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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Über 2.500 Hochbeete für Bayern

Ein Herz für Kinder: Im Zuge der Hochbeet-Aktion des VR Gewinnsparvereins Bayern haben die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken 2.530 Hochbeete an rund 1.800 Kindertagesstätten im ganzen Freistaat gespendet. Zusammen haben die Beete einen Wert von 1,1 Millionen Euro. Zum Abschluss der Aktion hat der VR Gewinnsparverein Bayern gemeinsam mit der VR Bank München Land zwei Hochbeete an den Kindergarten St. Andreas in Sauerlach offiziell übergeben. Die Kinder haben diese mithilfe der Erzieherinnen und Erzieher bereits aufgebaut, mit Erde befüllt und angesät. An der Spendenübergabe nahm auch Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, teil. „Die Hochbeet-Aktion ist ein sehr gelungenes Projekt, weil es den Kindern anschaulich Nachhaltigkeit sowie gesunde Ernährung näherbringt. Sie erleben hautnah, wie verantwortungsvoll erzeugte Lebensmittel entstehen. Vielen Dank an die Volksbanken und Raiffeisenbanken, die mit der Teilnahme an der Hochbeet-Aktion ihr großes gesellschaftliches Engagement gezeigt haben“, sagte Scheller. Thomas Pohl, geschäftsführender Vorstand des VR Gewinnsparvereins Bayern, erklärte: „Gemeinsam mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken haben wir unser Ziel, im ganzen Freistaat 2.500 Hochbeete zu verteilen, übertroffen. Es war eine tolle Aktion, die wir dieses Jahr wiederholen werden.“ Zur Übergabe der Hochbeete in Sauerlach hat die „Profil“-Redaktion einen Video-Beitrag erstellt. Zu Wort kommen Thomas Pohl, Gregor Scheller und Andreas Müller, Vorstand der VR-Bank München Land.

Mehr als 125.000 Euro Spenden für Geflüchtete

Geschätzt 10.000 Läuferinnen und Läufer – und damit weit mehr als die angemeldeten 6.600 – zeigten Mitte Mai beim Benefizlauf Giro di Monaco in München ihre Solidarität mit Geflüchteten aus aller Welt, insbesondere aus der Ukraine. Für die Veranstaltung wurde eigens der Münchner Altstadtring für den Autoverkehr gesperrt. Organisiert wurde der Lauf von der Sozialgenossenschaft Bellevue die Monaco, die sich in München um Geflüchtete kümmert. Die Genossenschaft hatte als Spendenziel 125.000 Euro ausgerufen, das deutlich übertroffen wurde. „Wir sind überwältigt“, sagt Geschäftsführerin Barbara Bergau. Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) nahm mit einer 24-köpfigen Laufgruppe teil und spendete 1.000 Euro. Die Spenden will die Genossenschaft mit ihrer Partnerorganisation Ocalenie in Polen teilen, die sich seit Jahren um Geflüchtete aus der Ukraine und Belarus kümmert. In München sollen die Hilfsangebote für Geflüchtete erweitert werden. Der Benefizlauf und das anschließende Straßenfest wurden von bekannten Künstlerinnen und Künstlern begleitet, darunter die Sportfreunde Stiller, LaBrassBanda, Ecco DiLorenzo and his Innersoul, Willy Astor, Gündalein, Expressbrassband, Leniliciouz, Pete Hubson, Liberty Experience und One Corner. Im Vorfeld hatte „Profil“ ein Interview mit Bellevue-Geschäftsführerin Barbara Bergau zu den Zielen des Benefizlaufs und der Genossenschaft geführt.

Bankenfusion in Mittelfranken

Zwei Kreditgenossenschaften bündeln ihre Kräfte: Die Vertreterversammlungen der VR-Bank Mittelfranken West und der Raiffeisenbank Roth-Schwabach haben einem Zusammenschluss der beiden Institute zugestimmt. Die Verschmelzung findet rückwirkend zum 1. Januar 2022 statt, die Eintragung ins Genossenschaftsregister als VR-Bank Mittelfranken Mitte soll Mitte Juni erfolgen. Die technische Fusion ist für Ende Juni geplant. Durch die Fusion entsteht eine der größten bayerischen Kreditgenossenschaften mit einer Bilanzsumme von rund 3,7 Milliarden Euro. Rund 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen circa 120.000 Kundinnen und Kunden, davon sind fast die Hälfte Mitglieder. Das Geschäftsgebiet mit 42 Filialen reicht von Rothenburg ob der Tauber und Bad Windsheim über Ansbach bis Gunzenhausen und von Schwabach über Roth bis nach Spalt.

