Genogramm
Die bayerischen Genossenschaften werden von engagierten Menschen getragen. Dazu gehören unter anderem mehr als 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 2,9 Millionen Mitglieder. Gemeinsam tragen sie wesentlich zum Erfolg ihrer Unternehmen bei. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen über Ehrungen, Jubiläen und Personalien.
Die Molkerei Berchtesgadener Land trauert um ihren ehemaligen Geschäftsführer Helmut Pointner, der am 22. Dezember 2024 nach langer Erkrankung im Alter von 78 Jahren verstorben ist: „Mit Helmut Pointner verlieren wir einen außergewöhnlichen Geschäftsführer und Pionier der Molkerei-Branche, der über drei Jahrzehnten hinweg die Geschicke der Molkerei Berchtesgadener Land und den Frischdienst entscheidend prägte und immer wieder Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Qualität und Innovation setzte.“ Als Helmut Pointner 1981 die Geschäftsführung übernahm, bestand die Genossenschaft aus zwei Dorfmolkereien. Während zu Beginn seiner Amtszeit rund 60 Millionen Kilogramm Milch verarbeitet wurden, konnte die Menge bis 2011 auf 237 Millionen Kilogramm gesteigert werden. Dies war nur möglich durch den stetigen Ausbau der Milcherfassung und den Beitritt neuer Bauernhöfe aus der Region, von Berchtesgaden bis zum Isarwinkel und Penzberger Raum. „Sein Umstieg von einer gesicherten Banken-Karriere hin zum Geschäftsführer einer relativ kleinen Genossenschaft mit schwieriger Perspektive, der Neubau der Molkerei, sein früher Einstieg in den Biomarkt, seine Erfolge bei der Entwicklung der Marke Berchtesgadener Land brachten ihm hohe Anerkennung, ja Bewunderung, nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland und Österreich“, sagte Ludwig Huber vom Genossenschaftsverband Bayern in seiner Trauerrede. Helmut Pointner verstand es, Visionen in die Tat umzusetzen. Bereits 1983 verankerte er das noch junge Bio-Segment als zukunftsträchtige Säule der Molkerei, indem er nicht auf Masse, sondern auf Qualität setzte. Ebenso hatte Pointner ein feines Gespür für Nachhaltigkeit und den Aufbau der Marke. Um seine Verdienste zu würdigen, war der Milchwirtschaftler im Jahr 2011 mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Raiffeisenverbands ausgezeichnet worden. 2012 ging Helmut Pointner, der die Geschicke der Molkerei mit klarem Bekenntnis zur Region und bäuerlicher Landwirtschaft geleitet hatte, in den Ruhestand. Seitdem führt sein Sohn Bernhard Pointner die Molkerei.
Nach 20 Jahren im Vorstand, davon 15 Jahre als Vorstandsvorsitzender, verabschiedet sich Richard L. Riedmaier am Jahresende in den Ruhestand. Richard L. Riedmaier, der im August 64 Jahre alt wurde, hat in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte entscheidend geprägt. Unter seiner Führung hat sich die Bank sehr dynamisch entwickelt und zahlreiche zukunftsweisende Meilensteine erreicht. Besonders hervorzuheben sind zwei bedeutende Fusionen, durch die das Institut zu einem der stärksten genossenschaftlichen Unternehmen in der Region geworden ist. Darüber hinaus stand Riedmaier für eine klare Ausrichtung auf Kundenorientierung und Digitalisierung. Sein Engagement führte zu einem starken Wachstum und der erfolgreichen Modernisierung der Bank. Mit der Fertigstellung des DonauTowers, der neuen Unternehmenszentrale, setzte er einen weiteren Meilenstein und schuf ein zukunftsweisendes Arbeitsumfeld für die Mitarbeitenden. „Richard L. Riedmaier hat die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte nicht nur stabil durch wirtschaftlich herausfordernde Zeiten geführt, sondern sie auch nachhaltig für die Zukunft aufgestellt“, erklärte sein Nachfolger, Andreas Streb. „Sein strategischer Weitblick, gepaart mit seinem Engagement für die genossenschaftlichen Werte, hat ihn zu einem exzellenten Vorstandsvorsitzenden gemacht.“
