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Stundenlang Verträge kopieren, auf alten Schreibmaschinen tippen und bis tief in die Nacht Akten abheften: Die Bankausbildung erscheint dem jungen Mann im neuen Azubi-Film der Raiffeisenbank im Oberland zunächst wie ein Albtraum. Bis ihn eine der aktuellen Auszubildenden an die Hand nimmt und zeigt, wie der Arbeitsalltag in der Realität aussieht. Statt mit einer Schreibmaschine arbeiten die Azubis mit modernster Technik. Zudem sind sie nicht nur hinter den Kulissen tätig, sondern sie helfen Kundinnen und Kunden im Service kompetent weiter und nehmen an Beratungsgesprächen teil. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz, wie ein gemeinsames Team-Event mit Pizza zeigt. „Mit dem Video möchten wir junge Menschen für eine Lehre in unserem Haus begeistern und ihnen zeigen, dass eine Bankausbildung abwechslungsreich, spannend und modern ist“, sagt Ausbildungsleiterin Michaela Miller.

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Die Ideen für die Filmhandlung entwickelten die Nachwuchskräfte bei einem Azubi-Projekt. Professionelle Unterstützung bekamen sie von der Agentur Cinerella Films. Nach zweieinhalb Drehtagen – die Außenszenen an der Isar mussten wegen Regens verschoben werden – waren die Aufnahmen im Kasten. Im Video spielen die Azubis selbst mit, auch Michaela Miller hat einen kurzen Auftritt und überreicht ihnen die Abschlusszeugnisse. Mit der Resonanz auf den Film, den die Bank im Sommer 2021 auf YouTube, Facebook und Instagram veröffentlicht hat, ist die Ausbildungsleiterin sehr zufrieden: „Junge Menschen interessieren sich verstärkt für einen Job in unserer Bank, nicht nur für die Ausbildung, sondern auch für unser Schülerpraktikum. Das freut uns sehr, denn so können sich beide Seiten ungezwungen kennenlernen und schauen, ob eine Ausbildung infrage kommt.“

Mit Videos für Azubis werben

Nicht nur die Raiffeisenbank im Oberland hat einen Azubi-Film gedreht. Auch andere bayerische Volksbanken und Raiffeisenbanken präsentieren sich in Videos als attraktiver Arbeitgeber, um junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen. Beispiele gibt es in der folgenden Bildergalerie (mit Verlinkung zu den Videos).

Azubirecruiting-Musikvideo  der Raiffeisenbank „Azubi Time“ der vier Mitgliedsinstitute des GVB-Kreisverbands Cham. Zum Beitrag in „Profil“, zum Video.

Ausbildung bei der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost. Zum Video.

Azubi-Film der VR Bank München Land. Zum Video.

Ausbildung bei der VR-Bank Erding. Zum Video.

Azubi-Film der VR-Bank Donau-Mindel. Zum Video. Fotos: Raiffeisenbanken im Landkreis Cham (1) und Screenshot (2, 3, 4, 5).

Zahl der Auszubildenden steigt an

Nicht nur südlich von München gewinnt die Lehre bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken an Attraktivität. Nachdem die Zahl der Auszubildenden bei den bayerischen Kreditgenossenschaften jahrelang analog zum Branchentrend rückläufig war, gab es vor vier Jahren eine Kehrtwende. Seit 2018 steigt die Zahl der Auszubildenden jährlich an, aktuell beschäftigen die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Freistaat knapp 1.700 Azubis.

Diese Entwicklung freut Michael Horndasch. Er ist Abteilungsleiter für Berufsstart und Services bei der Akademie Bayerischer Genossenschaften (ABG) in Beilngries und tauscht sich regelmäßig mit den Ausbildungsverantwortlichen der Banken aus. Sein Fazit: „Eine Banklehre liegt wieder mehr im Trend, sowohl die Anzahl als auch die Qualität der Bewerbungen haben tendenziell zugenommen.“ Noch sei die Entwicklung nicht überall gleich stark ausgeprägt, fügt Horndasch hinzu. Für Kreditinstitute mit Sitz in den bayerischen Großstädten wie München, Nürnberg oder Augsburg sei der Kampf um die Talente nicht immer, aber häufig einen Tick intensiver als im ländlichen Raum.

