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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Ein grünes Klassenzimmer

Die VR-Crowdfunding-Plattform ist bei der Raiffeisen-Volksbank Ries eine Erfolgsgeschichte. Vor fünf Jahren ging das Projekt an den Start. Inzwischen wurden 58 Projekte erfolgreich abgeschlossen. Die höchste Summe erzielte kürzlich das Projekt „Grünes Klassenzimmer“. Ein neuer Lernort auf der Grünfläche vor der Grundschule entsteht derzeit in Mönchsdeggingen im Landkreis Donau-Ries. Nach dem genossenschaftlichen Motto „Viele schaffen mehr“ haben zahlreiche Akteure an einem Strang gezogen. Schulleitung, Elternbeirat und die Mönchsdegginger Schul- und Gemeindestiftung, eine Treuhandstiftung unter dem Dach der VR-Bürgerstiftung Ries, waren mit im Boot. 17.000 Euro kamen von über 220 Unterstützern über das VR-Crowdfunding zusammen. Die Raiffeisen-Volksbank Ries gab 1.000 Euro dazu, denn „wir unterstützen diese Hilfe zur Selbsthilfe als Genossenschaft gerne“, sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Ströbele. Ab dem Frühjahr kann Unterricht im Halbrund auf den Steinen unter schattenspendenden Bäumen stattfinden.

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5.000 Setzlinge gepflanzt

Die Initiative „Wurzeln“ hat eine Baumpflanzaktion in der Region Landshut veranstaltet. Neben der Kunden- und Filialdirektion Landshut, die das grüne Pflanzpaket der Aktion „Wurzeln“ gewann, und der teilnehmenden Raiffeisenbank Kreis Kelheim unterstützten spontan auch zwei Schulklassen die Pflanzaktion im Aufforstungsgebiet. Begleitet von Förster Ottmar Kürzl, Forstwirten sowie Waldpädagogen pflanzten rund 50 Kinder etwa 90 Minuten lang fleißig neue Bäume. Edward Olson von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) informierte die KFD-Leiter Bernhard Weltrowski und seine Kollegen Stephan Seidl, Nicolaus Lanzl und Moritz Paulus von der R+V sowie die Vorstände der Volksbank Kreis Kelheim Christoph Schweiger, Konrad Kolbinger und Thomas Buchner währenddessen über den aktuellen Zustand des Walds in Deutschland und der Region. Gemeinsam mit Kelheims Bürgermeister Christian Schweiger stellte Förster Ottmar Kürzl den fleißigen Helfern die Aufforstungsmaßnahme vor. Gemeinsam konnte man so dem Wald zu mehr grünem Leben verhelfen. Und für R+V ist diese Klima-Initiative eine Möglichkeit, sich als nachhaltiger, zukunftsorientierter Versicherer in den Regionen aktiv zu zeigen.

Besonders große Freude vor Weihnachten

Drei Projekte haben im Dezember eine finanzielle Unterstützung aus dem Vorstandsbudget des VR Gewinnsparvereins Bayern in Höhe von insgesamt 20.000 Euro erhalten: Hauptsächlich für alleinerziehende Frauen, ihre Rechte, Gleichberechtigung und Gleichstellung setzt sich der Münchner Verein Siaf (sozial –integrativ – aktiv – für Frauen) ein. Das Junge Landestheater Bayern (JLTB) realisiert Projekte, um junge Menschen außerhalb der städtischen Ballungsgebiete für das Theater zu begeistern. Zudem gibt das JLTB jungen Menschen als kultur- und heilpädagogisches Angebot die Möglichkeit, selbst auf der Bühne zu stehen. Das Ambulante Kinderhospiz München unterstützt in ganz Bayern Familien, in denen ein Kind schwer erkrankt ist. Ambulant erfährt die ganze Familie in Krisensituationen akut und langfristig eine „360°-Betreuung aus einer Hand“ – ob die Eltern oder Geschwisterkinder. „Sie stehen mit Ihrem sozialen Engagement heute stellvertretend für 17.000 Projekte, die wir jedes Jahr unterstützen“, wandte sich Franz Hofmann, Vorstandsvorsitzender des Gewinnsparvereins, an die Initiatoren der Projekte. Lauren Lindecke vom Verein Siaf durfte eine Unterstützung in Höhe von 10.000 Euro in Empfang nehmen. Stefan Müller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, hatte den Verein „auf eine Empfehlung hin“ ausgewählt und freute sich kurz vor Weihnachten „als Hausherr und Gastgeber“ die drei Spendenempfänger beim Genossenschaftsverband in München zu begrüßen. Matthias Fischer vom Jungen Landestheater Bayern und Dejana Knezevic vom Ambulanten Kinderhospiz München freuten sich jeweils über 5.000 Euro. Überdies sei es eine Freude, die drei Projektinitiatoren zusammenzuführen, wie GVB-Präsident Müller betonte: „Wir agieren als Genossenschaftsverband wie eine Familie, das zeichnet uns aus. Und Sie leben die Werte, denen wir uns verpflichtet fühlen.“

