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Genogramm

Genossenschaftlicher Verbund

Die bayerischen Genossenschaften arbeiten eng mit den Verbundpartnern der genossenschaftlichen Familie zusammen. „Profil“ stellt aktuelle Geschäftszahlen und Publikationen der Unternehmen vor und berichtet über Personalien.

Drei bayerische Banken holen „Prix de Fonds“

Insgesamt 20 Partnerbanken von Union Investment, darunter in Bayern die Raiffeisenbank Eschlkam-Lam-Lohberg-Neukirchen b. Hl. Blut, die Volksbank Lindenberg und die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost, haben sich im vergangenen Jahr in besonderem Maße um eine chancen- und zukunftsorientierte Beratung ihrer Kunden verdient gemacht. Für dieses Engagement erhielten sie Mitte Mai den „Prix de Fonds 2024“. Die Auszeichnung überreichten Giovanni Gay, Vorstand von Union Investment, sowie Marc Harms, Vertriebsleiter im Segment Privatkunden. Gay lobte den herausragenden Beitrag, den die Banken zum nachhaltigen Vermögensaufbau geleistet haben: „Ihnen ist es gelungen, Ihre Kunden trotz geopolitischer Unsicherheiten und Inflation von der Notwendigkeit einer langfristigen Vermögensstruktur und der Fondsidee zu überzeugen. Ihre Leistung verdient großen Dank und große Wertschätzung“.

BayWa bleibt für 2024 optimistisch

BayWa-Chef Marcus Pöllinger hat die Ergebnisprognose für das Jahr 2024 bestätigt. Der Zielkorridor für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der BayWa liege nach wie vor zwischen 365 und 385 Millionen Euro, bekräftigte er. Pöllinger sieht die BayWa auf dem richtigen Weg. Viele Maßnahmen der „Strategie 2030“ seien bereits erfolgreich umgesetzt worden. „Dem weiteren Verlauf des Geschäftsjahres blicke ich insofern sehr zuversichtlich entgegen“, sagte er. Das erste Quartal hat das Unternehmen jedoch mit einem Verlust abgeschlossen. Der Umsatz sank auf 5,2 Milliarden Euro (Q1 2023: 6,3 Milliarden Euro), das EBIT lag bei minus 61,3 Millionen Euro (Q1 2023: 91,8 Millionen Euro). Das Minus sei saisontypisch, so die BayWa.

Marketing-Texte mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellen

DG Nexolution hat für die genossenschaftliche FinanzGruppe ein Tool für Marketing-Zwecke auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt. Mit dem Produkt „MarketingKI“ können Volksbanken und Raiffeisenbanken markenkonformen Content für verschiedene Zielgruppen und Kanäle erstellen lassen. Konkret ist es möglich, Text- und Bildinhalte für Medien wie E-Mail, Newsletter, Social Media oder für Mailings und Briefe zu erstellen. Gesicht von MarketingKI ist die virtuelle Ansprechpartnerin „Mia“. „Schnelle Unterstützung bei der Texterstellung und die damit verbundenen Skalierungsmöglichkeiten sind gefragt. Durch MarketingKI gelingt es den Banken der genossenschaftlichen FinanzGruppe, ihre Kundinnen und Kunden mit verständlichen Texten und klaren Botschaften zielgruppengerecht und kanalspezifisch anzusprechen“, bekräftigt Mario Porst, Geschäftsbereichsleiter Marketing & Services bei DG Nexolution.