Sichere und solide Arbeitsplätze

Warum die Banklehre eine kleine Renaissance erlebt? Horndasch verweist vor allem auf die Zukunftsaussichten: „Immer mehr junge Menschen sind überzeugt, dass sie mit einer Ausbildung bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken sehr gut für die künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt gerüstet sind.“ Dazu kommt, dass die Institute trotz der Corona-Pandemie sichere und solide Arbeitsplätze bieten, während die Perspektiven in anderen Branchen ungewiss sind. Das Resümee des ABG-Abteilungsleiters: „Es hat sich herumgesprochen, dass die Kreditgenossenschaften hervorragende Arbeitgeber sind, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele interessante Fortbildungs- und Aufstiegschancen ermöglichen.“

Volksbanken und Raiffeisenbanken bieten spannende berufliche Perspektiven

Dieses Argument hört Carola Welker regelmäßig. Als Ausbildungsleiterin der VR Bank Bamberg-Forchheim fragt sie Bewerberinnen und Bewerber standardmäßig nach deren Motivation, sich bei der Kreditgenossenschaft zu bewerben. „Viele von ihnen betonen, dass sie die beruflichen Perspektiven spannend finden. Es kommt gut an, dass sie bei uns bereits in jungen Jahren Verantwortung übernehmen und sich zielgerichtet weiterbilden können“, sagt Welker. Weitere Motive der jungen Menschen für eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz seien das Interesse an Wirtschaftsthemen sowie der Kontakt zu anderen Menschen in der Beratung oder im Service.

Zum Jahresende 2021 beschäftigte das Kreditinstitut 28 Azubis, elf von ihnen haben die Lehrzeit mittlerweile abgeschlossen. Darunter ist auch eine junge Frau, die ihre Ausbildung mit einem berufsbegleitenden Studium kombiniert hat. Die Bank bietet das sogenannte duale Studium seit 2018 an, das Interesse nehme zu, berichtet Welker: „Das ist eine gute Möglichkeit, betriebswirtschaftliche Theorie und berufliche Praxis zu verbinden. Wir haben damit gute Erfahrungen gesammelt.“

Denn trotz guter Karrierechancen ist der Kampf um Nachwuchstalente hart. Um präsent zu sein, ist die VR Bank Bamberg-Forchheim auf Hausmessen in Schulen sowie auf den beiden regionalen Berufsmessen aktiv. Ein weiteres Angebot sind Schülerpraktika, auch in Corona-Zeiten. „Das Angebot wird sehr gut angenommen, vor allem auch in den Ferien. Das freut uns, denn dann kommen nur diejenigen, die sich wirklich für den Beruf interessieren“, sagt Welker. Auch Anzeigen in Geschäftsstellen oder in Zeitungen können Sinn ergeben, betont die Ausbildungsleiterin. Schließlich erreichen diese auch die Eltern oder Verwandten, die bei der Berufswahl häufig ein Wort mitreden. Auf die sozialen Medien möchte die Bank in Zukunft stärker setzen, ein entsprechendes Azubi-Projekt zu Instagram stehe in den Startlöchern, betont Welker. Und was ist der Ausbildungsleitern bei den Bewerberinnen und Bewerbern wichtig? „Lernen kann man viel, die Person selbst ändern meistens nicht. Deshalb achten wir stark auf die Motivation und die Einstellung. Es ist immer gut, wenn sich die jungen Leute bereits engagiert haben, beispielsweise in der Schule, im Sportverein, bei der Nachhilfe oder im sozialen Bereich.“

