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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Grünes Licht für Verschmelzung

Die Vertreter der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee und der VR meine Raiffeisenbank haben ihre Zustimmung zum geplanten Zusammenschluss der beiden Kreditinstitute gegeben. In Altötting stimmten über 95 Prozent, in Rosenheim knapp 98 Prozent der Vertreter für die Verschmelzung. Rückwirkend zum 1. Januar 2020 entsteht somit die „meine Volksbank Raiffeisenbank“, technisch verschmelzen die beiden Banken Ende September 2020. Die neue Bank kommt auf eine Bilanzsumme von rund 8,96 Milliarden Euro. Das Eigenkapital beträgt rund 1,12 Milliarden Euro, das betreute Kundenvolumen etwa 18,46 Milliarden Euro. Getragen wird die „meine Volksbank Raiffeisenbank“ von knapp 125.000 Mitgliedern. Das Haus betreibt knapp 100 Filialen und beschäftigt über 1.300 Mitarbeiter. Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee, Hubert Kamml, bezeichnete die Fusion der beiden Banken auf der Vertreterversammlung als richtungsweisend und große Zukunftschance. „Mit der Verschmelzung können wir Stärken bündeln und Herausforderungen gemeinsam angehen. Die Synergien schaffen Freiraum für Investitionen und gleichzeitig behalten wir die regionale Nähe bei.“ Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Vertreterversammlung erstmals online statt.

Bankenhochzeit in der Hallertau

Die Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Hallertau sowie die Generalversammlung der Raiffeisenbank Aiglsbach haben einer Fusion der beiden Häuser einstimmig zugestimmt. Der Zusammenschluss erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2020, die technische Fusion steht Mitte Oktober an. Das neue Kreditinstitut mit einer Bilanzsumme von 499 Millionen Euro trägt den Namen Raiffeisenbank Hallertau. Die gemeinsame Bank hat 334 Millionen Euro an Krediten ausgegeben und verfügt über 405 Millionen Euro Kundeneinlagen. 72 Mitarbeiter sowie acht Auszubildende betreuen in zwölf Geschäftsstellen knapp 20.000 Kunden. Ziel der Fusion ist es, die nachhaltige Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit in einer starken Raiffeisenbank im ehemaligen Landkreis Mainburg zu sichern.

125 Jahre VR-Bank Erding

Die VR-Bank Erding hat ihr 125-jähriges Jubiläum gefeiert. Bei der Vertreterversammlung überreichte GVB-Vorstand Alexander Büchel eine Glasskulptur sowie eine Ehrenurkunde an die Vorstände und Aufsichtsräte. Die Historie des Kreditinstituts reicht bis zur Volksbank Westach-Isen zurück, die 1895 gegründet wurde. Über die Bedeutung des Jubiläums und die aktuellen Herausforderungen berichtet der Vorstandsvorsitzende Johann Luber auf der Webseite der Bank.

Union Investment verleiht „Prix de Fonds“

Union Investment hat mehrere bayerische Genossenschaftsbanken mit dem „Prix de Fonds“ ausgezeichnet. Diese haben sich im vergangenen Jahr in besonderem Maße für das Sparen mit Fonds bei ihren Kunden eingesetzt und damit einen herausragenden Beitrag zu den Erfolgen des genossenschaftlichen Fondsgeschäfts im Jahr 2019 geleistet, teilte das Unternehmen mit. Den Prix de Fonds in Gold bekam die Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee. Silber ging an die Raiffeisenbank Oberaudorf sowie die VR-Bank Mittelfranken West. Über einen bronzenen Prix de Fonds konnten sich die Raiffeisenbank Roth-Schwabach und die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost freuen.

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Für jedes Mitglied ein Quadratmeter Blühwiese

Die Raiffeisen-Volksbank Ries Stiftung ist Patin für 22.500 Quadratmeter Blühfläche im Ries. Das ist ein Quadratmeter pro Mitglied der Bank oder eine Fläche von gut fünf Fußballfeldern. Bei einem Fototermin trafen sich Landwirte und Blühpaten mit Vertretern des Bayerischen Bauernverbands vor einer Wiese, auf der die Phacelia in voller Blüte steht. Die Flurstücke liegen in sechs Ortschaften, verteilt über das gesamte Geschäftsgebiet des Kreditinstituts. Die Samen-Mischungen für die Blühwiesen bezogen die Landwirte von der AGRO Donau-Ries GmbH, zu deren Gesellschaftern die Raiffeisen-Volksbank Ries zählt. 

Bank baut Gesundheitszentrum

Die Raiffeisenbank im Oberland baut ein neues Gesundheitszentrum in Hausham (Landkreis Miesbach). Dazu stockt sie das bestehende Gebäude, in dem sich auch die Filiale des Kreditinstituts befindet, von zwei auf drei Etagen auf. Die Fertigstellung ist für Ende 2021 geplant. Dann werden mehrere Arztpraxen unterschiedlicher Fachrichtungen einziehen.

