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Genogramm

Genossenschaftliches Leben

Genossenschaften prägen das öffentliche Leben in ihren Heimatregionen. Sie organisieren Veranstaltungen für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden, sie unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und sie setzen sich für genossenschaftliche Werte ein. „Profil“ veröffentlicht jeden Monat Kurzmeldungen der Unternehmen und ihrer Verbundpartner.

Ein Zeichen gegen Krebs

Im Rahmen des „Movember“ – ein Kofferwort ausdem französischen „moustache" (dt. Schnurrbart) sowie November – lassen sich jährlich im November Männer Schnurrbärte wachsen. Ziel ist es, Spenden zu sammeln, um Prostatakrebs und andere Gesundheitsprobleme von Männern zu erforschen und vorzubeugen. Auch zahlreiche Mitarbeiter der Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu haben die weltweite Aufklärungskampagne unterstützt und sich dazu entschlossen, einen Schnurrbart wachsen zu lassen. Passende Bilder veröffentlichte die Bank auf ihren Social-Media-Kanälen. Zudem spendete der bankeigene Verein „Raiba hilft“ 2.500 Euro an die Psychosoziale Krebsberatungsstelle in Kempten. „Raiba hilft“ hatte dazu Einzelspenden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdoppelt und großzügig aufgerundet.

Neue Funktion im Genogramm

Neue Zoomfunktion: Ab sofort können Sie Bilder im Genogramm in einer größeren Ansicht aufrufen. Denn gerade bei kleinteiligen Fotos waren nicht immer alle abgebildeten Personen ideal zu erkennen. Nun öffnet ein Klick auf das Foto die vergrößerte Darstellung, ein weiterer Klick führt zurück zur Standard-Ansicht.

Rübenzucker statt Rohrzucker

Die Molkerei Berchtesgadener Land steigert den Anteil an Regionalzutaten. Ab Frühjahr 2022 verwendet sie für ihre gesüßten Bio-Alpenmilchprodukte nicht mehr Rohrzucker aus Paraguay, sondern Rübenzucker aus Süddeutschland. Geliefert wird der Zucker von der Erzeugergemeinschaft Rebio aus Rottenburg (Landkreis Tübingen). Durch die Umstellung liegt der Anteil an heimischen Zutaten im Sortiment künftig bei 85 bis 86 Prozent. Der nun verwendete Rübenzucker ist nach den Naturland-Richtlinien bio und fair hergestellt. Mit der Umstellung trägt die genossenschaftlich organisierte Molkerei dem Verbraucherwunsch nach mehr Regionalität und der Berücksichtigung des CO2-Fußabdrucks entlang der Wertschöpfungskette inklusive des Transports Rechnung.

Geschäftsstelle erstrahlt im neuen Glanz 

Die Raiffeisenbank Oberpfalz Süd hat ihre Geschäftsstelle in Schierling nach rund viermonatigem Komplettumbau wiedereröffnet. Projektpartner war die Firma Banco Projektentwicklungs GmbH & Co. KG mit Sitz in Minden. Mit den Räumlichkeiten bietet die Bank ihren Kundinnen und Kunden ein modernes Ambiente. Der helle und offene Schalterbereich mit integrierten SB-Terminals ist mit zwei Serviceplätzen ausgestattet. Highlight sind die sechs Beratungszimmer, für deren Gestaltung historische Ereignisse beziehungsweise regionale Gegebenheiten rund um Schierling als Vorbild dienten. Die Geschäftsstelle ist barrierefrei zugänglich sowie mit modernster Technik ausgestattet. Beispielsweise wird die Glasabtrennung im SB-Bereich mittels Hintergrundprojektion außerhalb der Öffnungszeiten zur Informationsfläche. Am Morgen des Nikolaustags übergaben Vorstand und Vertreter des Aufsichtsrats zusammen mit dem ersten Bürgermeister des Marktes Schierling, Christian Kiendl, die neugestalteten Räumlichkeiten an den Geschäftsstellenleiter Roland Hofmeister.