Traditionshotel am Chiemsee wird neu belebt

Mit dem Neubau des Hotel-Restaurant-Cafés Malerwinkel am Nordufer des Chiemsees möchte die meine Volksbank Raiffeisenbank einen neuen Maßstab für die Gastlichkeit in der Region schaffen. „Wir fühlen uns den Menschen in der Heimat sehr verbunden. Mit der Neubelebung dieses Traditionshauses wollen wir Einheimischen, Gästen sowie unseren Mitgliedern und Kunden und besonders den nachfolgenden Generationen den Zugang zu diesem ganz außergewöhnlichen Ort erhalten“, betonte Wolfgang Altmüller, Vorstandsvorsitzender des Kreditinstituts, bei einer Pressekonferenz. Das Konzept sieht vor, das bestehende Gebäude abzureißen und durch einen U-förmigen Baukörper zu ersetzen. Dieser öffnet sich zum See hin und umschließt eine große Freiterrasse. Charakteristisch ist die Fassadenverkleidung durch ein umlaufendes Bundwerkmuster aus Holz. Das neue Hotel wird 74 Zimmer und Suiten erhalten. Auch ein großzügiger Spa- und Wellnessbereich ist eingeplant. Im Außenbereich entsteht ein Radlertreff mit Kiosk, E-Bike-Ladestation, öffentlichen Toiletten, Spielplatz und Sitzplätzen. Der Gastronomiebetrieb wird noch bis zum Herbst dieses Jahres weitergeführt. Dann folgt die rund dreijährige Bauphase. Die Eröffnung des neuen Hotels „Der Malerwinkel“ ist für den Sommer 2025 geplant.

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125 Jahre Rottaler Raiffeisenbank

Mit einem Gala-Abend hat die Rottaler Raiffeisenbank ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Zur Veranstaltung in der festlich geschmückten Stadthalle in Pocking kamen rund 200 geladene Gäste. Durch den Abend führte Moderator Martin Gruber vom Bayerischen Rundfunk, Höhepunkt war der Auftritt des Sinfonischen Blasorchesters der Stadtkapelle Bad Griesbach unter der Leitung von Hans Killingseder. Die rund 65 Musikerinnen und Musiker spielten unter anderem Interpretationen verschiedener Märsche. Wolfgang Altmüller, ehrenamtlicher Verbandspräsident des Genossenschaftsverbands Bayern, überbrachte Glückwünsche des Verbands und überreichte eine Holzstele mit Portraits der Genossenschaftspioniere Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch. Während des Gala-Abends verteilte die Rottaler Raiffeisenbank anlässlich des Jubiläumsjahres 44.100 Euro an Spenden. 10.000 Euro bekam der Verein „Intensivkinder sinnvoll helfend“, der sich um schwerstkranke Kinder kümmert. Ebenso erhielten die beiden Tafeln in Pocking und Rotthalmünster eine finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Weitere 10.000 Euro gab es für die Kinderklinik Dritter Orden in Passau. 14.100 Euro – ein Euro pro Mitglied – gingen an die Ukraine-Hilfe der Genossenschaftsbanken. Den Spendenscheck nahm Wolfgang Altmüller in Empfang. Insgesamt möchte die Bank im Jubiläumsjahr 150.000 Euro spenden. Zudem plant sie weitere Aktionen: Beispielsweise sollen im Geschäftsgebiet 125 Bäume angepflanzt sowie ein Fotowettbewerb veranstaltet werden. Am 2. Juni findet ein Kabarett-Abend mit Petzenhauser & Wählt statt.

TEBA-Jubiläum: Vom Start-Up zum Marktführer

Das Factoring-Institut TEBA Kreditbank, eine Tochter der VR-Bank Landau-Mengkofen, hat ihr 50-jähriges Jubiläum mit einer Dreiflüsse-Stadtrundfahrt in Passau gefeiert. Geladen waren rund 100 Gäste aus der regionalen und überregionalen Genossenschaftsorganisation sowie Weggefährten und Dienstleister. Carsten Clemens, Aufsichtsratsvorsitzender der TEBA Kreditbank sowie Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Landau-Mengkofen, lobte die TEBA dafür, die Visionen der vergangenen 50 Jahre mit Kraft, Mut und Innovation in die Tat umgesetzt zu haben. In einem weiteren Grußwort beglückwünschte der stellvertretende Landrat des Landkreises Dingolfing-Landau, Franz Gassner, das Institut für den langjährigen Erfolg und wünschte auch weiterhin alles Gute. Geschäftsführerin Claudia Engemann präsentierte die Bilanz des Geschäftsjahrs 2021 und betonte: „Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre konnte auch 2021 trotz aller gesellschaftlichen Herausforderungen fortgeführt werden.“ Anschließend überreichte ihr GVB-Präsident Gregor Scheller die Silberne Ehrennadel des Verbands. Die Goldene Ehrennadel des DGRV gab es anschließend für den ehemaligen Geschäftsführer der TEBA Kreditbank, Werner Leis. Zum Abschluss blickte Geschäftsführer Alexander Ries auf die vergangenen 50 Jahre zurück. Er zeichnete den Weg nach vom Start-up mit vier Angestellten bis zu einem der führenden Factoring-Anbieter mit über 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Das Talent der TEBA ist es, Nischen zu erschließen und mit Expertise zu füllen“, betonte Ries.