Jurassic Park eröffnet

Der Schlosspark Tüßling hat sich in einen Jurassic Park verwandelt. Seit dem 23. Juli können sich Besucher auf dem Gelände anhand von mehr als 60 lebensgroßen und realistischen Dinosauriern, Skeletten und Fossilien über das Leben auf der Erde vor über 200 Millionen Jahren informieren. Ebenso gibt es ein interaktives Programm, bei dem Kinder beispielsweise auf dem Rücken eines Dinosauriers reiten können. Die VR meine Raiffeisenbank mit Sitz in Altötting ist Hauptsponsor des Dinolands. Weitere Informationen, beispielsweise zu Öffnungszeiten und Preisen, gibt es auf der Homepage. Ursprünglich sollte auf dem Gelände der Raiffeisen Kultursommer mit Konzerten von Künstlern wie Sting oder Sarah Connor stattfinden. Wegen der Corona-Pandemie wurden diese auf Sommer 2021 verschoben.

Trachtentag trotz Corona

Das Taufkirchner Volksfest hätte heuer zum 60. Mal stattfinden sollen, wegen der Corona-Pandemie musste das Fest jedoch abgesagt werden. Ihren traditionellen Trachtentag, bei dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Dirndl beziehungsweise Lederhose arbeiten, hat die VR-Bank Taufkirchen-Dorfen dennoch beibehalten. Die Rückmeldungen der Kunden waren ausnahmslos positiv: Sie freuten sich über ein Stück „Volksfestfeeling“, wie die Bank mitteilte.

Diskussion über Folgen der Corona-Krise

GVB-Vorstand Alexander Büchel hat auf Einladung der Raiffeisenbank Roth-Schwabach über strategische Zukunftsthemen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Volksbanken und Raiffeisenbanken gesprochen. Im Fokus standen die Folgen der Corona-Krise sowie die politischen Lösungen. Bei der Veranstaltung „Vorstands-Dialog“ kamen zwölf Vorstände aus den Mitgliedsinstituten der GVB-Kreisverbände Roth-Schwabach sowie Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim im RaiBa Center in Schwabach zusammen. Anschließend diskutierten die Teilnehmer über die Zukunftsperspektive der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Freistaat. Ihr Fazit: Die Corona-Krise trifft die Kreditgenossenschaften und ihre Kunden. Da die Banken jedoch vorgesorgt haben, sind die Chancen gut, die wirtschaftlichen Folgen robust zu überstehen.

Auszeichnung für das Fördermittelgeschäft

Die VR-Bank Mittelfranken West hat einen der Fördermittelpreise 2019 der DZ Bank erhalten. Mit dem Preis zeichnet das Institut Volksbanken und Raiffeisenbanken aus, die sich im vergangenen Jahr stark im Fördermittelgeschäft engagiert haben. Die Finanzierungsexperten der VR-Bank Mittelfranken West haben 2019 insgesamt 428 Förderanträge für ihre Kunden gestellt.

Auswirkungen der Pandemie auf die regionale Wirtschaft

Vertreter der IHK Nürnberg für Mittelfranken haben im RaiBa Center der Raiffeisenbank Roth-Schwabach die Ergebnisse einer Umfrage vorgestellt, wie sich die Corona-Pandemie auf die regionalen Unternehmen auswirkt. Dazu hatte die IHK ihre Mitgliedsbetriebe nach ihrer wirtschaftlichen Lage gefragt. Die Kernergebnisse: Der IHK-Konjunkturklima-Index ist von 116,8 auf 70,2 Punkte gefallen, die Unternehmen bewerten sowohl die aktuelle Lage als auch die Zukunftsaussichten äußerst schlecht. An eine schnelle Erholung der Wirtschaft glauben nur wenige der Befragten.

100.000 Euro für die Bergwacht

Die Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee hat 100.000 Euro an die Bergwacht Bayern gespendet. Aufgeteilt wird die Summe auf 14 Bergwachten in der Region Chiemgau, der Region Hochland und der Stiftung Bayern. Mit dem Geld können die Gemeinschaften beispielsweise die Kanalisation der Bergwachthütte auf der Kampenwand sanieren oder Ausrüstung kaufen. Die Bergwacht Bayern feiert heuer ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum.

