Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Die meine Volksbank Raiffeisenbank und die Raiffeisenbank Tattenhausen-Großkarolinenfeld schließen sich zusammen. Auf den jeweiligen Vertreterversammlungen gab es „grünes Licht“ für die Fusion. Die technische Verschmelzung der beiden Bankhäuser erfolgt am 10. September 2022. „Unsere Ausrichtung und Arbeit trägt Früchte. Wir sind führender Finanzpartner in der Region. Unsere Größe ermöglicht uns, in Zeiten des Wandels Zukunft gestalten zu können“, betonte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Altmüller bei der Vertreterversammlung der meine Volksbank Raiffeisenbank. Nachdem diese in den vergangenen beiden Jahren online stattfand, trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter wieder in Präsenz im Kultur- und Kongresszentrum in Rosenheim. Die Bilanzsumme der meine Volksbank Raiffeisenbank überschritt im Geschäftsjahr 2021 die Marke von 10 Milliarden Euro, eine Steigerung um 8,8 Prozent. Das betreute Kundenvolumen wuchs auf rund 21,9 Milliarden Euro bei einer Kreditvergabe von insgesamt rund 7,8 Milliarden Euro. Die meine Volksbank Raiffeisenbank beschäftigt 1.227 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sie unterhält 85 Geschäftsstellen sowie 37 SB-Stellen und zählt 122.160 Mitglieder.
Die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg und die Raiffeisenbank Zorneding bündeln ihre Kräfte. Auf den Vertreterversammlungen gab es jeweils 100-prozentige Zustimmung für die Fusion der beiden Institute. Der Zusammenschluss erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2022. Der Name der Bank lautet Raiffeisen-Volksbank Ebersberg, die Bilanzsumme beträgt rund 1,5 Milliarden Euro. Das Institut beschäftigt rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreut über 40.000 Kundinnen und Kunden, davon knapp 18.000 Mitglieder. Juristischer Sitz ist Grafing, Standorte der Verwaltung sind Grafing, Zorneding und Aßling. Geleitet wird das Kreditinstitut von drei Vorständen: Bernhard Failer, Christian Weber sowie Oliver Brandhuber.
Happy Birthday: Die Brauereigenossenschaft Ismaning hat heuer ihr fünfjähriges Bestehen gefeiert. Angestoßen wurde standesgemäß beim fast schon traditionellen Brauereifest zu Christi Himmelfahrt im Ismaninger Hain. Highlight war das eigens gebraute Jubiläumsbier, dazu gab es Blasmusik, Steckerlfisch und Grillfleisch.
Zur 77. Bankwirtschaftlichen Tagung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Berlin kamen rund 700 Führungskräfte deutscher Kreditgenossenschaften zusammen. Das Motto der Veranstaltung war „Füreinander. Für morgen“. Der erste Tag stand im Zeichen des intensiven Dialogs mit Politik und Regulatoren mit Reden von Bundesfinanzminister Christian Lindner sowie Bundesbank-Vorständin Sabine Mauderer. In einem anspruchsvollen Umfeld sei es wichtiger denn je, dass Banken von Regulatoren wieder stärker als Problemlöser wahrgenommen werden, betonte BVR-Präsidentin Marija Kolak. „Regulierung darf nicht zum Selbstzweck verkommen, sondern muss zielgenau und effektiv sein. Sie sollte erfolgreiche Strukturen erkennen und bewahren. Das bedeutet Mut zur Ausnahme oder zum Überdenken überflüssiger Regelungen. Schließlich tragen die 772 Genossenschaftsbanken in Deutschland in hohem Maß dazu bei, mittelständische Unternehmen zu finanzieren, damit diese in Digitalisierung und Nachhaltigkeit investieren können“, betonte Kolak. Sie begrüßte die Entscheidung der Eurogruppe, die Arbeiten an der Vergemeinschaftung der Einlagensicherung vorerst auf Eis zu legen. Der Bundesfinanzminister habe erheblichem Druck aus Brüssel standgehalten, was Anerkennung verdiene. Den zweiten Veranstaltungstag prägten Diskussionsrunden, Gespräche und Vorträge rund um die Zukunft des Bankings und zur Weiterentwicklung der Strategie innerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe.
