Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Die VR Bank Nürnberg hat ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Den Festvortrag hielt GVB-Präsident Jürgen Gros, der in seiner Rede die Bedeutung der Volksbanken und Raiffeisenbanken für ihre Heimatregion unterstrich. Zudem bekräftigte er die ablehnende Haltung der bayerischen Kreditgenossenschaften gegenüber den umstrittenen Plänen einer EU-Einlagensicherung. Der Vorstandsvorsitzende des Instituts, Dirk Helmbrecht, erinnerte an die zahlreichen Herausforderungen wie mehrere Währungsreformen und die Euroeinführung, die das Institut seit seiner Gründung zu meistern hatte. Zudem stellte die Bank auf der Veranstaltung einen Jubiläums-Bildband vor.
Die Vertreterversammlungen der Volksbank Regensburg und der Raiffeisenbank Schwandorf-Nittenau haben ihre Zustimmung zur Fusion der beiden Kreditinstitute gegeben. Die neue Bank wird den Namen Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf tragen und über eine Bilanzsumme von knapp 1,37 Milliarden Euro verfügen. Juristisch erfolgt die Fusion rückwirkend zum 1. Januar 2018.
Die VR-Bank Neu-Ulm hat ihr neues Verwaltungsgebäude in Weißenhorn eröffnet. Das Haus wurde mit einer kleinen Feier eingeweiht, bei der die rund 30 geladenen Gäste auch die neuen Räume besichtigen konnten. Dort arbeiten ab sofort rund 50 Mitarbeiter verteilt auf vier Etagen auf einer Fläche von 1.400 Quadratmetern. Die Bauarbeiten dauerten rund 18 Monate, die Bruttokosten des Neubaus lagen mit sechs Millionen Euro im geplanten Rahmen. Im Untergeschoss des Gebäudes befinden sich 500 Kundenschließfächer, vor dem Gebäude wurde eine Doppelladestation für E-Autos installiert, die Mitglieder und Kunden des Instituts kostenlos nutzen können.
Eine Delegation des vietnamesischen Genossenschaftsverbands unter der Führung ihres Präsidenten Nguyen Bao sowie Vertreter vietnamesischer Ministerien haben bayerische Genossenschaften und den GVB in München besucht. Der Vietnam Cooperative Alliance gehören rund 21.000 Basisgenossenschaften an. Die 13 Teilnehmer waren unter anderem bei der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank und der Raiffeisenbank Südliches Ostallgäu zu Gast. Außerdem tauschten sie sich intensiv mit GVB-Vorstandsmitglied Alexander Büchel und GVB-Wirtschaftsprüfern aus. Auch die Geschäftsmodelle bayerischer Energiegenossenschaften interessierten die Vietnamesen.
Die Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank hat ihre Geschäftsstelle in Kühbach nach knapp einjähriger Bauzeit neu eröffnet. Im Erdgeschoss des zweigeschossigen Baus befindet sich die Filiale, im Obergeschoss eine Wohnung. Die Geschäftsstelle wurde mit einem Schalter, einem SB-Bereich, Bankschließfächern und zwei Beraterzimmern ausgestattet. Außerdem gibt es dort Cloud-Lösungen für standortunabhängige Arbeitsplätze, biometrische Schließsysteme und elektronische Schreibunterlagen zur Erfassung von Unterschriften. Für das Bauvorhaben nahm das Kreditinstitut rund 1 Million Euro in die Hand.
Die Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld hat die Musikveranstaltung „Raiffeisen ErlebNES OpenAir“ im Triamare Schwimmbad in Bad Neustadt als Hauptsponsor unterstützt. Publikumsliebling war der Sänger Wincent Weiss, dessen Album „Irgendwas gegen die Stille“ 2017 Platz drei der deutschen Albumcharts belegte. Zuvor traten bereits die zehnjährige Anisa, Gewinnerin der Fernsehsendung „The Voice Kids“, DJ Tonic und die Bayern 3-Band auf.
Die Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee hat die Bereitschaft Feldkirchen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) mit 5.000 Euro unterstützt. Das Geld soll der Organisation beim Neubau des örtlichen Rot-Kreuz-Zentrums helfen.
Die Raiffeisenbank Altdorf-Feucht und die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften haben die Wallenstein-Festspiele in Altdorf bei Nürnberg mit 4.400 Euro unterstützt. Durch die Spende konnte der Verein Schilder in historischer Anmutung anfertigen lassen, die das Lagerleben und die Geschichte Altdorfs im 30-jährigen Krieg (1618-1648) beschreiben. An dem Festspielspektakel sind zahlreiche Bürger beteiligt, die als Landsknechte, Kosaken, Marodeure, Marketenderinnen, Gaukler oder Senatoren auftreten. Die Schilder wurden von Schülerinnen und Schülern des Förderzentrums für Körperbehinderte im Wichernhaus in Altdorf gefertigt.
