Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie unsere Seiten nutzen, erklären Sie sich hiermit einverstanden. Weitere Informationen

Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

60.000stes Mitglied gewonnen

Doris Hackner ist das 60.000ste Mitglied der VR-Bank Mittelfranken Mitte. Der Vorstandsvorsitzende Gerhard Walther bedankte sich persönlich bei ihr und überreichte eine Urkunde sowie einen Gutschein. „Mitglieder sind und bleiben das Fundament unserer Bank. Daher freue ich mich außerordentlich, dass wir bereits über 60.000 Mitglieder haben. Doch das Ziel ist klar: 100.000 Mitglieder für die VR-Bank Mittelfranken Mitte“, betonte Walther.

Filiale wiedereröffnet

Nach knapp sechs Monaten Umbauzeit hat die Volksbank Raiffeisenbank Dachau ihre Filiale in Röhrmoos mit einem Tag der offenen Tür wiedereröffnet. Viele Kundinnen und Kunden nutzten die Gelegenheit, um die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Ausgestattet ist die Geschäftsstelle unter anderem mit einer SB- und Service-Zone, drei Beratungszimmern, einem Aufenthaltsraum sowie einer Terrasse. „Wir beweisen mit dem Standort Röhrmoos, dass es uns mit der Nähe zu unseren Kunden ernst ist, dass wir persönlich vor Ort für sie da sind und auf ihre Wünsche eingehen. Mit den renovierten Geschäftsräumen verdeutlichen wir auch unseren festen Glauben an die Zukunftsfähigkeit der Region“, betonte Bankvorstand Johann Schöpfel. Der Erste Bürgermeister Dieter Kugler würdigte die Geschäftsstelle als wichtigen Bestandteil des Zentrums von Röhrmoos. Pfarrerin Ulrike Markert von der Gnadenkirche Dachau und Monsignore Michael Bartmann spendeten der Geschäftsstelle in einer ökumenischen Feier ihren Segen. Unter den zahlreichen Gästen waren auch Bankenplaner Max Zangerl und Bauleiter Tobias Wieser-Stubenrauch, die den Umbau planten und leiteten. Der Food-Truck „Die Zwoa Hund“ versorgte die Gäste mit Hot Dogs.

Schrobenhausener Bank mit neuer Geschäftsstelle

Die Schrobenhausener Bank eG hat in der Pöttmeser Straße in Steingriff neue Räumlichkeiten bezogen. „Wir setzen damit ein Zeichen, dass wir uns nicht aus der Fläche zurückziehen“, bekräftigten der Vorstandsvorsitzende Carlhans Hofstetter und Vorstand Klaus Misch bei der Eröffnung. Die Gesamtfläche der Filiale beträgt 260 Quadratmeter. Integriert sind zwei Schalter sowie fünf Beratungszimmer. Zwei davon sind ständig besetzt, die anderen drei Räume können flexibel genutzt werden. Im SB-Bereich gibt es einen Ein- und Auszahlautomat sowie einen Kontoauszugsdrucker. Wert gelegt hat die Bank zudem auf einen barrierefreien Zugang sowie auf ausreichend Parkmöglichkeiten vor dem Haus. Die Geschäftsstelle wurde mit einem Tag der offenen Tür feierlich eingeweiht. Stadtpfarrer Georg Leonhard Bühler sowie der evangelische Pfarrer Gerhard Rupprecht segneten die Räumlichkeiten, anschließend konnten sich die Kundinnen und Kunden umschauen.

Fusion gestoppt

Die meine Volksbank Raiffeisenbank mit Sitz in Rosenheim und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte mit Sitz in Ingolstadt haben ihr Verschmelzungsvorhaben gestoppt. Wie die meine Volksbank Raiffeisenbank in einer Pressemitteilung erklärte, habe man das Projekt mit voller Überzeugung über das zukunftsweisende Konzept angegangen. Die vergleichbare strategische Ausrichtung, gleichartige Handlungsfelder und ein gemeinsames Ziel schienen eine starke Basis für das Vorhaben zu sein. Doch es habe sich gezeigt, dass die Arbeitsweisen und organisatorischen Abläufe in beiden Häusern sehr unterschiedlich seien. In Anbetracht der aktuellen Herausforderungen erschien es nach Angaben der Bank nicht möglich, die gesteckten Ziele zeitnah zu realisieren. Aus diesem Grund hätten sich Vorstand und Aufsichtsrat beider Häuser entschlossen, die Verschmelzung nicht weiter zu verfolgen.