Energiegenossenschaft mit rundem Jubiläum

Die BürgerEnergie Niederbayern eG hat ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Einer der Gratulanten war Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der die Bedeutung von Energiegenossenschaften für das Gelingen der Energiewende hervorhob. „Bürgerenergiegesellschaften leisten sehr wertvolle Beiträge für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Bayern. Sie sind hervorragend geeignet, um die Bevölkerung einzubinden und finanziell zu beteiligen“, betonte Aiwanger. Der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft, Martin Hujber, legte anschließend einen Maßnahmenkatalog mit fünf Punkten vor, wie eine Energiewende in Bürgerhand gelingen könne. Beispielweise müssten Kommunen dazu verpflichtet werden, den Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen zu unterstützen. Außerdem müssten Genehmigungsabläufe auf maximal sechs Monate reduziert werden. Die BürgerEnergie Niederbayern eG mit Sitz in Essenbach im Landkreis Landshut wurde 2012 gegründet. Ihr gehören rund 1.400 Mitglieder an.

Genossenschaftsbrauerei erhält Wirtshauspreis

Große Freude bei der Kulmbacher Kommunbräu eG. Die Genossenschaft aus Oberfranken hat die Auszeichnung „Bayerischer Stammtischbruder 2022“ erhalten. Der Preis wird vom Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK) seit 2011 jährlich an eine Person oder Gruppe vergeben, die sich in besonderem Maße um die bayerische Wirtshauskultur und deren Erhalt verdient gemacht hat. Überreicht wurde die Auszeichnung im Münchner Hofbräuhaus vom Bayerischen Wirtschaftsminister Huber Aiwanger und der amtierenden Bayerischen Bierkönigin Sarah Jäger. „Die Genossenschaft Kulmbacher Kommunbräu trägt mit ihren Bieren dazu bei, die für Bayern typische Vielfalt der Bierlandschaft zu erhalten. Das zeigt: Pfiffige Ideen, Engagement und Heimatverbundenheit sind nach wie vor die Pfeiler unserer Gastronomie“, bekräftigte Aiwanger in seiner Laudatio. Die Geschichte der Genossenschaftsbrauerei hatte „Profil“ in der Ausgabe 9/2019 nachgezeichnet.

Molkerei Berchtesgadener Land ausgezeichnet

Insbesondere für ihr Engagement zum Thema Nachhaltigkeit hat die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land den Bayerischen Mittelstandspreis 2021/2022 erhalten. Dem Unternehmen sei es gelungen, nicht nur einen strukturellen, sondern auch einen wirtschaftlich nachhaltigen Beitrag für die Heimat zu leisten, hieß es in der Laudatio. Geschäftsführer Bernhard Pointner nahm den Preis stellvertretend für die Mitarbeitenden sowie die Mitglieder im Künstlerhaus in München entgegen. Dabei betonte er: „Der Preis ist eine Bestätigung unserer auf Fairness und Nachhaltigkeit ausgelegten Unternehmensphilosophie mit dem Ziel, die kleinstrukturierte Landwirtschaft im Berggebiet zu erhalten.“ Mit dem Bayerischen Mittelstandspreis werden seit 2007 Unternehmen ausgezeichnet, die sich besonders für die Gesellschaft und die bayerische Heimat verdient machen. Vergeben wird der Preis vom Verein Europäisches Wirtschaftsforum und der Hochschule für angewandtes Management in München.

Hotel am Badersee nimmt E-Ladesäulen in Betrieb

Wer mit einem E-Auto zum Hotel am Badersee kommt, kann das Fahrzeug nun direkt am Parkplatz vor dem Eingang aufladen. Gemeinsam mit der Ammer-Loisach Energie (ALE) hat das Hotel vier Ladesäulen aufgestellt. Die Leistung beträgt 22 kW, getankt wird ausschließlich Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft. „Wir möchten mit den neuen E-Ladesäulen ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir, als vom Verband Deutsches Reisemanagement zertifiziertes Green Hotel, das Thema Elektromobilität weiter angehen und aktiv mitgestalten“, betonte Jan-Claudio Rahn, Geschäftsführer des Hotels am Badersee. Um die Ladestation zu nutzen, muss sie mittels einer Smartphone-App oder einer RFID-Karte freigeschaltet werden. Durch die Zusammenarbeit mit ladenetz.de akzeptiert die Ladesäule zahlreiche Karten und Apps verschiedener Anbieter.

Online-Turnier: Erst Verlängerung bringt die Entscheidung

Bereits zum dritten Mal hat der GVB ein Online-Videospiel-Turnier für die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken organisiert. Beim „eSport Bayern Cup“ traten 256 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Fußball-Simulation FIFA 22 gegeneinander an. Im Finale setzte sich Can Kayhan (Spielname: Quare7ma-) mit 3:2 nach Verlängerung gegen Julian Deubzer (Spielname: xDeubz) durch. Für den Sieg erhielt Kayhan das original signierte Trikot eines Weltfußballers, weitere Preise waren unter anderem ein Gaming-Set sowie ein Headset. Die Preise hatte Mastercard bereitgestellt. Beim eSport Bayern Cup spielen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von zu Hause aus. Das Turnier wird per Livestream übertragen und kann online verfolgt werden, professionelle eSport-Moderatoren führen durch die gesamte Veranstaltung. Ziel ist es, die Volksbanken und Raiffeisenbanken als innovative sowie moderne Bankengruppe zu präsentieren und die junge Zielgruppe dort zu erreichen, wo sie einen Großteil ihrer Freizeit verbringt. Weitere Infos zum eSport Bayern Cup gibt es im MuV-Manager, „Profil“ berichtete ausführlich über die erste Auflage des Turniers.