Der Genossenschaftsverband Bayern hat anlässlich der 77. Bankwirtschaftlichen Tagung der Volksbanken und Raiffeisenbanken zum traditionellen Bayernabend geladen. Für die Führungskräfte der Kreditgenossenschaften sowie der Verbundpartner gab es eine Schiffsrundfahrt durch Berlin. GVB-Präsident Gregor Scheller begrüßte die Gäste und wünschte anregende und gewinnbringende Gespräche.
Die Raiffeisenbank Roth-Schwabach gehört seit dem Jahr 2019 zu den erfolgreichsten Genossenschaftsbanken im Privatkundengeschäft der DZ Bank. Zu diesem Vertriebserfolg gratulierte Carsten Neubert von der DZ Bank und überbrachte die dazugehörigen Urkunden. Er freue sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit, betonte Neubert.
Das Dorfladennetzwerk Donau-Ries hat einen von sechs „Heimatpreisen Südbayern“ erhalten. Die Auszeichnung verlieh der Bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker für herausragende Verdienste um die bayerische Heimat. Das Dorfladennetzwerk Donau-Ries gibt es seit 2016. Es ist deutschlandweit einzigartig und umfasst zehn genossenschaftlich geführte Dorfläden. Die Läden bieten neben Einkaufsmöglichkeiten ein Café, ein Bistro und einen Mittagstisch. „Mit seinem Engagement stärkt das Dorfladennetzwerk Donau-Ries den ländlichen Raum auf innovative Weise und sorgt dafür, dass unsere Dörfer eine lebenswerte Heimat bleiben“, heißt es in der Begründung. Vier der Dorfläden sind Mitglied beim GVB: Dorfladen Alerheim eG, Dorfladen Amerdingen eG, Dorfladengenossenschaft Megesheim eG und Dorfladen Daiting eG.
Die Raiffeisenbank Main-Spessart hat ihre neue, barrierefreie Geschäftsstelle in Bischbrunn-Oberndorf eingeweiht. Da die Feierlichkeiten von einem schweren Gewitter unterbrochen wurden, verteilten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Regenschirme an die Gäste. Die Pfarrer Alexander Eckert und Kurt Hyn werteten dies als positives Zeichen, dass die Bank ihre Kundschaft auch in Zukunft nicht im Regen stehen lassen werde. Die Geschäftsstelle ist mit Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker, elektronischem Briefkasten sowie dem Video-Service VR-SISy ausgestattet. Sie befinde sich für die Spessartgrund-Dörfer Bischbrunn, Oberndorf, Esselbach, Kredenbach und Steinmark an zentraler Stelle, betonte der Vorstandsvorsitzende Andreas Fella in seiner Begrüßungsrede. Zudem verwies er darauf, dass in unmittelbarer Nachbarschaft der Lebensmittelmarkt, die Schule, der Kindergarten, ein Sportgelände und die Kirche zu finden sind.
GVB-Steuerberaterin Edeltraud-Maria Schmid hat auf Einladung der VR-Bank Rottal-Inn in einer digitalen Veranstaltung rund 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer über die Grundsteuer-Reform informiert und Praxistipps gegeben. „Das große Interesse zeigt, dass wir hier mit diesem Thema einen Nerv getroffen haben und getreu dem genossenschaftlichen Motto ,Hilfe zur Selbsthilfe‘ einen wichtigen Informationsbeitrag leisten konnten“, bekräftigte Albert Griebl, Vorstandssprecher der VR-Bank Rottal-Inn. Bis zum 31. Oktober 2022 müssen alle Grund- und Immobilienbesitzer in Bayern eine Grundsteuererklärung beim zuständigen Finanzamt abgeben. Weitere Infos zu der Reform gibt es in den „Profil“-Beiträgen „Die neue Grundsteuer in Bayern: Was sich 2022 ändert“ sowie „Erklärung zur Grundsteuer: Das ist ab Juli zu tun“.