Spatenstich für Wohnhaus und Bankfiliale

Mit einem symbolischen Spatenstich hat die VR-Bank Landsberg-Ammersee den Startschuss für den Bau eines neuen Wohn- und Geschäftshauses inklusive Bankfiliale in Pflugdorf gegeben. Das Grundstück, das die Bank von der Gemeinde erworben hat, liegt verkehrsgünstig am südwestlichen Ortsrand. Auf insgesamt 390 Quadratmetern entstehen sechs Wohnungen mit Größen zwischen 45 und 73 Quadratmetern. Die Bankfiliale im Erdgeschoss wird mit zwei Beratungszimmern, modernen SB-Geräten und Schließfächern ausgestattet. Um die Realisierung des Projekts kümmert sich als Generalunternehmer Herbert Lutzenberger, der mit seiner HELU Wohnbau GmbH bereits die VR-Bank-Häuser in Utting und Finning errichtet hat. Das Gebäude in Pflugdorf wird als Effizienzhaus KfW 55 geplant und soll mit einer PV-Anlage auf dem Dach sowie einem Blockheizkraftwerk klimafreundlich Strom und Wärme produzieren. Die Fertigstellung ist für Mitte 2023 vorgesehen.

2G-Taxis in München

In München können seit Kurzem gezielt Taxis mit genesenen oder vollständig geimpften Fahrerinnen und Fahrern bestellt werden. Das hat die Taxi-München eG bekannt gegeben. Mit den 2G-Taxis unterstütze man die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sowie die Impfkampagne, betont die Genossenschaft. Durch die sehr hohe Impfquote beim Fahrpersonal sei eine hohe Verfügbarkeit der 2G-Taxis sichergestellt.

Die mittelfränkische Kulturlandschaft erhalten

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken aus Mittelfranken haben 30.000 Euro an den mittelfränkischen Landschaftspflegeverband gespendet. Das Geld soll dazu eingesetzt werden, Streuobstwiesen zu pflegen und zu erweitern. Dadurch leisten die Kreditinstitute einen Beitrag, um die heimische Kulturlandschaft zu erhalten. Die Übergabe der symbolischen Spendenschecks fand in der Residenz in Ansbach statt. Die mittelfränkischen Volksbanken und Raiffeisenbanken unterstützen seit Jahren soziale, kulturelle sowie heimatpflegerische Einrichtungen und Vorhaben mit Spendengeldern.

Obstbäume pflanzen und pflegen

Auch die VR Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach, eine Zweigniederlassung der VR Bank Metropolregion Nürnberg, hat in einer eigenen Aktion 5.000 Euro an den mittelfränkischen Landschaftspflegeverband zum Pflanzen und Pflegen von Streuobstbäumen gespendet (vgl. obige Meldung). Das Engagement passe gut zum Grundsatz „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele“ von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, betonte Johannes Hofmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Kreditinstituts, im Rahmen der Übergabe des symbolischen Spendenschecks.

Nachhaltige Werbung

Auf einem Feld bei Vierkirchen hat die Volksbank Raiffeisenbank Dachau eine Bienen-Winterweide pflanzen lassen, in der das markante VR-Logo zu sehen ist. Die Fläche liegt in der Einflugschneise des Flughafens München, das Logo ist aus Flugzeugen gut zu sehen. Die Aktion verknüpft Werbung und Nachhaltigkeit: Das Feld bietet Vögeln und Insekten auch in der kalten Jahreszeit einen ökologischen Rückzugsort, wo sie ausreichend Nahrung finden. Zudem sollen im Frühjahr die sechs eigenen Bienenvölker der Bank, die seit Jahren Bio-Honig produzieren, unter dem Motto „Landurlaub für Stadtbienen“  dort angesiedelt werden. Das Kreditinstitut nimmt die Feldwerbung für ein Jahr in Anspruch. Im Winter wird Senf gepflanzt, im Frühjahr weißer und blauer Klee, die für kräftige Farben sorgen. Für die Aktion kooperiert die Volksbank Raiffeisenbank Dachau mit der Firma Geoxip aus Vierkirchen, ein Firmenkunde der Bank. Geoxip kümmert sich gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten um die Pflege der Blühfläche.

Kalender für Schwandorf

Die VR Bank Mittlere Oberpfalz hat einen Kalender für das Jahr 2022 herausgegeben. Die Motive zeigen, jeweils passend zu den entsprechenden Jahreszeiten, Impressionen aus dem Landkreis Schwandorf. Sie wurden vom Fotografen und Buchautor Günter Moser zusammengestellt. Es ist bereits das 35. Mal, dass das Kreditinstitut einen Jahreskalender veröffentlicht hat. Kundinnen und Kunden können die Kalender für 2022 in den Geschäftsstellen der Bank kostenfrei abholen.