In der Generalversammlung der Klinik-Kompetenz-Bayern wurden kürzlich alle sieben Aufsichtsratsmitglieder wiedergewählt. Der neue Aufsichtsrat der KKB besteht für die nächsten drei Jahre aus folgenden Mitgliedern: Thomas Ewald vom InnKlinikum, Uwe Gretscher von den Kliniken Südostbayern, Nadine Ortner von der Kreisklinik Roth, Dagmar Reich vom Klinikum Passau, Christian Schmitz von den Arberlandkliniken, Christoph Schneidewin vom Klinikum Altmühlfranken und Klaus Seitzinger von den Gesundheitseinrichtungen Landkreis Passau. Christian Schmitz wurde als Aufsichtsratsvorsitzender und Thomas Ewald als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender wiedergewählt. Zur KKB gehören 34 Träger in ganz Bayern und 66 Kliniken, die sich in 15 Arbeitskreisen intensiv austauschen. Das Krankenhausnetzwerk versteht sich dabei als Denk- und Innovationsplattform für zukunftsfähige, qualitativ hochwertige Klinik- und Versorgungskonzepte. Sie ist Sprachrohr für die Interessen kommunaler und freigemeinnütziger Kliniken in Bayern und bietet als Dienstleister für die Mitgliedskliniken ein breites und hochwertiges Dienstleistungsangebot für ein modernes Klinikmanagement. Als Schwerpunktthemen bis 2027 sehen Aufsichtsrat und Vorstand neben den Ausbau der zentralen Dienstleistungen der Genossenschaft, die Weiterentwicklung des jährlichen Benchmarks sowie die weitere Förderung des klinikübergreifenden Erfahrungsaustauschs und Wissenstransfer auf Ebene von Arbeitskreisen, Foren und Projektgruppen. Daneben soll auch die Weiterentwicklung der Kliniken in den Bereichen Digitalisierung, Lean-Management und Nachhaltigkeit durch genossenschaftliche Aktivitäten unterstützt werden.
Der Aufsichtsrat der VR Bank Augsburg-Ostallgäu hat zum 1. Januar 2025 Moritz Stigler als Vorstandsmitglied bestellt. Der bisherige Generalbevollmächtigte der Münchner Bank bleibt den Genossenschaftsbanken treu und komplettiert das Vorstandsgremium gemeinsam mit Hermann Starnecker, Heinrich Stumpf und Christoph Huber. Stigler bringt mehr als 15 Jahre Führungs- und Managementerfahrung in der gesamten Breite des Bankgeschäfts mit. Nach Stationen bei der UniCredit Bank in München wechselte er 2015 als Leiter Strategische Vertriebsentwicklung zur Münchner Bank, bei der er 2017 zum Generalbevollmächtigten berufen wurde. Aufsichtsratsvorsitzender Georg Köpf unterstrich: „Wir legen mit der Bestellung von Moritz Stigler einen wichtigen Grundstein, um die Geschäftsführung der VR Bank Augsburg-Ostallgäu frühzeitig in die Hände nachfolgender Vorstandsgenerationen zu übergeben. Denn langfristiges Handeln ist der Kern einer Genossenschaft. Ich freue mich, dass wir mit Herrn Stigler einen erfahrenen Digital- und Vertriebsexperten gewinnen konnten.“
Nach 17 erfolgreichen Jahren verabschiedet die VR Bank Augsburg-Ostallgäu Helmuth Geppert in den Ruhestand. „Mit Ihrem offenen Ohr, Ihrer Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen, und Ihrem unvergleichlichen Sinn für Humor haben Sie nicht nur die Bank nachhaltig geprägt, sondern auch die Menschen inspiriert, mit denen Sie zusammengearbeitet haben“, würdigte der Aufsichtsratsvorsitzende Georg Köpf das scheidende Vorstandsmitglied. Zugleich dankte er Geppert für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit, die stets von großem Engagement und gegenseitigem Respekt geprägt war. Mit dem Mut zur Veränderung und einem offenen