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Andreas Jelitsch ist zuständig für die Markenkommunikation und die genossenschaftliche Unternehmenskultur der Münchner Bank eG. In dieser Funktion verantwortet er auch die Social-Media-Kanäle der Kreditgenossenschaft. Warum ist die Münchner Bank dort aktiv? „Social Media bietet uns eine hervorragende Möglichkeit, die genossenschaftlichen Werte und Mehrwerte unserer Bank nach außen zu tragen und zu zeigen, was es für uns heißt, eine Genossenschaft zu sein. Wir wollen mit unseren Mitgliedern und Partnern ins Gespräch kommen. Dabei geht es nicht nur um persönliche Gespräche – auch digital können wir unsere Botschaften authentisch vermitteln und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen“, sagt Jelitsch.

Exklusive Einblicke hinter die Kulissen

Die Münchner Bank eG ist derzeit auf Instagram, YouTube und LinkedIn aktiv. „Auf Instagram erreichen wir eine breite Zielgruppe – von Mitgliedern und Kunden über Mitarbeitende bis hin zu Interessierten, die sich unter anderem für unsere Events wie den ,Pink Donnerstag‘, unsere Vernissagen in der Filiale am Frauenplatz sowie für alle anderen Netzwerkveranstaltungen unserer Bank begeistern“, berichtet Jelitsch. Die Münchner Bank eG lädt mehrmals im Jahr die bunte Community Münchens zum „Pink Donnerstag“ in eine ihrer Filialen ein. Zu dem After-Work mit Snacks, Drinks und guter Musik sind Mitglieder, Kunden und Nichtkunden eingeladen, der Eintritt ist frei.

Der YouTube-Kanal der Kreditgenossenschaft gewinnt laut dem Social-Media-Manager ebenfalls zunehmend an Bedeutung. „Neben exklusiven Einblicken hinter die Kulissen unserer Testimonial-Kampagnen präsentiert unser Vorstand Michael Dandorfer auch in seiner Funktion als GVB-Bezirkspräsident für Oberbayern regelmäßig Genossenschaften aus verschiedensten Branchen“, berichtet der Social-Media-Manager. Informative Videos zu Themen wie Firmenkundenlösungen, Online-Banking und der VR Banking App kommen ebenfalls sehr gut an.

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Wir sind real: Der Jugendmarkt-Spot der Münchner Bank auf YouTube kommt mittlerweile auf 33.000 Aufrufe (Stand Ende Februar 2025).

Bunte Mischung aus Themen und Formaten

Wer die Inhalte für die Social-Media-Beiträge der Münchner Bank eG erstellt, hängt vom Kanal und vom Format ab. Instagram-Beiträge – ob klassische Standbilder, Animationen oder spontane Schnappschüsse aus der Filiale – produziert die Bank selbst. Bei professionellen Testimonial-Shootings arbeiten Jelitsch und sein Team mit einem Foto- und einem Videografen zusammen, ebenso wie bei den Videobeiträgen mit Vorstand Michael Dandorfer. „Unser Team aus dem Bereich Markenkommunikation und genossenschaftliche Unternehmenskultur bereitet diesen Medienmix auf und plant die Inhalte gezielt für die jeweiligen Plattformen. Dabei achten wir auf eine abwechslungsreiche Mischung aus Formaten und Themen, um unsere Community bestmöglich zu erreichen“, betont Jelitsch.

Die Social-Media-Kanäle der Münchner Bank eG

Authentische Beiträge fallen mehr auf

Besonders erfolgreich sind laut dem Social-Media-Manager Posts, in denen die Kolleginnen und Kollegen der Bank sichtbar werden oder wenn die Kreditgenossenschaft mit ihren Posts echte Mehrwerte für die Region kommuniziert. „Eine besonders hohe Resonanz erhalten wir beispielsweise auf Inhalte zu den Pink Donnerstagen, unseren Vernissagen, aber auch auf Beiträge zu Mitarbeiterjubiläen oder Aktionen wie der Sheltersuit-Kampagne mit Radio Gong 96.3“, berichtet Jelitsch. Sheltersuits sind besonders warme, wind- und wasserdichte Jacken, die sich in einen Schlafsack verwandeln lassen. Damit sollen alle Obdachlosen in München und Umgebung ausgestattet werden. Der Grund für die hohe Resonanz auf die Social-Media-Beiträge der Münchner Bank ist aus Sicht von Jelitsch klar: „In einer Welt, in der wir täglich mit Werbung und generischen Inhalten konfrontiert werden, fallen authentische und emotional ansprechende Beiträge einfach mehr auf.“

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„Wir sind mehr als eine Bank“: Mit diesem Video wirbt die Münchner Bank in den Sozialen Medien um Azubis.

