windrad bläst. Insgesamt wurden vier Nachwuchskünstler aus Deutschland für ihre Werke ausgezeichnet. Neben Maximilian gingen Preise an Cornelius aus Stuttgart (Zweiter Platz, Neun- bis Zehnjährige), Aaron aus dem hessischen Ortenberg (Zweiter Platz, Elf- bis 14-Jährige) und Olivia aus Karlsruhe (sechster Platz, 15- bis 20-Jährige). Die 54. Auflage des Wettbewerbs stand unter dem Motto „Der Erde eine Zukunft geben“, über 400.000 Kinder und Jugendliche aus Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz machten mit. Die kommende Wettbewerbsrunde startet am 1. Oktober. Das Thema lautet: „Echt digital“.
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