„BR“ berichtet über Genossenschaften

Zahlreiche kleine Betriebe kämpfen mit gestiegenen Energiekosten und fehlenden Fachkräften, vor allem im ländlichen Raum. Teilweise geht es ums Überleben. Viele Bäckereien oder Dorfläden haben bereits aufgegeben. Eine Möglichkeit, um solche Geschäfte zu erhalten, können Genossenschaften sein. Wie das Modell funktioniert und was es zu beachten gibt, war Thema in der Sendung „mehr/wert“ des Bayerischen Fernsehens. Dort kam auch GVB-Experte Max Riedl zu Wort. Er wies darauf hin, dass genossenschaftliche Läden nur tragfähig seien, wenn die Menschen nicht nur Geld für Genossenschaftsanteile geben, sondern dort auch regelmäßig einkaufen. Außerdem geht es in dem Beitrag um die Bürger-Energie Altertheim eG (Landkreis Würzburg), die ein Windrad aufgestellt hat. Der Beitrag kann bis zum 19. Januar 2024 auf der Webseite des BR angeschaut werden. Er lief in ähnlicher Form auch in der „Abendschau" und der „Frankenschau".

Ein klimastabiler Wald entsteht

Auf Initiative der Volksbank Raiffeisenbank Dachau wurden 3.000 Bäume im Gemeindewald von Jetzendorf gepflanzt. Die Bank steuerte die Setzlinge bei – vor allem Eichen, Rotbuchen und Hainbuchen. Die Bäume sollen die Grundlage für einen klimastabilen Wald bilden. An der Pflanzaktion nahmen neben den drei Bankvorständen auch 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie weitere Freiwillige teil. „Ich sehe es als unsere Pflicht an, auch als Unternehmen einen Beitrag zum aktiven Klimaschutz zu leisten“, betonte Bankvorstand Thomas Höbel. Die Aktion ist Teil der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). In Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sollen bundesweit rund 500.000 Bäume pro Jahr gepflanzt werden.

Vogelkirsche, Schwarznuss und Speierling gepflanzt

Vorstand und Führungskräfte der VR-Bank Main-Rhön haben mehr als 400 Bäume im Vasbühler Wald gepflanzt. Gemeinsam mit Felix Rabe, Leiter des Forstreviers Werneck, pflanzten sie Vogelkirsche, Schwarznuss und Speierling an. Hintergrund der Pflanzaktion: Wegen eines Urteils des Bundesgerichtshofs musste die VR-Bank im Frühjahr 2022 von ihren Kundinnen und Kunden die Zustimmung zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einholen. Das Kreditinstitut versprach, pro 100 eingegangenen Zustimmungen einen Baum in der Region zu pflanzen. Bereits Ende April gab es gut 40.000 Zustimmungen. Mit der Baumpflanzaktion möchte die Bank einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit in der Region leisten.

Mathe-Meisterschaften in Unterfranken

An der 13. Auflage der Unterfränkischen Mathematikmeisterschaft der vierten Klassen haben knapp 7.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Im Finale traten die besten zwölf Mädchen und Jungen aus allen Schulamtsbezirken an. Dabei gewannen bei den Mädchen Julia Wurm (erster Platz, Grundschule Thüngen), Charlotte Ziebandt (zweiter Platz, Grundschule Stadtmitte Würzburg) und Anna Hornung (dritter Platz, Grundschule Estenfeld). Bei den Jungen rechneten Felix Zhu (erster Platz, Julius-Echter-Grundschule Bergrheinfeld), Felix Glaser (zweiter Platz, Gartenstadt Grundschule) sowie Hendrik Kubitz (dritter Platz, Astrid-Lindgren-Grundschule Wenigumstadt) am besten. Für ihre Leistung erhielten sie von Regierungspräsident Eugen Ehmann und dem unterfränkischen GVB-Bezirkspräsidenten Markus Merz Urkunden und Preise. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken unterstützen den Mathematikwettbewerb von Beginn an.