Ganzheitliche Förderung von Gesundheit

In diesem Jahr hat die AOK Bayern zum ersten Mal den GesundMacher Award verleihen, der gesundheitsfördernde Projekte für junge Beschäftigte von jungen Beschäftigten auszeichnet. Das Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG (QuE) Nürnberg wurde Ende des Jahres 2024 bei der Preisverleihung des GesundMacher Awards mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Das Projekt richtet sich an junge Medizinische Fachangestellte und Auszubildende des Gesundheitsnetzes. Das prämierte Projekt „Health Forward“ setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz zur Förderung der Gesundheit von jungen Praxisteammitgliedern. Es umfasst Maßnahmen zur Stärkung der physischen und mentalen Gesundheit, darunter Bewegungsangebote, Workshops zu Kommunikation, gesunder Ernährung, Stressbewältigung und vieles mehr. Das Gesundheitsnetz QuE ermöglicht es somit auch kleineren Praxen, von Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu profitieren, die für einzelne Praxen nur schwer umsetzbar sind. Durch die genossenschaftliche Struktur erhalten die Mitgliedspraxen Zugang zu wertvollen Ressourcen, Wissen und gemeinsamen Weiterbildungsangeboten.  In dem 2005 gegründeten und aus dem Praxisnetz Nürnberg Nord hervorgegangenen Gesundheitsnetz QuE sind knapp 60 Arztpraxen mit 111 Haus- und Fachärztinnen und -ärzte genossenschaftlich organisiert.

Vedes erneut „Marke des Jahrhunderts“

Die Vedes Gruppe wurde zum vierten Mal in den Kreis der „Marken des Jahrhunderts“ aufgenommen. Die erneute Aufnahme in den exklusiven Kreis von rund 150 deutschen Marken bedeutet dem Unternehmen sehr viel: „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre und eine Bestätigung für das, was die Vedes in den letzten 120 Jahre erreicht hat“, sagt Vorständin Julia Graeber. „Es zeigt, dass wir nicht nur eine lange Tradition in der Spielwarenbranche haben, sondern auch mit unserer Innovationskraft und Kundennähe ein bedeutender Akteur in der Branche geblieben sind.“ Ihr Vorstandskollege Dominik von Rodde ergänzt: „Über viele Jahre hinweg eine Marke des Jahrhunderts zu sein, ist nicht nur ein großartiger Erfolg für die Vedes, sondern auch ein Dank an unsere Mitglieder, Kunden, Partner und unser engagiertes Team. Spielen verbindet Generationen und schafft gemeinsame Erlebnisräume. Dafür steht die Marke Vedes wie keine andere.“ Alle drei Jahre haben Unternehmen die Chance, eine „Marke des Jahrhunderts“ zu werden. Diese Auszeichnung würdigt Unternehmen, die mit besonderen Leistungen im Bereich Innovation, Beständigkeit, Qualität und Zukunftsfähigkeit sowie einer einzigartigen Marktposition in ihren jeweiligen Produktkategorien überzeugen. Das prestigeträchtige Markensiegel demonstriert dabei die Spitzenposition des Unternehmens innerhalb seiner Branche.

Crowdfunding-Kampagne für LernHof

Dem Freilandmuseum Oberpfalz, einem Ort der Bildung und Kultur, fehlte bisher ein museumspädagogisches Gebäude. Vor drei Jahren begann der Bau des LernHofs, der Kindern und Jugendlichen der Region ideale Voraussetzungen bieten soll, die Geschichte, Kultur und Natur ihrer Heimat zu entdecken. Der Bau ist ein wahres Gemeinschaftswerk, das durch Eigenleistung, Spenden und mit besonderer Unterstützung aus der Genossenschaftsbewegung realisiert wird. Die Treppe zum Beispiel hat die Metallbauklasse der Berufsschule Nabburg gefertigt, Studierende der TU Kaiserslautern arbeiteten an den Schindeln für die Fassade. Doch für die Fertigstellung fehlen Fenster im Wert von 47.000 Euro. Der Kontakt zur Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz brachte nun die Lösung: eine Crowdfunding Kampagne. Diese erzielte eine Spendensumme von 7.985 Euro und bringt das Projekt damit der Realisierung einen großen Schritt näher. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz und deren Crowdfunding-Plattform gemeinsam das LernHof-Projekt voranbringen können. Es zeigt sich einmal mehr, wie stark der Genossenschaftsgedanke lebt und wie wichtig es ist, dass wir zusammenarbeiten, um solche nachhaltigen Projekte zu realisieren“, erklärte Bernhard Werner, Vorstand der VR Bank Mittlere Oberpfalz und Vorsitzender des Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Fördervereins Oberpfalz.