Mit einem „Kunst-Fahrrad“ konnten die Besucher der Isar-Loisach-Gewerbeausstellung in Wolfratshausen am Stand der VR Bank München Land kleine Kunstwerke gestalten. Dabei mussten die Hobbykünstler mit dem Rad eine Trommel antreiben, in der sich Papier und Farbe befanden. Zudem konnten die Gäste schätzen, wie viele Bilder während der drei Messetage mit dem Fahrrad gestaltet wurden – insgesamt waren es 620. Zu gewinnen gab es Mini-Goldbarren, die vom Vorstandsvorsitzenden Anton Lautenbacher in der Geschäftsstelle Wolfratshausen an die besten Schätzer übergeben wurden.
Alisia Abraham hat den mit 500 Euro dotierten Kunstpreis der Raiffeisen Spar+Kreditbank gewonnen. Dieser wird jährlich vom Kreditinstitut mit Sitz in Lauf und dem Geschwister-Scholl-Gymnasium in Röthenbach für besondere Leistungen von Nachwuchskünstlern vergeben. Die Bank übergab den Preis bei der Abiturfeier der Künstlerin.
Tobias Lentner von der Raiffeisenbank Zorneding ist für seine sehr guten Prüfungsleistungen während der Ausbildung mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet worden. Diese Ehrung erhalten nur Azubis, die ihre Lehre mit einer Note zwischen 1,0 und 1,5 abschließen. Zu dieser Leistung gratulierten die beiden Vorstände Oliver Brandhuber und Martin Schottenheim.
Beim 48. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken hat eine bayerische Schülerin auf internationaler Ebene gewonnen. Lena aus Kirchdorf am Inn, die ihr Bild „Eine schnelle Reise zum Mond“ bei der VR-Bank Rottal-Inn eingereicht hatte, belegte den ersten Platz bei den 11-bis 14-Jährigen. Sie war eine von insgesamt zwölf Preisträgern, die in Paris für ihre Werke ausgezeichnet wurden.
Der ehemalige Google-Deutschland-Chef Christian Baudis hat auf Einladung der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank über Digitalisierungstrends gesprochen. Vor 150 Zuhörern in Augsburg machte er deutlich, dass das digitale Zeitalter komplette Wertschöpfungsketten verändere. Diese Chance sollten die Unternehmen nutzen, so Baudis. Der Manager ist seit über 20 Jahren in leitenden Positionen in der europäischen Digitalbranche tätig, von 2006 bis 2008 war er Deutschlandchef von Google.
Die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen hat während der Fußball-WM die ersten Damen- und Herrenmannschaften aller Fußballvereine im Landkreis dazu eingeladen, in den beiden Hauptstellen in Weißenburg und Gunzenhausen Blut zu spenden. Als Anreiz für die Spender hatte sich die Genossenschaftsbank etwas Besonderes überlegt: Spendeten pro Mannschaft mindestens elf Personen Blut, gab es einen Trikotsatz für das ganze Team, frei nach dem Motto „11 Freunde müsst ihr sein!“. Die Idee der Blutspendeaktion stammt von der VR-Bank Landau. Seit 2013 beteiligt sich die Bank jährlich an verschiedenen Aktionen des Bayerischen Roten Kreuz und unterstützt damit unter anderem die lokalen Vereine und Feuerwehren.
Seit zehn Jahren gibt es die Diesel-Tankstelle Rohr eG. Die Mitglieder feierten das Jubiläum mit einem Grillfest. Auslöser für die Gründung der Diesel-Tankstelle Rohr war die klassische Selbsthilfe im ländlichen Raum. Wegen der hohen Auflagen für den Betrieb einer eigenen Hof- und Betriebstankstelle versammelten sich 46 Landwirte und Gewerbetreibende um den damaligen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Heilsbronn/Rohr-Windsbach, Hans-Jürgen Grosser, um diese Aufgabe gemeinsam anzugehen. Grosser wurde dann auch zum ersten Vorsitzenden der Genossenschaft gewählt. Heute gehören ihr 78 Mitglieder an.
Die Spielwarenmesse Nürnberg eG hat ihr Unternehmensleitbild aktualisiert. Mit dem Motto „your cooperative partner“ unterstreicht sie ihre genossenschaftlichen Wurzeln. „Wir sehen uns längst nicht mehr als reinen Messeveranstalter, sondern auch als Marketingdienstleister für die Spielwarenbranche. Diese aktuelle Botschaft wollen wir auch nach außen transportieren“, sagt Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse. Das Interview zum neuen Markenauftritt lesen sie hier.