Walther zeichnet besten Brunnenbauer Deutschlands aus

Gerhard Walther, Präsident des Bezirksverbands Mittelfranken des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), hat Thomas May mit einem Goldbarren ausgezeichnet. May hatte sich beim „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks“ beziehungsweise PLW („Profis leisten was“) als bester Brunnenbauer Deutschlands 2022 durchgesetzt. Der Goldbarren sei ein Zeichen der Wertschätzung und Ansporn für zukünftigen Erfolg. „Dieser Goldbarren soll sie auch daran erinnern, dass sie ein Vorbild sind. Ein Vorbild vor allem darin, nicht zu jammern, sondern Lösungen zu finden“, betonte Walther. Den Goldbarren überreichte er im Rahmen einer Ehrung der Handwerkskammer für Mittelfranken für die mittelfränkischen Kammer- Landes- und Bundessieger in der Orangerie in Ansbach. Beim „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks“ werden jedes Jahr die besten Nachwuchs-Handwerkerinnen und Handwerker in rund 130 Gewerken ermittelt. Hauptziel des Wettbewerbs ist es, die Vorzüge der betrieblichen Ausbildung herauszustellen. Er findet auf Innungs-, Kammer-, Landes-, und Bundesebene statt.

Diese Azubis kennen sich an der Börse aus

Zum wiederholten Mal hat die Digital Project GmbH ein VR-Börsenspiel für die Auszubildenden der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken organisiert. Der Wettbewerb fand in den drei Kategorien „konservativ“, „spekulativ“ und „hochspekulativ“ statt. In der konservativen Spielvariante setzte sich Vanessa Graf von der VR-Bank Landau-Mengkofen vor Anton Niedermowwe (Raiffeisenbank Wittelsbacher Land) und Elias Trunzer (Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein) durch. Bei der spekulativen Variante siegte Maja Hausberger von der VR-Bank Rottal-Inn vor Elias Lindner sowie David Masch (beide ebenfalls VR-Bank Rottal-Inn). In der Kategorie „hochspekulativ“ erreichte Daniel Stützer von der VR-Bank Mittelfranken Mitte den ersten Platz. Es folgten Luca Hopf (Raiffeisenbank Seebachgrund) und Selina Nerf (VR-Bank Rottal-Inn). Die Sieger wurden in der Allianz Arena in München mit Urkunden und Geldpreisen geehrt. Außerdem gab es eine Führung durch das Stadion, ein gemeinsames Mittagessen sowie ein Besuch im FC Bayern Museum. Beim VR-Börsenspiel handeln Auszubildende der Volksbanken und Raiffeisenbanken mit fiktivem Geld unter realen Bedingungen. Ziel ist es, Kenntnisse im Wertpapiergeschäft aufzubauen und zu vertiefen.

Über 200.000 Euro gespendet

2022 hat die VR-Bank Main-Rhön insgesamt 208.000 Euro an über 180 Vereine und Institutionen gespendet. Mit dem Geld haben sie dringend benötigte Dinge angeschafft, Projekte ins Leben gerufen sowie laufende und neue Aktivitäten finanziert. Die Spendensumme setzt sich aus dem Zweckertrag des Gewinnsparens sowie aus Bankmitteln zusammen. „Wir schätzen das soziale Engagement in der Region sehr, das mit viel Idealismus und Eigenleistung verbunden ist, und leisten gerne einen Beitrag in Form von Spenden,“ betonte Vorstandssprecher Markus Merz. Auch heuer möchte die VR-Bank zahlreiche Vereine, Einrichtungen und Organisationen bei gemeinnützigen Projekten in der Region unterstützen.