Weihnachtsfreude in der VR Bank

Vorschulkinder aus 15 Kindergärten der Region haben die Christbäume in den Filialen der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg festlich geschmückt. Mit liebevoll selbst gebastelten Dekorationen ließen die kleinen Künstler die Bäume erstrahlen und sorgten damit für vorweihnachtliche Atmosphäre. Die Kinder haben gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern den Baumschmuck selbst gestaltet. Die Mühe wurde belohnt: Insgesamt 343 Kinder durften sich zum Dank über Brotzeitboxen mit kleinen Leckereien freuen. Zudem erhielt jede der teilnehmenden Einrichtungen eine Weihnachts-CD, Teesticks für das Team und eine Spende in Höhe von 250 Euro.

„Die besten Jung-Börsianer in Bayern 2024“

Seit 25 Jahren findet das jährliche VR-Börsenspiel für Auszubildende von VR-Banken in Bayern statt. Damit werden Kenntnisse im Wertpapiergeschäft durch ein effektives realitätsnahes Simulationstraining vertieft. Je nach Vorkenntnissen werden in drei Spielvarianten – konservativ, spekulativ und hochspekulativ –  Erfahrungen gesammelt. Im Jahr 2024 beteiligten sich 176 Auszubildende aus 32 VR-Banken in Bayern. Ausrichter exklusiv für die VR-Banken ist die Digital Project GmbH aus Riedlingen in Baden-Württemberg. Die erfolgreichsten Trades erfolgten mit Xiaomi, Varta, Friedrich Vorwerk und Hebelprodukten auf den DAX, Öl- und Goldpreis. Negative Ergebnisse entstanden unter anderem bei Varta, Bedford Metals und Hebelprodukten auf den Dax und den Goldpreis. Zum Abschluss wurden die Auszubildenden mit den jeweils drei höchsten Kapitalzuwächsen im Spielzeitraum mit Geldpreisen bei einer Airport-Live-Tour auf dem Flughafen in München geehrt. Die nächste Spielrunde findet vom 27. Juni bis 27. Oktober 2025 statt.

Kostengünstiger und regional

Seit es die VR-BürgerEnergie Landsberg gibt, zeigte auch Ulrike Högenauer, Bürgermeisterin der Gemeinde Hofstetten, Interesse an einer Zusammenarbeit. Künftig wird nun auch in Hofstetten eine Dachfläche von der Gemeinde an die BürgerEnergie verpachtet, die dort PV-Anlagen installiert. Diese Anlagen werden dann von der Gemeinde zurückverpachtet und vollumgänglich genutzt. Nach einer vereinbarten Zeit geht die Anlage in das Eigentum der Gemeinde über. In Hofstetten wurden nun zwei Anlagen realisiert: Die kleinere – 30 kWp – verrichtet ihre Arbeit mittlerweile auf dem Dach des Bauhofs und speist zu 100 Prozent ins Stromnetz ein. 85 kWp – gekoppelt mit einem 20 kWh-Stromspeicher – stehen auf dem Dach der Turnhalle zur Verfügung. Dort steht der Eigenverbrauch der Turnhalle und der Schule im Vordergrund, eingespeist wird nur überschüssiger Strom. Zusammen produzieren die Anlagen im Schnitt rund 9.000 kWh im Monat. Dieses Modell ist günstiger und ermöglicht eine Durchführung mit regionalen Anbietern. Und über die Rückpachtung der Anlage hat die Gemeinde wieder den vollen „Zugriff“ auf das eigene Dach, wie auch die uneingeschränkten Nutzungsrechte des erzeugten Stroms. Mit dem Umweg über die VR-BürgerEnergie ist zusätzlich eine echte Bürgerbeteiligung möglich. „Es gibt bei diesem Modell so viele Gewinner, dass ich gar nicht alle aufzählen kann,“ sagt Bürgermeisterin Ulrike Högenauer. Gemeinden, die sich für das Pachtmodell der VR-BürgerEnergie Landsberg interessieren, können per E-Mail an info@vr-be.de Informationen anfordern.

Schüler informieren sich über Finanzthemen

„Alles nur auf Pump?“ – Unter diesem Motto drehte sich diesen November an gleich zwei aufeinanderfolgenden Freitagen alles um die Themen Konsum, Schuldenfallen und kluge Finanzplanung. Neben den Zehntklässlern des Camerloher Gymnasiums waren in diesem Jahr erstmals auch Schülerinnen und Schüler der Realschule Gute Änger zu Gast bei der Freisinger Bank, die den Finanzbildungstag als wertvolle und praxisnahe Ergänzung zum Schulalltag erlebten. Laut der Trendstudie „Jugend in Deutschland“ ist jeder fünfte junge Mensch zwischen 14 und 25 Jahren verschuldet – ein alarmierendes Ergebnis, das die Bedeutung finanzieller Bildung unterstreicht. „Als regionale Bank sehen wir es als unsere Aufgabe, frühzeitig über die Risiken und Chancen im Umgang mit Geld zu informieren. So möchten wir junge Menschen auf ihrem Weg in ein eigenverantwortliches Leben unterstützen,“ erklärt Eva Prehm, die für die Öffentlichkeitsarbeit der Freisinger Bank zuständig ist. Die insgesamt 250 Schülerinnen und Schüler konnten bei abwechslungsreichen Vorträgen und Gesprächen mit Vermögensberater und Bankfachwirt Maxi Zill ihr Wissen erweitern. Themen wie Budgetplanung, richtige Haushaltsführung und Schuldenprävention – aber auch Spar- und Anlagemöglichkeiten wurden praxisnah vermittelt. Ein Finanzquiz bot die Gelegenheit, das Gelernte direkt anzuwenden.

