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Herr Gros, Sie haben erklärt, die Genossenschaftsbanken würden zur Lösung der Krise beitragen. Konnten Sie dieses Versprechen halten?

Jürgen Gros: Ja, davon bin ich überzeugt. Ich besuche derzeit virtuell die 227 bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist ein tagefüllendes Programm. Ich spüre in diesen Gesprächen, dass den Banken in den Corona-Wochen eine viel differenziertere Rolle zugefallen ist, als das in der Öffentlichkeit wahrgenommen worden ist.
 

Die Bürger hatten den Eindruck: Der Staat hilft, die Banken bremsen.

Gros: Genau das ist falsch. Was die Banken alles geleistet haben, darauf bin ich stolz. Sie waren ganz am Anfang Seelentröster für Menschen in Not, für Unternehmer, die sich von der Krise überfordert fühlten. Dann wurden sie sehr schnell, genau wie die IHK, zum Unterstützer bei der Soforthilfe. Wie beantrage ich das? Was brauche ich dafür? An wen wende ich mich? Da haben die Institute Schritt für Schritt geholfen.
 

Die Soforthilfe allein dürfte aber niemand gerettet haben.

Gros: Deshalb haben die Banken den Betrieben geholfen, eine Liquiditätsplanung zu machen. Das hat viele davor bewahrt, neue Kredite einzugehen, die sie nur schwer bedienen können. Stattdessen haben ihnen Tilgungsaussetzungen die notwendige Liquidität verschafft. Die Banken haben auch den weisen Rat erteilt, Förderkredite erst dann zu beantragen, wenn die Modalitäten geklärt sind. Das hat sich anfangs täglich, teilweise sogar stündlich geändert.

„Natürlich war das ein Härtetest.“

Wie haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken diesen Beratungsbedarf decken können?

Gros: Natürlich war das ein Härtetest. Die Kreditabteilungen wurden mit Mitarbeitern aus anderen Einheiten verstärkt, es wurden viele Überstunden gemacht. Auch logistisch waren die Kreditinstitute gefordert. Sie mussten Geschäftsstellen teilweise schließen, weil sie Büroräume gebraucht haben, um Teams zu teilen und dadurch das Infektionsrisiko zu minimieren. Trotzdem waren die Geschäftsstellen immer erreichbar – etwa per Telefon oder die digitalen Kanäle. Das halte ich für eine großartige Leistung.
 

Wie haben die Banken auf den Digitalisierungsschub reagiert?

Gros: Die Volksbanken und Raiffeisenbanken haben lange vor Corona viele Prozesse digitalisiert. Sie haben Kunden-Servicecenter aufgebaut, sie haben für digitale Bezahlprozesse geworben. Das war die Grundlage, um jetzt zum Beispiel auf Metzger und Bäcker zuzugehen und zu empfehlen: Installiert euch ein Kartenterminal. Das war für viele ein Riesenschritt und anfangs fremdes Terrain. Jetzt in der Krise ist das Gold wert.

Gilt das auch für das Hausbank-Prinzip?

Gros: Ja, absolut. Wirtschaft und Hausbanken stehen sehr eng zusammen. Die Kreditinstitute sind nahe dran an ihren Kunden. Es hilft, wenn man sich kennt und über die Region und ihre Branchen gut Bescheid weiß. Die Bankvorstände sind krisenerfahren. Die wissen, was zu tun ist.
 

Im Rahmen dieser Interview-Serie hat das sogar ein Wirt bestätigt. Seine Raiffeisenbank habe schnell und unbürokratisch geholfen.

Gros: Ja, sicher tun sie das. Die Lage für Hotellerie und Gastronomie ist bei allem Unglück vielerorts nicht aussichtslos. Die Vertreter der Banken, mit denen ich im Austausch bin, schildern mir: Ja, die Betriebe trifft es hart. Aber die meisten werden durchhalten, wenn keine zweite Welle nachkommt. Viele Betriebe haben die letzten Jahre Eigenkapital gesammelt. Und natürlich ist es ein Vorteil, wenn man die Gaststätte im eigenen Haus hat - und keine Belastung mit Miete oder Pacht schultern muss.