Region unterstützt

Für gemeinnützige und förderungsfähige Projekte hat die VR-Bank Erding im vergangenen Jahr über 82.000 Euro gespendet. Von den Zuwendungen profitierten ausschließlich regionale Vereine und Institutionen. Besondere Unterstützung gab es für die Kinder: Das Kreditinstitut spendete 110 Rutschautos im Wert von über 13.000 Euro an 55 Kindertagesstätten und Kindergärten. Außerdem überreichte die VR-Bank 20 Hochbeete im Wert von knapp 13.000 Euro an die elf Grundschulen im Geschäftsgebiet. Acht weitere Hochbeete gingen an die fünf Kindergärten im Geschäftsgebiet der ehemaligen Raiffeisenbank St. Wolfgang-Schwindkirchen, mit der die VR-Bank Erding im vergangenen Jahr fusionierte. Einen hohen Stellenwert bei den Spendenaktivitäten nimmt zudem die Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ ein. Dabei wird eine Projektsumme festgelegt, die ein Verein für einen bestimmten Zweck einsammeln möchte. Die Bank legt 20 Prozent obendrauf. Insgesamt erzielten bisher 26 Crowdfunding-Projekte Spenden in Höhe von fast 300.000 Euro. Der gespendete Co-Funding-Anteil der VR-Bank Erding lag bei mehr als 46.000 Euro. Auch 2023 wird das Kreditinstitut mehrere Vereine, gemeinnützige Institutionen und Crowdfunding-Projekte mit Spenden unterstützen.

Crowdfunding: 50.000 Euro für gemeinnützige Projekte

Auf der Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg können Einrichtungen und Vereine um Spenden für gemeinnützige Projekte werben. Die VR Bank verdoppelt jede eingehende Spende bis zu einem Betrag von 100 Euro. Letztes Jahr konnten insgesamt 20 Projekte aus der Region finanziert werden. Dazu haben rund 700 Menschen gemeinsam mit der Bank über 100.000 Euro beigesteuert. Ein Beispiel: Der katholische Kindergarten St. Elisabeth hat erfolgreich für eine Holzeisenbahn zum Spielen geworben. 2023 stellt das Kreditinstitut 50.000 Euro für den Spendentopf zur Verfügung.

Spendengala: 40.000 Euro ausgeschüttet

Die VR-Bank Mittelfranken Mitte hat 49 gemeinnützige Institutionen aus der Region mit insgesamt 40.000 Euro unterstützt. Das Geld wird beispielsweise eingesetzt, um Noten für Musikschulen anzuschaffen, Denkmäler zu sanieren oder neue Schutzkleidung für Freiwillige Feuerwehren zu kaufen. Überreicht wurden die Spendenschecks bei einer Spendengala in der Hauptstelle des Kreditinstituts in Ansbach. „Wir wollen, dass Sie das, was Sie tun, auch weiterhin tun können und deswegen wollen wir Ihr großes Engagement mit einer Spende würdigen“, bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Walther in seiner Rede. Das Spendengeld stammt aus dem VR-Gewinnsparen, insgesamt hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte im Jahr 2022 rund 300.000 Euro an gemeinnützige Institutionen ausgeschüttet.

Gewinnen. Sparen. Helfen.

Rund 33.000 Menschen, die bei der VR-Bank Erding Gewinnsparlose besitzen, konnten sich im vergangenen Jahr über einen Gewinn freuen. Insgesamt hat das Kreditinstitut Preise im Wert von über 210.000 Euro übergeben. Darunter waren ein Porsche, ein iPhone 13 Pro, ein E-Bike sowie zahlreiche Geldgewinne.

Tafeln unterstützt

Die VR-Bank Main-Rhön hat drei regionale Tafeln unterstützt: Zum einen gab es eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 10.000 Euro für die Tafel Schweinfurt respektive 5.000 Euro für die Tafeln Bad Neustadt und Meiningen. Zum anderen halfen 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreditinstituts mit ihrer Arbeitskraft bei den alltäglichen Aufgaben wie Lebensmittel abholen, die Produkte aus- und vorsortieren sowie anschließend die Ware an die Menschen auszugeben. Fast 200 Arbeitsstunden kamen zusammen. „Wir sind lokal verwurzelt, daher liegen uns die sozialen Projekte vor Ort als Regionalbank besonders am Herzen“, erklärte Vorstandssprecher Markus Merz während seines Einsatzes bei der Bad Neustädter Tafel.

