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Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Finanzielle Unterstützung für Ukraine-Flüchtlinge

Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken zeigen Solidarität mit den Opfern des Kriegs in der Ukraine. Bei einer Spendenaktion haben die Kreditgenossenschaften bereits Hilfen in Höhe von 1,5 Millionen Euro bereitgestellt, um Menschen zu unterstützen, die ihre Heimat in der Ukraine verlassen mussten. Ein Großteil der Mittel geht an lokale Hilfsorganisationen in Bayern, weitere Spenden an das Bayerische Rote Kreuz (BRK). Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), übergab gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Münchener Hypothekenbank, Louis Hagen, einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 75.000 Euro an Angelika Schorer, Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes. Das BRK wird mit dem Geld medizinisches Gerät anschaffen, um die Versorgung der Geflüchteten in der Nähe des Kriegsgebiets zu verbessern.

Donau-Ries: Hilfsorganisationen erhalten 60.000 Euro

Mit 60.000 Euro, rund einem Euro pro Mitglied, unterstützen die Mitgliedsbanken des GVB-Kreisverbands Donau-Ries mehrere Hilfsorganisationen im Landkreis Donau-Ries, die Ukraine-Flüchtlingen helfen. Einrichtungen wie die Caritas oder die Diakonie kümmerten sich mit großem Einsatz um die Aufnahme und die Integration der geflüchteten Menschen aus dem Kriegsland, betonten die Bankvorstände in ihrer Jahresversammlung. „Es ist die größte zweckgebundene Einzelspende, an die ich mich erinnern kann“, erklärte der Kreisverbandsvorsitzende Paul W. Ritter. Anschließend stellte er die Geschäftszahlen 2021 der Mitgliedsinstitute des GVB-Kreisverbands Donau-Ries vor. Diese haben neue Kredite in Höhe von 705 Millionen Euro ausgegeben, die Gesamtbilanzsumme stieg um 3,7 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Zum GVB-Kreisverband Donau-Ries gehören die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth, die Raiffeisen-Volksbank Ries und die Raiffeisen-Volksbank Wemding.

VR-Bank Mittelfranken West: Höchste Einzelspende aller Zeiten

40.000 Euro hat die VR-Bank Mittelfranken West an mittelfränkische Hilfsorganisationen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine gespendet. Es ist die höchste Einzelspende, die das Kreditinstitut jemals überreicht hat. „Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Uns ist es ein großes Anliegen, den Menschen zu helfen, damit sie ihre traumatischen Erlebnisse schnell verarbeiten können. Daher möchten wir schnell und unbürokratisch helfen“, betonte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Walther beim Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Hilfsorganisationen. Neben der Spende bietet die Bank allen Menschen, die aus der Ukraine in die Region geflüchtet sind, ein kostenloses Girokonto bis Ende 2022 an. Für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern stellt die Bank in Kooperation mit dem genossenschaftlichen Verbund eine beitragsfreie Unfallversicherung zur Verfügung.

10.000 Euro gespendet

Die Volksbank-Raiffeisenbank Amberg sowie die Raiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg haben 10.000 Euro für die regionale Ukraine-Hilfe gespendet. Das Geld ging an die Organisationen „Zamhalten“, „Sulzbach-Rosenberg hilft“ und „Amberger Kinder helfen“. Es soll dazu beitragen, die Flüchtlinge aus dem kriegsgebeutelten Land zu unterstützen. Bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks bedankten sich die Vorstände der Kreditinstitute für das Engagement der Hilfsorganisationen.

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Caritas und BRK unterstützt

Insgesamt 10.000 Euro gab es von der Raiffeisenbank Kreis Kelheim für die Caritas Kelheim sowie den Kreisverband Kelheim des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Mit der Spende unterstützt das Kreditinstitut die Arbeit der Hilfsorganisationen bei der Betreuung der Flüchtlinge aus der Ukraine. Bei der Übergabe der Spendenschecks bedankten sich sowohl die Vertreter von Caritas und BRK als auch der Erste Bürgermeister der Stadt Kelheim, Christian Schweiger, bei den Bankvorständen Christoph Schweiger und Konrad Kolbinger für die Hilfe.

Lebensmittel für die Ukraine

Die Fleischer-Innungen Mittelfranken, die Evenord eG sowie die Evenord-Bank unterstützen die humanitäre Nothilfe in der Ukraine. Metzgermeister Max Ammon aus Fürth-Burgfarrnbach hatte eine Spendenaktion initiiert, bei der rund 5,5 Tonnen Lebensmittel, darunter 5.000 Wurstdosen, Verbandsmaterial und andere Produkte zusammenkamen. Die Kartons wurden über Polen in die westukrainische Stadt Lwiw gebracht. Dort wurden sie auf kleinere Fahrzeuge umgeladen und weiterverteilt. Die Lebensmittel im Wert von 18.000 Euro lieferte Jürgen Dachsel unentgeltlich in die Ukraine. Zusätzlich stellte die Fleischergenossenschaft Evenord eG Lebensmittel im Wert von 2.000 Euro zur Verfügung, die Evenord-Bank eG-KG spendete 500 Euro.