Das Hotel am Badersee möchte Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung übernehmen. Deshalb hat das Unternehmen ein Konzept für eine eigene Corporate Social Responsibility (CSR) entwickelt. Dieses umfasst Optimierungen in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Soziales. Beispielsweise sind Leitlinien im Umgang mit den Gästen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den natürlichen Ressourcen entstanden. Außerdem wurden Grundwerte sowie ein Verhaltenskodex entwickelt. „Hier in den bayerischen Alpen, wo die lokale Gemeinschaft sehr stark ist und der Klimawandel sich auch immer mehr bemerkbar macht, sieht man die Welt anders. Ein verantwortungsvolles Unternehmen zu gestalten, das langfristig gut zur einheimischen Landschaft passt, die Umwelt schont und am gesellschaftlichen Dialog beteiligt ist, ist das A und O. Dafür engagieren wir uns sehr gerne“, sagt Jan-Claudio Rahn, Geschäftsführer der ABG GmbH, zu der das Hotel gehört. Weitere Infos zur CSR-Strategie gibt es auf der Webseite des Hotels.
Mit 15.000 Euro hat die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg den Caritasverband Aschaffenburg unterstützt. Das Geld fließt in das Projekt: „Vor O(h)rt – ein offenes Ohr vor Ort“. Ziel ist es, eine ehrenamtliche Sozialberatung auf- und auszubauen. Diese soll Menschen schnell und unbürokratisch an ihrem Wohnort unterstützen. Der Caritasverband möchte damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Denn während der Corona-Pandemie sind viele Menschen in soziale und finanzielle Nöte geraten. Zusätzlich führte die Isolation zu emotionalen und psychischen Belastungen.
Bei den GENO-Sommerspielen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die meine Volksbank Raiffeisenbank, VR Payment und Mastercard zusammen 2.600 Euro für Ukraine-Flüchtlinge gespendet. Das Geld ging an das Bayrische Rote Kreuz und wird für die Unterstützung der Geflüchteten im In- und Ausland eingesetzt. Insgesamt haben die bayerischen Kreditgenossenschaften mehr als 1,5 Millionen Euro für die Ukraine-Hilfe gespendet (siehe „Profil“-Ausgabe 05/22). Einen Bericht über die GENO-Sommerspiele gibt es in der „Profil“-Ausgabe 6/2022.
Auf ihrer Vertreterversammlung hat die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg 10.000 Euro für die Ukraine-Hilfe in der Region gespendet. Das entspricht einem Euro pro Mitglied. 5.000 Euro gingen an den Landkreis Ebersberg, der Spendenscheck wurde an Landrat Robert Niedergesäß überreicht. Die weiteren 5.000 Euro erhielt das Bayerische Rote Kreuz (BRK). Alexander Leißl, Bereichsleiter Prüfung beim GVB, nahm den Scheck stellvertretend für das genossenschaftliche Spendenbündnis entgegen. Dieses sammelt bayernweit Spenden und leitet sie an das BRK weiter. „Es ist wichtig, nicht nur über gesellschaftliches Engagement zu reden, sondern ganz konkret mit anzupacken“, betonte Bankvorstand Bernhard Failer.
Insgesamt 40.000 Euro hat die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg zugunsten der Flüchtlingshilfe in der Region gespendet. Nun wurden zwei symbolische Spendenschecks an den Landkreis Landsberg am Lech sowie die Gemeinde Polling übergeben. Beide erhielten jeweils 7.500 Euro. Der Landkreis Landsberg am Lech nutzt die Spende unter anderem, um Deutsch-Kurse anzubieten. Die Gemeinde Polling möchte Hilfsgüter sowie ein Feuerwehrauto in die Ukraine schicken.