BVR-Studie: Sparer reagieren besonnen auf Zinswende

Nach einer aktuellen Studie des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zur Geldvermögensbildung der Bundesbürger reagieren die Menschen umsichtig auf die Zinswende. So hätten die Sparerinnen und Sparer ihre Bestände an Termineinlagen und Rentenpapieren 2023 im Vergleich zum Vorjahr um gut die Hälfte ausgebaut und das gehaltene Volumen an Sparbriefen verfünffacht. Auch die Wertpapiere seien weiter im Aufwind. „Wir erleben eine Rückkehr zur Normalität positiver Zinsen verbunden mit einer stärkeren Diversifizierung der Sparformen“, kommentierte BVR-Chefvolkswirt Andreas Bley. Die privaten Haushalte in Deutschland bildeten nach Berechnungen des BVR 2023 netto Geldvermögen in Höhe von 245,6 Milliarden Euro nach 215,5 Milliarden Euro im Jahr 2022. Die Sparquote stieg von 11,1 auf 11,4 Prozent und liegt weiterhin im oberen Bereich ihres Durchschnitts seit der Wiedervereinigung. Erstmals seit 2006 floss mit 106,2 Milliarden Euro der größte Anteil in Wertpapiere. 88,3 Milliarden Euro entfielen auf Bankkonten, 36,9 Milliarden Euro auf Versicherungen.

DZ Bank: Fed senkt Zinsen 2024 nur einmal

Die DZ Bank hat ihre Zinsprognose für die USA revidiert. Aufgrund des hohen Preisdrucks und des robusten Arbeitsmarkts erwarte man die geldpolitische Wende nicht mehr wie bislang im Juni, sondern erst nach den US-Präsidentschaftswahlen, schreiben die Experten der Bank in einer Einschätzung. Die US-Notenbank dürfte den Dezember-Termin nutzen, um den Zinskorridor um 25 Basispunkte zu senken. „Die Zinswende ist unseres Erachtens also aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Für diese Prognose spricht der nach wie vor von uns erwartete Rückgang der Inflationsraten im weiteren Jahresverlauf“, heißt es in der Veröffentlichung.

DZ Hyp platziert Hypothekenpfandbrief

Die DZ Hyp hat Ende April ihre dritte Benchmarkemission in diesem Jahr platziert. Der Hypothekenpfandbrief im Volumen von 500 Millionen Euro, einer Laufzeit bis zum 31. Mai 2032 und einem Kupon von 3,0 Prozent traf laut Angaben des Unternehmens auf reges Investoreninteresse. Die Emission wurde von einem Konsortium bestehend aus DZ Bank, Bayern LB, Crédit Agricole, Nordea, Rabobank sowie Unicredit begleitet.

Gesundheitstag bei DG Nexolution

Beim Gesundheitstag 2024 der DG Nexolution konnten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das Thema Gesundheit informieren sowie gesundheitsfördernde Übungen ausprobieren. Beispielsweise gab es mehrere Vorträge und Informationsstände, etwa zum Jobrad, zu Betriebssportgruppen oder zur Ergonomie am Arbeitsplatz. Praxisübungen waren beispielsweise beim Yoga-Unterricht möglich. Und bei einer DKMS-Stammzellentypisierung konnten sich die Mitarbeiter als potenzielle Spender typisieren.

Immobilienmarkt nimmt allmählich an Fahrt auf

Hat der deutsche Wohnungsmarkt den Wendepunkt erreicht? Dieser Frage ist die Research-Abteilung der DZ Bank nachgegangen. Ihr Fazit: 2024 dürfte der Immobilienmarkt allmählich wieder Fahrt aufnehmen. Die Erschwinglichkeit beim Immobilienkauf habe sich durch rückläufige Hauspreise und steigende Nominaleinkommen sukzessive wieder verbessert. Vielen Kaufinteressenten sollte der Erwerb einer Bestandsimmobilie gelingen. Anders sehe es bei neu gebauten Häusern und Wohnungen aus. In diesem Bereich werde die Erschwinglichkeit vor allem durch die kräftig gestiegenen Baukosten belastet. Unter dem Strich erwarten die Experten von der DZ Bank im Jahresdurchschnitt 2024 rückläufige Wohnimmobilienpreise von bis zu minus 2,5 Prozent. Erst 2025 sei wieder ein leichtes Plus möglich.