Weihnachtsspenden für Blaskapellen

Die Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg spendet zur Weihnachtszeit insgesamt 33.000 Euro an 33 Blaskapellen aus den Landkreisen Starnberg, Landsberg und Weilheim. Dazu hat das Kreditinstitut die 24 Balkone ihre Filiale in Herrsching als überdimensionalen Adventskalender dekoriert. Hinter jeder „Tür“ steht der Name von einer oder mehrerer Blaskapellen, die eine Spende über je 1.000 Euro erhalten. Auch online ist der Kalender abrufbar. Die Blaskapellen sind stark von der Corona-Pandemie betroffen: Sie mussten ihre Proben einstellen und Auftritte absagen, das Vereinsleben kam größtenteils zum Stillstand. Die Bank unterstützt seit Jahren zur Adventszeit heimische Einrichtungen und Vereine wie Kindergärten, Nachbarschaftshilfen, Schulen, Feuerwehren oder Sportvereine.

30.000 Euro für die Region

Die VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach (Zweigniederlassung der VR Bank Metropolregion Nürnberg) hat 30 regionale Sport- und Musikvereine sowie gemeinnützige Institutionen mit je 1.000 Euro gefördert. Diese hatten sich im Rahmen der von dem Kreditinstitut ausgelobten Wettbewerbe „Bank & Sport“, „Bank & Soziales“ sowie „Bank & Musik“ für die Spenden beworben und die Jury überzeugt. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto „Bank & Corona“. „Die Ehrenamtlichen mit Leib und Seele haben persönlichen Einsatz gezeigt, um den Menschen ein Stück weit Normalität zu ermöglichen“, betonte Johannes Hofmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bank.

Goldene Sportabzeichen

Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein Vorstand der Raiffeisenbank Höchberg haben im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements die Prüfung zum Deutschen Sportabzeichen in Gold erfolgreich absolviert. Rüdiger Beyerlein, Prüfer des deutschen Sportabzeichens und Mitglied des TSV Uettingen, kontrollierte die dafür notwendigen Leistungen und überreichte anschließend die entsprechenden Urkunden. Das Kreditinstitut unterstützte die Teilnahme mit einer Prämie. Gerade in der heutigen Zeit seien Sport und Bewegung wichtige Helfer, um körperlich und psychisch gesund durch die Zeit der Corona-Pandemie zu kommen, betont die Raiffeisenbank Höchberg. Die Möglichkeit, die Prüfung zum Deutschen Sportabzeichen zu absolvieren, soll die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. Ein wichtiger Aspekt für das Kreditinstitut, das mit seinem Beispiel auch andere Unternehmen animieren möchte, das Deutsche Sportabzeichen in ihr betriebliches Gesundheitsmanagement zu integrieren.

Bio-Schaukäserei: Käse prämiert

Die Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG ist bei den „33. World Cheese Awards“ in Oviedo (Spanien) sowie der „15. Internationalen Käsiade“ in Hopfgarten im Brixental (Österreich) mit insgesamt drei Gold- und zwei Silbermedaillen ausgezeichnet worden. Bei der Käsiade gab es Gold für den „Allgäuer Hornkäse“, bei den World Cheese Awards Gold für den „Allgäuer Hornkäse“ und den „Roten Casanova“ sowie je einmal Silber für die würzige und kräftige Käsevariante der Reihe „Allgäuer Glücksmomente“. Für den größten Käsevergleich der Welt in Oviedo waren mehr als 4.000 verschiedene Käsesorten aus 45 Ländern eingereicht worden. 250 Juroren aus 38 Ländern verkosteten und verglichen die Sorten. Bei der Käsiade in Österreich bewertete eine Jury 455 Käsesorten. Die Schwerpunkte der Käsebeurteilung lagen auf Geschmack, Geruch und Textur. „Dieses Ergebnis ist der absolute Hammer und zugleich ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für unser Unternehmen. Auf gute Platzierungen hatten wir schon ein wenig gehofft, aber mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen haben wir nicht im Traum gerechnet“, sagte Betriebsleiter Robert Röhrle. Mehr Informationen über die Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG gibt es im Artikel „Mit Heumilch auf Erfolgskurs“ in der „Profil“-Ausgabe 11/2021.