Geist setzte Geppert stets auf Innovation, ohne dabei die genossenschaftlichen Werte aus den Augen zu verlieren. Seine Bereitschaft, Neues auszuprobieren, und sein kritischer Blick für Verbesserungsmöglichkeiten zeichneten ihn ebenso aus wie seine Fähigkeit, Menschen zu begeistern. Ein besonderes Highlight seiner Karriere war die erfolgreiche Einführung des „New Work“-Konzepts in der VR Bank. Damit legte er den Grundstein für moderne Arbeitsmethoden, die fest in der genossenschaftlichen Kultur verankert sind. Auch über die Bankgrenzen hinaus engagierte sich Geppert maßgeblich: Er war Mitglied des Fachausschusses Marketing und Vertrieb des Genossenschaftsverbands Bayern, Beiratsmitglied des VR-Gewinnsparverein Bayern und Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Augusta-Bank RVB-Stiftung. Darüber hinaus bringt er sich ehrenamtlich im Vorstandsteam der Bürgerstiftung Kaufbeuren ein.
Die VR-Bank Neu-Ulm hat vergangene Woche insgesamt 41 langjährige Mitarbeitende auf einer feierlichen Veranstaltung geehrt. Gemeinsam repräsentieren die Jubilarinnen und Jubilare 1.035 Jahre Erfahrung und Engagement in Diensten der Bank. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Seel und Vorstand Steffen Fromm überreichten den Mitarbeitenden jeweils eine Ehrenurkunde als Zeichen der Anerkennung. In seiner Dankesrede hob Seel den großartigen Einsatz der Geehrten sowie deren außergewöhnliche Verbundenheit zur VR-Bank Neu-Ulm hervor. Dabei betonte er, dass „diese langjährige Treue von Mitarbeitenden, wie wir sie in unserer Genossenschaftsbank vorfinden dürfen, gerade in der heutigen Zeit, die von Diskussionen über Fachkräftemangel und Fluktuation geprägt ist, besondere Beachtung verdient“. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von rund 20 Jahren bei der VR-Bank Neu-Ulm sei ein eindrucksvoller Beleg für die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber und für die gelebten genossenschaftlichen Werte. Das geballte Wissen und die Erfahrung der Jubilarinnen und Jubilare bilden ein wertvolles Fundament für die VR-Bank und tragen maßgeblich zur positiven Entwicklung und Stabilität des Unternehmens bei. „Wir, die VR-Bank Neu-Ulm, sind stolz auf unsere Mitarbeitenden und sehen in deren Loyalität einen wichtigen Faktor für eine erfolgreiche Zukunft“, wie Steffen Fromm betonte.
Die VR-Bank Main-Rhön freut sich, das 25-jährige Betriebsjubiläum von zwei geschätzten Mitarbeiterinnen feiern zu dürfen. Beide Kolleginnen starteten 1999 ihre Ausbildung zur Bankkauffrau in der ehemaligen VR-Bank Rhön-Grabfeld und sind seither wichtige Stützen der Bank. In einer feierlichen Stunde wurde den Jubilarinnen für ihre jahrzehntelange Treue, ihr Engagement und ihre Leistungen gedankt. Beide zeichnet eine beeindruckende Einsatzbereitschaft, Fachkompetenz, Kollegialität und Freude an der Arbeit aus. Stefanie Müller aus Bad Neustadt ist heute als Vermögensberaterin tätig. Ihre Hilfsbereitschaft und langjährige Erfahrung spiegeln sich auch in ihrem Einsatz für die Betreuung der Auszubildenden wider. Im Jahr 2007 schloss sie erfolgreich ihre Weiterbildung zur Bankfachwirtin (IHK) ab und baute so ihr Fachwissen weiter aus. Dabei wurde sie mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung für außergewöhnliche Leistungen bei der Weiterbildung ausgezeichnet. Nadine Tittus aus Hohenroth arbeitete nach ihrer Ausbildung als Service- und Kundenberaterin und wechselte 2007 in den Bereich Marketing. Hier bringt sie sich bis heute mit starker Motivation, guter Laune und großer Loyalität ihre Expertise ein und trägt maßgeblich zum Erfolg dieses Bereichs bei.