Smarte Thermometer für Getreide-Silos

Die BayWa setzt bei der Lagerung von Getreide und Ölsaaten künftig auf smarte Thermometer. Bis zur diesjährigen Ernte werden 20 Erfassungsstandorte in Franken, Ostbayern, Oberbayern und Württemberg mit intelligenten Geräten ausgerüstet. Damit lassen sich Kühlung und Lüftung im Silo in Echtzeit steuern. Die mit dem Thermometer verknüpfte App warnt die Silomeister, falls die Temperatur im Getreidelager kritisch ansteigt. Insgesamt sollen heuer mindestens 300.000 Tonnen Agrarerzeugnisse bei der BayWa digital überwacht werden. Die Technik entlastet die Silomeister, zudem sind Energieeinsparungen bei der Getreidekühlung möglich. Entwickelt wurde das System von dem französischen Unternehmen AgTech Javelot.

KI hilft dem Mittelstand weiter, ist aber kein Allheilmittel

Generative Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, den Mittelstand in Deutschland bei Herausforderungen wie der Bewältigung der Bürokratie oder dem Fachkräftemangel zu entlasten. Das hat die DZ Bank bei einer Sonderbefragung unter mittelständischen Geschäftsführern und Entscheidern herausgefunden. Konkret geben knapp 60 Prozent der Mittelständler an, dass generative KI sie dabei unterstützen wird, bürokratische Lasten zu meistern. Beim Thema Fachkräftemangel sind 61 Prozent der Befragten optimistisch, dass ihnen KI weiterhilft. Allerdings sieht nur jeder Zehnte große Chancen in der KI. Ein Allheilmittel scheint sie daher nicht zu sein. „Auch wenn generative KI den gordischen Knoten der mittelständischen Zukunftssorgen kurzfristig nicht lösen wird: Dass ein erheblicher Anteil an Unternehmen auf KI setzen will, zeigt einmal mehr, wie offen der Mittelstand für neue Technologien ist und dass er bereit ist, seine Probleme selbst in die Hand zu nehmen“, kommentierte Uwe Berghaus, Firmenkundenvorstand der DZ Bank, die Ergebnisse. Aktuell setzen rund zwei Drittel der Mittelständler KI ein, vor allem für die Recherche von Informationen, die Aufbereitung und Auswertung von Daten oder bei der Automatisierung.

R+V nimmt am Firmenlauf in Augsburg teil

25 Teammitglieder der Kunden- und Filialdirektion Augsburg der R+V Versicherung haben am 13. M-Net-Firmenlauf in Augsburg teilgenommen. Beim Lauf ging es nicht nur um sportliche Fähigkeiten, sondern vor allem die Aspekte Kameradschaft, Rücksicht und Motivation standen im Fokus. „Glückwunsch an alle – das Wir hat gewonnen“, betonte die Versicherung in einer Mitteilung.

Waldkiefern gesetzt

DG Nexolution hat 5.000 Baumsetzlinge im Stadtwald von Kronberg im Hochtaunuskreis Hessen pflanzen lassen. Bei einem Termin vor Ort schaute sich das Nachhaltigkeitsteam von DG Nexolution die Entwicklung des Waldstücks an. Gepflanzt wurden vor allem trockenheitsresistente Waldkiefern. Im Schutze der Kiefern können andere Baumarten wie Buche, Eberesche, Weide und Eiche wachsen. Die Aktion ist Teil der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ der genossenschaftlichen FinanzGruppe.

DZ Hyp mit neuem Aufsichtsratschef

Die Hauptversammlung der DZ Hyp hat Johannes Koch in den Aufsichtsrat gewählt. Dort übernimmt der Vorstand der DZ Bank den Vorsitz. Koch tritt die Nachfolge von Uwe Fröhlich an, der planmäßig aus dem Aufsichtsrat der DZ Hyp ausgeschieden ist. Johannes Koch ist seit 2013 bei der DZ Bank in verschiedenen Positionen tätig. Seit Januar 2024 ist der Diplom-Kaufmann und Master of Arts Mitglied des Vorstands der DZ Bank. In dieser Funktion ist er für das Dezernat Konzern-Personal zuständig und verantwortet jeweils als Co-Dezernent die Bereiche Strategie & Konzernentwicklung sowie Kredit.

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Ihr Unternehmen aus dem genossenschaftlichen Verbund hat seine Geschäftszahlen veröffentlicht, für einen guten Zweck gespendet, eine Studie erstellt oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

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