Menschen fördern und unterstützen

Zur Eröffnung der neuen Integrations- und Begegnungsstätte Metropol in Schwandorf hatten die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf und die Raiffeisen/Schulze-Delitzsch Stiftung Bayerischer Genossenschaften jeweils eine Spende über 5.000 Euro dabei. Das Geld soll der Integrationsarbeit vor Ort zugutekommen. Wolfgang Völkl und Mathias Semmelmann von der Volksbank Raiffeisenbank und Markus Graßer vom Genossenschaftsverband Bayern würdigten bei der Spendenübergabe die wertvolle Arbeit, die der Trägerverein „Integration Schwandorf“ dort leistet. Das Metropol will sich als Willkommensort und explizit nicht als Ausländer- oder Flüchtlingshaus verstanden wissen. In dem Haus sollen Begegnungen, Austausch und Kommunikation von Menschen aus verschiedenen Kulturen, Religionen und Gesellschaftsgruppen gefördert werden. „Miteinander leben“ heißt das Motto. Menschen fördern und unterstützen, Engagement im Ehrenamt stärken und Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft intensivieren. Das sind die Ziele von Metropol, die durch Kurse, verbindende Veranstaltungen sowie Motivations- und Wertschätzungsprojekte für Ehrenamtliche erreicht werden sollen. Weitere Informationen unter www.metropol-schwandorf.de.

Gewinnsparverein unterstützt Jugendarbeit der Feuerwehren

Der VR Gewinnsparverein Bayern hat kürzlich eine Spende in Höhe von 10.000 Euro an den Bezirksfeuerwehrverband Oberbayern überreicht. Die Übergabe fand in Zorneding statt. Die Spende wird auf die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Berchtesgadener Land, Miesbach, Ebersberg, Weilheim, Erding und Bad Tölz verteilt und kommt dort Jugendprojekten zugute. Unter anderem werden die Mittel für die Organisation von Kreisjugendtagen eingesetzt, die in den jeweiligen Landkreisen stattfinden. „Die Arbeit der Feuerwehren ist essenziell für unsere Gesellschaft – besonders in großen Katastrophenlagen. Mit dieser Spende möchten wir einen Beitrag leisten, um die wichtige Jugendarbeit der Feuerwehren zu unterstützen und zu fördern“, sagt Bernhard Failer, Beirat des VR Gewinnsparvereins für den Bezirk Oberbayern Süd-Ost und Vorstandsmitglied der Raiffeisen-Volksbank Ebersberg. Auch Christian Homeier, geschäftsführender Vorstand des VR Gewinnsparvereins und selbst aktiver Feuerwehrmann, unterstrich die Bedeutung der Förderung: „Die Jugendarbeit ist die Basis für eine einsatzfähige Feuerwehr in der Zukunft.“ Rüdiger Sobotta, Bezirksbrandmeister Oberbayern, nahm die Spende gemeinsam mit Bezirks-Jugendfeuerwehrwart Benno Dierkes stellvertretend für die anwesenden Jugendwarte und Kreisbrandmeister entgegen: „Diese Unterstützung ist ein wertvoller Beitrag, um die Arbeit unserer Jugendfeuerwehren in der Region zu stärken. Sie ermöglicht es uns, attraktive und sinnvolle Projekte für die Jugendlichen umzusetzen, die sowohl deren persönliche Entwicklung als auch ihre Fähigkeiten im Einsatz fördern.“

Aufsichtsräte tagen in Bad Wörishofen

Klaus Holetschek, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag,  und Alexander Leißl, Vorstandsmitglied des Genossenschaftsverbands Bayern, waren bei den sechs Volks- und Raiffeisenbanken im Unterallgäu zu Gast. Somit erhielten die über 30 teilnehmenden Aufsichtsräte Informationen aus erster Hand. Walter Eberhard, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Pfaffenhausen, forderte sowohl von der Aufsicht als auch der Politik eine deutliche Entlastung von regulatorischen Vorgaben für Banken und Unternehmen. Holetschek versprach, sich für einen Abbau der Bürokratie einzusetzen. Leißl bezeichnete die derzeitige Lage als Strukturkrise. Gleichwohl betonte er, dass sich die VR-Banken in Bayern auch im Jahr 2024 sehr gut behaupten konnten und durchgängig gute bis sehr gute Wachstumsraten aufwiesen.