Aktienmärkte im Fokus

Fondsexperte Norbert Faller von Union Investment hat auf Einladung der Raiffeisenbank Roth-Schwabach über aktuelle Entwicklungen auf den Aktienmärkten gesprochen. In seinem Vortrag zeigte er unter anderem auf, welche Auswirkungen der Ukraine-Krieg und die Inflation haben. Die Veranstaltung fand im Bürgergarten in Spalt statt, rund 450 Gäste kamen. Nach dem Vortrag gab es die Möglichkeit, den Abend in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

Neue Geschäftsstelle

Die VR Bank München Land hat ihre neue, barrierefreie Geschäftsstelle in Münsing bezogen. Diese befindet sich in einem Wohn- und Geschäftsensemble mit 20 Mietwohnungen. Gebaut wurde von Anfang 2020 bis Mai 2022, währenddessen war die Filiale in Containern in der Nähe untergebracht. „Mit unserer neu gestalteten Geschäftsstelle schaffen wir ideale Räumlichkeiten für einen unkomplizierten Austausch zu allen Finanzthemen. Mit dieser Investition setzen wir unsere Strategie fort, vor Ort präsent und damit nahe bei unseren Kundinnen und Kunden zu sein“, betonte Vorstand Andreas Müller bei der Einweihung. Für das Team rund um Geschäftsstellenleiterin Cornelia Taube stehen eine große Servicetheke und mehrere Beratungszimmer zur Verfügung. Im SB-Bereich bietet die VR Bank Ein- und Auszahlautomaten, einen Kontoauszugsdrucker sowie ein Info- und Überweisungsterminal. Im Tresorraum befinden sich über 400 Schließfächer. Die Arbeiten an dem Gebäudekomplex wurden – soweit möglich – an regionale Handwerksunternehmen aus dem Kundenkreis vergeben.

Feierliche Eröffnung nachgeholt

Die Raiffeisenbank im Oberland hat ihre neue Geschäftsstelle in Reichersbeuern feierlich eröffnet. Fertiggestellt wurde der Komplex, der neben der Bankfiliale noch ein Reiheneckhaus und vier Wohnungen umfasst, bereits im Oktober 2021. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Feierstunde mit zahlreichen geladenen Ehrengästen nun nachgeholt. Die Geschäftsstelle ist barrierefrei erreichbar und bietet neben modern ausgestatteten Beratungszimmern im SB-Bereich einen Geldautomaten mit Einzahlfunktion sowie einen Kontoauszugsdrucker. Die Bank hat dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt: Das Gebäude besitzt eine PV-Anlage und ist an das Nahwärmenetz angeschlossen.

Genossenschaftlicher Almauftrieb im Nationalpark

Im Nationalpark Berchtesgaden liegen drei Almen, die Mitglieder der Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land betreiben: Die Bindalm, die Fischunkelalm und die Halsalm. Zwischen Mitte und Ende Mai haben die Bäuerinnen und Bauern ihre Kühe, Jungrinder und Kälber auf die Almen getrieben. Bei der Gründung des Nationalparks Berchtesgaden im Jahr 1978 wurde das Gebiet in zwei Zonen geteilt, die Kern- und die Pflegezone. In der Kernzone, die 75 Prozent des Nationalparks umfasst, bleibt die Natur bis auf den Wegeunterhalt und die Bewirtschaftung der Versorgungshütten sich selbst überlassen. In der Pflegezone, die die restlichen 25 Prozent des Nationalparks umschließt, liegen hingegen Almflächen, die in historischer Zeit entstanden sind und deren Natur bis heute von der almwirtschaftlichen Nutzung geprägt wird. Der nachhaltige Umgang der Bäuerinnen und Bauern mit den Almflächen bietet vielen seltenen Tieren und Pflanzen Lebensraum. Zudem trägt das Engagement der Mitglieder der Molkereigenossenschaft dazu bei, die Kulturlandschaft zu erhalten. Über die Fischunkelalm hatte „Profil“ im November 2020 berichtet.