„Auf die IHK kann man sich verlassen.“

Welche Erkenntnis haben Sie in der Corona-Krise gewonnen?

Gros: Ich habe in dieser Zeit Menschen erlebt – da galt abends nicht mehr das, was man mittags noch vereinbart hatte. Die Krise hat gezeigt, wem man vertrauen kann. Auf die IHK kann man sich verlassen.
 

Das Lob nehmen wir gerne mit.

Gros: Wir haben mit Ihrem Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl und seinem Stellvertreter Peter Kammerer extrem gut zusammengearbeitet. Wir haben uns gemeinsam dafür eingesetzt, Schnellkredite auf den Weg zu bringen, gegen die sich die Politik wochenlang gesträubt hatte - in Verkennung der Tatsache, wie schwierig die Situation ist. Auch bei den Themen Haftungsfreistellung und Regulierungserleichterung war die IHK ein verlässlicher Partner.
 

Was lief schief bei den Rettungsschirmen?

Gros: Für eine abschließende Bewertung ist es noch zu früh. Jetzt ist auch nicht der richtige Zeitpunkt, um das zu diskutieren. Im Moment geht es nur darum, aus der Krise zu kommen. Wenn sich die Lage wieder beruhigt hat, müssen wir aber eine kritische Bestandsaufnahme machen.
 

Über was sollen wir dann diskutieren?

Gros: Zum Beispiel über Mitnahmeeffekte. Die gab es leider massiv bei der Soforthilfe. Das Bild ist noch nicht ganz klar, aber Banken sagen mir: Auch Leute mit dicken Festgeldkonten haben diese Hilfen beantragt. Dafür bezahlen wir alle. Und wir müssen uns fragen: Wie groß war die Not wirklich? Die war in einigen Branchen sicher extrem, aber in anderen wurde trotz Krise gutes Geld verdient.
 

Deutschland wird aber für sein Krisenmanagement sehr gelobt.

Gros: Es war auch gut, dass die Regierungen in Ländern und Bund schnell agiert haben. Es wurden immense Finanzmittel zur Verfügung gestellt. Verteilt wurde aber auch nach dem Prinzip Gießkanne. Womöglich hätte man stärker differenzieren müssen. Auch bei den Ladenschließungen während des Lockdowns. Ich konnte mir beim Italiener eine Pizza bestellen und abholen. Meinem Buchhändler durfte ich keine E-Mail schreiben, damit er das Buch vor die Ladentür hängt. Das versteht niemand, das wird als Willkür empfunden.

„Die Schlussrechnung kommt noch.“

Die Umfragewerte für die Regierung waren aber glänzend. Der Boulevard lobte Söder als „Corona-Kaiser“.

Gros: Mag sein. Aber ich fürchte, dass da was bei den Menschen hängen bleibt. Trotz der Super-Umfragewerte. Das sind alles nur Momentaufnahmen. Die Schlussrechnung kommt noch.
 

Nach der Finanzkrise war diese Schlussrechnung für die Regionalbanken bitter. Niedrigzins, mehr Regulierung.

Gros: Das stimmt. Als es damals um Unternehmenskredite ging, haben sich andere elegant verdrückt. Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben den Kreditschirm aufrechterhalten. Das lässt sich in Zahlen für 2009, 2010, 2011 nachlesen. Die Politik hat dennoch die Banken mit einem pauschalen Ansatz reguliert.

Das Argument war: Lieber hart regulieren, als eine zweite Finanzkrise provozieren.

Gros: Krisenprävention ist gut. Aber sie wird absurd, wenn sie mit Überregulierung der regionalen Hausbanken das gefährdet, was unsere Wirtschaft vor dem Absturz rettet: die sichere Finanzierung der Unternehmen und des privaten Konsums.
 