Gemeinsames Backen

Ein Duft von Vanille, Zimt, Schokolade und vielen frisch gebackenen Weihnachtsplätzchen liegt über der Münchner Bank. Im „Zwoaten“, der Küche im Gästebereich der Münchner Bank, wird Teig gerollt, Mehl und Puderzucker werden abgemessen und Plätzchen aufwändig verziert. Rund 40 Kundinnen und Kunden sind dabei, wahre Kunstwerke aus dem Teig zu zaubern. Angeleitet dabei werden sie von Enie van de Meiklokjes, bekannt aus der Sat.1-Back-Show „Das große Backen“ und Werbebotschafterin des R+V-Mitglieder-Geschäfts. Als Gewinner einer Verlosung unter allen Mitgliedern der Bank hatten jeweils zehn Kundinnen und Kunden mit ihrer Begleitung die Chance, gemeinsam zu backen und sich über Rezepte auszutauschen. Als bleibende Erinnerung erhielten die Bäckerinnen und Bäcker eine Kochschürze der Bank und ein handsigniertes Kochbuch von Enie van de Meiklokjes. Initiiert hat das Event in München das Mitglieder-Marketing-Team der R+V. In die Tat umgesetzt wurden die Backerlebnisse der besonderen Art schließlich gemeinsam von den R+V-Kunden- und Filial- beziehungsweise Bezirksdirektionen, dem R+V-Marketing und den beteiligten Banken. Ziel war es, die regionale Zusammenarbeit mit den Banken zu stärken, dem Mitgliedergeschäft weiteren Schwung zu geben und den Mitgliedern der Bank einen exklusiven Mehrwert zu bieten.

Die VR-mitMenschen sind zurück!

„Was tun, wenn am Ende vom Geld noch so viel Hilfe nötig wäre.“ Diesen Satz prägten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR-Bank Landsberg-Ammersee erstmals im Jahr 2012: Aus diesem Grundgedanken heraus entstand die Initiative VR-mitMenschen. Seither wurden viele Projekte wie eine Boulderwand am Ammersee Gymnasium oder die Sanierung der Dächer der Hundezwinger im Landsberger Tierheim umgesetzt. Nun waren die VR-mitMenschen zurück: In Zusammenarbeit mit der AKB, der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern, lud die VR-Bank Landsberg-Ammersee zu einer Typisierungsaktion ein. Das Comeback der VR-mitMenschen war gleichzeitig auch eine Rückkehr zu den Wurzeln: Der Ursprung der VR-Bank Initiative 2012 war ebenfalls eine Blutspende- und Typisierungsaktion. Personen im Alter zwischen 17 und 45 Jahren, die sich gesund fühlten und Interesse daran hatten, sich als potenzieller Stammzellspender zu registrieren, konnten sich kostenlos typisieren lassen. Auch viele Mitarbeitende der Bank kamen dem Angebot nach. 35 Euro fallen für jedes neue Spenderset an. Und so legte Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg zum krönenden Abschluss des Abends noch 1.000 Euro drauf. „Die VR-mitMenschen waren schon immer ein Herzensprojekt und die Zusammenarbeit mit der AKB war nicht nur höchst professionell, sondern hat auch richtig Spaß gemacht. Da helfen wir gerne auch auf finanzieller Seite“, sagte Jörg.

Spende für Sprachpatenprojekt

Die Raiffeisen-IMPULS Leasing setzt sich aktiv für soziale Projekte ein. Unter dem Motto „wirmachtssozial“ erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro Jahr einen ganzen, bezahlten Arbeitstag zur Verfügung, an dem sie sich sozialen Zwecken widmen. Im Zuge dieser Initiative betrieben unter der Leitung von Teamassistentin Viktoria Adleff die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisen-IMPULS Leasing die Sozialhütte auf dem Christkindlmarkt am Domplatz. Unter dem Motto „Nimm, was du willst, spende, was du willst“ wurden selbstgemachte Weihnachtsdeko und Backwaren sowie Glühwein und Punsch angeboten. Insgesamt konnten so 1.350 Euro Erlös erzielt werden, die als Spende für das Sprachpatenprojekt des Vereins „Gemeinsam leben & lernen in Europa“ übergeben wurden. „Neben dem gesellschaftlichen Engagement fördert die Initiative #wirmachtsozial auch den internen Zusammenhalt und stärkt das Wir-Gefühl im Unternehmen“, erklärt Raiffeisen-IMPULS Leasing-Geschäftsführer Georg Hirtreiter. Perdita Wingerter, die das Sprachpatenprojekt 2012 ins Leben gerufen hat, zeigt sich dankbar: „Diese Aktion war für uns eine positive Überraschung. Normalerweise engagieren wir uns für andere und nun war es umgekehrt. Die Spende werden wir für

die nächste Schulung von ehrenamtlichen Sprachpaten verwenden, denn es stehen immer noch über 100 Kinder auf der Warteliste für einen Sprachpaten. Diese Spende kann so viele Kinder unterstützen!“ Insgesamt betreuen derzeit 41 ehrenamtliche Sprachpaten über 120 Kinder an 20 Schulen in Stadt und Landkreis Passau.