Trikot-Gutscheine für Fußballvereine

Mit insgesamt 44.000 Euro hat die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen die Fußballvereine im gleichnamigen Landkreis unterstützt. Für alle 44 Herrenmannschaften, die am Spielbetrieb des Bayerischen Fußball-Verbands teilnehmen, gab es einen Trikot-Gutschein im Wert von je 1.000 Euro. Die Bankvorstände Wilfried Wiedemann und Gerhard Meyer überreichten die Spende an die Vereinsvertreter bei einem Termin in der Stadthalle Treuchtlingen. Dabei betonten sie, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement für die Gemeinschaft in der Region sei. Zudem vergaben sie drei WM-Bälle an die Spielgemeinschaft DJK Gnotzheim/FV Dittenheim, die Spielgemeinschaft Heidenheim/Hechlingen/Döckingen und die Spielgemeinschaft Kalbensteinberg/Obererlbach. Diese hatten bei einem Wettbewerb um das lustigste Video aus dem Trainingsalltag gewonnen.

Neues Leben für ausgemusterte Laptops

„Weitergeben statt wegwerfen“: Nach diesem Motto hat die VR Bank Metropolregion Nürnberg 94 Laptops mit Netzteilen an Labdoo gespendet. Labdoo ist eine gemeinnützige Plattform, bei der Menschen zusammenzuarbeiten, um nicht mehr genutzte Laptops mit Bildungssoftware auszustatten. Diese gehen an Kinder, damit sie online lernen und am digitalen Schulunterricht teilnehmen können. „Wir freuen uns, wenn wir Kindern so die Chance auf eine gute Bildung ermöglichen können. Bei Labdoo wissen wir, dass die Plattform die richtige Zielgruppe erreicht und damit keiner zurückgelassen wird“, betonte Nicole Braun, Leitung IT-Organisation der VR Bank Metropolregion Nürnberg.

750 Euro für Berufsfachschule

Während der Sparwoche hat die Berufsfachschule für Kinderpflege Krumbach die Raiffeisenbank Schwaben Mitte bereits zum 23. Mal in Folge unterstützt. Als Dank überreichte die Bank den Schülerinnen und Schülern einen Scheck über 750 Euro. Das Geld können diese für Aktionen und Projekte außerhalb des regulären Schulbetriebs einsetzen. Zuletzt gestalteten die Schülerinnen und Schüler zwei Projekte zum Thema Nachhaltigkeit für die jungen Sparerinnen und Sparer der Raiffeisenbank Schwaben Mitte: 2021 bauten sie gemeinsam mit den Kindern Vogelhäuser, dieses Jahr organisierten sie für die Nachwuchssparer eine „Pflanzy-Aktion“. Die Kinder erhielten einen Holzzylinder, den sie fantasievoll gestalten und mit Bio-Kräutern wie Oregano, Kapuzinerkresse, Rosmarin, Lavendel oder Thymian bepflanzen konnten.