Über 250 Kinderwünsche erfüllt

Zum elften Mal hat die VR-Bank Main-Rhön eine „Weihnachts-Wunschbaum-Aktion“ durchgeführt. Mit beteiligt waren die Caritas, das Netzwerk für soziale Dienste, das Amt für Jugend und Familie, das Kinderheim Nicolhaus, der Deutsche Kinderschutzbund, die Tafel Bad Neustadt, die Lebenshilfe und das Sozialwerk Meiningen. Bei der Aktion haben Kinder aus finanziell benachteiligten Familien ihre Weihnachtswünsche wie Legobausteine, Kleidung, Puppen und Spielzeugautos aufgeschrieben. Die Bank legte die Zettel in Christbaumkugeln und hängte diese an den „Wunschbaum“. Kundinnen und Kunden konnten die Kugeln abnehmen, die Geschenke kaufen und bei der Bank hinterlegen. Anschließend wurden diese von Fachkräften der VR-Bank und der Pecht Shoppingwelt verpackt sowie an die sozialen Einrichtungen übergeben, damit alle Kinder rechtzeitig bis zum Weihnachtsfest anonym ihr Geschenk erhalten. Insgesamt wurden 254 Wünsche erfüllt. Im kommenden Jahr soll die Aktion wiederholt werden, dann erweitert um das Geschäftsgebiet rund um Schweinfurt.

Erfolgreiche Wunschbaum-Aktion

Auch bei der VR-Bank Donau-Mindel gab es eine „Wunschbaum“-Aktion. Dabei konnten die Kundinnen und Kunden mit einer Spende über 20 Euro die Kosten für ein Geschenk übernehmen. Einige Unternehmen aus der Region spendeten einen Sammelbetrag als Ersatz für individuelle Kundengeschenke. Zuvor hatten Kinder aus finanziell benachteiligten Familien ihre Wünsche im Wert von rund 20 Euro aufgeschrieben, beispielsweise Kleidung, Spielsachen, Bücher und Gutscheine. Die insgesamt rund 250 Geschenke wurden anschließend verpackt an Vertreter von drei Hilfsorganisationen überreicht: Kinderschutzbund Dillingen, Caritasverband / Die Tafel für Günzburg und Burgau sowie das Kinderheim St. Clara in Gundelfingen. Die Einrichtungen geben die Geschenke an die Kinder weiter, um deren Anonymität zu wahren.

Mini Cabrio, maximale Freude

Gewinnsparerin im Glück: Corinna Prossel aus Muhr am See hat ein Mini Cabrio gewonnen. Das Auto nahm die Kundin der VR-Bank Mittelfranken West in der BMW Welt in München entgegen, zuvor gab es eine Führung durch die Erlebnisstätte. Thomas Pohl, geschäftsführender Vorstand des Gewinnsparvereins Bayern, sowie Klaus Heumann, Berater des mittelfränkischen Kreditinstituts, gratulierten der Gewinnsparerin und wünschten ihr allzeit gute Fahrt.

Vespa-Roller für Gewinnsparer 

Ernst Linhart und Renate Stangl, Kunden der VR-Bank Landsberg-Ammersee, haben beim Gewinnsparen jeweils eine Vespa Elettrica gewonnen. Die Motorroller haben einen Wert von fast 6.400 Euro. Mit über 1.000 Ladezyklen reicht der Akku für eine Fahrleistung von bis zu 90.000 Kilometern. Für beide ist es nicht der erste Gewinn beim Gewinnsparen, aber der bisher größte.

Girocards aus nachwachsenden Rohstoffen

Die Evenord-Bank eG-KG gibt ihren Kundinnen und Kunden seit Oktober Girocards aus nachwachsenden Rohstoffen aus. Konkret handelt es sich um Karten auf Basis von PLA-Biokunststoff. Dieses Material basiert auf Milchsäure-Molekülen, die aus Mais und Zucker gewonnen werden können. Die Milchsäure wird durch Fermentation von Kohlenhydraten hergestellt. Die Grundlage der Karten bildet Maisstärke. Durch die Umstellung reduziert das Kreditinstitut den CO2-Ausstoß im Vergleich zu klassischen erdölbasierten PVC-Karten. Die Evenord-Bank stellt die neuen Karten ohne Mehrkosten zur Verfügung.