Richtlinien definieren, was erlaubt ist und was nicht

Wirklich negative Erfahrungen mit Beiträgen in den Sozialen Medien habe die Bank bisher glücklicherweise nicht gemacht. „Aber selbstverständlich würden dann entsprechende Prozesse greifen und Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Fachabteilungen eingeschaltet werden“, betont Jelitsch. Die Münchner Bank eG achtet auch in den Sozialen Medien streng darauf, die Compliance-Vorgaben einzuhalten. „Zunächst ist es uns wichtig, dass alle Kolleginnen und Kollegen, die im Social-Media-Bereich arbeiten, ein Gespür dafür haben, wie wir als Bank nach außen auftreten möchten – und müssen. Denn hinter jedem Post steht letztendlich eine Person, die die Verantwortung für die Veröffentlichung trägt. Wir reflektieren daher kontinuierlich, wie wir verschiedene Themen angemessen kommunizieren und kontrollieren alle Posts im Vier-Augen-Prinzip“, sagt Jelitsch. „Zusätzlich orientieren wir uns an unseren bankinternen Richtlinien, die klar definieren, was erlaubt ist und was nicht. Falls unter unseren Beiträgen rechtlich bedenkliche Kommentare auftauchen, stimmen wir uns intern ab und reagieren entsprechend.“

Ein enger Austausch mit den Abteilungen Revision, Compliance und Datenschutz sei für das Social-Media-Team der Münchner Bank eG selbstverständlich – insbesondere bei Themen wie Gewinnspielen oder anderen interaktiven Formaten. „Diese Zusammenarbeit stellt sicher, dass wir unsere Social-Media-Aktivitäten stets im Einklang mit den regulatorischen Anforderungen führen“, betont Jelitsch.

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Ein Netzwerk, viele Genossenschaften: Michael Dandorfer, Vorstand der Münchner Bank, besucht in seiner Funktion als GVB-Bezirksvorsitzender oberbayerische Genossenschaften, um den genossenschaftlichen Netzwerkgedanken zu pflegen. Die Videos laufen auch auf den Social-Media-Kanälen der Bank.

Auch kleine Momente schaffen einen echten Mehrwert

Und ist der Job als Social-Media-Manager bei der Münchner Bank eG erfüllend? „Ja, definitiv“, sagt Jelitsch. Besonders schön seien die vielen positiven Rückmeldungen zu den vielfältigen Veranstaltungen der Bank. Auch die Gewerbekunden greifen die Aktivitäten der Münchner Bank eG in den Sozialen Medien aktiv auf, indem sie zum Beispiel fleißig Beiträge zu den sogenannten „Genossenschaftlichen Marktplätzen“ des Instituts posten und reposten. In den Filialen Am Frauenplatz und in Pasing hält die Münchner Bank eG Ausstellungsflächen vor, wo Gewerbekunden ihr Unternehmen präsentieren und eigene Produkte direkt vor Ort ausstellen können. Diese Genossenschaftlichen Marktplätze sollen den Unternehmen helfen, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen – Beiträge darüber in den Sozialen Medien sind natürlich erwünscht. „Auch der gepostete Mitschnitt von Radio Gong, als wir Morning Man Mike Thiel am Viktualienmarkt anriefen, das war schon etwas Besonderes“, resümiert Jelitsch. Aber auch kleine Momente, wie ein Kommentar „Das hat mir weitergeholfen“ unter einem Online-Banking-Video zeigten, dass die Bank mit ihrem Content einen echten Nutzen schaffe – „das freut uns sehr“.

Angebote des GVB zu Social Media

Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) unterstützt die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken bei ihren Social-Media-Aktivitäten mit verschiedenen Angeboten.

  • Social-Media-Konzept: Das Social-Media-Konzept bietet eine kompakte Anleitung zur erfolgreichen Umsetzung einer Social-Media-Strategie in der Bank. Es enthält Hilfsmittel und praxisnahe Tipps für die Auswahl der Plattformen, Erstellung der Inhalte, Interaktion mit den Zielgruppen sowie Analyse und Optimierung, um eine starke und einheitliche Online-Präsenz aufzubauen. Bei der Erstellung des Konzepts ging es dem GVB darum zu verstehen, welche Hilfestellung die Banken brauchen und was sie auch umsetzen können. Deshalb hat der Verband mit verschiedenen Kreditgenossenschaften zusammengearbeitet, die in den Sozialen Medien auf ganz unterschiedlichen Niveaus bereits präsent sind.
  • Webinarreihe Back2Basic: Zusätzlich zu dem Social-Media-Konzept hat der GVB zusammen mit dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband (BWGV) eine Webinarreihe „Back2Basic“ gestartet, um den Banken nicht nur theoretische Erkenntnisse, sondern ganz praktische Einblicke in die Arbeit mit Social Media zu liefern. Besonders kleineren Banken und solchen mit wenig Erfahrung in Social Media soll die Webinarreihe dabei helfen, einen einfachen Einstieg in die Sozialen Medien zu finden oder ihre Strategie weiterzuentwickeln.
  • Events und Impulse: Für die Banken, die schon Erfahrung mit Social Media haben, veranstaltet der GVB in Kooperation mit Partnern größere Events wie die Social-Media-School, um noch mehr Inhalte und neue Impulse zu liefern. Zusätzlich bietet der Verband auch Workshops an, damit sich die GVB-Mitglieder austauschen können und praxisnahe Einblicke in die Arbeit mit Social Media erhalten.
  • Webseite: Alle Informationen und Leistungen finden die GVB-Mitgliedsbanken auf der Themenseite Social Media im MuV-Manager.
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