516 Kinderwünsche erfüllt

Bereits zum zwölften Mal hat die VR-Bank Main-Rhön eine „Weihnachts-Wunschbaum-Aktion“ durchgeführt. Mit dabei waren die Caritas, das Netzwerk für soziale Dienste, das Amt für Jugend und Familie, das Kinderheim Nicolhaus, die Tafel Bad Neustadt, das Sozialwerk Meiningen, die Lebenshilfe und die Diakonie. Bei der Aktion konnten Kinder aus finanziell benachteiligten Familien anonym ihre Weihnachtswünsche aufschreiben. Die Wunschzettel wurden in Kugeln verpackt und in den Beratungscentern Brendlorenzen, Meiningen, Schweinfurt und Werneck in die „Wunschbäume“ gehängt. Alle Menschen, die den Kindern eine Freude machen wollten, konnten die Kugeln abnehmen, das Geschenk besorgen und es unverpackt in der Bank abgeben. Anschließend wurden die Geschenke von den Fachkräften der VR-Bank, der Einkaufswelt Pecht sowie den Institutionen verpackt und rechtzeitig bis zum Weihnachtsfest an die sozialen Einrichtungen gegeben, die sie an die Kinder weiterreichten. Ein Weihnachtssäckchen mit Süßigkeiten und einer kleinen Überraschung gab es obendrauf. Heuer wurden 516 Kinderwünsche erfüllt. „Wir freuen uns, dass die Aktion wieder so gut angenommen wurde, da die Pandemie und steigende Energie- und Lebenshaltungskosten für viele Familien zu einer noch schwierigeren Lebenssituation geführt haben. Die Hilfsbereitschaft der Menschen war wieder überwältigend“, kommentierte Vorstandssprecher Markus Merz.

Ein E-Bike für die Enkel

Hilde Hartmann, Kundin der VR-Bank Main-Rhön, hat bei der monatlichen Auslosung des Gewinnsparvereins Bayern ein E-Mountainbike gewonnen. Das Rad von Haibike hat einen Wert von 2.500 Euro. Auch wenn sie das Mountainbike nicht selbst nutzen wird, freute sie sich sehr über den Gewinn und möchte es an ihre Enkelkinder weitergeben. Bei einem Termin in der Geschäftsstelle der Bank in Brendlorenzen gratulierte Filialberaterin Daniela Müller persönlich und überreichte den Gewinn.

Sponsor für Adventssingen

Die Nürnberger Evenord-Bank eG-KG war Hauptsponsor des Nürnberger Adventssingens im Max-Morlock-Stadion. Insgesamt kamen über 11.000 Menschen in die Arena, um gemeinsam zu singen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Von den verkauften Tickets wurde jeweils ein Euro an die Nürnberger Tafel gespendet, insgesamt kam eine Spendensumme in Höhe von 12.012 Euro zusammen. Das Kreditinstitut spendete zusätzlich 500 Euro, um die Arbeit der Tafel zu unterstützen. „Wir freuen uns, dass wir als Sponsor und mit der Spende einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung leisten konnten“, kommentierte Bankvorstand Wolfgang Rupprecht.

Genossenschaftsbanken weiten Kreditgeschäft deutlich aus

Die deutschen Genossenschaftsbanken haben ihr Kreditgeschäft mit ihren rund 30 Millionen Privat- und Firmenkunden im vergangenen Jahr deutlich ausgeweitet. Wie der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) anhand vorläufiger Zahlen bekanntgab, stiegen die Kreditbestände über alle Kundengruppen hinweg auf 758 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von gut sieben Prozent. Die Ausleihungen an Privatkunden legten um gut sechs Prozent auf 359 Milliarden Euro zu. Die Bestände an Wohnbaukrediten wuchsen ebenfalls um rund sechs Prozent auf 320 Milliarden Euro. Das Kreditgeschäft mit Firmenkunden erhöhte sich um knapp acht Prozent auf 399 Milliarden Euro. „Wir freuen uns natürlich über diesen regen Kundenzuspruch. Wir wissen aber auch, dass unsere Kunden vor großen Herausforderungen stehen. Inflation, hohe Energiepreise und Unsicherheiten über den wirtschaftlichen Fortgang haben im Jahresverlauf bereits zu rückläufigen Finanzierungsanfragen geführt“, kommentierte BVR-Präsidentin Marija Kolak. Mittelfristig rechnet der BVR mit einem wachsenden Kreditgeschäft. Der Investitionsbedarf auf Privat- und Firmenkundenseite in Bereichen wie der energetischen Sanierung, der CO2-freien Energieerzeugung und der Digitalisierung sei enorm.

