Genogramm
Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.
Mit einem Tag der offenen Tür hat die Volksbank Raiffeisenbank Dachau ihre Geschäftsstelle in Odelzhausen wiedereröffnet. Zum Jahresende 2022 haben bis heute unbekannte Täter die dortigen Geldautomaten gesprengt. Dadurch wurden auch die Räumlichkeiten beschädigt, während die darüberliegenden Wohnungen kaum in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Die Renovierungsarbeiten starteten im Juli 2023 und dauerten rund sechs Monate. Um in dieser Zeit den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten, richtete das Kreditinstitut einen SB-Pavillon mit Cash-Recycler und Service-Terminal neben dem Gebäude ein. Bei der Einweihung erklärte Bankvorstand Ulrich Zeiler, dass es nie Zweifel gab, die Geschäftsstelle wieder instand zu setzen und weiterzuführen. Er sagte: „Wir bleiben hier präsent. Die Modernisierung ist auch ein Bekenntnis zum Standort.“ Das Design für die Filiale hat die Max Zangerl GmbH aus Rott am Inn entwickelt.
Die VR-Bank Memmingen hat eine neue Filiale am Standort Memmingerberg in Betrieb genommen. Eröffnet wurde sie von den Vorständen René Schinke und Oliver Winter sowie Geschäftsstellenleiter Tim Glogger und Memmingerbergs Bürgermeister Alwin Lichtensteiger. Wichtig seien der Bank helle, lichtdurchflutete Räume, modernste Technik und eine optimale Verkehrsanbindung gewesen, betonten die Bankvertreter. Die VR-Bank errichtet in der Nähe des Flughafens in Memmingerberg insgesamt drei Immobilien. In den Gebäuden ist Platz für verschiedene Gewerbe, eine Immobilie nutzt die VR-Bank exklusiv für ihre Verwaltungszentrale. Im April soll es eine große Eröffnungsfeier geben.
Alles für Bäcker und Konditoren: Im neuesten Video für das Format „Gut für die Menschen. Gut für die Region“ des GVB-Bezirksverbands Oberbayern besucht Bezirkspräsident Michael Dandorfer die BÄKO München Altbayern und Schwaben eG (hier anschauen). Der geschäftsführende Vorstand Helmut Wiedemann sowie Vorstand Heinrich Traublinger stellen die Genossenschaft und ihre Leistungen vor. In der Reihe „Gut für die Menschen. Gut für die Region“ sind bereits Kurzfilme über folgende Genossenschaften erschienen: Remonte Bräu Schleißheim eG (auf YouTube anschauen), Miteinand Unverpackt eG (auf YouTube anschauen), Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG (auf YouTube anschauen), Bellevue di Monaco eG (auf YouTube anschauen), Taxi München eG (auf YouTube anschauen), EGIS – Energiegenossenschaft Inn-Salzach eG (auf YouTube anschauen) und Münchner Bauern Genossenschaft eG (auf YouTube anschauen). GVB-Mitglieder können die Videos für die Kommunikation auf ihren Social-Media-Kanälen oder Webseiten verwenden.
Evie Rose Smith aus Herzogenaurach hat beim bundesweiten Kreativwettbewerb „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ des Deutschen Handwerks den ersten Platz belegt. Für diese Leistung hat sie nun den Sonderpreis der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Mittelfranken erhalten: einen Goldbarren. Die Auszeichnung überreichte der mittelfränkische GVB-Bezirkspräsident sowie ehrenamtliche GVB-Verbandspräsident Gerhard Walther bei einer Feier der Handwerkskammer für Mittelfranken. Auf der Gala in der Orangerie in Ansbach wurden die Bundessieger des Wettbewerbs „Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills“ sowie des zeitgleich stattfindenden Kreativwettbewerbs „Die gute Form im Handwerk“ geehrt. In seiner Rede würdigte Walther nicht nur die Leistungen der jungen Handwerkerinnen und Handwerker, sondern betonte zudem den Stellenwert des Handwerks für eine leistungsfähige Gesellschaft. Außerdem unterstrich er die Rolle der Volksbanken und Raiffeisenbanken als Partner der regionalen Handwerksbetriebe.
Vertreter der genossenschaftlichen Organisation sowie Mandatsträger des Bayerischen Bauernverbands haben sich zum fachlichen und persönlichen Austausch in Grainau getroffen. Eingeladen hatte der GVB-Bezirksverband Oberbayern. GVB-Bezirkspräsident Michael Dandorfer gab einen Einblick in das Thema „Nachhaltigkeitsaspekte in der Finanzierung“. Pascal Lang, Vorstandsvorsitzender der Energie Genossenschaft Inn-Salzach eG (EGIS eG), sprach über die „Ganzheitliche Energiewende mit regionaler Wertschöpfung“. Am Beispiel einiger Projekte der EGIS zeigte er auf, welche Chancen und Möglichkeiten die Beteiligung der Bürger an der Energiewende bietet. Anton Huber vom Bayerischen Bauerverband referierte zum Thema: „Was ist los auf den Agrarmärkten? Aktuelle Entwicklungen, Trends und Aussichten“. Dabei zeigte er Zusammenhänge und Unwägbarkeiten des globalen Handels auf.