Wie KI die Finanzwelt verändert

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde, und KI-Tools erobern auch das Finanzwesen. Um KI gewinnbringend einzusetzen, ist es wichtig, Wissen aufzubauen und Erfahrungen zu sammeln. Deshalb veranstaltete der Bezirksverband Niederbayern eine Informationsveranstaltung mit Isabel Welpe in der Stadthalle Dingolfing. Eingeladen waren Mitarbeitende aus allen Genossenschaftsbanken und der Raiffeisen-Handels-GmbH Ostbayern. Welpe ist Inhaberin des Lehrstuhls für Strategie und Organisation an der Technischen Universität München und eine der führenden Expertinnen für Strategie, Innovation und Führung im digitalen Zeitalter. Gekonnt und gleichsam unterhaltsam wie informativ gestaltete die Professorin ihren gut einstündigen Vortrag, der mit vielen alltäglichen Beispielen aus der Praxis immer wieder für Aha-Momente im Publikum sorgte.

Soziales Engagement und unverzichtbare Jugendarbeit

Die VR Bank Mittlere Oberpfalz schüttete im Jahr 2024 Spenden an rund 160 soziale, gemeinnützige und kirchliche Vereine und Institutionen im Geschäftsgebiet aus. Die Spendenzahl von 120.000 Euro steht für die regionale Verbundenheit der Bank zum Ehrenamt und die gleichzeitige Unterstützung der hervorragenden gesellschaftlichen Arbeit der Vereine und Institutionen. Vorstand Bernhard Werner dankte allen Vereinen für ihr soziales Engagement und die unverzichtbare Jugendarbeit. Er betonte auch, dass das erklärte Ziel der VR Bank Mittlere Oberpflalz sei, die Gelder in der Region zu belassen und nachhaltig auf die Heimat zu blicken. Sein Dank galt auch den Kunden, die mit ihren Gewinnsparlosen zu diesem Ergebnis beigetragen haben.

Unterstützung für die Laufjugend

Kinder und Jugendliche zu fördern und sie in ihrer sportlichen Entwicklung zu begleiten, liegt der VR-Bank Main-Rhön als regionaler Partner besonders am Herzen. Die VR-Bank Main-Rhön unterstützte den Sportverein RSV Concordia Wollbach mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro. Der Betrag wurde zur Anschaffung neuer Laufshirts für die Laufjugend des Vereins verwendet. Damit können die mehr als 30 jungen Sportlerinnen und Sportler in einheitlicher Kleidung trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen. Peter Suckfüll, Spendenbotschafter der VR-Bank Main-Rhön, überreichte den Spendenscheck an das Trainerteam, bestehend aus Eillen Linser, Katrin Werner, Julia Kastl, Carolin Paul und Andreas Stubenrauch. Begleitet wurden sie bei der Übergabe von den Kids der Laufjugend, die es kaum erwarten konnten, in den neuen Laufshirts zu starten. Seit über zwölf Jahren ist die Laufjugend ein fester Bestandteil im Angebot des Sportvereins und trifft sich einmal wöchentlich zu Trainings auf dem Sportgelände in Wollbach sowie in der näheren Umgebung. Ziel ist es, die Kinder spielerisch für den Laufsport zu begeistern und ihnen neben sportlicher Betätigung und Koordinationstraining auch Werte wie Teamgeist, Disziplin und Durchhaltevermögen zu vermitteln.

Adventskalender unterstützt Theatergruppen

Seit vielen Jahren engagiert sich die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg mit einem Adventskalender in der Region. Jährlich werden die 24 Balkone der VR Bank in Herrsching zu einem überdimensionalen Adventskalender umdekoriert. Hinter den Türchen verstecken sich Spendengeschenke an regionale Einrichtungen. Lebensretter, Kindergärten Nachbarschaftshilfen und Schulen waren in den vergangenen Jahren dabei. In diesem Jahr dürfen sich Theatergruppen und -vereine aus dem Geschäftsgebiet der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg über 28.500 Euro freuen. „In unserer Region wird ein tolles Theaterprogramm geboten: Traditionelle Bauerntheater, Kriminalstücke, klassische Dramen und vieles mehr bringt uns zum Lachen, Weinen und zum Nachdenken. Mit unserer Spendenaktion möchten wir uns dieses Jahr dafür bedanken und unseren Teil dazu beitragen, dass wir uns auch weiterhin daran erfreuen können“, erklärt Cyrus Ahari, Vorstand der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg.