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte hat einen Teil ihrer Aufsichtsräte für ihre langjährigen Dienste geehrt. Mehrfach wurden die Goldenen und die Silbernen Ehrennadeln vergeben. Johann Kiermaier, Sebastian Kügel, Josef Sellinger und Sigrid Waldmüller erhielten die Silberne Ehrennadel. Über die Goldene Ehrennadel freuten sich Ludwig Roßner und Albert Vogler, der bei der Ehrungsveranstaltung aus gesundheitlichen Gründen leider fehlte.
„Ihre Leistungen, Ihre Treue und Ihr Engagement sind das Fundament unserer Bank.“ Mit diesen Worten begrüßte Bernhard Werner, Vorstandssprecher der VR Bank Mittlere Oberpfalz, die zu Ehrenden. Kein Unternehmen sei stark, wenn es nicht auf fähige und loyale Mitarbeiter zurückgreifen könne, fuhr Werner fort. Für vier Jahrzehnte Treue zur VR Bank Mittlere Oberpfalz wurden Maria Schuch, Werner Eibl sowie Johann Braun geehrt. Marion Stock, Tobias Gröninger und Tobias Fischer wurden für ihre 25-jährige Treue zum Unternehmen ausgezeichnet. Die 40- und 25-jährigen Jubilare erhielten neben einem Geschenk der VR Bank auch eine Urkunde der Industrie- und Handelskammer Regensburg. Das zehnjährige Betriebsjubiläum konnten Marianne Brandl, Josef Karl und Günther Piehler feiern. Die Vorstände Bernhard Werner, Sebastian Gehmacher, Christian Muck und Stefan Schiller gratulierten Marina Dirschwigl und Julia Moosburger zur erfolgreich absolvierten Fortbildung „Bankfachwirtin“, Florian Derr zum Abschluss des geprüften Wirtschaftsfachwirts. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Verabschiedung von langjährigen Mitarbeitern, die in den Ruhestand treten. Zu diesen zählen Michael Karl, Hermann Schrott, Irene Zetzl und Ernst Wettengel.
Die VR-Bank Donau-Mindel feierte kürzlich die traditionelle Jubilarfeier, bei der langjährige Mitarbeiter im Mittelpunkt standen. Vorstandssprecher Alexander Jall führte die Gäste durch einen Abend zwischen Würdigung und Weltgeschichte. Mit kurzen Rückblicken auf markante Ereignisse, die im jeweiligen Eintrittsjahr der Jubilare von Bedeutung waren, sorgte er für ein kurzweilige Veranstaltung. Die geehrten Mitarbeiter repräsentierten 775 Jahre Engagement für die VR-Bank und die Region. „Das langjährige Engagement macht uns enorm stolz. Die Treue unserer Mitarbeitenden ist ein unschätzbares Gut, denn ihr jahrelanger und unermüdlicher Einsatz hat unsere Bank zu dem gemacht, was sie heute ist." Seit 45 Jahren arbeiten Erwin Kleinle und Richard Roth für die VR-Bank Donau-Mindel, Jürgen Maget, Daniela Zeller und Brigitte Wiest seit 40 Jahren. Für ihre jeweils 30-jährige Zugehörigkeit wurden Roland Girschick, Martin Hitzler, Michael Wallraven, Peter Knaus, Sandra Golda und Sabine Rosenberger geehrt. Seit 25 Jahren halten Wolfgang Heinfling, Kathrin Liebert, Corinna Rettenberger, Christoph Steur, Ute Ziegler, Sabine Möhrle und Heike Hofmann der Bank die Treue, Reiner Grässle, Daniel Hausmann, Daniel Mack, Nicole Mengele, Martina Wegerer, Simone Werdich, Fabienne Imminger und Daniela Schrecker seit 20 Jahren Matthias Vogel, Selina Herrmann, Eva-Maria Sorg, Selina Waschhauser und Christine Peter sind seit zehn Jahren für die VR-Bank Donau-Mindel tätig.
