ZWF-Innovationspool: Auf der Ideenplattform der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken herrscht reger Betrieb. Zwei Entwicklungen können nun alle Institute kostenfrei nutzen.
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Heimspiel für Markus Schmid: Der Geschäftsführer von Tiefbau Schmid steht auf einer Baustelle am Schliersee vor einem Hydraulikbagger. So weit, so normal. Ungewöhnlich ist, dass er nicht von Mitarbeitern seines Unternehmens umringt ist, sondern von einem Kameramann, einem Beleuchter und einem Tonassistenten. „Egal, wie meine Mitarbeiter vorsorgen möchten, meine Volksbank Raiffeisenbank hat immer die passende Lösung für mich“, sagt Schmid in das Objektiv. Schnitt, und die Szene ist im Kasten.
Markus Schmid ist einer der Protagonisten der neuen Firmenkundenkampagne der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Deren Ziel ist es, die Position der Kreditgenossenschaften als führende Mittelstands-Partner im Freistaat zu stärken. Dabei soll deutlich werden, dass die Institute noch mehr können, als Kredite zu vergeben.
„Obwohl die Volksbanken und Raiffeisenbanken gemeinsam mit den Verbundunternehmen aus der genossenschaftlichen FinanzGruppe ein umfassendes Allfinanzangebot bereithalten, weiß nicht jeder Unternehmenskunde über alle Leistungen Bescheid“, sagt Moritz Vogl, der das Projekt für den Genossenschaftsverband Bayern (GVB) betreut. Die neue Kampagne dreht sich um die Themen Zahlungsverkehr und betriebliche Altersvorsorge, eine Weiterführung mit weiteren Leistungsthemen ist denkbar. Angesprochen werden aktuell vor allem Unternehmen aus Handwerk und Handel, weil für sie Zahlungsverkehr und Altersvorsorge besondere Relevanz haben.
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In der Kampagne treten keine Schauspieler auf, sondern echte Firmenkunden bayerischer Volksbanken und Raiffeisenbanken. „Dadurch erreichen wir ein hohes Maß an Authentizität und Glaubwürdigkeit“, sagt Vogl. Neben Bauunternehmer Schmid, der für die betriebliche Altersvorsorge wirbt, ist Tatjana Schlössl das zweite Gesicht der Kampagne. Die Geschäftsführerin von „Ganz in Weiss“, einem auf Brautmode spezialisierten Geschäft in Kaufering bei Landsberg am Lech, macht sich für die Leistungen im Zahlungsverkehr stark.
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Im Rahmen der Firmenkundenkampagne setzt der GVB erstmals zwei sogenannte „Whitepaper“ innerhalb der Werbeschaltung ein. Die Dokumente zeigen das Leistungsspektrum der genossenschaftlichen FinanzGruppe zu den Themen Zahlungsverkehr beziehungsweise betriebliche Altersvorsorge. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken können diese Whitepaper aber ebenso bei Beratungsgesprächen nutzen oder an ihre Kunden weitergeben, um ihre Beratungskompetenz zu unterstreichen.
Zurück zur Baustelle am Schliersee, wo auf rund 20.000 Quadratmetern Mehrparteienhäuser mit 60 Wohnungen entstehen. Die Location wurde nicht zufällig ausgewählt: Tiefbau Schmid ist dort für die Tiefbau-, Entsorgungs- und Entwässerungsarbeiten zuständig.
Eine strahlende Frühlingssonne und blauer Himmel begleiten die Dreharbeiten Ende März. Markus Schmid benötigt kaum Anweisungen: Nach wenigen Versuchen sind bereits kurz vor Mittag alle Aufnahmen im Kasten. „Es war eine interessante Erfahrung, einmal selbst vor der Kamera zu stehen. Schön, dass alles so reibungslos funktioniert hat“, sagt Schmid.
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Drohne liefert Bilder mit Bergkulisse
„Bereits am Morgen hatten wir perfekte Bedingungen und konnten mit der Drohne tolle Bilder mit der atemberaubenden Bergkulisse im Hintergrund machen“, sagt Bernd Saubert. Er ist Vorstand bei der Agentur „kl,company“, die das Konzept der Firmenkundenkampagne der bayerischen Kreditgenossenschaften entwickelt hat. „Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind in ihrer Heimatregion verwurzelt und kennen dadurch ihre Kunden so gut wie kein anderer“, sagt Saubert. Um das visuell umzusetzen, arbeitet die Agentur vor allem mit Nahaufnahmen der Protagonisten. Außerdem sollten sie vor einer authentischen Kulisse gefilmt werden, weswegen Schmid auf der Baustelle zu sehen ist und Schlössl in ihrem Brautmodegeschäft.
Nach den Dreharbeiten steht Geschäftsführer Markus Schmid mit seinem Kundenberater Markus Feierabend von der VR-Bank Werdenfels zusammen. Feierabend hat, als er von der Werbekampagne hörte, direkt an Schmid gedacht. „Herr Schmid ist ein junger Unternehmer, der den Betrieb seines Vaters übernommen hat und nun erfolgreich expandiert. Gleichzeitig liegt ihm das Wohl seiner Mitarbeiter am Herzen. Wir freuen uns, ihn bei seinem Kurs zu begleiten“, sagt er. Und Schmid ergänzt: „Ich möchte, dass meine Mitarbeiter im Ruhestand gut abgesichert sind. Deshalb biete ich ihnen künftig gemeinsam mit der VR-Bank eine betriebliche Altersvorsorge an“, sagt der Bauunternehmer. Die Anfrage, zu diesem Thema einen Werbefilm zu drehen, sei deshalb genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen, so Schmid.
Werbemittel im MuV-Manager abrufen
Die Werbemittel der Firmenkundenkampagne – unter anderem Filme, Anzeigenmotive, Bannerformate, Funkspots – stehen den Mitgliedsinstituten des GVB im MuV-Manger zur Verfügung. Um die Reichweite der Kampagne zu erhöhen, werden einzelne Werbeformate bayernweit aus Mitteln des Zentralen Werbefonds Bayerischer Genossenschaftsbanken (ZWF) bis Ende September 2019 geschaltet. So werden online die Filme und verschiedene Bannerformate platziert, etwa bei Xing und LinkedIn, die Funk-Spots gibt es im Radio zu hören, zum Beispiel bei B5 Aktuell, und die Anzeigen werden in Print-Publikationen wie der Süddeutschen Zeitung gezeigt.
Kampagne mit eigenen Kunden individualisieren
Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken können bei der aktuellen Kampagne ihre eigenen Firmenkunden als Werbegesichter einsetzen. Dazu hat der GVB ein Pauschalangebot mit der Foto-Agentur ausgehandelt. Ansprechpartner: Moritz Vogl, E-Mail: mvogl[at]gv-bayern.de.