Helfen und Freude verbreiten

Das neue Spendenprojekt der Spielwarenmesse, die Spirit of Play Foundation, hat in Brasilien eine besondere Weihnachtsaktion durchgeführt: Drei lokale Hersteller – Xalingo Brinquedos, Usual Brinquedos und Doce Brinquedo – haben Mitte Dezember eine soziale Einrichtung im Großraum São Paulo mit Spielzeugen beschenkt. Überreicht wurden diese durch das Repräsentanz-Büro BERG Eventos e Negócios der Spielwarenmesse, In der Einrichtung Instituto Eclésia wurden fast 100 Kinder und Jugendliche zwischen zwei und 17 Jahren mit Spielwaren bedacht. Das Unternehmen Xalingo Brinquedos hat 2D- und 3D-Puzzles zur Verfügung gestellt sowie Zeichentafeln und Puppenhäuser. Usual Brinquedos beteiligte sich mit Spielzeug-Lkws sowie Mini-Küchenutensilien an der Aktion. Knetmasse und Slime-Produkte spendete der Hersteller Doce Brinquedo. Débora Creutzberg und Adriana Martins, die brasilianischen Repräsentantinnen der Spielwarenmesse, haben die Geschenke weihnachtlich verpackt und an die Kids übergeben. „Die Freude war groß, denn für die Kinder unserer Einrichtung ist es nicht selbstverständlich, eigene Spielsachen zu bekommen“, so Gründer und Leiter Jhonata de Sousa Pereira. Sein Projekt Favela Cultural bietet im Instituto Eclésia ein Programm, das auf Musik, Kunstworkshops, Sport und sozial-emotionaler Betreuung basiert – in einem Viertel, das von vielen Problem umgeben ist und dem Nachwuchs sonst keinen öffentlichen Raum für Freizeit und Bildung bietet. Genau hier setzt die Spirit of Play Foundation der Spielwarenmesse an. „Einerseits geht es darum, zu helfen und Freude zu verbreiten. Gleichzeitig möchten wir als international tätiges Unternehmen das Thema ,Spielen als Grundbedürfnis‘ stärker in das weltweite Bewusstsein rücken“, sagt Christian Ulrich, Vorstandssprecher der Spielwarenmesse.

Überwältigende Hilfsbereitschaft

Eine gemeinsame Weihnachts-Wunschbaum-Aktion mit mehreren Einrichtungen hatte die VR-Bank Main-Rhön veranstaltet. Die Aktion fand im Rhöner Geschäftsgebiet der Bank bereits zum 14. Mal statt und wurde vorletztes Jahr um die Region Main, also der Stadt Schweinfurt und dem Landkreis Schweinfurt, erweitert. Die Aktion war Anfang November gestartet und innerhalb von knapp vier Wochen waren alle 390 Christbaumkugeln mit verschiedenen Kinderwünschen von den Weihnachtsbäumen der Bank gepflückt. „Wir freuen uns in diesem Jahr ganz besonders, dass die Aktion vor allem auch im Schweinfurter Geschäftsgebiet so gut angenommen wurde, da die steigenden Lebenshaltungskosten für viele Familien zu einer noch schwierigeren Lebenssituation geführt haben. Die Hilfsbereitschaft der Menschen war überwältigend. Das motiviert uns, auch im nächsten Jahr zum mittlerweile fünfzehnten Mal diese Aktion durchzuführen. Sie wird fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders bleiben“, versprach Markus Feser, Vorstandsmitglied der VR-Bank Main-Rhön. „Teilweise wurde mehr geschenkt als auf den Wunschzetteln stand“, sagt Feser. Die Weihnachtspäckchen wurden bereits an die eingebundenen sozialen Einrichtungen übergeben, damit alle Kinder rechtzeitig bis zum Weihnachtsfest anonym ihr Geschenk erhalten. Ein kleines Weihnachtssäckchen der VR-Bank Main-Rhön mit Süßigkeiten und einer kleinen Überraschung gab es für jedes Kind zudem.

Patientensicherheit im Fokus

Regelmäßige TÜV-Untersuchungen für sein Auto kennt jeder. Seit 2014 können sich auch Ärztenetze einer unabhängigen Prüfung unterziehen und damit ihren Patientinnen und Patienten zeigen, dass sie Patientensicherheit ernst nehmen.  Diese sogenannte Netzanerkennung – umgangssprachlich auch als „Praxisnetz-TÜV“ bezeichnet – gibt hierzu verbindliche Versorgungsziele und Qualitätsanforderungen vor, die Ärzteverbünde für eine unabhängige Anerkennung erfüllen müssen. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) hat nun das Gesundheitsnetz QuE Nürnberg zum 1. Dezember 2024 als erstes bayerisches Praxisnetz mit der höchsten Anerkennungsstufe II ausgezeichnet. „Wir sind stolz darauf, als erstes Praxisnetz in Bayern die Anerkennung der Stufe II erhalten zu haben“, betont Dr. Andreas Lipécz, Facharzt für Innere Medizin und Vorstandsvorsitzender von QuE. Seit der Gründung leistet das Gesundheitsnetz QuE einen wichtigen Beitrag zur regionalen medizinischen Versorgung in Bayern und gilt seit über zehn Jahren als von der KVB anerkanntes Praxisnetz. Bereits 2014 erhielt QuE als erstes bayerisches Netz die Anerkennung der Basisstufe und erreichte 2016 als erstes Netz die Stufe I. In dem 2005 gegründeten und aus dem Praxisnetz Nürnberg Nord hervorgegangenen Gesundheitsnetz QuE sind knapp 60 Arztpraxen mit 111 Haus- und Fachärztinnen und -ärzte genossenschaftlich organisiert. Mehr Informationen rund um das Gesundheitsnetz QuE Nürnberg unter www.gesundheitsnetznuernberg.de.