125 Hochbeete für Kitas im Landkreis Landsberg

Eine der bayerischen VR-Banken, die Hochbeete an Kindergarten gespendet hat, ist die VR-Bank Landsberg-Ammersee. Insgesamt übergab das Kreditinstitut 125 Hochbeete an rund 80 Kindertagesstätten im Landkreis Landsberg. An zwei Tagen gaben der Vorstandsvorsitzende Stefan Jörg, Vorstand Martin Egger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreditinstituts die Sets in Kaufering an die Einrichtungen aus. Die Aufträge für die Fertigung der Hochbeete vergab die Bank regional an die Landsberger IWL-Werkstätten für Menschen mit Behinderung gGmbH. Erde, Pflanzen und Sämereien lieferte die Gärtnerei Dumbsky aus Hechenwang.

Die letzte große Ritterschlacht

1322 fand die Schlacht bei Ampfing statt. Sie gilt als die letzte große Ritterschlacht ohne Feuerwaffen: Der Wittelsbacher Ludwig IV. der Bayer, Herzog von Oberbayern, besiegte den Habsburger Friedrich den Schönen, Herzog von Österreich. Anlässlich des 700. Jahrestags findet im Sommer dieses Jahres im Freilichttheater Ampfing ein Bühnenspiel statt, bei dem das Publikum die Schlacht hautnah miterleben kann. Die meine Volksbank Raiffeisenbank unterstützt das Großprojekt mit 60.000 Euro. „Wenn so ein tolles und einmaliges Event mitten in unserem Geschäftsgebiet stattfindet, dann sind wir gerne mit dabei“, betonte Bankvorstand Reinhard Frauscher bei der Übergabe der Spende auf dem Festgelände.

Projekte und Vereine gefördert

Zum elften Mal hat die VR-Bürgerstiftung Donauwörth-Rain zahlreichen sozialen Projekten und Vereinen mit einer Spende unter die Arme gegriffen. Insgesamt vergab die Stiftung 15.000 Euro an 20 karitative Einrichtungen in Donauwörth und Rain. Die diesjährige Spendenaktion konzentrierte sich auf die Unterstützung von Pflegekräften und die Förderung von Kinderspielplätzen. Die feierliche Übergabe des symbolischen Schecks fand im Saal der Alten Brauerei in Mertingen statt. Mit dabei waren 26 Vertreter der Vereine und Einrichtungen sowie Michael Kruck und Alexander Lehmann, Vorstände der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth, die Stiftungsvorstände Johann Schneider und Wolfgang Schlicker sowie Karl Malz, Erster Bürgermeister von Tapfheim.

Kunstausstellung erhält Finanzspritze

Die Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg präsentiert derzeit die Ausstellung „Wolfgang Mattheuer und Markus Matthias Krüger. Unter blauen Himmeln“. Gezeigt werden bis zum 10. Juli 2022 vor allem Landschaftsbilder der beiden Künstler. Die Raiffeisenbank-Volksbank Aschaffenburg hat die Ausstellung mit 10.000 Euro unterstützt. Bankvorständin Ute Heilig übergab den Scheck unmittelbar vor der Eröffnung am 25. März.

Vertreterwahl: Über 4.000 Mitglieder stimmen ab

Mehr als 4.000 Mitglieder der Raiffeisen-Volksbank Ries haben die Möglichkeit genutzt, ihre Vertreterinnen und Vertreter zu bestimmen. Wählen konnten sie in 14 Geschäftsstellen des Kreditinstituts an insgesamt sieben Tagen. Vor den Geschäftsstellen bildeten sich zeitweise lange Schlangen. Die 170 neuen beziehungsweise wiedergewählten Vertreterinnen und Vertreter besuchen stellvertretend für die Mitglieder beispielsweise die Vertreterversammlung, um dort über die Gewinnverwendung und die Höhe der Dividendenzahlung abzustimmen. In ihren jeweiligen Wahlbezirken sind sie Ansprechpartner für Vorstand und Mitglieder. „Der große Zuspruch hat uns erneut gezeigt, dass die Menschen ein hohes Interesse an ihrer Mitglieder-Bank haben“, erklärte Paul W. Ritter, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen-Volksbank Ries. Zudem hatte die Bank an allen Wahltagen Spendenboxen für die Ukraine-Hilfe aufgestellt. Insgesamt kamen knapp 3.000 Euro zusammen. Das Geld geht an das Aktionsbündnis für Katastrophenhilfe sowie an zwei regionale Organisationen mit direktem Draht in die Ukraine.