„Großer Stern“ geht nach Berlin

Großer Erfolg für den FC Internationale Berlin 1980: Der Fußballverein aus dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg hat mit seiner Initiative „Interaction – für mehr Nachhaltigkeit im und durch Sport“ den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2022 gewonnen. Damit verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Die Auszeichnung überreichte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit Thomas Weikert, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), und Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Die Preisverleihung fand in der Berliner Niederlassung der DZ Bank statt. Der Verein FC Internationale überzeugte die Jury mit seinem Einsatz für den Klima- und Umweltschutz. Er ist der erste nachhaltig zertifizierte Amateurverein Deutschlands. Beispielsweise spielt er mit fair gehandelten Bällen, achtet auf korrekte Mülltrennung und stellt Fanshop-Kollektionen auf nachhaltigere Produkte um. Die Bewerbung hatte der Verein bei der Berliner Volksbank eingereicht. Den zweiten Platz belegte das Vereinsbündnis aus SV Bad Bentheim, TuS Gildehaus und SG Bad Bentheim (Niedersachsen) für die gemeinsame Initiative „Kräfte bündeln für Menschen in Not – Ehrenamt schafft viel“. Dritter wurde der FSV Groß Kreutz (Brandenburg) mit dem Engagement „Sportverein im Wandel – vom kriselnden Einspartenverein zum Sportverein für die ganze Familie – starkes Mitgliederwachstum trotz Corona“. Der bayerische Vertreter, der Karateverein Dragon Dojo Großmehring, belegte einen der geteilten vierten Plätze und erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro. Eingereicht wurde die Bewerbung bei der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte.

Dekarbonisierung: BayWa führt internen CO2-Preis ein

Die BayWa hat einen internen CO2-Preis eingeführt. Ziel der Maßnahme ist es, die Dekarbonisierung im Konzern zu beschleunigen. Mit der internen Gebühr in Höhe von 50 Euro pro Tonne Kohlendioxid wird innerhalb der einzelnen BayWa-Segmente zweckgebunden Budget für Klimaschutzmaßnahmen geschaffen. Ab 2030 will die BayWa konzernweit klimaneutral sein. „Wir meinen es ernst mit unseren Nachhaltigkeitszielen. Darum führen wir einen internen CO2-Preis ein, um die Geschäftsbereiche auch monetär zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen zu motivieren“, betonte Finanzvorstand Andreas Helber. Allein bis 2025 investiert der Konzern insgesamt 19 Millionen Euro in die eigene Dekarbonisierung.

DZ Bank: Geldvermögen der Deutschen gestiegen

Das private Geldvermögen in Deutschland ist 2022 auf fast acht Billionen Euro gestiegen. Das ist ein Plus von knapp zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die DZ Bank berechnet hat. Das wachsende Geldvermögen geht vor allem auf die Sparbemühungen der privaten Haushalte zurück. So dürfte die Sparquote für das Gesamtjahr 2022 mit gut elf Prozent etwas höher ausgefallen sein als im Vor-Corona-Jahr 2019. 2020 und 2021 lag die Sparquote wegen der Auswirkungen der Pandemie auf historischen Rekordwerten von 16,4 beziehungsweise 15,1 Prozent. Im vergangenen Jahr belasteten Kursverluste bei Aktien und Fonds den Vermögensaufbau. So konnten die vom Ukraine-Krieg und der Energiekrise hervorgerufenen Kurseinbrüche bis zum Jahresende nur zum Teil aufgeholt werden. Die DZ Bank erwartet, dass das Geldvermögen der Deutschen in diesem Jahr weiter kräftig wachsen wird. Die voraussichtlich im Frühjahr einsetzende wirtschaftliche Erholung und das allmähliche Abklingen der energiepreisgetriebenen Inflation dürften sich positiv an den Aktienmärkten niederschlagen und den Vermögensaufbau unterstützen. Hinzu kommen die tendenziell weiter steigenden Zinsen bei Neuanlagen, die auch die Geldvermögensbestände wachsen lassen.