Ausgezeichnet für nachhaltige Bauweise

Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte erhielt das DGNB Vorzertifikat in Gold für die nachhaltige Bauweise des DonauTowers, ihrer neuen Unternehmenszentrale. Die Übergabe fand auf der EXPO REAL in München statt. Das DGNB Goldzertifikat steht für höchste Standards in den Bereichen ökologisches, ökonomisches und soziales Bauen. Es belegt die umfassenden Maßnahmen, die die genossenschaftliche Bank im Rahmen dieses Projekts ergriffen hat, um den Prinzipien der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Besonderes Augenmerk wurde auf eine ressourcenschonende Bauweise, energieeffiziente Technologien und eine umweltfreundliche Gebäudebewirtschaftung gelegt. „Die Auszeichnung ist ein klares Zeichen dafür, dass wir bei der Entwicklung des DonauTowers einen konsequent nachhaltigen Weg eingeschlagen haben“, sagt Albert Buchner, Nachhaltigkeitsmanager der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte. Besonders hervorzuheben ist die Ausstattung des Gebäudes mit Solarpanels. Zudem wird der Bau mit recyceltem Beton realisiert. Für die Temperaturregulierung kommt eine Kombination aus künstlicher Intelligenz und Betonkerntemperierung zum Einsatz, die den Energieverbrauch erheblich senkt. Ein weiteres nachhaltiges Highlight des Hochhauses sind die beiden Dachterrassen, die nicht nur als Erholungsfläche dienen, sondern auch zu einer deutlichen Erhöhung der Grünfläche im Vergleich zur ursprünglichen Bebauung führen. Darüber hinaus wird das Gebäude mit speziellem Punktglas ausgestattet, das dafür sorgt, dass Vögel die Fenster besser erkennen. Zudem werden in der Nähe des Gebäudes Unterkünfte für Fledermäuse geschaffen. Und auf der Dachterrasse werden zehn Honigbienenvölker und Wildbienenvölker ein neues Zuhause finden.

Unterstützung für die Kulturhauptstadtregion Europas

Unter dem Motto „Kulturhauptstadt kann kommen. Wir machen den Weg frei." unterstützen die sieben Volksbanken Raiffeisenbanken in der Region die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz als Goldsponsor. Dabei engagieren sich die Volksbank Raiffeisenbank Glauchau, die Volksbank Mittleres Erzgebirge, die Volksbank Zwickau (alle drei Mitglied beim GVB), die Volksbank Chemnitz, die Vereinigte Raiffeisenbank Burgstädt, die VR-Bank Mittelsachsen, sowie die Volksbank Mittweida gemeinsam mit umfangreicher finanzieller Unterstützung für das Kulturhauptstadtjahr 2025. „Gemeinsam mit allen Beteiligten wollen wir Chemnitz und die Region als attraktive Kulturmetropole positionieren und deren Identität und das damit verbundene Selbstbewusstsein stärken“, bekräftigt Gunnar Bertram, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Chemnitz, das Engagement der sieben Banken. „Mit dem breiten Unterstützernetzwerk aus unseren sieben regionalen Volksbanken Raiffeisenbanken sowie den Verbundunternehmen unserer genossenschaftlichen Finanzgruppe setzen wir ein wichtiges Signal, dass Chemnitz und sein Umland nicht nur fest zusammengehören, sondern gemeinsam viel bewegen können. Ganz nach unserem genossenschaftlichen Prinzip ,Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele'. Dafür machen wir uns stark und finden: Kulturhauptstadt kann kommen", ergänzt Gunnar Thiele, Vorstand der Volksbank-Raiffeisenbank Glauchau. Stefan Schmidtke, Programmgeschäftsführer Chemnitz 2025, freut sich über die Unterstützung der regionalen Volksbanken Raiffeisenbanken: „Die Unterstützung aus der Wirtschaft ist ein wichtiger Verstärker dieser Aktivitäten und trägt dazu bei, dass sie europaweite Strahlkraft entwickeln können.“

Meldung im „Genogramm“ veröffentlichen

Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

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