Die ÜZ Mainfranken eG hat ein fahrbares 150 kVA-Notstromaggregat, mehrere kleinere Notstromaggregate sowie eine mobile Trafostation im Wert von 20.000 Euro an die Ukraine gespendet. Damit können rund 250 Haushalte mit Strom versorgt werden. Anfang Juni wurden die Hilfsgüter von der ukrainischen Hilfsorganisation GoLocal bei der Energiegenossenschaft in Lülsfeld abgeholt. „Wir freuen uns, unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Energiebranche in der Ukraine mit technischem Equipment unterstützen zu können. In Krisenzeiten muss man helfen, wo man kann. Das ist für uns als Energieversorger und Genossenschaft selbstverständlich“, betonte Jochen Starke, Geschäftsführender Vorstand der ÜZ Mainfranken. Aufgrund zahlreicher Kriegsschäden besteht ein hoher Erneuerungs- und Wartungsbedarf an der Energieinfrastruktur in der Ukraine.
1.500 Euro hat die Raiffeisenbank Straubing an das Jugendorchester der Stadtkapelle Straubing gespendet. Den Scheck überreichte Vorstand Stefan Hinsken im städtischen Rittersaal. Anschließend gab es eine Überraschung: Das Jugendorchester präsentierte gemeinsam mit dem Straubinger Kammerchor eine von Sepp Hanslinger arrangierte Version des Straubinger „Raiffeisenliads". „Diese Spendenübergabe werde ich nicht vergessen“, kommentierte Hinsken. Auf YouTube gibt es ein Video des Auftritts. Über das Raiffeisenliad hatte „Profil“ in der Ausgabe 05/2019 berichtet.
Mit insgesamt 20.000 Euro hat die Raiffeisenbank Main-Spessart die Tafeln im Gemünden, Karlstadt, Lohr und Marktheidenfeld unterstützt. Die Verantwortlichen zeigten sich dankbar und betonten, dass der Bedarf auch wegen der gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise aktuell sehr hoch sei. „Es kann nicht sein, dass Menschen in Deutschland hungern müssen. Hier wollen wir mit unserer Spende einen Beitrag leisten und die Tafeln in der Region bei der Beschaffung von Lebensmitteln unterstützen“, sagte Bankvorstand Andreas Fella. Er bedankte sich bei den Vertretern und Helfern der vier Tafeln für das außerordentliche ehrenamtliche Engagement. Die Mittel für die Spende stammen aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens, insgesamt beträgt der Spendentopf des Kreditinstituts jährlich rund 170.000 Euro.
Im Rahmen der Initiative „Gutes vereint“ von Münchner Bank und Münchner „Abendzeitung" (AZ) haben vier Vereine insgesamt 20.000 Euro erhalten. Die Spendengelder gingen an:
- den Tierschutzverein Fürstenfeldbruck für das Projekt Igelstation Gröbenzell,
- den MTV München und seinen „Fanni.Club“,
- an das Brieffreundschafts-Projekt zwischen Senioren und Zugewanderten von „Leb bunt/Bunte Briefe“
- sowie für Kinderleicht, einem Verein, der sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt.
AZ und Münchner Bank hatten zum Jahresbeginn alle Münchner Vereine, die sich für Kinder und Jugendliche, für Senioren, für Tiere oder für Umwelt und Nachhaltigkeit engagieren, aufgerufen, sich bei der Initiative „Gutes vereint“ um Spenden zu bewerben. Aus den über 60 Einreichungen wählte eine Jury 16 Vereine aus. Anschließend stimmten die Leserinnen und Leser über vier Vereine ab, die ihr Projekt auf der Crowdfunding-Plattform der Münchner Bank einstellen durften. Dort konnten die Menschen einen Monat lang für die Projekte spenden. Die Vereine hatten jeweils bis zu 5.000 Euro als Spendenziel festgesetzt, fehlende Spenden füllte die Münchner Bank auf.