Rottal-Inn: 50.000 Euro für die Ukraine-Hilfe

Die Raiffeisenbank Arnstorf und die VR-Bank Rottal-Inn haben 50.000 Euro an Vereine und Institutionen gespendet, die sich vor Ort um die Geflüchteten aus der Ukraine kümmern. Das Geld ging an den A.S.A.M. Klosterverein in Eggenfelden, den Kreisverband Rottal-Inn des Bayerischen Roten Kreuzes, die Stadt Pfarrkirchen, die Stadt Simbach sowie die Hans-Lindner-Stiftung. „Es ist ein ureigener genossenschaftlicher Gedanke, dass wir gemeinsam stark sind und vieles schaffen können. Damit werden wir auch unserer Verantwortung als Genossenschaften und Heimatbanken gerecht und sind froh, einen Beitrag leisten zu können“, erklärte Albert Griebl, Vorsitzender des GVB-Kreisverbands Rottal-Inn sowie Vorstandssprecher der VR-Bank Rottal-Inn.

VR-Bank spendet einen Euro pro Mitglied

33.062 Euro – exakt einen Euro für jedes Mitglied – hat die VR-Bank Neu-Ulm  gespendet, um aus der Ukraine geflüchteten Menschen helfen. Das Geld kommt aus dem Reinertrag des Gewinnsparens. Folgende Organisationen und Projekte wurden bedacht: Aktion 100.000 (Aktion der Südwest Presse), Kartei der Not (Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen/Neu-Ulmer Zeitung), Bayerisches Rotes Kreuz (Kreisverband Neu-Ulm) und Kinderbuchaktion des Landkreises Neu-Ulm.

Hilfsorganisationen unter die Arme gegriffen

Die VR-Bank Main-Rhön hat regionale Hilfsorganisationen unterstützt und damit einen Beitrag zur Ukraine-Hilfe geleistet. Insgesamt beläuft sich die Spendensumme auf 25.000 Euro. Jeweils 8.000 Euro gingen an den Caritasverband des Landkreises Rhön-Grabfeld, an die Stadt Meiningen sowie an den Landkreis Schweinfurt. Für den Helferkreis Arnstein gab es 1.000 Euro. „Sowohl wir als Genossenschaftsbank als auch die regionalen Helfer handeln in dieser Krise gemäß dem Motto unseres Gründungsvaters Friedrich Wilhelm Raiffeisen: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele. Das gilt in Zeiten wie diesen ganz besonders“, betonte Markus Merz, Vorstandssprecher der VR-Bank Main-Rhön.

20.000 Euro für Landkreis Starnberg

Die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg hat 20.000 Euro an den Landkreis Starnberg gespendet. Das Geld wird eingesetzt, um die Flüchtlingshilfe in der Region zu fördern. Bei der Übergabe des Spendenschecks an Landrat Stefan Frey betonte der Vorstandsvorsitzende Thomas Vogl: „Wir stehen in diesen schwierigen Zeiten zu den Menschen, die vor den Schrecken des Kriegs flüchten müssen. Ich bin stolz darauf, in einem Geschäftsgebiet tätig zu sein, in dem sich so viele Bürgerinnen und Bürger solidarisch zeigen, Flüchtlinge aufnehmen, in Helferkreisen aktiv werden und Organisationen unterstützen.“ Insgesamt hat die Bank in den Landkreisen Starnberg, Landsberg am Lech und Weilheim-Schongau 40.000 Euro für die Flüchtlingshilfe gespendet.

Finanzielle und materielle Hilfe für Opfer des Ukraine-Kriegs

Die R+V Versicherung und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den vergangenen Wochen rund eine Million Euro für die Opfer des Ukraine-Kriegs gespendet. 600.000 Euro steuerte die R+V bei, 400.000 Euro gaben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Geld erhielten große Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz oder das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. 100.000 Euro sowie zwei Paletten medizinisches Material aus den Beständen des Arbeitsmedizinischen Diensts der R+V gingen an die auf medizinische Hilfe spezialisierte Organisation „humedica“ aus Kaufbeuren. „Die Bilder aus der Ukraine berühren uns enorm. Wir haben auch Kolleginnen und Kollegen, die vom Krieg ganz persönlich betroffen sind“, sagt der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger. Hermann Starnecker, Vorstandssprecher der VR Bank Augsburg-Ostallgäu und Bezirkspräsident der bayerisch-schwäbischen Genossenschaften, ist beeindruckt von dieser Hilfsbereitschaft. „Diese große Einzelspende an humedica zeigt, dass die genossenschaftliche Idee eine enorme Kraft hat. So kann nicht nur den Menschen vor Ort in der Ukraine geholfen werden, sondern auch den Geflüchteten, die in diesen Wochen in Kaufbeuren und in der Region Schwaben ankommen.“ In den vergangenen Wochen haben die genossenschaftlichen Kreditinstitute in Bayern in einer gemeinsamen Spendenaktion bis jetzt einen Gesamtbetrag von über 1,5 Millionen Euro zugesagt. Mit einer Viertelmillion Euro haben sich die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Schwaben daran beteiligt.