Auszeichnung für Vermögensverwaltungslösungen

Die DZ Privatbank hat mehrere Volksbanken und Raiffeisenbanken gewürdigt, die sich im vergangenen Jahr besonders stark bei der Beratung von Vermögensverwaltungslösungen eingesetzt haben. Eine von ihnen ist die Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg. „In jeder Kundenbeziehung legen wir Wert auf ganzheitliche Beratung und individuelle Lösungen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir erneut eine Auszeichnung für unsere Beratungsleistung erhalten haben“, kommentierte Vorstand Josef Pölt. Die weiteren Preisträger: VR-Bank Bamberg-Forchheim, Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck, Bayerische Bodenseebank, Hausbank München eG, Raiffeisenbank Am Goldenen Steig, Raiffeisenbank Ebrachgrund, Raiffeisenbank Elsavatal, Raiffeisenbank Straubing, Raiffeisenbank Unteres Inntal, Raiffeisen-Volksbank Donauwörth, Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen, Volksbank Raiffeisenbank Bad Kissingen, Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, VR Bank Neuburg-Rain, VR-Bank Donau-Mindel, VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl, VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald, VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn, VR-Bank Lichtenfels-Ebern, VR-Bank Main-Rhön, VR-Bank Mittelfranken West und Raiffeisenbank Main-Spessart.

Die Landwirtschaft der Zukunft

Sechs Freunde haben im Landkreis Garmisch-Partenkirchen die faustgrob & piekfein eG gegründet. Damit wollen sie die Landwirtschaft der Zukunft fördern – eine, in der Nachhaltigkeit, Regionalität und Ressourcenschonung Schlüsselbegriffe sind. Die Genossenschaft hat sich deshalb auf die Produktion, Verarbeitung und den Vertrieb von regionalen und nachhaltigen Lebensmitteln spezialisiert – „energieextensive Lieferketten, geschlossene Nährstoffkreisläufe und eine regionale kulinarische Identität stehen bei uns an erster Stelle“, betont Vorstand Daniel Haser, auf dessen landwirtschaftlichem Betrieb die Produkte angebaut werden. Das langfristige Ziel der Genossenschaft sei, ein Handelsnetz für gesunde und umweltgerecht hergestellte Lebensmittel aufzubauen. „Ein Netz, das die Versorgung in unserer Region und darüber hinaus stabilisiert und diversifiziert. Wir wollen die verschiedenen Partnerinnen und Partner aus Produktion, Kundschaft, inhabergeführtem Einzelhandel und Gastronomie zusammenbringen“ sagt Haser. Mehr Infos zur Genossenschaft gibt es auf der GVB-Homepage.

Klimaschutznetzwerke für Mainfranken initiiert

Die ÜZ Mainfranken eG plant, in Kooperation mit regionalen Kommunen und Landkreisen zwei Klimaschutznetzwerke zu errichten. Derzeit laufen erste Informationsveranstaltungen. Die Netzwerke haben das Ziel, die CO2-Emissionen zu senken und damit zum Klimaschutz beizutragen. Beispielsweise ergeben sich durch den Erfahrungsaustausch Synergieeffekte. Die Netzwerke sollen im November 2022 ihre Arbeit aufnehmen. Bereits 2019 hatte die ÜZ Mainfranken zusammen mit dem Institut für Energietechnik (IfE) an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden und 39 Kommunen sowie dem Landkreis Schweinfurt vier Energieeffizienz-Netzwerke ins Leben gerufen. Für ihre Arbeit, Maßnahmen zum Energiesparen zu identifizieren sowie den Ausbau regenerativer Energieerzeugung voranzutreiben, erhielten die Netzwerke eine Fördersumme von insgesamt fast einer Million Euro. Das Projekt läuft drei Jahre und endet im Herbst 2022.

Wie nachhaltig ist der Milchkarton?

Die Molkerei Berchtesgadener Land informiert verstärkt über die Nachhaltigkeit ihrer Kartonverpackungen. Dazu hat sie eine Aufklärungskampagne gestartet, die vom April bis zum Dezember 2022 läuft. Auf den Rückseiten der Verpackungen der frischen Bergbauern-Milch sowie der H-Milch wird jeweils eine provokative Frage gestellt, die mit einem kurzen Text beantwortet wird. Eine Frage lautet: „Was, wenn mehr Getränkekartons recycelt würden?“ Anschließend wird den Verbraucherinnen und Verbrauchern erläutert, wie sie den Karton bestmöglich entsorgen können. Ebenso sind auf den Milchkartons ein Link und ein QR-Code aufgedruckt, die zu weiterführenden Informationen und einem Quiz auf der Seite des Karton-Herstellers Tetrapak führen.