Die VR-Bank Landsberg-Ammersee hat sich mit der Ortsgruppe Ammersee Nord-West des Bunds der Selbstständigen (BDS) ausgetauscht. Insgesamt kamen rund 30 Unternehmerinnen und Unternehmer zum Neujahrsempfang in die Geschäftsstelle Dießen am Ammersee. Stefan Jörg, Vorstandsvorsitzender des Kreditinstituts, berichtete über aktuelle wirtschafts- und finanzpolitische Themen. Beispielsweise empfahl er, die „Renaissance der festverzinslichen Wertpapiere“ zu nutzen. Viele Anleger würden noch immer auf kurzfristige Anlagen setzen. In Bezug auf den Immobilienmarkt prognostizierte er, dass die Zinsen für Darlehen bis zum Jahresende 2024 unter drei Prozent sinken werden. Auch wenn die Preise für Verkaufsobjekte gesunken seien, gebe es noch immer gute Chancen für Verkäufer: „In unserer Region finden sich für gute Objekte immer noch Käufer, denn Geld ist grundsätzlich ausreichend da“, erklärte er.
Die Raiffeisenbank Floß hat in ihren Räumlichkeiten „Eine Zeitreise durch 130 Jahre Raiffeisenbank Floß“ präsentiert. In der historischen Ausstellung zeigte das Kreditinstitut mechanische, elektrische und elektronische Geräte aus dem Bankbetrieb der vergangenen Jahrzehnte. Die Besucherinnen und Besucher erfuhren, wie sich der Arbeitsalltag in der Bank verändert hat. Die Idee zur Schau hatte der scheidende Vorstandsvorsitzende Jürgen Schnappauf. Bei der Eröffnung nahmen unter anderem die beiden Bürgermeister von Floß und Flossenbürg sowie Vorstand- und Aufsichtsratsmitglieder teil.
Mitte Februar 2024 feierte der Spielfilm „Schweigend steht der Wald“ beim Sender „Arte“ seine TV-Premiere. Der Krimi wurde im Frühjahr 2021 in Weiden in der Oberpfalz gedreht, die Dreharbeiten fanden unter anderem in ehemaligen Geschäftsstellen der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz in Floß und in Wurz statt. Zudem diente der Crew eine Lagerhalle des Kreditinstituts als Büro und zur Aufbewahrung der Requisiten. Der Film feierte seine Premiere am 16. Februar 2022 auf der Berlinale, im Kino lief er ab Oktober 2022. Für die Bankmitarbeiter organisierte das Kreditinstitut eine Sondervorstellung. Inhalt von „Schweigend steht der Wald“: Die Studentin Anja (gespielt von Henriette Confurius) macht Ende der 1990er Jahre ein Praktikum beim Forstamt Neustadt in der Oberpfalz. Auch private Gründe scheinen die junge Münchnerin in die abgelegene Gegend verschlagen zu haben. Als sich ein Mord ereignet, kommt Anja auf die Fährte eines schrecklichen Geheimnisses. Der Krimi kann bis zum 16. März 2024 in der Mediathek von Arte angesehen werden.
Mit je 5.000 Euro haben die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf und die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften (RSD-Stiftung) das Theater Regensburg unterstützt. Das Geld wurde eingesetzt, um die Uraufführung der Oper „Valuschka“ des ungarischen Komponisten Peter Eötvös zu finanzieren. Das Stück basiert auf dem Roman „Die Melancholie des Widerstands“ von László Krasznahorkai aus dem Jahr 1989. Darin beschreibt der ungarische Autor den damaligen Epochenumbruch und geht der Frage nach, wie autoritäre Regime entstehen. Eötvös überträgt das Thema in die Gegenwart. An der Uraufführung nahmen von der RSD-Stiftung Geschäftsführerin Regina Wenninger sowie der Stiftungsratsvorsitzende Gerhard Walther, von der Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Völkl teil. „Eine faszinierende Inszenierung, tolle Sänger und eine nachdenklich stimmende Botschaft“, betonte Wenninger.
Die VR-Bank Neu-Ulm und die VR-Bank Donau-Mindel haben ihre Spendenkraft gebündelt und den Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst in Neu-Ulm, Günzburg und Dillingen mit einem VW Polo Live im Wert von über 21.000 Euro unterstützt. Das Geld stammt aus dem Reinertrag des Gewinnsparens. Die Hilfseinrichtung der Malteser unterstützt Familien, bei denen ein Kind unheilbar erkrankt ist. Mit dem neuen Fahrzeug erreichen die Helferinnen und Helfer rund 20 Familien, die von so einem Schicksal betroffen sind.