Krankenhaus-Fördervereine unterstützt

15.750 Euro hat die VR-Bank Landau-Mengkofen an die Fördervereine der Krankenhäuser Landau und Dingolfing gespendet. Die Mittel stammen aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens und kommen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Krankenhäuser direkt zugute. Carsten Clemens, Vorstandsvorsitzender, und Robert Kettl, Leiter der Abteilung Digitalisierung und Marketing, überbrachten die Spende. „Was da geleistet wird, geht an die Schmerzgrenze und darüber hinaus“, sagte Clemens. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Bank 36.000 Euro für die Alten- und Pflegeheime gespendet.

Über 100 Junior-Cars für Kitas

Flotte Flitzer für die Kleinsten: Die VR-Bank Erding hat 106 Junior-Cars an Kindertagesstätten und Kindergärten in der Region gespendet. An jede der Einrichtungen gingen zwei Rutschautos, sodass insgesamt über 50 Kitas im Geschäftsgebiet profitierten. Die Mittel für die Junior-Cars stammen aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens. Allein im vergangenen Jahr hat die Bank über 82.000 Euro an Spenden aus den Reinerträgen für gemeinnützige Zwecke eingesetzt.

Spende für Peter Maffay-Stiftung

Die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg hat 5.000 Euro an die Peter Maffay-Stiftung gespendet, um deren Arbeit zugunsten geflüchteter Menschen zu unterstützen. Die Peter Maffay-Stiftung bietet „Schutzräume“ für Kinder und Familien, unter anderem im „Tabulagahaus Gut Dietlhofen“ bei Weilheim. Dort wurden bereits im März 20 Frauen und Kinder, die aus der Ukraine geflohen sind, aufgenommen. Der Spendenscheck wurde bei einem Kammerkonzert in Pöcking übergeben, zu dem das Kreditinstitut gemeinsam mit Musikprofessor Rubens Turku geladen hatte. Ukrainische Künstlerinnen und Künstler spielten dabei klassische Werke. Die Konzertgäste konnten sich im Anschluss mit freiwilligen Spenden beteiligen, sodass sich die Summe auf 5.750 Euro erhöhte.

Spende für Benefizlauf

Die VR-Bank Main-Rhön hat den RSV Concordia Wollbach mit 1.000 Euro unterstützt. Der Verein setzte das Geld dazu ein, um zum sechsten Mal einen Frauenlauf zugunsten der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) zu organisieren. Die Startgebühr über 10 Euro wurde zu 100 Prozent an die DMSG gespendet. Der Benefizlauf mit einer Länge von rund 6,5 Kilometer fand Anfang Mai statt und hatte bewusst keinen Wettkampfcharakter. Zudem gab es ein corona-konformes Rahmenprogramm im Freien.

Vierbeiner bereichert den Schulunterricht

An der Josef-Anton-Schneller-Schule in Dillingen bereichert seit einiger Zeit Hündin Emma den Alltag der Schülerinnen und Schüler. Der Vierbeiner verbringt die meiste Zeit in der Klasse 8b und wirkt sich dort positiv auf das Klassenklima, die Lernatmosphäre und die Produktivität im Unterricht aus. Im September 2021 begann Lehrerin Alisa Trier mit der Schulhundausbildung, die Prüfung wird sie diesen Juli ablegen. Die VR-Bank Donau-Mindel unterstützt die Ausbildung mit 500 Euro. Zur Übergabe des Spendenschecks kamen Personalentwickler Christoph Steur sowie Vorstand Stefan Fross in die Schule. Dabei erzählte Fross, dass er selbst zwei Hunde habe, die als Rettungshunde ausgebildet werden.

Lebensretter installiert

Die VR Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach, eine Zweigniederlassung der VR Bank Metropolregion Nürnberg, hat einen Defibrillator im SB-Bereich der Filiale Adelsdorf installiert. Sowohl Passanten als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können im Ernstfall schnell auf den Lebensretter zugreifen. Der „Defi“ gibt bei schweren Herzrhythmusstörungen oder einem plötzlichen Herzstillstand kontrollierte Stromstöße ab, um die Herzfunktion zu normalisieren beziehungsweise wieder herzustellen. Das Gerät erkennt ohne Zutun des Ersthelfers, ob eine Schockgabe nötig ist. So können auch Laien im Notfall ohne medizinisches Vorwissen zu Lebensrettern werden.

E-Bike gewonnen

Seit fünf Jahren ist Ursula Busse aus Starnberg Gewinnsparerin. Nun hat die Kundin der Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg bei einer Sonderauslosung eines von zehn E-Bikes im Wert von 2.500 Euro gewonnen. Mitte Mai und damit zu einem perfekten Zeitpunkt für eine Radltour um den See konnte sie das Fahrrad in Empfang nehmen.

Raiffeisenbank Schwaben Mitte ist „Top Company“

Die Raiffeisenbank Schwaben Mitte hat die Auszeichnung „Top Company 2022“ der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu erhalten. Kununu vergibt das Siegel an Unternehmen, die von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besonders gut bewertet werden. Kategorien sind beispielsweise Arbeitsatmosphäre, Work-Life-Balance oder Kollegenzusammenhalt. Die Raiffeisenbank Schwaben Mitte weist eine Bewertung von 4,4 Sternen auf. „Über diesen Preis freut sich die Bank sehr. Unsere genossenschaftlichen Werte wie Fairness, Solidarität und Partnerschaftlichkeit gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tragen zu diesem Erfolg bei“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Helmut Graf.