DZ Bank informiert virtuell

Bei ihrer Herbstkonferenz in Ingolstadt präsentierte die DZ Bank Mitte Dezember den rund 150 teilnehmenden Vorständen bayerischer Genossenschaftsbanken erfreuliche Geschäftszahlen. So erzielte das Institut zum dritten Quartal 2021 ein Ergebnis von 2,75 Milliarden Euro. „Neben einigen Sondereffekten spiegelt das Ergebnis die gute Zusammenarbeit und die Vertriebsleistung der Genossenschaftsbanken wider“, betonte  Vorständin Ulrike Brouzi. Auch die gute Risikosituation trage positiv zum Ergebnis bei. Dank eines vorausschauenden Managements der Risikoaktiva sei zudem die harte Kernkapitalquote weiter angewachsen. In der DZ Bank Verbund- und Geschäftsbank stieg das Ergebnis um fast 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wir konnten in vielen Geschäftsfeldern gemeinsam mit Ihnen weiter wachsen: Im Firmenkundengeschäft, im Verwahrstellengeschäft, bei Gemeinschaftskrediten, Zertifikaten und auch im Zahlungsverkehr“, betonte der Co-Vorstandsvorsitzende Uwe Fröhlich. Darüber hinaus wurden neue Initiativen und Leistungen für Genossenschaftsbanken vorgestellt. So erweiterte die DZ Bank ihr Produktangebot durch neue Absicherungs- und Finanzierungsmöglichkeiten für kleinvolumige Exportgeschäfte deutscher Mittelständler. Im Rahmen der BVR Strategieagenda Risikomarktplatz wurden mit OpenCircle und dem MetaMarktplatz zwei neue Marktplatz- beziehungsweise Plattformansätze entwickelt. Die Herbstkonferenzen der DZ Bank fanden wegen der Corona-Pandemie dieses Jahr virtuell statt.

BayWa tritt UN-Initiative bei

Die BayWa ist dem „Global Compact“ („globaler Pakt“) der Vereinten Nationen (UN) beigetreten. Als Mitglied verpflichtet sich der Konzern, die zehn Prinzipien der internationalen UN-Initiative in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Bekämpfung von Korruption zu wahren und zu fördern. Dafür werden der globale Pakt und seine Prinzipien in die Unternehmensstrategie und -kultur und in das tägliche Geschäftsleben integriert. Mit dem Beitritt verknüpft ist außerdem die Kooperation mit anderen Unternehmen sowie Initiativen aus Politik und Zivilgesellschaft, die ebenfalls die allgemeinen Ziele der UN fördern. Im jährlichen BayWa-Nachhaltigkeitsbericht wird die Umsetzung der zehn Prinzipien dokumentiert. „Der Beitritt zeigt, dass unser Bekenntnis zur Nachhaltigkeit kein Lippenbekenntnis ist, sondern ernst gemeintes Engagement“, sagte Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa.

„Wir impfen uns den Weg frei“

Die genossenschaftliche FinanzGruppe hat sich an einer großangelegten Social-Media-Aktion beteiligt, um angesichts der hohen Corona-Inzidenzzahlen zum Impfen aufzurufen. Unter dem Hashtag #ZusammenGegenCorona setzten die Unternehmen ihre bekannten Markenslogans in abgewandelter Form ein. Beispielsweise warben die Volksbanken und Raiffeisenbanken mit dem Spruch „Wir impfen uns den Weg frei“, die Bausparkasse Schwäbisch Hall mit „Auf diese Impfung können Sie bauen“ und die R+V Versicherung mit „Du impfst nicht allein“. An der Social-Media-Aktion haben sich zahlreiche deutsche Unternehmen wie BMW, Mercedes-Benz, Edeka, Lidl und Henkel beteiligt.

Gewinner des „Profil“-Jahresquiz 2021

Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben beim „Profil“-Jahresquiz 2021 mitgemacht. Jetzt hat das Los entschieden und die Gewinner stehen fest. Ein Probierpaket „Valentin" der Winzerkeller Sommerach eG: Martin Utschneider; ein Probierpaket „Frizzante" der Winzerkeller Sommerach eG: Nicole Baumgärtner; zwei Walnuss-Genuss-Geschenke der Gelbe Bürg eG: Klaus-Jürgen Aumiller und Tobias Bierig; zwei Vogelfutterhäuschen der MutMacherMenschen eG: Gabriele Hastreiter und Sabine Königbauer; zwei kleine Schmankerlboxen der Naturkäserei Tegernseer Land eG: Daniela Büchold und Michael Fuchs. Glückwunsch an alle Gewinnerinnen und Gewinner sowie vielen Dank für die rege Teilnahme! Übrigens: Wer sein genossenschaftliches Wissen auch ohne Aussicht auf ein Gewinn testen will: Das „Profil“-Jahresquiz 2021 steht nach wie vor online.

Meldung im „Genogramm“ veröffentlichen

Ihre Genossenschaft hat an die örtlichen Vereine gespendet, eine Kundenveranstaltung organisiert oder ein Gremienmitglied verabschiedet? „Profil – das bayerische Genossenschaftsblatt“ berichtet gerne. Sie können die Texte und Bilder per E-Mail an die Redaktion schicken: redaktion(at)profil.bayern.

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