Der Zusammenhang ist der Öffentlichkeit wenig bekannt.

Gros: Selbst in Regierungskreisen haben das bis heute offenbar nicht alle verstanden. Der Bundesfinanzminister hat hier in München die Banken dazu aufgerufen, mal Fünfe gerade sein zu lassen. Das fand ich empörend. Die Kreditinstitute finanzieren nicht nach dem Prinzip Willkür. Sie sind in ein enges regulatorische Korsett eingebunden. Aus dem kann sie auch der Bundesfinanzminister nicht mit einem schlichten Appell entlassen.
 

Auch in Brüssel hat man doch erkannt, dass nicht-komplexe Regionalbanken Entlastung brauchen.

Gros: Für die Einsicht haben wir noch im März und April mit IHK und Handwerkskammer kämpfen müssen. Wir haben klar gesagt: Wenn die Banken tun sollen, was die Politik von ihnen erwartet – Tilgungsaussetzungen und schnelle Kreditvergabe – brauchen sie regulatorische Erleichterungen.
 

Ist die Botschaft angekommen?

Gros: Was ich gut finde: Es gibt jetzt zumindest ein Bewusstsein für das Problem. Einige Akteure in der politischen Landschaft wollen glaubhaft verhindern, dass zu viel an Regulierung das Verhältnis zwischen Banken und Mittelstand beschädigt. Wir haben hierzu Vorschläge gemacht. Es gibt Bundestagsabgeordnete, die das vorantreiben wollen.

„Die Vorstände haben trotz des Zeitdrucks keine Kredite leichtfertig vergeben.“

Klingt nach erfolgreicher Interessenvertretung.

Gros: Ich habe die Sorge, dass die Regulierer das anders sehen.
 

Was beunruhigt Sie?

Gros: Vertreter der Aufsicht malen große Kreditrisiken an die Wand. Der perfekte Vorwand, um genau hinzuschauen, wie es um die Kreditbücher der Banken bestellt ist. Grundsätzlich ist das auch nicht verkehrt. Dass es in der langfristigen Wirkung – nämlich dann, wenn kaum einer mehr an Corona denkt – zu Kreditausfällen kommt, ist nicht auszuschließen. Niemand weiß letztlich, ob die Konjunktur anspringt. Jedenfalls sollte man dann nicht pauschal den Banken den Vorwurf machen, sie hätten bei der Kreditvergabe Laisser-faire betrieben.
 

Falls es so kommt – wie wollen Sie den Vorwurf entkräften?

Gros: Die Vorstände der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben mir sehr glaubhaft versichert, dass sie trotz des Zeitdrucks Kredite nicht leichtfertig vergeben haben. Sie haben darauf geachtet, dass die Kapitaldienstfähigkeit der Kreditnehmer erhalten bleibt, dass niemand in die Schuldenfalle läuft. Wir haben keine Zombies finanziert: Firmen, die schon vor Corona am Ende waren.
 

Das haben Politik und Medien kritisiert. Es hieß, das Geld komme nicht schnell genug an.

Gros: Das war in der Tat so. Es gab die irrige Meinung, Corona-Kredite seien eine Art Geschenk, auf das jeder Anspruch hat. In der Politik saßen die Retter, die Geldverteiler. Die Banken waren die „Bad Guys", die dem Kunden sagen mussten: Stopp. Wir müssen erst die Tragfähigkeit deines Geschäftsmodells, deine Gesamtsituation und deine Kapitaldienstfähigkeit prüfen.
 

Was sollten wir aus der Krise lernen?

Gros: Die Kunst besteht jetzt darin, eine gute Analyse zu machen und dann Konzepte für die nächste Krise in der Schublade zu haben.
 

Was schlagen Sie vor?

Gros: Es gab seit Jahren Analysen zu Pandemien, die man nicht so richtig ernst genommen hat. Das muss sich ändern. Regierungen müssen in der Lage sein, schnell einen Krisenstab zu bilden. Wir brauchen im Regierungsapparat mehr Akteure, die erkennen, wo die tatsächlichen Probleme liegen und welche Instrumente wirklich helfen. Sonst regiert bei einer zukünftigen Krise wieder das Prinzip Gießkanne.
 