BayWa auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die ESG-Kriterien Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) spielen bei der BayWa künftig eine noch wichtigere Rolle bei Investitionen und der Weiterentwicklung bestehender Geschäftsmodelle. Das hat das Unternehmen im Zuge der Veröffentlichung seines Nachhaltigkeitsberichts bekanntgegeben (hier geht’s zum Bericht). Besonders im Fokus liegen Kernthemen wie nachhaltige Produkte und Lösungen, nachhaltige Beschaffung, Ökosysteme und Biodiversität oder Wasser. In den vergangenen vier Jahren hat die BayWa ihre Erzeugungskapazitäten im Bereich erneuerbare Energien um 7,8 Gigawatt ausgebaut. „Mehr als die Hälfte unseres Konzernergebnisses erzielen wir mit erneuerbaren Energien“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz. Bis 2030 möchte die BayWa konzernweit die Klimaneutralität erreichen.

MünchenerHyp: Gutes Ergebnis bestätigt Strategie

Die Münchener Hypothekenbank eG (MünchenerHyp) hat ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Die genossenschaftliche Immobilienbank konnte ihr Finanzierungsgeschäft im vergangenen Geschäftsjahr auf allen Feldern deutlich ausbauen. Mit 6,8 Milliarden Euro erreichte das Hypothekenneugeschäft ein Rekordniveau. „Die positive konjunkturelle Entwicklung und die sehr starke Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen kamen uns dabei zugute. Letztlich bestätigt das gute Ergebnis aber vor allem unsere langfristige Strategie in der privaten und gewerblichen Immobilienfinanzierung“, betonte der Vorstandsvorsitzende Louis Hagen. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken waren mit 3,1 Milliarden Euro Neugeschäft weiterhin die wichtigsten Vermittlungspartner. Der Ausblick für 2022 ist mit Unsicherheit behaftet: „Wir hatten uns vorgenommen, weiter moderat zu wachsen. Dieses Ziel wird angesichts der kriegsbedingten Unsicherheiten nur schwer zu erreichen sein“, sagte Hagen.

VKB mit erfolgreichem Geschäftsjahr

Die Versicherungskammer Bayern (VKB), Kooperationspartner vieler bayerischer Volksbanken und Raiffeisenbanken, zeigt sich mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden. Das Beitragsvolumen entwickelte sich 2021 um rund 200 Millionen Euro über Plan und erreichte 9,17 Milliarden Euro im selbstabgeschlossenen Geschäft beziehungsweise 9,28 Milliarden Euro im gesamten Versicherungsgeschäft. Die laufenden Beiträge wuchsen mit 7,12 Milliarden Euro über alle Geschäftsfelder um 1,6 Prozent. Das Beitragsvolumen erhöhte sich um 4,3 Prozent. „Wir sind robust aufgestellt und agieren sicher und kompetent im Marktumfeld. Zugleich zeigen wir eine hohe Resilienz in allen Bereichen“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende Frank Walthes. Zudem hat die VKB zweimal den „German Stevie Award Gold“ gewonnen. Sowohl in der Kategorie „Unternehmen des Jahres – Computer-Software“ als auch in der Kategorie „Apps – Lifestyle“ entschied der Konzern den Wettbewerb für sich. Die German Stevie Awards würdigen herausragende Leistungen in über 200 verschiedenen Kategorien und sind nach eigenen Angaben ein hochkarätiger Wirtschaftspreis für die deutschsprachige Unternehmenswelt in Europa.

Eine Blockchain für die Klima-Initiative der VR-Banken

Die BayWa IT GmbH ist Technologiepartner für die bundesweiten Baumpflanzprojekte der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland. Dazu stellt sie mit der blockchainbasierten Nachhaltigkeitsplattform combayn die Schnittstelle zwischen dem Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), den einzelnen Kreditinstituten und dem Projektpartner Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) zur Verfügung. Auf der Plattform werden die Bestellungen automatisiert verarbeitet, verteilt und abgewickelt. Die Blockchain-Technologie soll dabei eine transparente sowie valide Nachverfolgung aller Abläufe gewährleisten. Im Rahmen der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ möchten die Volksbanken und Raiffeisenbanken innerhalb von zwei Jahren eine Million Bäume pflanzen. Banken und weitere Unternehmen der genossenschaftlichen FinanzGruppe haben die Möglichkeit, Baumsetzlinge zu bestellen und auf verschiedenen Waldflächen in ganz Deutschland pflanzen zu lassen.

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