„Jugend creativ“: Zahlreiche Preisträger aus Bayern

Mehrere junge Künstlerinnen und Künstler aus Bayern haben bei der 52. Auflage des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken auf Bundesebene Preise gewonnen. Das Motto lautete heuer: „Was ist schön?“ Insgesamt wurden bundesweit 209.000 Bilder, 321 Kurzfilme und mehr als 96.000 Quizlösungen eingereicht. Die Bundessiegerinnen und -sieger aus dem Freistaat in der Kategorie Bildgestaltung:
- Altersgruppe 1, 3. Platz: „Kunst auf der Wiese“, Felix, 8 Jahre, aus Regensburg, Bild eingereicht bei der Raiffeisenbank Oberpfalz Süd.
- Altersgruppe 1, 4. Platz: „Starwars“, Samuel, 8 Jahre, aus Hohenroth, Bild eingereicht bei der VR-Bank Main-Rhön.
- Altersgruppe 2, 1. Platz: „Meine tollen Sportschuhe beim Joggen“, Leni-Marie, 9 Jahre, aus Kirchroth, Bild eingereicht bei der Raiffeisenbank Straubing.
- Altersgruppe 2, 2. Platz: „Das mache ich gern“, Keira, 10 Jahre, aus Regensburg, Bild eingereicht bei der Raiffeisenbank Oberpfalz Süd.
- Altersgruppe 3, 1. Platz: „Balletttänzerin“, Madeleyne, 11 Jahre, aus Dingolfing, Bild eingereicht bei der VR-Bank Landau-Mengkofen.
- Altersgruppe 3, 3. Platz: „Opernhalle in Paris“, Julia, 10 Jahre, aus Kirchdorf, Bild eingereicht bei der VR-Bank Rottal-Inn.
- Altersgruppe 3, 4. Platz: „japanese comics“, Rebecca, 13 Jahre, aus Unterelsbach, Bild eingereicht bei der VR-Bank Main-Rhön.
- Altersgruppe 4, 1. Platz: „Entspannungs-Wellen“, Lucia, 14 Jahre, aus Sachsenried, Bild eingereicht bei der Raiffeisenbank Pfaffenwinkel.
- Altersgruppe 5, 2. Platz: „Manipulation“, Lena, 17 Jahre, aus Bischofsheim, Bild eingereicht bei der VR-Bank Main-Rhön.
- Altersgruppe 5, Förderpreis: „Wer schön sein will muss leiden“, Lara, 17 Jahre, aus Behlingen, Bild eingereicht bei der Raiffeisenbank Schwaben Mitte eG.

In der Kategorie Kurzfilm gingen zwei Auszeichnungen nach Bayern:
- 2. Platz: „Was ist schön?“, Sofia und Ana, 13 Jahre, aus Zellingen, Preisübergabe durch die VR-Bank Würzburg.
- 4. Platz: „Was Kuscheltiere schön finden“, Anna, 10 Jahre, aus Freising, Preisübergabe durch die Freisinger Bank eG Volksbank-Raiffeisenbank.

Alle Bundessiegerinnen und -sieger nehmen am exklusiven „jugend creativ“-Bundespreisträgerworkshop in der Akademie Westerham bei München teil. Dort erleben sie eine abwechslungsreiche Woche, die ganz im Zeichen von Kunst und Kreativität steht. Die erstplatzierten Bilder werden zudem an die internationale Jury weitergeleitet und haben die Chance, auch beim internationalen Finale ausgezeichnet zu werden. Dieses findet am 17. Juni 2022 in Zürich statt. Die 53. Runde von jugend creativ startet am 4. Oktober 2022 und steht unter dem Motto „WIR. Wie sieht Zusammenhalt aus?“

Hotel am Badersee: Doppelte Zertifizierung

Das 4-Sterne-Hotel am Badersee wurde zum wiederholten Mal erfolgreich als „Certified Conference Hotel“ und „Certified Green Hotel“ zertifiziert. Die neuen Zertifikate gelten bis 2025. Das Qualitätszertifikat „Certified“ wurde 2001 durch den Verband Deutsches Reisemanagement etabliert. Zertifizierungen werden an Tagungshotels und Locations verliehen, die die besonderen Anforderungen von Geschäftsreisenden erfüllen. Dazu werden die Einrichtungen einer intensiven und unabhängigen Prüfung unterzogen. Die Zertifikate bieten eine Orientierungshilfe, wodurch sich Unternehmen beispielsweise aufwändige Vorab-Inspektionen sparen können. In der Urteilsbegründung für das Hotel am Badersee heißt es: „Im Hotel findet man die perfekte Umgebung für besondere Veranstaltungen. Tagungen, Seminare, Schulungen, Workshops und Coachings können in einer Atmosphäre der Ruhe und Abgeschiedenheit, abseits vom Alltagsstress, nur auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet und perfekt durchgeführt werden.“