Was fanden Sie gut am Krisenmanagement der Regierung?

Gros: Der bayerische Wirtschaftsminister hat sehr schnell alle wichtigen Vertreter aus der Wirtschaft an einen Tisch geholt. Das fand ich extrem positiv. Was politisch nicht gut lief, war die Zukunftsplanung. Viele Bankvorstände haben immer wieder gesagt: Unternehmer brauchen eine Perspektive. Da kam von der Politik lange nichts. Eine konstruktive Diskussion über eine Wiederanlaufstrategie für die Wirtschaft gab es nicht. Aber die hätten wir führen müssen.

„Mit hoher Geschwindigkeit Richtung Staatswirtschaft.“

Müssen wir das Verhältnis zwischen Staat und Wirtschaft wieder neu justieren?

Gros: Das hat mir von Anfang an Sorge bereitet: Diese hohe Geschwindigkeit, mit der wir Richtung Staatswirtschaft gefahren sind. Schon vor Corona hatten wir im Land Züge einer Planwirtschaft. Der Trend hat sich verstärkt. Wir haben absurde Diskussionen über Staatsbeteiligungen schon zu einem Zeitpunkt geführt, als es dafür überhaupt keinen Anlass gab.
 

Was versprechen Sie sich von dem Konjunkturprogramm?

Gros: Die Effekte bleiben abzuwarten. Keiner weiß, ob die Senkung der Mehrwertsteuer wirken wird. Für viel wichtiger halte ich eine Entscheidung, die nur Fachkreise registriert haben: Das EU-Parlament hat den Schwellenwert für den Mittelstandsfaktor von 1,5 auf 2,5 Millionen Euro erhöht. Bis zu dieser Höhe dürfen Banken ihre Kredite an KMUs mit weniger Eigenkapital hinterlegen.
 

Welchen Effekt hat das?

Gros: Die Banken können mehr Kredite an Mittelständler vergeben. Das wirkt wie ein Konjunkturprogramm. So kommen wir zu mehr Investitionen. Wie nötig die sind, war kürzlich im Handelsblatt zu lesen. Demnach sind wir in Deutschland in wenigen Corona-Wochen auf das Wohlstandsniveau von 2010 abgesunken. Das Land hat immensen Investitionsbedarf. Das werden die Unternehmen nicht aus eigenen Mitteln stemmen können. Dafür brauchen sie die Banken.
 

Was erwarten Sie sich von der deutschen EU-Ratspräsidentschaft?

Gros: Auch Antworten auf zentrale Fragen: Welches Europa wollen wir eigentlich? Wie soll Europa künftig funktionieren? Wie ernst nimmt man es mit Europa? Für die Politik besteht großer Handlungsbedarf. Wir müssen weg vom Regulieren und mehr koordinieren. Darin liegt für Europa die Chance.
 

Man hat sich immerhin auf einen Wiederaufbaufonds von 750 Milliarden Euro geeinigt.

Gros: Aber auf dem Höhepunkt der Corona-Krise war von Gemeinsinn nichts zu spüren. Jeder hat gemacht, was er für richtig hielt. Da herrschte brutaler Egoismus um knappe medizinische Ressourcen. Wir haben bizarre Bilder gesehen. Russische Soldaten in Italien. Chinesische Hilfslieferungen landen in Europa. Das war eine Blamage.
 

Wie lässt sich das ändern?

Gros: Europa muss für gute Nachrichten sorgen. Wir brauchen wieder mehr Markt, Eigenverantwortung und Freiwilligkeit. Die Ressourcenbeschaffung muss funktionieren, wir müssen die Wertschöpfungsketten in der anlaufenden Wirtschaft wieder aufbauen. Was nutzt es der deutschen Autoindustrie, wenn die Bänder wieder laufen, aber wichtige Teile italienischer Zulieferer fehlen? Europa ist nach wie vor eine große Gestaltungsaufgabe.
 