Mehr als einmal um die Welt gelaufen

Die VR-Bank Coburg hat 32.060 Euro an acht gemeinnützige Organisationen gespendet. Das Geld kam bei einem von der VR-Bank Coburg veranstalteten Spendenlauf zusammen. Dieser ersetzte die traditionelle Laufveranstaltung „Rund um die Veste“, die wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste. Ziel des Spendenlaufs war, dass die Teilnehmer im Zeitraum von rund drei Wochen einmal um die Welt laufen. Das entspricht einer Strecke von 40.075 Kilometer. Am Ende erreichten die 1.088 Sportler sogar knapp 50.000 Kilometer. Die Läufer hatten jeweils ein Startgeld von zehn Euro bezahlt, zusätzlich kamen knapp 2.000 Euro an freiwilligen Spenden zusammen. Zum Abschluss stockte die VR-Bank Coburg den Beitrag auf. Von den 32.060 Euro profitierten acht Organisationen in gleichem Maße: Je 4.007,50 Euro gingen an die Coburger Tafel, die Sonneberger Tafel, den Hospizverein Coburg, den ambulanten Hospiz- und Palliativdienst der Volkssolidarität Sonneberg, den Kinder- und Jugendschutzdienst „Tauzeit“ Sonneberg, den Kinderschutzbund Coburg, die KlinikClowns am Klinikum Coburg sowie die Stiftung für krebskranke Kinder Coburg.

Trettraktoren für Kindergärten

Die Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz hat 144 Trettraktoren im Wert von 14.000 Euro an 72 Kindergärten im Geschäftsgebiet gespendet. Jede der Einrichtungen erhielt zwei Fahrzeuge. Das Geld stammt aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Ursprünglich war geplant, alle Fahrzeuge bei einem großen Event zu übergeben, wegen der Corona-Pandemie fand die Übergabe nun in einem kleinen Rahmen statt.

Über 5.000 Euro für Kinder

Anfang September öffnet im Neu-Ulmer Wohnviertel Wiley das neugebaute Kinderhaus des Vereins Lebenswert erstmals seine Türen. Damit sich die 74 Kinder von Anfang an wohlfühlen, hat die VR-Bank Neu-Ulm einen VR-Mobil-Kinderbus sowie Einrichtungsgegenstände im Gesamtwert von 5.150 Euro gespendet. Das Geld stammt aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Im vergangenen Jahr schüttete das Kreditinstitut aus diesem Topf insgesamt 155.000 Euro an Vereine und soziale Institutionen in der Region aus. Der Verein Lebenswert ist das Bildungs- und Sozialwerk der Friedenskirche Neu-Ulm.

Spenden dank Starkbier

Für das 25. Taufkirchener Starkbierfest hatte die Guts- und Brauereigenossenschaft eG Taufkirchen/Vils einen Bocksud angesetzt, das Fest musste wegen der Corona-Pandemie jedoch kurzfristig abgesagt werden. Um das fertiggebraute Bier dennoch unter die Leute zu bringen, lieferten mehrere Freiwillige des Sportvereins BSG Taufkirchen insgesamt 700 Kisten aus. Pro Kiste wurde ein Euro zusätzlich verlangt, den Erlös von 700 Euro spendete die Brauerei an den Sozialfonds der Gemeinde Taufkirchen. Somit kommt das Geld der lokalen Tafel sowie anderen in Not geratenen Betrieben im Gemeindebereich zugute.

Masken für 60.000 Schüler

Die Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee und die VR meine Raiffeisenbank mit Sitz in Altötting haben 60.000 Schutzmasken an 150 Schulen im Geschäftsgebiet gespendet. Sie wurden speziell für Kinder in kleinen und mittleren Größen mit farbenfrohen Motiven von der Firma Craft aus Oberaudorf gefertigt.

Digitale Teilhabe für benachteiligte Menschen

Die MutMacherMenschen gemeinnützige eG aus Augsburg möchte Mitarbeiter im Zuverdienst sowie sozial benachteiligte Menschen mit einer technischen Grundausstattung ausrüsten. Ziel des Projekts „Social Digital reCycling“ ist es, ihnen die digitale Teilhabe mit wiederaufbereiteten Computern zu ermöglichen. Daher sucht die Genossenschaft nach folgenden Geräten: PCs sowie Notebooks, Flachbildschirme ab 19 Zoll, Drucker und Multifunktionsgeräte, Mäuse sowie Tastaturen, Router, PC-Teile, Kabel, Smartphones und gebrauchte Softwarelizenzen. Wer etwas spenden möchte, kann sich an die geschäftsführende Vorständin Edith Almer wenden: e.almer(at)mutmachermenschen.de.

Innovationskraft ausgezeichnet

Jährlich organisiert das Unternehmen Compamedia den Wettbewerb „Top 100“ mit dem Ziel, die 100 innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands zu würdigen. In diesem Jahr wurde auch die CB Bank mit dem Siegel „TOP 100“ in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) ausgezeichnet. Das Siegel erhalten Unternehmen, die die Jury des Wettbewerbs mit ihrer Innovationskraft sowie überdurchschnittlichen Erfolgen überzeugen. Die CB Bank gehört zur Volksbank Straubing und hat sich auf das Geschäftsfeld Factoring spezialisiert. Sie arbeitet daran, rein digitale Akten einzuführen, die Verträge im herkömmlichen Sinn ersetzen.

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