Menschen blicken optimistischer in die Zukunft

Die Menschen in Deutschland blicken etwas entspannter auf die wirtschaftliche Situation. Zwar gehen weiterhin die meisten Sparerinnen und Sparer davon aus, dass sich die Lage in den kommenden zwölf Monaten verschlechtert (69 Prozent). Das sind jedoch fünf Prozentpunkte weniger als vor einem halben Jahr, wie Union Investment in einer repräsentativen Online-Befragung von gut 1.000 Menschen ermittelt hat. Die Zahl derjenigen, die optimistisch auf die kommenden Monate blicken, erhöhte sich leicht um drei Prozentpunkte auf sieben Prozent. 22 Prozent erwarten keine Veränderung. Vor allem junge Menschen blicken hoffnungsvoll nach vorne: Ihr Anteil beträgt zwölf Prozent, 60 Prozent erwarten hingegen schlechtere wirtschaftliche Aussichten. Bei den 50- bis 59-Jährigen schauen nur vier Prozent optimistischer auf die nächsten zwölf Monate, 73 Prozent hingegen pessimistischer. Weitere Ergebnisse auf der Webseite von Union Investment.

DG Nexolution übernimmt Schweizer Start-up

DG Nexolution beteiligt sich strategisch an der Swiss Wood Solutions AG und übernimmt dafür Anteile. Das Schweizer Start-up ist ein Business- und Technologie-Inkubator für nachhaltige, holzbasierte Produkte und hat den ersten plastikfreien Holzkartenkörper für den Payment- und Non-Paymentbereich entwickelt. In einem zum Patent angemeldeten Veredelungsprozess werden die Eigenschaften des Holzes derart verbessert, dass die Kartenkörper den ISO-Anforderungen für zertifizierte Bezahlkarten weitgehend entsprechen und zugleich biologisch abbaubar sind – ein weltweites Novum. Das Verfahrensprinzip basiert auf Prozessen, die seit Jahrtausenden in der Natur zu finden sind. Die beiden Unternehmen werden ein Joint Venture gründen, das die weltweite Produktion und Vermarktung der nachhaltigen Kartenkörper steuern soll. Die Bestandskunden der genossenschaftlichen FinanzGruppe werden die Holzkarte über die DG Nexolution beziehen können. „Die Beteiligung und das geplante Joint Venture mit der Swiss Wood Solutions AG sind eine strategische Weichenstellung für die DG Nexolution-Gruppe. Wir bauen unser Know-how bei den nachhaltigen Zahlungsverkehrskarten aus und sichern weiteren Unternehmen aus der Gruppe, wie zum Beispiel der Raiffeisendruckerei, zusätzliches Geschäft“, sagte Peter Erlebach, Vorsitzender des Vorstandes von DG Nexolution.

Ankauf von nachhaltigem Bürogebäude finanziert

Die Münchener Hypothekenbank eG finanziert den Ankauf des Luxemburger Büroobjekts „Wooden“, das in nachhaltiger Hightech-Holzstruktur errichtet wurde. Das Darlehen beläuft sich auf 47,5 Millionen Euro. Käufer ist eine in Luxemburg ansässige Gesellschaft der Düsseldorfer ACRON-Gruppe. Die Ende 2022 fertiggestellte Immobilie wurde aus regionalen Rohstoffen sowie mit Holz aus PEFC-zertifizierten Wäldern gebaut. Es ist nach den internationalen Nachhaltigkeitsstandards BREEAM Excellent and WELL Building zertifiziert. Die insgesamt 9.500 Quadratmeter Büroflächen sind voll vermietet. Hauptnutzer ist das Versicherungsunternehmen Bâloise Luxembourg, das derzeit seinen Hauptsitz an diesen neuen Standort verlegt. „Wir freuen uns, die Finanzierung dieses zukunftsweisenden Projekts an einem attraktiven Standort begleiten zu können. Die Transaktion unterstreicht einmal mehr den Erfolg unseres strategischen Ansatzes, das ESG-konforme Kreditportfolio auszuweiten“, kommentierte Holger Horn, Vorstandsvorsitzender der Münchener Hyp.

Meldung im „Genogramm“ veröffentlichen

Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

Artikel lesen
Genogramm