Best-Practice: Drei interessante Möglichkeiten, um für Azubis zu werben

1. VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl bietet Kurzpraktika an

Während des Corona-Lockdowns sah sich die VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl gezwungen, ihr Praktikumsangebot für Schülerinnen und Schüler auszusetzen. Keine ideale Situation: Schließlich können die jungen Menschen während der Schnuppertage erste Einblicke in den Arbeitsalltag einer Bank gewinnen. Die VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl kann damit wertvolle Kontakte zu möglichen Nachwuchskräften knüpfen. „Wir vergeben gerne Praktikumsplätze vor allem mit Blick auf das Recruiting von Auszubildenden. Deshalb stand es außer Frage, das Angebot schnellstmöglich wieder aufzunehmen“, betont Martin Egger, Teamleiter Marketing. Gleichzeitig erinnerte er sich an die Rückmeldung vieler Schülerinnen und Schüler, die für ein Praktikum nicht gerne eine komplette Ferienwoche opfern wollen. Gemeinsam mit Personalreferentin Lena Richter stellte Egger deshalb ein neues Konzept für die Schnuppertage auf. Dieses sieht wie folgt aus: Die Bank lädt die Schülerinnen und Schüler für zwei bis maximal drei Tage zu Kurzpraktika ein. „Auch in der kurzen Zeit können sich beide Seiten einen guten ersten Eindruck voneinander verschaffen“, sagt Richter. Außerdem lassen sich auf diese Weise während einer Woche zwei Jugendliche betreuen. Die Kurzpraktika bietet die Bank seit Herbst 2021 an. Bekannt gemacht hat Richter die Leistung in Schulen und auf Azubimessen. „Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben die Kurzpraktika bereits absolviert und das Feedback ist sehr gut. Besonders freut uns zudem, dass die jungen Leute eigenständig auf uns zukommen und danach fragen. Das bedeutet, dass sich das Angebot herumgesprochen hat“, bekräftigt Egger. Längere Praktika mit einer Dauer von fünf Tagen sowie Schülerbetriebspraktika bietet die VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl auch weiterhin an.

2. VR-Bank Mittelfranken West: Ausbildungsmessen auch in Corona-Zeiten interessant

Häufig wissen Schülerinnen und Schüler nicht genau, welchen Beruf sie später ergreifen möchten. Ausbildungsmessen bieten Orientierung und zeigen Optionen für die ersten beruflichen Schritte auf. Auch viele Volksbanken und Raiffeisenbanken nutzen diese Gelegenheit, um sich und ihr Ausbildungsprogramm vorzustellen. Dazu zählt beispielsweise die VR-Bank Mittelfranken West. „Ausbildungsmessen sind ein wichtiger Baustein, um jungen Leuten zu zeigen, wie eine Ausbildung bei uns abläuft“, betont Eva Ehrlinger, Leiterin Neue Arbeitswelten bei der VR-Bank Mittelfranken West. Im Laufe der Corona-Pandemie waren zahlreiche Azubimessen ausgefallen, doch gerade im zweiten Halbjahr 2021 fanden sie wieder verstärkt statt. Die VR-Bank war auf den Messen in Ansbach und Heilsbronn mit einem Stand präsent. Wie sind die Erfahrungen in Corona-Zeiten? „Eindeutig positiv. Wir sind mit zahlreichen Schülerinnen und Schüler in Kontakt getreten und konnten unser Angebot auch unter den geltenden Abstands- und Hygieneregeln gut präsentieren. Im Nachgang der Messen haben wir viele Bewerbungen erhalten, es hat sich also definitiv gelohnt“, bekräftigt Ehrlinger.