Welche Möglichkeiten das Führungs- und Organisationskonzept „Lean Management“ in der Praxis bietet, war Themenschwerpunkt beim zweiten Personal-Forum der Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB). Rund 30 Teilnehmer von Mitgliedskliniken, darunter in erster Linie Personalleiter und Pflegedirektoren, lernten anhand von Vorträgen und Workshops, wie sie das Konzept im Klinikalltag umsetzen können. KKB-Vorstand Jürgen Winter betonte, dass Lean Management die Zusammenarbeit im Team fördere und den Blick auf die Bedürfnisse der Patienten schärfe.
Gleich zwei Schecks über je 1.000 Euro überreichten die beiden Vorstände der Allgäuer Volksbank, Klaus Peter Wildburger und Donat Asbach, an den Verein zur Förderung des Kemptener Theaters Ferdinande und die Schuldnerberatung der Diakonie Kempten Allgäu. Die ersten 1.000 Euro kamen aus der Allgäuer Volksbank Stiftung, der zweite Scheck über 1.000 Euro von der Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften (RSD Stiftung). Damit unterstützen die beiden Spender das Gemeinschaftsprojekt „Wünsche Werte Wirklichkeit“ von Diakonie und Theater. Durch das Projekt wird Kindern im Grundschulalter die Möglichkeit gegeben, sich auf spielerische Weise mit gesellschaftlichen Themen wie Konsumverhalten, Wertevorstellungen und finanziellen Möglichkeiten auseinanderzusetzen.
Auf fast 250 Seiten zeigt die Chronik der Volksbank Forchheim kurzweilig aufbereitet und mit vielen historischen Bildern, was die Genossenschaftsbank seit 114 Jahren ausmacht. „Die Bankenwelt ist aktuell in einem großen Umbruch. Gerade in solchen Zeiten ist es umso wichtiger, sich auf seine Wurzeln und seine Werte zu besinnen“, erläutert Vorstandsvorsitzender Gregor Scheller seine Beweggründe, eine Chronik über die Bank zu verfassen. „Uns war es wichtig zu zeigen, wo wir herkommen und wie aus vielen Fusionen mit Nachbar-Raiffeisenbanken eine starke Bank geworden ist.“ Die Chronik können Kunden der Bank in allen Filialen gegen eine Spende von 15 Euro erstehen. Die Einnahmen kommen dem Förderverein des Klinikums Forchheim zugute.
1.200 Rennradfahrer spurteten beim 24-Stunden-Rennen in Kelheim mit ihren Hightech-Rädern immer wieder die steile und engkurvige Straße zur Befreiungshalle hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter. Mittendrin auf ihrem Tandem: Der Vorstand der Raiffeisenbank Kreis Kelheim, Christoph Schweiger, und sein Pendant von der Raiffeisenbank Riedenburg-Lobsing, Konrad Kolbinger. Unter dem Namen „Raiffeisenbuam“ brachten sie den 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen wortwörtlich auf die Strecke, denn ihre Trikots zeigten das Porträt des Genossenschaftsvaters. Die Idee kam den beiden in einer Kreisverbandssitzung, als sie kurzerhand beschlossen, ein „Gaudi-Team“ zu bilden – obwohl das 24-Stunden-Rennen mittlerweile Profisportler dominieren. Das mit Raiffeisenfahnen beflaggte Team bewältigte zusammen 13 Runden, also über 212 Kilometer.
Das Jubiläum 200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen nahm die Raiffeisenbank Haag-Gars-Maitenbeth zum Anlass, zu einem Festabend mit Pater Anselm Grün einzuladen. Vorstandssprecher Thomas Lutz begrüßte fast 500 Gäste im vollbesetzten Bürgersaal in Haag. „Wertschöpfung durch Wertschätzung“ lautete das Thema von Pater Anselm Grün aus dem Benediktinerkloster Münsterschwarzach. Nur wer die Werte im beruflichen sowie im privaten Leben schätze, könne Werte schaffen und auf Dauer erfolgreich sein, so Grün.
Die Peter Maffay Stiftung wirbt mit dem Slogan „Helfen Sie uns helfen!“. Dieses Motto nahm sich die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg zu Herzen und spendete der Stiftung einen neunsitzigen VW Bus. Thomas Vogl, Josef Pölt und Johann Oberhofer von der VR Bank übergaben das Fahrzeug auf Gut Dietlhofen an Peter Maffay und den Geschäftsführer der Stiftung, Albert Luppart. Auf dem Gut bei Weilheim wurde Anfang Juni das neue Tabalugahaus der Stiftung feierlich eröffnet. Der Transporter kann von den Kinder- und Jugendgruppen, die das Haus künftig besuchen, für Transfers und Ausflüge genutzt werden.