Der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Arnstorf hat Tobias Schlag mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in den Vorstand berufen. Der 36-jährige Bankbetriebswirt wird die Nachfolge von Wilfried Pex antreten, der am 31. Juli 2025 in die passive Phase der Altersteilzeit wechselt. Dem Aufsichtsrat war es ein Anliegen, die Nachfolgeregelung frühzeitig zu treffen, um einen optimalen Übergang sicherzustellen. „Mit der Wahl von Tobias Schlag haben wir einen versierten und engagierten Nachfolger für die Marktvorstandsposition gefunden. Die Raiffeisenbank Arnstorf ist bestens für die Zukunft gerüstet“, sagte Georg Bauer, Aufsichtsratsvorsitzender. Schlag begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 2005 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der VR-Bank Rottal-Inn. Seit Januar 2010 ist er in der Raiffeisenbank Arnstorf tätig, zunächst als Firmenkundenberater und Immobilienvermittler. Im Jahr 2022 wurde ihm Prokura erteilt und die Verantwortung für den Marktbereich übertragen. Mit der Ernennung zum Marktvorstand übernimmt Schlag nun eine zentrale Führungsposition der Bank. Als Vorstand wird er unter anderem für die strategische Ausrichtung sowie für die Weiterentwicklung der Kundenbeziehungen verantwortlich sein.
Nach 46 Jahren unermüdlichen Engagements und herausragender Verdienste verabschiedete die Raiffeisenbank Geiselhöring-Pfaffenberg Gottfried Weber, der mit Ende des letzten Geschäftsjahrs in den Ruhestand trat. Weber hat in seiner Laufbahn die Geschicke der Bank mit Weitblick, Tatkraft und einem unvergleichlichen Gespür für die Werte der Genossenschaft geleitet. Er begann seine Ausbildung im September 1978 und war im Anschluss als Berater tätig. Frühzeitig übernahm er die Schalterleitung in Geiselhöring. Aufgrund seiner profunden Kenntnisse wurde ihm im Anschluss die Leitung der Kreditabteilung übertragen. Und bereits im jungen Alter von 27 Jahren wurde Weber 1990 in den Vorstand der Bank bestellt, dessen Vorsitz er im Jahr 2010 übernommen hat. Damit ist er einer der am längsten beschäftigten Vorstände der bayerischen Genossenschaftsbanken. Mit seinem Einsatz für die Region, die Mitglieder und die Kundschaft hat er die Raiffeisenbank nicht nur wirtschaftlich gestärkt, sondern auch als verlässlichen Partner und vertrauenswürdige Institution fest im Geschäftsgebiet verankert. Bei seiner feierlichen Verabschiedung verlieh Stefan Müller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, Weber die Goldene Ehrennadel. Gleichzeitig freute sich der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Geiselhöring-Pfaffenberg, mit Andreas Maier eine erfahrene und kompetente Führungspersönlichkeit als neuen Vorstand begrüßen zu können. Mit seinem klaren Fokus auf Innovationen und Nachhaltigkeit wird der 38-Jährige die bewährte Tradition der Bank fortsetzen und zugleich neue Impulse setzen.
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