3. VR Bank Metropolregion Nürnberg bildet Finanzlotsen aus

Mit ihrem Konzept, Schülerinnen und Schüler zu „Finanzlotsen“ auszubilden, geht die VR Bank Metropolregion Nürnberg in die Schulen vor Ort. „Unsere Azubis geben ihr Wissen im Rahmen eines Wahlfaches an die interessierten Jugendlichen weiter und machen sie so zu Junior-Experten. So werden zu verschiedenen Themen aus der Finanzwelt praxisnahe Inhalte vermittelt und die Schüler erhalten die Infos aus ihrer Altersgruppe“, berichtet Christine Eggert von der VR Bank. Die Teilnehmer erhalten zum Abschluss ihrer  „Ausbildung zum Finanzlotsen“ eine Urkunde. „So bekommen die jungen Menschen ganz nebenbei einen Einblick in das Berufsbild Bankkaufmann beziehungsweise Bankkauffrau und können sich so gezielt auf eine Ausbildungsstelle bewerben. Für uns ist das eine gute Möglichkeit, Azubis anzusprechen“, betont Eggert.

Die aktuellen Azubi-Jahrgänge lernen bereits nach der neuen Ausbildungsordnung, die im August 2020 in Kraft getreten ist. Nach anderthalb Jahren zieht Michael Horndasch von der ABG ein positives Fazit: „Es ist gut, dass nun der ganzheitlichen Beratungskompetenz ein entscheidender Stellenwert zukommt. Schließlich wandelt sich das Berufsbild des Bankkaufmanns beziehungsweise der Bankkauffrau. Digitale Kundenbeziehungen und Arbeitsmethoden sowie Online-Services gewinnen an Bedeutung. Die Modernisierung der Ausbildungsordnung kam daher zur rechten Zeit.“

Das sieht auch Carola Welker von der VR Bank Bamberg-Forchheim so. Sie begrüßt es, dass nun neben der wichtigen ganzheitlichen Kundenberatung auch ein Fokus auf neuen Themen wie zum Beispiel dem Projektmanagement liegt. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten vermehrt projektorientiert. Deshalb ist es sehr sinnvoll, wenn die Auszubildenden bereits entsprechende Erfahrung gesammelt haben“, betont sie. Ein Beispiel aus der Praxis: Der aktuelle Azubi-Jahrgang organisiert derzeit eine Berufsmesse für die neunten Klassen der regionalen Realschulen. Diese soll im April stattfinden, falls die Corona-Regeln das erlauben. „Mit solchen und weiteren Projekten lernen die Azubis, Verantwortung zu übernehmen und erfolgreich im Team zu arbeiten“, sagt Welker. Sie ist überzeugt, dass es der Bank auch in Zukunft gelingt, geeignete Nachwuchskräfte zu rekrutieren.

Angebote der ABG zum Thema Ausbildung

Die passenden Azubis finden, sie auf den Berufsalltag sowie die IHK-Abschlussprüfung vorbereiten und die Ausbilderinnen und Ausbilder über neue Entwicklungen informieren: Die Akademie Bayerischer Genossenschaften (ABG) unterstützt die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken bei der Berufsausbildung vollumfänglich. Ausführliche Informationen gibt es in der PDF-Broschüre „Berufsstart 2022“. Ein kurzer Überblick über die Angebote:

  • Vor der Ausbildung: Im Rahmen des Ausbildungsmarketings ist die Akademie gemeinsam mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken an Schulen, bei wichtigen Berufsschulmessen und bei weiteren Veranstaltungen aktiv. Ziel ist es, die Kreditgenossenschaften aktiv zu positionieren und um engagierte junge Menschen zu werben. Banken können bei der ABG ein Bewerbertraining buchen. Dieses richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die ein oder zwei Jahre vor dem Schulabschluss stehen. Zudem bietet die ABG in Zusammenarbeit mit der Info GmbH eine zielgerichtete, strukturierte und ressourcenschonende Erfassung von Bewerber-Kompetenzen an: VR Test-Suite und VR Interview-Suite.
  • Veranstaltungen rund um die Ausbildung: Der VRactivestart ist die Auftaktveranstaltung für den jeweiligen Ausbildungsjahrgang. Umrahmt von einem attraktiven Programm lernen die Nachwuchskräfte die genossenschaftliche Finanzgruppe kennen. Am anderen Ende des Ausbildungszyklus steht die Lehrabschlussfeier. Zu dieser lädt die ABG die rund 80 notenbesten Absolventinnen und Absolventen ein, um sie für ihre Leistungen zu ehren.
  • Während der Ausbildung für Bankkaufleute: Eine Kernkompetenz der ABG ist es, die Auszubildenden der Volksbanken und Raiffeisenbanken erfolgreich durch ihre Lehre zu begleiten und sie sowohl auf die Bankpraxis als auch auf die IHK-Prüfung vorzubereiten. Dies geschieht in enger Abstimmung mit den Instituten sowie den Berufsschulen. Das entsprechende Ausbildungsprogramm „VR active plus“ wurde inhaltlich und methodisch auf die neue Ausbildungsordnung abgestimmt und begleitet die Azubis in mehreren Online- und Präsenzmodulen flexibel und individuell durch die einzelnen Phasen der Berufsausbildung. Speziell an Auszubildende ohne Berufsschulpflicht richtet sich die Premium-Ausbildungsreihe „Ausbildung Aktiv Spezial“. In sechs jeweils zweiwöchigen Seminaren bereitet die ABG die Nachwuchskräfte auf die IHK-Prüfung vor. Um individuelle Defizite zu trainieren, bietet die ABG zudem zahlreiche Spezialseminare an, beispielsweise das Webinar „Vorbereitung auf die Abschlussprüfung (Teil 1)“.
  • Angebote für duale Studierende/weitere Ausbildungsberufe: Speziell an die Zielgruppe der dualen Studentinnen und Studenten richtet sich das Seminarprogramm „AKV – Ausbildung kompakt im dualen Studium“. Für junge Leute, die ein Bachelor-Studium neben dem Beruf oder neben der Ausbildung absolvieren, gibt es ebenfalls Angebote. Zudem bietet die ABG mehrere Spezialprogramme für Auszubildende an, die nicht die klassische Banklehre durchlaufen, sondern beispielsweise eine IT-Ausbildung. Auf diese Weise lernen sie die Grundlagen des Bankgeschäfts sowie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen kennen.
  • Nach der Ausbildung: Frischgebackenen Bankkaufleuten stehen bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken zahlreiche Karrierewege offen. Die ABG unterstützt sie dabei, die benötigten Qualifizierungen zu erhalten. Ein Überblick über das komplette Bildungsprogramm steht auf der Webseite der Akademie bereit.
  • Unterstützung für Ausbilderinnen und Ausbilder: Ausbildungsverantwortliche übernehmen vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben, die von der Akquise über die Betreuung bis hin zur Bindung der Auszubildenden reichen. Um sie auf dem neuesten Stand zu halten, hat die ABG mehrere Formate entwickelt. Die „Ausbildertagung“ informiert über aktuelle Trends und Entwicklungen rund um das Thema Berufsausbildung. Möglichkeiten zur Diskussion und zum gemeinsamen Erarbeiten von Lösungsansätzen für Probleme bietet das Format „Erfahrungsaustausch für Ausbilder“. Im Rahmen des Seminars „Ausbilden 4.0 – Digitale Tools für Ihre Ausbildung“ lernen Ausbilderinnen und Ausbilder digitale Werkzeuge sowie interaktive Lehr- und Lern-Szenarien kennen. Die Leistung „Ausbildung der Ausbilder“ (Seite 30 des Berufsbildungsprogramms) bereitet auf die Ausbilderprüfung der IHK vor. Und die Seminarreihe „Der Ausbilder – kompakt“ (Seite 31 des Berufsbildungsprogramms) versetzt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage, die der Ausbildung zugrunde liegenden Anforderungen in die betriebliche Praxis umzusetzen.
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