Die VR-Bank Main-Rhön hat der Lebenshilfe Südthüringen einen neuen VW Polo Life gespendet. Die Autoschlüssel überreichte Markus Merz, Vorstandssprecher des Kreditinstituts. Die Helferinnen und Helfer nutzen das Fahrzeug, um Menschen ambulant zu betreuen. Beispiele für Leistungen sind psychosoziale Gespräche, Hilfe beim Einkauf oder beim Arztbesuch oder die Unterstützung bei der Kommunikation mit öffentlichen Stellen. Das Fahrzeug wurde aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens finanziert.
Die VR-Bank Main-Rhön hat zuletzt drei Vereine mit Spenden unterstützt:
1.000 Euro gingen an die Schwimmbadfreunde Schönau. Diese betreiben seit 19 Jahren ein Freibad in Schönau. Das Geld wird für den Austausch der Umwälzpumpe eingesetzt.
Weitere 1.000 Euro erhielt der Verein SOLWODI Bayern (Solidarity with women in distress). Die Spende hilft dem Verein dabei, eine Frauenschutzwohnung in Bad Kissingen zu renovieren. Die Wohnung bietet Platz für vier Frauen und deren Kinder, ist nach 22 Jahren intensiver Nutzung aber stark renovierungsbedürftig.
Ebenfalls 1.000 Euro gab es für den Verein Jugend mit Zukunft aus Schweinfurt für das Projekt „Leseteams mit Handwerksmeistern und Handwerksmeisterinnen – Wer will fleißige Handwerker und Handwerkerinnen sehen?“. Die Initiative möchte bei jungen Menschen Interesse für Handwerksberufe wecken.
Im Jahr 2023 haben Gewinnsparer bei der VR-Bank Erding Geld- und Sachpreise im Wert von 188.000 Euro erhalten. Insgesamt gab es 33.500 Gewinnerinnen und Gewinner. Zu den Preisen zählte beispielsweise ein Mini Cooper SE (Foto) oder ein E-Roller. Außerdem gab das Kreditinstitut bekannt, dass es im vergangenen Jahr mehr als 90.000 Euro an gemeinnützige Vereine und Institutionen in der Region gespendet hat. Unterstützt wurden beispielsweise die Erdinger Tafel, die U17 Juniorinnen vom FC Forstern, die Young Gladiators Erding, die TSG Pastetten und der TSV Isen. Außerdem wurden Hochbeete im Wert von über 20.000 Euro an Kinderbetreuungseinrichtungen übergeben sowie 3.000 Bäume gepflanzt.
Die Molkerei Berchtesgadener Land bringt mit einem Latte Macchiato und einem Latte Cappuccino zwei neue Produkte auf den Markt. Die beiden Kaffeegetränke werden in den nachhaltigen Getränkekarton Tetra Top gefüllt und fallen deshalb nicht unter die neue Pfandpflicht für PET-Flaschen. Sowohl Latte Macchiato als auch Latte Cappuccino sind nach Angaben der Molkereigenossenschaft leicht gesüßt. Für die Getränke werden zu 100 Prozent Arabica Hochland-Kaffeebohnen verwendet. Kaffee- und Kakao-Bohnen stammen aus nachhaltigem, RainForest-Alliance zertifiziertem Anbau.
Auf der BioFach in Nürnberg, der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, war die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land doppelt vertreten: in der Demeter- und in der Naturland-Zone. Grund dafür war zum einen das 100-jährige Demeter-Jubiläum zur biodynamischen Landwirtschaft. Zum runden Geburtstag überreichte die genossenschaftliche Molkerei dem Demeter-Verband eine Sachertorte. Bernhard Pointner, Geschäftsführer von Berchtesgadener Land, betonte: „Die Kreislaufwirtschaft, das Grundelement der biodynamischen Landwirtschaft, ist heute nach 100 Jahren aktueller denn je und das zentrale Element der Nachhaltigkeitsstrategie der Molkereigenossenschaft, mit der wir 2023 zum zweiten Mal den Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen haben.“ Außerdem feierte die Molkerei 25 Jahre Naturland-Milchverarbeitung.
Die VR-Bank Main-Rhön hat Jugendtrainer von Freak City Bamberg, dem Nachwuchsverein des Basketball-Bundesligisten Bamberg Baskets, zu mehreren Schulen im Geschäftsgebiet geholt. Beispielsweise waren die Coaches bei der Michael-Ignaz-Schmidt-Schule in Arnstein, dem Gymnasium Bad Königshofen und der Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt vor Ort. Drei Stunden lang erhielten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf und sechs Einblicke in Basketball-Grundtechniken wie Dribbeln, Passen und Werfen. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für Sport zu begeistern.
Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.