Lutz: BayWa „sehr robust“

Die BayWa hat ihr Ergebnis im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht. Wie der Konzern bekannt gab, lag der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 6,3 Milliarden Euro – nach 4,1 Milliarden Euro im ersten Quartal 2021. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug 144,9 Millionen Euro (Q1/2021: 45,1 Millionen Euro). „Die Corona-Pandemie ist nahtlos in die Energiekrise übergegangen. In einem Marktumfeld, das von hoher Volatilität und Unsicherheit geprägt ist, erweist sich die BayWa als sehr robust“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz. Er verwies darauf, dass der Trend bei erneuerbaren Energien ungebrochen sei und das Unternehmen die globalen Lieferengpässe bei Agrargütern und Baumaterial durch aktives Vorrats- und Risikomanagement gut pariert habe. Für das Gesamtjahr zeigte sich Lutz vorsichtig optimistisch: „Auch wenn das erste Quartal nur eingeschränkte Aussagekraft hat, gehen wir von einem insgesamt positiven Geschäftsverlauf aus.“

Verkehrsauslastung optimieren

Sorgt dieser Dienst dafür, dass wir weniger im Stau stehen? Das Start-up Connect Mobility aus Erlangen hat gemeinsam mit einem Konsortium aus Städten, Universitäten und Unternehmen den Mobilitätsdienst uRyde eingeführt. Die VR Bank Metropolregion Nürnberg hat das Start-up beraten und unterstützt. uRyde kombiniert Navigation und Ride-Sharing wie folgt: Autofahrerinnen und -fahrer geben in der zugehörigen App den Start- und Zielpunkt ihrer Route ein und können die Fahrt inserieren. Sie erhalten anhand von Echtzeitdaten sowohl Vorschläge für die beste Route als auch individuelle Haltepunkte. Dort können sie potenzielle Mitfahrerinnen und -fahrer aufnehmen und absetzen. Mit uRyde möchte Connect Mobility die Verkehrsauslastung optimieren und dabei sowohl Emissionen als auch Fahrtkosten und Parkflächen reduzieren. Das Angebot steht aktuell in Nürnberg und Umgebung zur Verfügung, soll in Zukunft aber in weiteren Regionen ausgerollt werden. Die In-App-Bezahllösung kommt von VR Payment. „Gute Ideen, nachhaltige Konzepte und überzeugende Lösungen unterstützen wir nach Kräften – und freuen uns mit uRyde über den gelungenen Launch“, erklärte Carlos Gómez-Sáez, CEO von VR Payment.

DZ Hyp: Bayerns Immobilienstandorte gefragt

In ihrer Studie „Immobilienmarkt Bayern 2022“ hat die DZ Hyp die Entwicklung der Segmente Büro, Einzelhandel und Wohnen in der Landeshauptstadt sowie dem Landkreis München und außerdem in den sieben bayerischen Oberzentren Augsburg, Erlangen, Fürth, Ingolstadt, Nürnberg, Regensburg und Würzburg analysiert. Kernergebnis der Studie: Die anhaltende Flächennachfrage auf dem Büromarkt hat in den untersuchten Regionen für einen erneuten Anstieg der Mieten gesorgt. Hybride Konzepte verstärken die Bedeutung des Büros. Im Hinblick auf den Einzelhandel entwickelten sich die sieben untersuchten Oberzentren standortbezogen heterogen. Währenddessen liegen Bayerns Wohnungsmieten weitgehend auf bundesweitem Niveau. Der vollständige Bericht steht auf der Webseite der DZ Hyp zum Abruf bereit.

BayWa prognostiziert pflanzliche Revolution

Bereits Mitte der 2030er Jahre wird sich das Verhältnis zwischen konsumierten Tier- und Pflanzenprodukten in Richtung pflanzlicher Alternativen verschoben haben. Dies ist eine zentrale These aus dem ersten „BayWa Protein Zukunftsbericht“. Die Fachleute des Konzerns rechnen damit, dass der Anteil an Vegetariern, Veganern und sogenannten Flexitariern in der westlichen Welt weiter steigt. Um den weltweit steigenden Proteinbedarf der Konsumenten zu decken, nehme im kommenden Jahrzehnt sowohl das Angebot an proteinreichen Lebensmitteln als auch die Zahl der Proteinquellen zu. Dabei werden sowohl tierische als auch pflanzenbasierte Produkte ihren Platz haben. „Nach unserer Markteinschätzung stehen wir am Beginn einer pflanzlichen Revolution“, kommentierte Vorstandschef Klaus Josef Lutz. In ihrem neuen Geschäftsbereich „New Protein Solutions“ verbindet die BayWa landwirtschaftliche Erzeugung mit technologischer Lebensmittelverarbeitung. Neben dem Handel mit pflanzenbasierten Rohstoffen investiert das Unternehmen in technologiebasierte Protein-Start-ups und neue Partnerschaften zur Protein-Extraktion.

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