Die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen setzt sich für den Erhalt der Kulturlandschaft Streuobstwiese ein. Dazu hat das Kreditinstitut 5.000 Euro an den Landespflegeverband Mittelfranken gespendet. Gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein Ettenstatt hat der Verband 20 Obstbäume auf einer Obststreuwiese in der Nähe von Höttingen gepflanzt. Außerdem wurden 30 alte Obstbäume fachgerecht angeschnitten. Alte Sorten von Kirsch-, Apfel- und Birnenbäumen sind für das ökologische Gleichgewicht sehr wichtig, weil sie oft robuster, ertragreicher und weniger anfällig für Krankheiten sind. Den Spendenscheck überreichte der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank, Wilfried Wiedemann. Er betonte, dass das Kreditinstitut gerne einen Beitrag zur Bewahrung der biologischen Vielfalt leiste.
Im Sommer 2014 hatte die Evenord-Bank eG-KG einen sogenannten „Flashmob“ vor der Lorenzkirche in Nürnberg initiiert. Scheinbar spontan kamen Mitglieder des Hans-Sachs-Chors und der Philharmonie Nürnberg zusammen, um gemeinsam die „Ode an die Freude“ aus der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven zu musizieren. Viele Passantinnen und Passanten blieben stehen und hörten zu. Auf YouTube wurde die Aktion bis heute über 39 Millionen Mal angesehen. Nun hat die Bank das Video für die wiedereröffnete Dauerausstellung der Stiftung Hambacher Schloss zur Verfügung gestellt. Unter dem Titel „Hinauf, hinauf zum Schloss!“ wird dort unter anderem die Geschichte des Hambacher Fests von 1832 vermittelt, bei dem die Teilnehmenden nationale Einheit, Freiheit und Volkssouveränität forderten. „Das Hambacher Schloss steht als Wiege der Demokratie für ein Symbol der Freiheit. Die Stiftung hat die Aufgabe, der Tradition zu gedenken und die Demokratie wachzuhalten. Wir erachten es als wichtig, dass wir uns daran beteiligen und ein Zeichen setzen“, kommentierte Wolfgang Rupprecht, Vorstand der Evenord-Bank.
12.000 Euro gab es von der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg und VISA für die Peter Maffay Stiftung. In Zusammenarbeit mit der Stiftung sowie VISA und VR Entertain konnten Banken in einer Kampagne ihre Kundinnen und Kunden ermuntern, ihre VISA-Transaktionen zu steigern. Die fünf Banken mit den höchsten Steigerungsraten im Zeitraum 1. März bis 30. April 2022 durften – je nach Platzierung – zwischen 12.000 und 4.000 Euro an die Peter Maffay Stiftung überreichen. Insgesamt stellte VISA 40.000 Euro zur Verfügung. Die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg belegte den ersten Platz und überbrachte den symbolischen Spendenscheck in Höhe von 12.000 Euro an Peter Maffay. Die Stiftung des Musikers bietet Kindern und Familien die Möglichkeit, in einem geschützten Umfeld Kraft zu tanken und sich zu erholen. Das ist zum Beispiel im Tabalugahaus Gut Dietlhofen im Landkreis Weilheim möglich.
Sie hat das große Los gezogen: Lisa Pfister, Kundin der VR-Bank Main-Rhön, hat beim Gewinnsparen einen Mercedes GLA gewonnen. Das Auto hat einen Wert von circa 48.000 Euro. Die glückliche Gewinnerin nahm das Fahrzeug in der Mercedes-Benz Niederlassung in München entgegen.
Die Genussdorf Eppenschlag eG ist seit Kurzem Mitglied beim GVB. Sie fördert die Vermarktung von regionalen Erzeugnissen und Bio-Produkten in Niederbayern. Deshalb hat es sich die Genossenschaft zur Aufgabe gemacht, Beteiligte aus Landwirtschaft und Direktvermarktung zu unterstützen und deren Produkte zum Beispiel auf Bauernmärkten zu vertreiben. „Außerdem möchte die eG in der Genussregion Niederbayern ein Netzwerk aufbauen, um regionalen und Bio-Anbietern bei der Vermarktung ihrer vielfältigen Spezialitäten zu helfen“, erklärt Vorstand Peter Schmid im Interview auf der GVB-Webseite.