Hier kann doch Deutschland wichtige Akzente setzen.

Gros: Leider sieht es nach den Falschen aus. Das Bundesfinanzministerium träumt von einer Finanztransaktionssteuer. Ursprünglich sollten damit Hochfrequenzhändler ins Korsett gebracht werden. Aber so, wie man sie jetzt machen will, wird sie Kleinsparer treffen. Wir stehen vor der Finalisierung von Basel III. Auch da sehe ich Risiken. Mit Green-Finance steht eine neue Regulierungswelle vor der Tür.

Was haben Sie gegen Green Finance? Klimaschutz fördern – das klingt doch vernünftig.

Gros: Das Ziel Klimaschutz ist richtig. Die Frage ist nur, wie man es erreicht. Die Politik versucht die Wirtschaft über Kredite und damit Banken zu steuern. Das ist Staatsinterventionismus. Es wäre viel klüger, mit marktwirtschaftlichen Anreizen den CO2-Ausstoß zu senken. Aber dazu fehlt der Politik der Mut.

„Der Staat will uns zu Hilfssheriffs machen.“

Befürchten Sie eine falsche Rollenteilung?

Gros: Der Staat will die Kreditinstitute zu Hilfssheriffs machen. Sie sollen entscheiden, was ein gutes und schlechtes, klimaschädliches Unternehmen ist. Dafür drückt man ihnen komplexe Bewertungskataloge in die Hand. Wenn jemand Geld anlegen will, sollen die Bankberater als erstes das Wertefundament des Anlegers abfragen. Sie sollen prüfen, ob er nachhaltig tickt. Das ist staatliche Bevormundung.
 

Wie läuft derzeit das Geschäft der Genossenschaftsbanken?

Gros: Im März hat man mich fast ausgelacht, als ich sagte, auch 2020 könnte ein ordentliches Geschäftsjahr werden. Nach den ersten sechs Monaten kann unsere Gruppe zufrieden sein. Die Kreditvergabe läuft gut, gefragt sind vor allem Immobilienkredite. Die Bürger konsumieren weniger, sie suchen Geldanlagen. Das Zinsergebnis wird aufgrund der geldpolitischen Gesamtumstände nachlassen, das Provisionsergebnis weitgehend stabil bleiben.
 

Fürchten Sie keine Insolvenzwelle, die im Herbst kommen soll?

Gros: Die Risikolage halte ich für moderat. Ich erwarte in unserer Gruppe keine großen Kreditausfälle.
 

Welche Folgen hat der Dauer-Niedrigzins für Ihr Filialnetz?

Gros: Der Druck auf dem Zinsergebnis wird bleiben, der Trend zum Onlinebanking hat sich verstärkt. Und die Institute brauchen hochqualifizierte Mitarbeiter. Irgendwo müssen die Banken aber auch sparen. Sie werden Geschäftsstellen in moderatem Umfang abbauen. Das wird zu keinem Kahlschlag oder Rückzug aus der Fläche führen. Aber die Erwartungen der Bankkunden und deren Nutzung der Filialen haben sich geändert. Darauf reagieren die Banken.
 

Erleben wir in diesem Jahr den Moment, in dem wir uns eine gute Flasche Rotwein aufmachen und sagen: Endlich ist es vorbei?

Gros: Ich habe vor einigen Tagen schon mal eine gute Flasche aufgemacht, als endlich erkennbar war, es gibt Licht am Horizont. Wenn jetzt die Konjunkturprogramme greifen, weitere Lockerungen kommen, und es endlich wieder Versammlungen bei den Genossenschaften gibt, damit wir uns auch mal wieder zum persönlichen Austausch treffen können, dann werde ich die zweite Flasche aufmachen.
 

Das Interview ist zuerst auf der Homepage der IHK für München und Oberbayern erschienen.

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