Zahlreiche bayerische Volksbanken und Raiffeisenbanken haben die Landes- und Bundessieger beim 52. Jugendwettbewerb „Was ist schön?“ ausgezeichnet. So auch die Raiffeisenbank Schwaben Mitte, die der 17-jährigen Lara Jungbauer herzlich gratulierte. Diese hatte ihr Werk „Wer schön sein will, muss leiden“ über das Kreditinstitut eingereicht und damit sowohl auf Landesebene gewonnen als auch einen Förderpreis auf Bundesebene erhalten. Bei einer Feierstunde überreichte Sabine Turek, Bereichsleiterin Vorstandsstab, die Urkunde für den Bundessieg. „Es ist eine absolute Sensation, dass wir dieses Jahr einer Landes- und Bundespreisträgerin gratulieren dürfen. So etwas gab es noch nie in unserer Bank“, betonte sie. Verbunden mit den Auszeichnungen sind ein Erlebniswochenende auf dem Kaltenberger Ritterturnier sowie ein Workshop für die jungen Menschen, die einen Bundespreis gewonnen haben.
Die Genussakademie Bayern hat heuer erstmals Milch-Sommeliers ausgebildet. Ein Teil des Qualifizierungsprogramms haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Molkerei Berchtesgadener Land absolviert. Dabei vermittelte die Ökotrophologin Barbara Steiner-Hainz von der Genossenschaftsmolkerei theoretische Kenntnisse zur Milch und gab einen Einblick in die Verarbeitung von der Rohmilch zu Milch, Butter, Topfen und Co. Auch eine Molkereiführung und Verkostung stand auf dem Programm. Insgesamt gibt es nun 13 Milch-Sommeliers, Heike Zeller ist eine von ihnen. „Milch ist für mich ein absolutes Superfood“, bekräftigt sie im Interview auf der GVB-Webseite anlässlich des Tags der Milch am 1. Juni.
Gewinnsparer im Glück: Elisabeth und Harald Keßler aus Schweinfurt haben bei der Jubiläums-Sonderverlosung des Gewinnsparvereins Bayern einen Reisegutschein im Wert von 3.500 Euro gewonnen. Diesen werden die Kunden der VR-Bank Main-Rhön voraussichtlich für eine Kreuzfahrt einlösen. Bei einem Termin in der Geschäftsstelle in Schweinfurt gratulierten Regionalleiter Jürgen Wieczorek sowie Vermögensberaterin Verena Hofmann. Beide wünschten viel Spaß bei der Urlaubsplanung.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat beim Deutschen Raiffeisentag die Bedeutung von Genossenschaften hervorgehoben. „Genossenschaften sind unverzichtbarer Stützpfeiler der Landwirtschaft. Die Interessen der Genossenschaften will ich explizit in der Agrarpolitik künftig stärker berücksichtigen“, betonte er. Zu der Veranstaltung, die unter dem Titel „Zeitenwende – wie weiter mit der Transformation?“ stand, kamen rund 270 Führungskräfte genossenschaftlicher Unternehmen nach Berlin. DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp machte deutlich: „Wir brauchen bis zum Sommer klare Antworten von der Politik, wie die Transformation in der Agrar- und Ernährungswirtschaft erfolgreich umgesetzt werden kann. In vielen Betrieben fällt in den kommenden Wochen und Monaten die Entscheidung, ob sie weitermachen oder den Schlüssel endgültig umdrehen. Es geht um die Frage: Wollen wir weiterhin auf eine nachhaltige Lebensmittelproduktion aus Deutschland setzen oder die Verantwortung in andere Länder auslagern?“ Zudem forderte er ein Belastungsmoratorium für die Agrar- und Ernährungsbranche.
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.